Eine 107 von Steffen war im Bw zum Erfassen der Zuordung der Funktionstasten und einem ersten Anpassen des Mapping des Sounddekoders. Nach getaner Arbeit wurde eine Lastprobefahrt durchgeführt. Die Lok hatte einen Zug mit Braunkohlen von Dresden nach KMSt-Hilbersdorf zu transportieren. Die Aufgabe wurde zur vollen Zufriedenheit erfüllt, sodass sie ihrem Auftraggeber wieder übergeben werden konnte.
da meine Loks der BR212/243 eine PluX22 Schnittstelle bekommen sollten, ergab sich die Frage, wie die zugehörigen Frontplatinen befestigen. Martin hatte vor einiger Zeit seine von Roco aufgefrischte BR 243/143 vorgestellt. Nach dem Studium des von Ihm bereitgestellen Ersatzteilblatts stand fest: ja so müßte es gehen.
Nach einem Probeumbau war bei der zweiten Lok eine Kamera dabei.
Zunächst habe ich die Aufnahmen für die Kupplung an den Drehgestellen entfernt. So können sich dann die Drehgestelle frei bewegen und es entsteht der notwendige Freiraum, damit die neuen Kinematiken montiert werden können. Die Bodenplatten der Drehgestelle sind auch entsprechend zu kürzen.
Für die Kinematiken der neusten Version von Roco muß nun der Platz am Grundrahmen geschaffen werden. Zunächst habe ich eine glatte Fläche geschaffen.
Dann war noch die Vertiefung für die eigentliche Kinemaik anzufertigen.
Danach waren noch die Löcher für die Schrauben zu bohren und das erforderliche Gewinde zu schneiden. So sieht es dann aus, wenn auf der einen Seite die Kinemtik mit ihrer Halterung angeschraubt ist.
Die neuen Halterungen für die Kinematiken besitzen Taschen zum Einstecken der Frontplatinen und dienen auch zum Befestigen des Gehäuses durch das Einstecken des Puffer.
Die ursprüngiche Aufgabe war also gelöst.
Martin fragte nun, ob sich das lohnt. Für mich entstanden Kosten einschließlich der neuen Platinen von etwa 50 € pro Lok. Das sind dann 150€ bei drei Loks. Neben dem Bastelspaß habe ich nach dem Umbau der 3. Lok dann drei aktuelle Loks mit Lichtfunktionen, die man bei Roco immer noch nicht bekommt. ob der betrag für eine Neue langen würde?
Ja, was blinzelt denn diese Lok mich mit einem Auge an. Hat etwa der noch nicht anwesende Lokführer auch eine Erleuchtung bekommen? Was soll die Lok mit Niederwiesa zu tun haben?
Neben den Umbauten der Loks habe ich im Schattenbahnhof die Gleise gereinigt. Dazu war einiger Fahrbetrieb angesagt und die Anlage wurde so getestet. Einige kleinere Probleme waren noch zu beheben. Ich hoffe, dass ich die Arbeiten nächste Woche abschließen kann. So richtig fototrächtig ist das ja nicht.
Hier hatte ich de Umbau der BR 120 von Gützold beschrieben. Nun steht sie im Schattenbahnhof zur Abfahrt bereit.
Um das weitere Beschaffen von Material zu planen, waren einige Experimente auszuführen, ob das Angedachte auch umgesetzt werden kann. Die Weichen sollten beleuchtbare Laternen bekommen. Auch sind die Anlagen für das mechanische Stellen der Weichen einzubauen, damit dann die Anlage weiter gestaltet werden kann .
Ich verwende die Weichenantriebe mit Servos von H0fine (Weinert seine Antriebe gab es damals noch nicht). Gesteuert werden die Servos mit WA4 und WA5 von MB Tronik.
In der Mitte ist ein WA5 ältere Ausführung, oben ein Antrieb von H0fine montiert und unten halbmontiert zu sehen. Bei dem Unteren habe ich jetzt die Durchführung zum Drehen der Weichenlaterne eingebaut und den Antrieb entsprechend ausgerichtet montiert. Nun muß ich noch den Drehvorrichtung mit dem Rohr für die Laterne in den Antrieb einzubauen.
Hier ist das Ganze fertig eingebaut für meine erste "handbeträtigte" Weiche. Bedanken möchte ch mic bei Lars (lcu) für seine Berichte über "Mein Gleis". Sie haben mich angeregt, es mal so zu probieren.
Gerade
Abzweig
Wenn der Stellhebel leichtgängig und korrekt eingestellt ist, funktioniert es sehr gut und sieht überzeugend aus. Momentan ist die Laterne noch von Auhagen. Ich habe festgestellt, dass wenn die LED eingebaut ist, der Lampenkörper nicht mehr abgebaut werden kann. Das werde ich wohl erst installieren, wenn der Einbau der Beleuchtung an der Reihe ist. Aber ausprobieren werde ich es bestimmt irgendwo mal.
Nähere Angaben zu den verbauten Teilen von Weinert und H0fine könnt Ihr hier finden.
Und weil es sich mal so ergab: ein Drahtverhau um einen Gleisbelegtmelder von Blücher mit Loconet-Interface.
Bis zum nächsten Mal DR IV
20160403 Link zu näheren Angaben zu den Weichenantrieben ergänzt
hier blinzelte uns eine 111 an. Was hat es nun mit der Lok auf sich?
Sie hat eine neue Platine mit PluX22 Schnittstelle bekommen. Die schaltbare Funktionen hatte ich hier mal beschrieben. Außerdem kann ein "Dumbo" Lautsprecher in der Lok verbaut werden. Leider muß dabei jedoch wegen Platzmangel der Resonanzkörper verkleinert werden. Vorne und hinten sind in der Lok Lötpunkte für Kupplungen und den Eingang des Dekoders vorgesehen. Außerdem können 5 SMD Kondensatoren mit je 220µF / 16V zum Puffern eingesetzt werden. Wichtig war es für mich, dass die Sicht in den Führerstand erhalten bleibt. In der ersten angedachten Version war die Schnittstelle auf der Seite der Lok, wo sie auch Roco plaziert hatte. Jedoch hätte man da wegen der größeren Länge keinen Sounddekoder einsetzen können. So ist die Schnittstelle auf die andere Seite der Lok gewandert und der Lautsprecher kann nun auf der Motorseite eingesetzt werden. Die Kontaktfahnen zum Anschließen des Motors habe ich von Roco übernommen.
Hier seht Ihr die Lok ohne Gehäuse, mit Führerstandeinrichtung und normalen Dekoder.
A Spitzenlicht
Rücklicht
Da hier die Musterplatine eingebaut wurde, waren noch einige kleinere Designfehler zu beheben. So mußten die Nasen auf den vorderen und hinteren Stützen weggeschnitten werden, da für die notwenigen Löcher Leiterbahnen und Bauelemente auf der Platine im Wege gewesen wären. Ab der nächsten Platine kann somit diese Änderung an der Lok entfallen. Einzig die Haltenasen für den Führerstandseinsatz sind nun noch zu entfernen, damit er nicht mehr im Gehäuse einrastet. Auch ist einer der Abdeckungen für die Abgasschächte so zu kürzen, dass die Beleuchtungsplatine für das Führerhaus Platz findet. Dieser Teil der Platine hällt den Führerstandeinsatz recht gut in Position.
Die Lok mit aufgesetzen Gehäuse aber ohne dem Führerhaus und den Abdeckungen.
Eine 111 in Niederwiesa? Wohl eher nicht. Auch dürfte die 110 960 mit ihren Antrieb für Zusatzgeräte kaum mal in Niederwiesa gewesen sein. War nicht 110 970 einige Jahre im Bw Nossen stationiert. Richtig. Sie war orange und hatte eine große Bühne wie die 111. Also wird wohl aus der 111 007 die 110 970 werden.
Nun habe ich nur noch ein Problem. Der Antrieb einschließlich Gewicht gefällt mir bei Roco besser und das Gehäuse mit Bühnen und Rahmen bei Brawa. Auch passt mit dem derzeitigen Motor die neue Platine nicht in die Brawa 110. Auch wären einige Anpassungen am Rahmen notwendig. Mal sehen wie es ausgeht. Die 110 960 wird aber bestimmt als Überplanbestand "ausgemustert" werden.
Hallo Manfred, das ist eine interessante Sache, die Du da mit der 110er, veranstaltet hast. Die Platinen hast Du selbst entworfen? Sollte es da zu ner Serienfertigung kommen, oder angedacht sein, würde ich auf alle Fälle Interesse bekunden. Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
ich will nochmal was zu den Platinen und ihrem Werdegang schreiben.
Steffen hatte Platinen für die 118/119/120 von Gützold entwicklen lassen und hat sie angeboten. Nach der 107 war jedoch erstmal nichts weiteres angedacht. Ich habe diese Platinen in meine Loks der 118/119/120/252 und 107 eingebaut. Nun war das Verlangen nach mehr geweckt.
Nach einigen Studien war klar, eine Unversalplatine ist schwierig umzusetzen. Also sollte wenigstens die Schaltung auf den Platinen gleich sein. Jedoch sollten die Platinen an die Konturen, den Befestigungen und den Anschlüssen den verschedenen Loks angepasst werden. Um auch Rangierloks mit abzudecken, habe ich noch die zwei unteren Lampen gegenüber der auf der 118/119/120 Platine verwendeten Schaltung getrennt. So brauchte ich 10 verstärkte Funktionsausgänge. Das leistet nur die nicht normgerechte PluX22, bei der alle Pins bestückt sind.
Um die Fehlerquellen beim Anpassen des Layoust an die Konturen der Platinen für die verschiedenen Loks gering zu halten, habe ich allen Schnickschnack wie Unterstützung des MX630 von Zimo, Ladeschaltung und Spannungsbegrenzung auf 16V für Speicherkondensatoren verbannt.
Ich kennte z.Z. nur den Nichtsounddekoder MX633P22 und den Sounddekoder MX645P22 mit bestücktem Indexpin, die die Platinen in der vorliegenden Variante in aler Funktionalität unterstützen. Diese Dekoder haben 10 verstärkte Funktionsausgänge an der Schnittstelle anliegen. Die Ladeschaltung und die 16V Begrenzung ist auf dem Dekoder integriert. Beim MX633 liegt der 10. Ausgang auf einem Lautsprecherausgang, beim MX645 auf dem Indexpin. Um mit der Platine kompatibel zu sein und um die Dekoder freizügig austauschen zu können, muß also auf dem MX633 eine Drahtbrücke von Lautsprecherausgag zum Indexpin auf dem Dekoder hergestellt werden.
In meinem vorherigen Leben hatte ich schonmal Leiterplatten entwurfen und herstellen lassen. Aus dieser Zeit habe ich noch eine ältere Version von Sprint Layout. Diese Version unterstützt aber noch keine Bauteilelisten für eine maschinelle Bestückung. D.h. die Platinen müssen per Hand bestückt werden. Da ich meine Qualitäten als Layouter nicht einschätzen konnte, habe ich erstmal einen preiswerten Weg gewählt. Die Platinen müssen per Hand mittels Draht durchkontaktiert werden. Etwa 50 davon sind auf den Platinen einer Lok notwendig. Je nach Strombelastung sind die Löcher für die Durchkontaktierungen 0,4 oder 0,6mm. Zusammen mit den Ringen ist das obere Ende der Fahnenstange beim verfügbareb Platz erreicht. Mehr Platz ist auf den Platinen im Bereich der PluX Schnittstelle nicht vorhanden. Für diese Lochdurchmasser habe ich bis jetzt keine Durchkontaktierniete auftreiben können. Also blieb es erstmal bei dem Draht. Die Platinen haben z.Z. umfangreiche Konturen. Bis jetzt habe ich die Platinen schneiden lassen und den Rest habe ich selber ausgefräst.
Nun überlege ich, die Platinen mal bei einem anderen Platinenhersteller, der Durchkontaktierungen anbietet, erstellen zu lassen. Dabei sind anderen Designregeln zu beachten. Die Ringe um die Durchkontaktierungen können kleiner ausfallen, was Luft auf den Platinen schafft. Gefräst wird aber nur mit einem 2mm Fräser, was bei den kleinen Strukturen einiges an Nacharbeit erfordern wird. Und dazu kostetet es einiges extra. Also doch selber fräsen aber gößerer und damit unhandlicherer Platinen.
Eine weitere spannende Frage ist, sind die verwendeten Bauelemente in Zukunft noch beschaffbar. Ich hatte jetzt schon erhebliche Probleme, die verwendeten Doppeltransistoren aufzutreiben. Muß ich u.U. die Schaltung ändern. Größere oder diskretere Bauelemente bekommen ich nicht auf die Platine und kleinere kann ich nicht mehr löten.
Da ist also noch einiges zu klären, bis da mal eine Serie in Auftrag gegeben werden könnte.
Viele Grüße Manfred
Ich habe noch ein P.S. für die Interessenten: Schickt mir bitte unverbindlich eine Mail, welche der oben genannten Bedingungen Ihr akzeptieren könntet und welche nicht, was Ihr bereit seit, selber zu machen (was also im Angebot unbedigt enthalten sein muss) und was das obere Ende für einen Satz wäre.
Nachdem es in der letzten Zeit mehr im östlichen Untergrund mit dem Bauen weiter ging, möchte ich heute einen Heimkehrer zeigen, der in einem fernen RAW (AW) zur Überarbeitung war.
Heute gibt es nur einfach mal ein paar Bilder.
Auf dem folgenden Bild dieses Beitrags, sind auch schon die Auswirkungen der Arbeiten der letzten Wochen zu erkennen. Damit es nicht neben den Schienen weitergeht, heißt es für die 101 erstmal Stopp. Nun fehlt nur noch die richtige Laterne für die Gleissperre und die Ein- und Ausfahrt in den Ortsgüterbereich kann für den Betrieb freigegeben werden.
Viel Spaß bein Betrachten und Frohe Pfingsten wünscht Manfred
Die Radsätze der 101 wissen zu überzeugen. Gefällt mir sehr gut und lässt mich grübeln, ob ich denn die Radsätze bei der ein oder anderen meiner Loks nicht einer Überarbeitung bedürfen...
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
da hst Du ja ordentlich geschaut. Hast eine Wunsch für Freitag frei!
Das Fahrverhalten meiner 101 war eigentlich recht ordentlich, aber für eine Rangierlok nicht gut genug. Sie blieb eben manchmal bei kleinsten Unebenenheiten stehen. Zu dem Thema haben sich ja ein paar Problemmeldungen hier im Forum aufgetan. Anfang des Jahres hatte ich dann beim Technischen Modellbau angefragt, ob er was für die Lok zu bieten hat. Er hatte bis dato noch keine in der Hand und es würden auch noch Zeichnungen der Räder fehlen. Ich dürfte die Lok aber zum Beurteilen mit hinschicken. Nach einigen Zeit bekam ich die Info, dass mein Auftrag fertig sei und ich mich wegen der 101 mal melden sollte. Den Antrieb in Summe einschließlich Motor hielt er für recht brauchbar und sah keine Notwendigkeit, einen Ersatz wie bei der 106 zu entwicklen. Zum Einbau einer Pendelache konnte ich ihn nicht überreden. Und für die Räder gab es nun Zeichnungen. Die Lok blieb dann dort und sollte neue NS-Räder in RP25 FS bekommen. Diese Woche kam dann ein Paket.
Durch die NS Räder verbessert sich die Zugkraft und die Stromabnahme, wie z.B. die 120 von Gützold im Beitrag #26 Bild 1 bewiesen hat. Die 101 durfte aber noch nicht viel fahren, so dass ich noch keine Aussage treffen kann, ob die Maßnahme ausreichend ist. Im Notfall muß dann eben noch eine Pendelachse für Arme her.
Das Gleis 4 des Bahnhofs Niederwiesa ist ein Abstellgleis und endet vor dem Befehlsstellwerk am Bahnsteig 2, der sich zwischen den Gleisen 3 und 5 (im Gleisplan ist das Gleis 5 im Beitrag #1 aus damaliger Unkenntnis noch als Gleis 4 gekennzeichnet) befand.
Das mir vorliegende Bildmaterial zeigte mir, dass dieses Abstellgleis durch eine Gleissperre gesichert war. Jedoch konnte ich nicht erkennen, nach welcher Seite ausgeworfen wurde und welche Laternen an der Sperre angebracht waren. So entschied ich mich, dass nach rechts ausgeworfen wird und rechts ein Gleissperrsignal steht.
Die Gleissperre der FRÄNKISCHEN MODELLBAHN-SPEZIALITÄTEN -> Produkte -> Artikel 70200 bzw. 70201 hatte ich letztes Jahr schon gebaut und dann auch provisorisch in die Anlage eingebaut. Es fehlte ja auch noch ein geeigneter Antrieb.
Wie das Leben so spielt, fand ich kurze Zeit später ein Bild (leider finde ich die Quelle nicht mehr), das mir sagte, dass nach links ausgeworfen wird und sie links und rechts rechts ein Gleissperrsignal besaß. Also mußte ein Antrieb für mit Gleissperre mit zwei Laternen her.
In dieser Diskussion wurde ich auf die Firma Fritz Senn mechanics aufmerksam, die derartige Antribe anbietet. Also wurde neben Weichenantrieben auch ein solcher Antrieb bestellt.
Die Gleissperre ist hier wieder ausgebaut und das Gleis mit dem Entgleisungsschuh vom Gleisjoch abgetrennt. Den rechtsauswerfenden Entgleisungsschuh muß ich noch ersetzen.
Das folgende Bild zeigt nun den Antrieb von Herrn Senn mit den Drehachsen für die beiden Gleissperrsignale. Der Servoträger mit dem Servo ist noch nicht montiert. Auf dem Antrieb liegt der neue Entgleisungsschuh. Ein 0,5 mm Neusilberdraht, den ich an einem Ende flachgedrückt und mit einem 0,3mm Loch versehen habe, wurde dann mit einem 0,3 mm Neusilberdraht am Entgleisungsschuh beweglich befestigt. Der 0,5mm Draht läuft in dem sichbaren Edelstahlrohr, welches in dem Antrieb eingebaut wird. Neusilberdraht und Rohr sorgen dafür, dass der Entgleisungsschuh zuverlässig umgelegt und dabei nicht zu sehr belastet wird, wenn die Stellschwelle den Antriebs zum vollständigen Umlaufen der Signale bis in die Endlage läuft.
Der Vorteil dieser Antriebe ist, dass sie sehr leichtgängig sind und konstruktionsbedingt nicht klemmen können. Die erste Gleissperre im Gleis 9 der östlichen Einfaht in den Ortsgüterbereich ist fertig moniert und funktioniert zu meiner vollsten Zufriedenheit zuverlässig. Zu sehen ist sie auf den Bilder im Beitrag #33.
folgende Platine hatte ich entworfen und mir herstellen lassen und in die Anlage eingebaut.
Unten ist von rechts der Anschluss der Netzgerätes , des Gleisanschlusses 1 und 2 zu sehen. Desweiteren stellt die Zentrale verschiedenste Informationen bereit oder kann sie verarbeiten. Mittels der Eingänge können z.B. Notstopptaster an der Anlage verteilt installiert werden, auf die die Zentrale dann reagiert. Als Ausganginformation kann z.B. bereitgestellt werden, dass die Zentrale in den Programmiermodus geht. Ganz links ist noch die USB-Verbindung zum Comuter zu erkennen.
Auf der Platine wird nun der Gleisanschluss 1 auf drei Bereiche der Anlage aufgeteilt. Von rechts wären dies Niederwiesa Ost, West und der Schattenbahnhof mit den Auffahrten. Danach kommt der Anschluss für die Ortsgüteranlage und zwei Stecker des Gleisanschlusses 2 für das Zubehör wie das Steuern der Weichen- und Signalantriebe, Lichtsignale und Beleuchtung.
Die Verbraucher und auch die Gleisbelegtmelder werden dezenztal über Schaltnetzteile mit 15V Gleichspannung versorgt.
Die beiden Gleisausgänge sind je einem Booster in der Zentrale zugeordnet. Der Gleisanschluss 2 bedient beim Programmieren das Programmierausgang zum Anschluss des Programmiergleises.
Die gesammte Anlage wird mit Gleisbelegtmeldern von Blücher überwacht und sind über Loconet mit dem Computer verbunden. Ausgenommen vom Überwachen ist der Ortsgüterbereich. Um bei Überfahren der Grenzen Spannungsunterschiede zu vermeiden, wird die Spannung des Ortsgüterbereichs über die beiden Dioden rechts auf der Platine der Spannung, der von den Gleismeldern überwachten Gleise, angepasst. Desweiteren ist die Ortrsgüteranlage im Normalbetrieb mit dem Gleisausgang 1 verbunden.
Geht die Zentrale in den Programmiermodus, wird - die Ortsgüteranlage an den Gleisausgang 2 geschalten, womit die Ortsgüteranlage als Programmiergleis dient - die Versorgung des Zubehörs wird mit dem Gleisausgang 1 verbunden. Die Aufgabe des Umschaltens übernehmen die beiden Relais.
An den Steckerleisten links können zukünftig noch weitere Funktionen gesteuert bzw abgerufen werden. Z.Z. sind noch die Notstopptasten geplant. Dabei ist es möglich, die Gleisspannung abzuschalten, aber das Zubehör weiter über den Gleisausgang 2 zu versorgen, sodass z.B. Weichen geschaltet werden können.
Laut Handbuch der Zentrale sollte der Ausgang zum Signalisieren des Programmierzustands im Auslieferungszustand geschaltet sein.
Da nun die erste Gelsisperre fertig ist, soll der östliche Teil der Ortgüteranlage angeschlossen werden. Nur schwiegen die Relais, wenn die Zentrale in den Programmiermodus ging. Ist der Fehler nun auf der Platine, in der Verkabelung zwischen Zentrale und Patine? Was läuft schief? Nun habe ich alle Steuerleitungen zur Platine getrennt und die Zentrale mit einem Spannungsprüfer kontrolliert. Sie schwieg, kein aktiver Ausgang beim Programmieren. Also habe ich mich in die Menüs der Zentrale vergraben und habe den richtigen Eintrag gefunden, Programmiermodus -> nein -> nichts tun! Das war schnell geändert. Und der Spannungsprüfer sagt: Ausgang aktiv. Alles wieder zusammengestöpselt und die Relais reden mit mir.
Gestern gab es in Niederwiesa einen Gast zu sehen, welcher im echten Niederwiesa bis Sonntag anzutreffen war, nun aber auch Geschichte ist.
Waren es im Jahr 1985 noch die Personenzüge, welche die Unterwegshalte der DW-Linie bedienten, so ist es seit einigen Jahren die Regionalbahnlinie RB 30. Eine solche sehen wir hier bei der Einfahrt von Zwickau kommend
Nach kurzem Fahrgastwechsel geht es weiter gen Dresden.
Und damit ist die Neuzeit auch schon wieder zu Ende und wir sind zurück in den frühen 80ern.
es war mal wieder viel zu kurz. Beim Gespräch kam der Wunsch auf, dass er die 03 1010 mal sehen wollte. Also aus der Schachtelvitrine geholt und auf die Anlage gestellt. Gefahren war sie auf der Anlage noch nie, also bin ich da immer erstmal vorsichtig. Es gibt ja immer noch eine Reihe Absturzstellen.
Da sie doch öfters zu entgleisen neige, durfte sie erstmal nur im Bahnof etwas hin- und herfahren und ihren kräftige Stimme zeigen. Heute war es nun so weit. Am Entgleisen hatte sich nicht viel geändert. Also habe ich mir die Lok angesehen. Ja Vitrine! Also die Zurüstteile entfernt und siehe da, sie fuhr gutmütig über die Anlage und hat nun schon mehrere Runden ohne die Gleise zu verlassen hinter sich gebracht.
Bei dem Kandidaten vorne im Bild kam dann die Frage auf, was hat Piko da eigentlch als Material für die Räder genommen. Nachem sie nur ein viertel Jahr stand, fährt sie sehr unwillig. Sie wird wohl neue Räder bekommen müssen, denn das ist eine Zumutung, was Piko dem Kunden da zumutet.
Da fährt die Beiden schon ganz anders. Da stört kein Krümel auf den Schienen. Gut die 101 ist noch machmal ein kleinwenig unwillig, da muss wohl die Pendelachse noch her.
Na gut, sie haben ja beide NS Räder vom AW Lingen in RP25 FS.
jetzt habe ich das Thema wiedergefunden. Hier wurde die Thematik von den Piko-Rädern behandelt. Aber mit den Neusilber Rädern bist du das Problem dann ja eh los.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Modellbahnanlagen
»
Niederwiesa 1980 bis 1985
14.02.2016 17:46 (zuletzt bearbeitet: 21.06.2024 16:51)
Thema drucken
Antworten
