Hallo Niederwiesafans,

ich habe nun den Beitrag #53 zur Steuerung der Anlage vervollständigt.

Viele Grüße
Manfred

Hallo Freunde der BR110 von Roco,

in diesem Beitrag hatte ich eine neue Platine für die BR110 von Roco vorgestellt.
Da die Anzahl der Ausgänge an einer PluX22 Schnittstelle für meinen Bedarf nicht ausreichten, hatte ich Verknüpfungen zwischen den Ausgängen vorgesehen, um ein "Vermehren" der Funktionsaausgänge zu erreichen. Zum Einen können diese Abhängigkeiten bei späteren Wünschen hinderlich sein, zum Anderen kann man mit ihnen keine Duo-LEDs betreiben, was für Loks mit freistehenden Lampen sinnvoll sein kann. Die Suche nach einer geeigneten Ersatzschaltung brachte leider keinen Erfolg. Irgendwie landete dann die Diskussion beim Vorschlag zum Anwenden der Susi-Schnittstelle.

Um etwas experimentieren zu können, beschaffte ich mir eine Fahrzeugfunktionsmodul DHZ400 für SUSI von Doehler & Haass. Es stellte sich aber schnell heraus, dass das Ding restlos veraltert war. Man konnte einem Funktionsausgang eine Funktionstaste zuordnen. Mehr ging nicht. Damit waren keine sinnvollen Einstellungen nach heutigen Maßstäben möglich. Also doch wie es Thomas (topla) vorgeschlagen hatte, etwas selber bauen?

Also wurde ein Versuch aufgebaut und experimentiert.



Die Beteiligten:
- ein Computer mit ZCS zum Programmieren von Zimo-Dekodern und der Entwicklungsumgebung für den Arduino,
- ein MXULFA als Programmer mit USB-Anschluss zum Computer,
- ein Dekodertestgerät mit einem MX633P22 am Programmer,
- ein Steckbrett zum Aufbau der Hardware für einen Susi-Modul mit Anschluss an die Susi-Schnittstelle des Dekodertestgeräts und einem LED-Modul,
- ein Arduino Uno R3 mit USB-Anschluss zum Computer und den notwendigen Verbindungen zum Steckbrett.

Nun musste programmiert werden. Es entstand die Vorstufe einer Bibliothek eines Susi-Moduls für den Arduino. Mit ihr kann ich einen Schnüffler bauen, der das Susi-Protokoll auf dem seriellen Monitor der Entwicklungsumgebung ausgibt. Zum anderen kann aber auch ein Susi-Modul mit der notwendigen Firmware ausgestattet werden, welches Funktionsausgänge betreiben kann.
Das Susi-Modul kann entsprechend der Susi-Schnittstellenbeschreibung programmiert werden. Es sind 6 Zuordnungsgruppen zum Zuordnen von Funktionstasten zu Funktionsaugängen vorhanden. Die Zuordnung kann dabei richtungsabhängig erfolgen. Ich habe mich dabei an der Beschreibung des Schweizer Mappings für Zimo-Dekoder orientiert. Bis auf das Invertieren der Funktionstaste und dem Zuordnen von Dimmwerten habe ich alle weiteren Vorgaben der aktuellen Beschreibung umgesetzt.
Da ein Susi-Bereich immer 38 CVs für die freie Verwendung zur Verfügung stellt, eine Zuweisungsgruppe 6 CVs belegt, sind also die 6 Zuweisungsgruppen in einem Susi-Bereich abgelegt. Durch das Verwenden von C++ mit seinen Klassen und der Vererbung ist es nun recht einfach möglich bei Bedarf weitere Zuweisungsgruppen in weiteren Susi-Bereichen in Banken abzulegen. Dazu wird das Susi-Banking unterstützt, dass das Verwenden von 255 Susi-Banken gestattet.
In der 1. Bank sind also die 6 Zuweisungsgruppen abgelegt. In der 2. Bank sind die CVs einer einseiten Lichtunterdrückung abgelegt. Mit ihr ist es möglich, mittels je einer Funktionstaste 2 Funktionsausgänge pro Richtung dunkel zu schalten.
Unterstützt werden die Funktionstasten F0 bis F28. Die Anzahl der Funktionsausgänge ist durch die Hardware beschränkt. Im Experiment habe ich 5 vorgesehen.



Auf dem Bild ist rechts der Handregler vom ZCS zu sehen. Es können die gewählte Fahrrichtung, Geschwindigkeit und die aktiven Funktionstasten erkannt werden. In der Mitte ist der serielle Monitor der Entwicklungsumgebung des Aduino erkennbar. Auf ihm protokolliert der Schnüffler, was vom Dekoder auf den Susi-Bus gesendet wird. So ist die Fahrtrichtung, die linearisiert reale und geplante Geschwindigkeit, die aktiven Funktionstasten, aber auch die Last erkennbar. Die gemeldete Last ändert sich z.B. durch Belasten der Motorwelle mit den Fingern auf dem Prüfstand .
Im unteren Bereichs des Protokolls ist das Lesen einer CV erkennbar. So kann man erfahren, wie ein Dekoder durch Abfragen verschiedner Werte, den Wert einer CV "errät. Denn lesen kann er sie ja auf dem Programmiergleis nicht direkt. Da kein Quitieren der Prüfversuche bei Gleichheit der Bits stattfindet, scheitert der Lesversuch, was man ganz rechts durch die rot unterlegte Protokollierung erkennen kann.



Auf diesem Bild ist die CV-Sicht des ZCS dargestellt. Ich habe versucht die Susi CV 897 mit dem Wert 2 zu programmieren. Man kann erkennen, wie dies im Susi-Protokoll umgesetzt wird. Natürlich scheitert auch dieser Versuch, da kein Quittungssignal für den Dekoder erzeugt wird. Der kann deshalb dem Programmer und damit dem ZCS auch nicht mitteilen, dass der Programmierversuch erfolgreich war.

Wie geht es nun weiter? Zunächst will ich die Robustheit des Programmablaufs weiter testen. Dazu will ich eine Lok mit Susi-Schnittstelle auf dem Rollenprüfstand fahren lassen, um zu prüfen, ob das Programm auf dem Arduino bei Störungen auf dem Gleis einen sicheren Betrieb gestattet. Dann ist eine Stromversorgung für den Arduino aus der Susi-Schnittstelle zu bauen und der Arduino ohne Comuter mit seiner USB-Stromversorgung zu betreiben.
Ideen zum Programmieren des Prozessorchips gibt es schon, auch wie er eingebaut eine neue Firmware bekommen kann. Dann braucht "nur" noch die Platine der BR110 angepasset werden und ich habe die gewünschten Funktionsausgänge verfügbar.
Warum nun der Aufwand? Es macht Spass und ich lerne die Funktionsweise und Zusammenhänge kennen.

Achja. Auf dem ersten Bild sind an dem Steckbrett zwei Drähte mit Stecker zu sehen. Daran habe ich schon erfolgreich einen Schnüffler für das DCC Gleissignal betrieben. Die Klassen sind so gebaut, dass mit wenig Anplassungsaufwand durch Ableitungen auch ein Funktionsdekoder mit analogen Eigenschaften wie der Susi-Modul gebaut werden könnte. Aber da habe ich erstmal andere Ideen.

Ergänzung am 11.9.2016
Da einige Leute nachgefragt haben, möchte ich hier Ergänzungen vornehmen.
Das Projekt habe ich nun in Bibliotheken, wie bei Arduino üblich, umgewandelt. Dabei hatte ich bemerkt, dass ich noch Verweise (includes) vom allgemeinen in den speziellen Teil hatte. Die Probleme vorallem bei Enumerations konnte ich aber alle lösen, so dass die Bibliotheken nun wirklich ein Baukastensystem sind. Die Test haben einen recht stabilen Betrieb in der obigen Testumgebung bestätigt. Es werden zwar immer mal Befehle erkannt, die keine Susi-Befehle sind und auf Störungen hinweisen. Aber der Modul synchronisiert sich immer wieder und nimmt Susi-Befehle entgegen und führt sie zuverlässig aus.
Der Modul wurde auch autonom ohne Entwicklungsumgebung getestet und die gespeicherten CVs wurden beim Neustart des Moduls angewendet. Damit konnte nachgewiesen werden, dass die CVs auf den EEprom abgelegt werden und beim Neustadt aus diesem ausgelesen werden und der Modul entsprechend initialisiert wird.
Beim Programmieren der CVs des Moduls werden Schreibbefehle bei Erfolg zuverlässig quitiert. Lesebefehle liefern jedoch öfters kein Ergebnis. Am acknowledge sollte es eigentlich nicht liegen, da er ja beim Schreiben zuverlässig funktioniert. Auch ist das Gespäch des Moduls mit dem Dekoder aus meiner Sicht o.k., sodass der Dekoder den Erfolg an die Zentrale melden sollte. Da der Dekoder auch mit dem D&H Susi-Modul dieses Verhalten zeigte, will ich noch mal mit einem anderen Dekodertyp testen, u.U. auch von einem anderen Hersteller.

Der Modul kann nun durch Programmieren der CV 8 des Dekoders mit 8 nach alter Susi-Spezifikation zurückgesezt werden. Auch kann der Modul nach aktueller Spezifikation durch Pheudoprogrammieren der Hersteller-Id rückgesetzt werden. Dabei ist es auch möglich vorbereitet CV-Sets zu laden, um z.B. lokspezifisch (platinenspezifisch) Voreinstellungen anzubieten, um das Programmieren des Moduls auf einer Platine zu vereinfachen bzw. überflüssig zu machen.
Bei Rumstöbern im weltweiten Netz bin ich drauf gestoßen, dass der Prozessor das "Dimmen" an einer ganzen Reihe von Ausgängen unterstützt und dies somit leicht softwaremässig umzusetzen ist. Das werde ich also noch einbauen.
Da es mir zu heiß ist, die Platine der 110 damit auszustatten und dann eine Serie herzustellen, werde ich nun erstmal einen Susi-Testmodul bauen und die Platine dazu herstellen lassen. Dazu muss ich aber nun erstmal den Schaltplan mit:
- Stromversorgung aus Susi,
- Prozessor ATMEL ATmega 328p,
- Treiber-Bausteinen und
- Interface für Firmware Updates
entwerfen. Auch muss noch einiges Andere entwickelt werden, damit die Leiterplatte dafür voll wird und es sich rechnet.
Die Handware für die Umgebung zum Aufspielen der Firmware (Programmer) muss auch noch geschaffen werden. Der Programmer soll dann für jeden bei Bedarf für unter 10 € als bereits existierendes Gerät beschaffbar sein.
Funktioniert das alles, wandert die Schaltung auf die Platine der 110.

Das Programm sieht z.Z. derart aus. Ich gebe zu, etwas wenig, aber das gesammte Programm würde diesen Rahmen sprengen.

#include <DCCDecSusiModuleTest.h>
#define testLevel testOff // Testlevel
//#define testLevel testUseEEprom // Testlevel
//#define testLevel testResetLoadEEprom // Testlevel
 
#define FctPorts true
 
// include the library code:
#if FctPorts
#include <DCCDecSusiModuleFctPorts.h>
 
PHYSICAL_PORT_ID physicalPorts[] = {4, 5, 6, 7, 8, eodFctPortId}; // Ids der physischen Ausgaenge
#else
#include <DCCDecSusiModuleSniffer.h>
#endif
 
const uint8_t ledPin = 13;
 
// Eingaenge:
const uint8_t susiClockPin = 2;      //nur auf Pin 2 geht die attachInterrupt Funktion!
const uint8_t susiDataPin = 3;
 
#if FctPorts
// ================== CV defaults =======================
class ProvideDefaults: protected DCCDecProvideCvsDefaults {
  public:
    void provideCvsMappGroups(uint8_t idDefault, MAPPINGGROUP mGroup[numberMappingGroups]) {
      switch (idDefault) {
        case 1: {
            mGroup[0] = { 29, { 0, 1, 0, 2, 0} };
            mGroup[1] = { 1, { 29, 0, 0, 0, 0} };
            mGroup[2] = { 22, { 29, 1, 2, 1, 2} };
            mGroup[3] = { 29, { 0, 3, 0, 3, 0} };
            break;
          }
        default: break;
      }
 
    }
 
    void provideCvsLightSuppression(uint8_t idDefault, SIDELIGHTSUPPRESSION lightSuppression[2]) {
      switch (idDefault) {
        case 1: {
            lightSuppression[0] = { 13, 1, 0};
            lightSuppression[1] = { 14, 2, 0};
            break;
          }
        default: break;
      }
    }
};
#endif
 
// ================================================================== main ==================================================================
#if FctPorts
DCCDecSusiModuleFctPorts *susiModule;
ProvideDefaults *provideDefaults;
#else
DCCDecSusiModuleSniffer *susiModule;
#endif
 
void setup() {
  // Susi Modul anlegen und initialisieren
#if FctPorts
  provideDefaults = new ProvideDefaults();
#if testLevel <= testUseEEprom
  susiModule = new DCCDecSusiModuleFctPorts(susiClockPin, susiDataPin, physicalPorts, (DCCDecProvideCvsDefaults*)provideDefaults, true, false);
#else
  susiModule = new DCCDecSusiModuleFctPorts(susiClockPin, susiDataPin, physicalPorts, (DCCDecProvideCvsDefaults*)provideDefaults, true, true);
#endif
#else
  susiModule = new DCCDecSusiModuleSniffer(susiClockPin, susiDataPin);
#endif
 
  // susiModule = new SusiModuleSniffer();
#if testLevel
  susiModule->test();
#endif
 
  pinMode(ledPin, OUTPUT);  //Data active
}
 
void loop()
{
  //  digitalWrite(A5,digitalRead(dccPin));    //DCC-OUT PIN
  // digitalWrite(ledPin, !getdata);
 
  susiModule->run();
}
 

Viele Grüße
Manfred

Hallo Freunde von Niederwiesa,

da habe ich doch Stimmen gehört, hier würde nichts passieren. Naja recht haben sie ja in einem gewissen Maße. Aber Urlaub muss auch mal sein.
Eisenbahn war nicht das Ziel des Uralubs, aber irgendwie gab es doch Begegnungen mit dem schienengebunden Verkehr. Auch wenn die besten Jahre diese Beförderungsart wohl der Vergangenheit angehören.





Die Aufnahmen habe ich in der Diamantmine aufgenommen, in der der Größte je gefundene Diamant ausgegraben wurde.


Das ist aber nun schon einige Zeit vorbei und es waren einige Vorbereiten für die nächsten Arbeiten zu erledigen.

Es war erstmal Materialbeschaffen angesagt.



Zum Fertigstellen des Ortsgüterbereichs fehlte noch eine Gleissperre und ihr Antrieb. Auch die Weichen sollen Antriebe mit drehbarer Laterne bekommen. Und dann traff noch ein Schwertransport mit Schotter ein. Das will nun erstmal verbaut werden und wenn wieder etwas Ordnung in Niederwiesa eingekehrt ist, wird es davon auch Bilder geben. 7 Weichenantriebe habe ich bereits eingebaut. Demzufolge standen sie für das Gruppenbild nicht mehr zur Verfügung. Somit ist jetzt das Hauptsteckennetz des Bahnhofs vollständig mit den neuen Antrieben ausgerüstet.

Viele Grüße
Manfred

Es gibt immer mal wieder Überraschungen. Ein Händler kündigt Sondermodelle auf einem Prospekt an. Die Wagen habe ich schon lange vorbestellt und eigentlich die Hoffnung schon lange aufgegeben. Aber das ist auch nicht das Interessante für mich. Das große Bild auf dem Prospekt hat mich überrascht. Niederwiesa in der Phase des Umrüstens der Ausfahrsignale Richtung Westen (Karl-Max-Stadt) von Form- auf Lichtsignale.

Die 50 2407 kommt mit ihrem Zug aus Richtung Roßwein und hat Schotter aus Berbersdorf und B1000 aus Hainichen geladen.

Der Zaun im Vordergrund wird eine Herausforderung werden, da er noch auf der Anlage sein wird.

Viele Grüße
Manfred

Gab es denn damals auch in Hainichen ein Barkaswerk? Mir ist nur Frankenberg in Erinnerung!

Hallo DR-Junior,

gute Frage nächste Frage.
In "Die Eisenbahn Niederwiesa - Roßwein" von Andreas W. Petrack ist die Rede von "In Erinnerung an den Ursprungssitz firmierte er (Herr Rasmussen) ab 1. Januar 1934 als Frankenberger Motoren-Werke GmbH Hainichen (FRAMO)." (S. 138). "...wählte man in Hainichen zum 1. Januar 1957 den Namen "Barkas""(S.139). Seit 1961 wurde dann der "Barkas" hergestellt.
Da wäre wohl meine obige Formulierung von mir korrekt. Ich hatte aber auch schon vorher ins das Buch geschaut.

Viele Grüße
Manfred

Ich wollte da jetzt kein Kopfzerbrechen heraufbeschwören...
Kann mich nur daran erinnern als Kind regelmäßig in Frankenberg am Barkaswerk vorbeigefahren worden zu sein. War wohl dann vermutl. ein Nebenwerk. Im Netz hab ich auf die Schnelle noch nichts gefunden.

Hab's!

Quelle: Wikipedia, Frankenberg/Sa.
...
In der jüngeren Geschichte wurde Frankenberg durch die Nutzfahrzeuge der Marke Framo (Frankenberger Motorenwerke) bekannt, die hier zwischen 1923 und 1933 produziert wurden. Danach wurde die Produktion zunächst nach Hainichen, ab 1961 nach Chemnitz verlagert; der Markenname Framo wurde noch lange Zeit benutzt. Unabhängig davon arbeitete ein Zweigwerk des Nachfolgeunternehmens VEB Barkas-Werke in Frankenberg weiter.
...

Gruß René

Zitat von dr iv im Beitrag #64

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Der Zaun im Vordergrund wird eine Herausforderung werden, da er noch auf der Anlage sein wird.

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Hallo echoo,

Dein Zaun gefällt mir sehr gut. Da ich neben dem Bahngelände auch eine Reihe von Gärten und Grundstücken einzuzäunen habe, ist da jede Idee recht.
Ich habe aber leider nicht finden können, welche Materialen Du für den Zaun verwendet hast und wie Du die Latten mit den Querhölzern verbunden hast, damit es auch eine Weile hält. Die Latten sehen nach Draht aus, den Du um das Lineal gewickelt hast.

Vielen Dank
Manfred

Hallo Niederwiesafreunde,

diesmal möchte ich einen kleinen Einblick ins Baugeschehen auf der Anlage geben. Wegen der Bauarbeiten ist 50 2407 heute von Roßwein kommend auf Gleis 5 unterwegs. Auch hat sie eine abweichende Wagenreihung zum Bild des Vorbilds auf dem NPE Prospekt am Haken. Aber damit das stimmt, müssen die Modellbahnhersteller noch etwas fleißiger werden.
Auf dem davor liegenden nicht sichtbaren Segment werden gerade die neuen Weichenantriebe eingebaut. Im Bild sind die Schienenverroster und Schotterlegerr am Wirken, um ein gefälligeres Aussehen herzustellen. Die Landschaftsgestallter dürfen sich dann auch noch fleißig austoben-



Im Vordergrund rechts ist die zukünftige Straße zur Güterabfertigung als helles Sperrholz zu erkennen . Da hinter liegen die Gleise zum Güterschuppen und den Laderampen. Dazwischen auf dem grünen Streifen soll dann der in den vorhergehnden Beiträgen genannte Zaun entstehen, der dann auch noch ordentlich eingewuchert werden muss.

Viele Grüße
Manfred

Zitat von dr iv im Beitrag #69

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Hallo echoo,
Dein Zahn gefällt mir sehr gut.

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Zitat von dr iv im Beitrag #69

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Dein Zahn gefällt mir sehr gut.

Ich habe aber leider nicht finden können, welche Materialen Du für den Zaun verwendet hast und wie Du die Latten mit den Querhölzern verbunden hast, damit es auch eine Weile hält.

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Hallo echoo,

ja ich glaube Dir ja, dass Du ihn nicht sogern hergeben willst und ob er sich als Vorlage an der Stelle gut macht, glaube ich auch nicht so recht. Deshalb habe ich es mal geändert.
Nun hatte ich schon einige Beiträge gelesen, aber doch noch zu kurz gesprungen. Vielen Dank auch für diesen Link.

Manfred

Zaun:
http://www.manufaktur-neustadt.de/
Anlagenzubehör 1/87

Hallo Rolfuwe,

ich sehe, Du hast zur Kleinserienmesse im Frühjahr gut aufgepasst. Die Zäune sind aus Holz gelasert und damit sind die Latten quadratisch. Ich werde es wohl mal mit echoos Methode probieren. Auf dem Bild sieht man ja recht gut, dass die Latten eher rund waren. Aber da auch eine ganze Reihe von Garten- und Hausgrundstücken auf der Anlage einzuzäunen sind, werde diese Zäune sicherlich auch verwendung finden. Zumal ich hier schon welche liegen habe.

Ich möchte noch zwei Bilder aus dem Jahr 2013 zeigen, die die Strasse entlang der Bahnanlagen von der Kirche zum Güterschuppen zeigen. Außer viel Grün und Leitplanken ist von dem Zaun nichts mehr zu sehen.

Die Strasse führt vom Güterschuppen zur Kirche (Ost-West). Die Leitplanken dürften der Ersatz des Zauns sein. Rechts im Bild ist ein Hang, auf dem der Fotograf in Höhe der Autos die Aufnahme von der 50 2407 emacht haben dürfte.



Jetzt habe ich mich um 180° gedreht und sehe den Güterschuppen. Davor ist die mittlerweile recht zerfallenen Güterrampe für schweres Gerät, auf der der Container steht. Direkt an der Strasse ist die Auffahrt auf die Rampe. Das Betonrohr im Gestrüpp markiert etwa die Stelle, wo das Gleis an der Rampe endet.



Viele Grüße
Manfred

Hallo Freunde der BR110 von Roco,

bevor ich in einem der nächsten Beiträge die Fortschritten auf der Analge vorstellen möchte, soll der momentane Stand bei der BR110 dokumentiert werden.

Neben den hier vorgestellten Tätigkeiten arbeite ich auch an dem Layout der Leiterplatten. U.A. war da noch die Frage zu klären, passt in den ersten vorgestellten Stand ein Brüllwürfel rein. Muss ich u.U. noch etwas anpassen.

Aus den Resten der Bausätze für Schallkapseln von ESU baute ich eine Passende für die 110. Zwei große Deckel ergaben oben und unten. Dabei mußte in einen der Schalleintritt des Lautspechers ("Dumbo" ) geschnitten werden. Eine Umrandung wurde geteilt und auf die Deckel geklebt und der Rest mit Kunststoffresten ergänzt. Eigentlich sollte der Lautsprecher oben und die Schallkapsel unten sitzen. Nun ist es halt umgekehrt. Dazu musste ich die Drähte zum Lautsprecher noch durch die Leiteplatte ziehen. Also sind jetzt auf dem aktualisierten Layout Lötflächen für den Lautsprechen auf beiden Seiten der Platine. So ist die Wahl offen und die Montage trotzdem vereinfacht.

Die offene Lok mit eingebauten und angeschlossenen Lautsprecher mit Eigenbauschallkapsel.



Das Gehäuse der Lok ist teilweise aufgesetzt und von oben fotografiert.



Es passt alles in die Lok.



Zum nächsten Stammtisch darf die Lok belauscht werden.


Um dem Layout etwas näher zukommen und mögliche Schaltungpläne zu testen, habe ich das Projekt auf einen Arduino Pro Mini geladen. Da dieser keinen USB Anschluss mehr besizt ist ein FTDI-Adapter notwendig, mit dem die Souftware auf den Pro Mini gespielt werden kann, die Stromversorgung sichert und einen Zugang zum seriellen Monitor der Entwicklungsumgebung herstellt, um die Testergebnisse zu überprüfen.
Dieser Aufbau ist auf diesen Bid zu erkennen. Links unten der FTDI-Adapter, darüber der doch deutlich gegenüber den Uno R3 kleinere Pro Mini. Der Strom kommt aus dem USB Anschluss, weshalb die Stromversorgung auf dem Steckbrett noch ohne Funktion ist (loses Kabel).



Nun durfte eine BR131 von Piko mit einem Susi-Anschluss ran. Es wurde die Verbindung zu diesem Anschlsuu hergestellt, der FTDI-Adapter entfernt und die Stromversorgung über die Susi-Schnittstelle aus der Lok hergestellt.
Es funktioniert einschließlich dem Programmieren des Moduls über CV-Werte. Nur das Lesen der CV-Werte aus dem Modul will noch nicht gelingen.
Eine kleinere Spannungsversorgung muss ich nun noch finden. Teiberbausteine sollte die Pins des Prozessors schützen und einige wenige Bauteile, wie die Resettaste des Pro Mini, können noch entfallen. Damit wäre das Layout fast fertig und auch getestet.



Es soll nun erstmal zu Testzwecken ein separater Modul entstehen, der z.B. in die BR131 passt. Danach soll dann die BR110 ihren Susi-Modul auf die Platine bekommen.

Viele Grüße
Manfred

Hallo Niederwiesafreunde,

inachdem das Material beschafft war, habe ich angefangen, die Gleise im westlichen Bahnhofbereich zu gestalten. Dazu habe ich die Gleise verrostet und anschliessend eingeschottert. Dabei habe ich die Bereiche zwischen den Gleisen mitgestaltet, so dass dort mit der endgültigen Gestaltungbei Lust und Laune starten kann.
Desweiteren wurde der Rohbau neben den Gleise fortgesetzt, so dass die Landschaft weitere Konturen annimmt.

Im Septemebr 2013 habe ich Bilder von der Fussgängerunterführung bei der Kirche und dem ehemalisten Stellwerk 4 gemacht. Der Bereich wurde im Rahmen der Neugestaltung des Bahnhof Niederwiese vorgerichtet. Aber die grundlegende Bausubstanz dürfte aus den Zeit von 1912/14 stammen, als der Bahnhof erweitert wurde.

Hier ist der Eingang des Fussgängertunnels auf der Bahnhofsseite zu sehen. Auf der linken Seite hinter den Bäumen befand sich das Stellwerk 4.



Heute musste da neue Spielzeug von meinem große Kind ausprobiert werden, eine Systemkamera. Da kann man schon etwas mehr ins Objekt krichen, als mit meiner LSR.

Da selbe Stelle wie oben im Rohbau.

https://abload.de/img/pa250276mvk0x.jpg

Als nächstes gab es ein paar Nahaufnahmen von Fahrzeugen. Für Euch sind die Fahrzeuge und für mich die Wirkung des Gleisbereichs. So muss im 1. Bild wohl noch mal eine Brigade zum Gleisputzen ausrücken.
Lok 50 2407 (Roco Umbau) am Bahnsteig 2, Gleis 5 Richtung Karl-Marx-Stadt.



120 296 (Gützold Umbau) auf Gleis 7 Richtung Flöha.



Die 101 (Piko Umbau) ist im Ortsgüterbereich eingesperrt und hat diesmal rechtzeigig genug anhalten können.



Ein paar Güterwagen auf Gleis 5 mit Abrollsperre in Richtung Roßwein. Oben ist eine 230 in Richtung Flöha unterwegs.



Ja ich weiß Rolf-Uwe, oben würde eine Oberleitung gut aussehen.

Viel Spass beim Betrachten
Manfred

Moin Manfred.

Schöne Bilder zeigst du uns wieder! Was für eine Vollbildkompaktkamera hattest du denn da benutzt?

Gruß

Jörg

Hallo Manfred,

in #76 zeigst Du uns die geöffnete Lok. So lange du noch so gut drankommst: Was hältst Du von der Idee, den Fußboden und die Sitze farblich etwas abzuheben ? Mit einer Nadelspitze und etwas passendem Lack könntest sogar noch das eine oder andere Knöpfchen oder Hebelchen auf den Armaturenbrettern betonen. Zusammen mit einer passenden Lokführerfigur macht eine solche (relativ simple) Maßnahme gerade bei eingeschalteter Beleuchtung eine Menge her.... ;-)

Hallo Jörg und Patrik,

es war eine Olympus. genaueres muss ich mal morgen zusammensuchen. Ich schreibs dann hier rein.

Die Lok soll ja die 110 970 des BW Nossen werden. Sie muss also einen Nebengeräteantrieb bekommen. Da ist dann auch das Bühnengeleänder umzubauen. Und noch einiges mehr. Auch soll sie RP25 Code 88 Neusilberräder bekommen. Du siehst da ist noch einiges zu tun. Ich habe drauf geachtet, dass sich die Lok auch wieder gut auseinander nehmen lässt. Von daher ist es noch nicht zu spät. Sie wird bestimmt auch noch Personal bekommen. Nur für einen Drehbaren wird es dann etwas eng in der Lok.
Die 120 wie auch die 101 hat schon solche Räder und keine Haftreifen mehr. Durch die Neusilberräder haben sie keine Zuggraft eingebüsst. Ich hoffe dadurch, auch die Haftreifen bei der 110/111 los zu werden und die Lok verwendbar bleibt.

Viele Grüße
Manfred