An den Wochenenden waren die Städteexpresszüge nicht planmäßig eingesetzt und wurden auch zu Sonderfahrten genutzt. Für heute war eine solche Sonderfahrt angesetzt worden, da 03 1010 erstmalig die große Runde von Dresden über Flöha nach Karl-Marx-Stadt fahren dufte. Also wurde der Lok kurzerhand der am heutigen Tag nicht genutzte Stadteexpress "Fichtelberg" angehangen und es ging los. Bei der Einfahrt in den Banhof Niederwiesa konnte der Zug abgelichtet werden.
Diese Sonderfahrt würdigte das Fertigstellen der Gleisanlage des östlichen Teils des Bahnhofs Niederwiesa. Es sind nun alle Gleise und Weichen verlegt, die Antriebe für die Weichen und Gleissperren installiert und angeschlossen. Auch die Funktionsprobe konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Alles ist vom Computer aus steuerbar. Zu einem späteren Zeitpunkt soll die Ordgüteranlage auch per Hand ohne Computer steuerbar sein, so dass auch mal ein schneller Test von Fahrzeugen oder ein paar Rangierfahrten möglich sind.
Sehr herzlich möchte ich mich bei Herrn Senn von Fritz Senn mechanics bedanken, der auf sehr nette Art mich unterstützt hat, meine installierten Antriebe zu ertüchtigen, damit sie nicht nur die Weichen und Gleissperren stellen. sondern auch die Laternen zuverlässig drehen.
Nach der Sommerbaupause heißt es dann, den westlichen Teil des Bahnhof bis Weihnachten auf dieses Niveau aufzurüsten.
So gestern hatte ich nun mal die Gelegenheit Manfreds Anlage bzw. den bisherigen Bauzustand ausgiebiger kennen zu lernen. Für eine Heimanlage sind das natürlich schon schöne Dimensionen. Der Grund meines Besuches war aber dieser: Das richtige Mapping für meine umgebaute 35.10 mit Zimo's MX 645 zu finden. Nun sehe ich endlich auch etwas "klarer" beim Zimo Mapping obwohl das weitaus umständlicher zu machen ist als bei ESU. Zwischendurch (also vorher) hatte hier weiter gemacht.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Da sich einiger Besuch angesagt hat und auch die Teile für das Vervollständigen des westlichen Teils des Bahnhof erst noch beschafft werden müssen, wollte ich Dinge erledigen, die die Fahrtüchtigkeit der Anlage dabei nicht beeinträchtigen.
So kamen mir Sachen in den Sinn, die einige Zeit in Anspruch nehmen, die man dann aber letztendlich nicht sieht, eben Untergrundarbeiten.
So kamen diese Dinger in den Fokus meines Interesses:
Von diesen "LocoNet Verteilern mit Fronteinbaupanel" hatte ich schon einige in die Vorderseiten der Module eingebaut. Sie sollen zum Anschluss der Handregler dienen. In einem Beitrag in diesem Forum war mal ein Link auf einen Anbieter, der diese Fronteinbaupanels auch in anderen Farben anbietet. So läuft jetzt eine Bestellung für rote und blaue Panels. Damit kann ich dann 3 verschiedene Busssysteme kennzeichen. Der Vorteil von diesen Dingern ist, dass sie Verteiler für Bussysteme mit RJ12 Kabeln sind. Bei Bedarf kann man also auch in Zukunft schnell mal was dem Bedarf anpassen. Die Dinger waren nun untereinander zu verkabeln, mit der Zentrale zu verbinden und zu testen. Hilfreich ist dafür eine Crimpzange für RJ12 Stecker und z.B. ein Kabeltestgerät für RJ12 und RJ45 von Uhlenbrock.
Hier treten nun die Testkanditaten für die Eingabe zum Steuern der Loks an:
Von rechts nach Links: - LH 100 von Lenz (mein altes Digitalsystem, was zum Verkauf steht), XpressNet - Multimaus von Roco (die verwenden vielen meine Bekannten und Freunde, also für Besucher wichtig), XpressNet - MX32FU von Zimo (zum Steuern der Zentrale und Programmieren auf der Anlage), Funk oder CanBus 2 (Aufladen des Akkus, zum Steuern bei leerem Akku) - MX31ZL von Zimo (kleine Zentrale für Testzwecke und Stammtisch), CanBus 1.
Damit wären die 3 Farben der Panele vergeben. Der CanBus 2 wird aber nur ein Panel bekommen, da man ja mit dem Handregler auch ohne Strippe leicht wandern kann.
Bis auf den LH100 habe ich bis jetzt alle Eingabegeräte zum Laufen bekommen. War Lenz nicht der Erfinder des XpressNet? Und dessen Handregler funktioniert nicht! Mal sehen, ob ich sie noch zusammenbringen kann.
Wenn man mit 3 Handregler 3 Loks gleichzeitig steuert, passiert dann soetwas. Ups, da war das Ende des Ortsgüterbereiches.
Die Gleissperre macht also das, was sie machen soll. Nur was mit Ihr passiert, wenn so ein 600g Brocken auf sie auffährt? Ausprobiert habe ich es noch nicht.
Auch sie bekamen für die Test eine Rolle zugewiesen und machten sich so nützlich.
Bei den Arbeiten habe ich auch den bis jetzt an die Zentrale angeschlossenen Teil des Ortgüterbereich als Programmiergleis eingerichtet. Da es die Zentrale gestattet, gleichzeitig zu fahren, zu schalten und zu programmieren, konnte ich auch dies mittels der angeschlossenen Handregler erfolgreich auspobieren.
Auf der Anlage betreibe ich auch noch einen LocoNet Bus. Aber er hat es noch nicht an die Front geschafft. Ich habe keine Eingabegeräte dafür. Wenn Kay nicht in fernen Landen wäre, könnte auch noch mittels seiner Z21 ein WLAN aufgebaut und betrieben werden, so dass die Daddelfreunde auch was zu tun hätten. Ich hoffe, für die Zukunft gerüstet zu sein.
Nun muß ich mir auch mal melden. Was du da für eine Anlage baust ist schon eine Augenweide und nicht zu vergessen deine Lokumbauten. Ich weiß auch was das Heist so eine große Anlage zu bauen. Meine hat ja auch eine Länge von ca.15m und ich bin immer noch nicht fertig, obwohl ich im Jahr 2001 mit den ersten Anlagenteile angefangen habe. Die Landschaft zu gestalten braucht man schon die doppelte Zeit wie man beim Rohbau und Gleisbau benötigt. Das steht dir ja auch noch bevor, aber es macht spass endlich an der Landschaft zu arbeiten. Ich bin auch gespannt, da du ja auch eine Oberleitung aufbauen willst. Hier habe ich mal meine Oberleitung die ich über das ganze Anlagenteil gebaut habe in einzelnen Arbeitsschritten.
Vielleicht bist du ja auch so verrückt wie ich und baust die Oberleitung auch selber. Die Oberleitung sind aus 0,6mm und 0,3mm Messingdraht gebaut. Komme ich auch noch mal auf den Landschaftsbau zurück. Ich nehme mal an das du bestimmt auch einige Gebäude umbauen oder sogar selber bauen wirst, da bin ich auch mal gespannt.
Du schreibst es, die nächsten Jahre ist es mir nicht bange, womit ich mich beschäftigen kann. Und wie Du auch schreibst, es ist immer etwas anderes. Das ist dass, was ich an diesem Hobby liebe. Mir fällt kein Vielfältigeres ein. Ich habe in meinem ganzen Arbeitsleben programmiert. Dabei auch C und objektorientiert. Aber nie war C++ dabei. Nun lerne ich auch das noch und bin am Einarbeiten. Und man macht dies alles für die Modellbahn.
Ich schaue immer mal gerne bei Dir rein und hole mir Anregungen. Wobei vieles Interessante für mich ja erst noch kommt. Dieses Jahr soll der Gleisbau abgeschlossen werden. Da der Bahnhof ja verkürzt ist, muss ich mich dann ans Planen des Güterschuppens und der Entladeanlagen machen, um die letzten Gleise sinnvoll legen zu können. Ein bisschen Spielspass muss beim Bedienen der Anlagen möglich sein.
Und dann gibt es mal immer Überraschungen. Jetzt war ein Bekannter zum Spielen da. Wobei wir mehr diskutiert und demonstriert haben. Mit einmal Kurzschluss! Nichts geht mehr. Ja, wo suchen? Also kurzerhand hinter der Zentrale alle Stecker gezogen, die Kurzschlussmeldung in der Zentrale liess sich aufheben und nacheinander die Stecker wieder verbunden. Bei der Ortsgüteranlage war er wieder da, der Kurzschluss. Hatte ich da nicht vorhin eine Weiche gestellt, um die Bewegung der Weichenlaterne zu zeigen. Blöd nur, dass eine Lok auf dem Herzstück stand. Also war die Stelle gefunden. Was war nun die Lehre daraus? Die Stecker sind nach dem Landschaftbau nur schwer zugänglich. Das sollte ich also ändern und habe mich entschieden, Schalter für diesen Zweck an einer gut zugänglichen Stelle einzubauen.
Ihr seht, es ist noch keine Zeit an eine Oberleitung zu denke. Vielleicht nächstes, übernächstes Jahr könnte ich damit anfangen. Wobei ich auf meinen bisherigen Anlagen noch kein befriedigendes Konzept gefunden hatte. Da muss also vorher mal ein Stück Versuchsstrecke gebaut werden.
Bei mir habe ich die Stecker alle an den Anlagen rand gelegt, wenn die Anlage mal zerlegt wird geht es sehr schnell. Ruck zuck sind die Stecker gezogen und die Anlage kann zerlegt werden. Daran habe ich gleich beim Anlagenbau geachtet das man gut an den Problemstellen wie zB. Steckverbindungen gut ran kommt.
die Module sind bei mir auch durch Stecker verbunden. Jedoch ziehe ich mit einem Stecker dann gleich mehrere Kreise ab und kann so eigentlich nicht auf Fehlersuche im Fahrstrombereich gehen bzw. die Suche wird sehr zeitintensiv. Die Stecker sind bei mir auch alle gut zugänglich und helfen mir z.B. beim Suchen von Fehlern zum Eingrenzen auf den Modul. Da gebe ich Dir vollkommen Recht, dass das wichtig ist beim Bauen. Aber nach meiner Erfahrung ist eben doch unbrauchbar, wenn Leute da sind und es schnell weiter gehen soll. Beim Fahren kann es eben doch immer mal zu einem Kurzschluss kommen. In der Regel weiss man ja auch, was man als letztes gemacht hat. Nur da waren, wir so vertieft in unsere Diskussion und Demonstration, dass die Erleuchtung erst etwas später eintrat. Deshalb soll es eben jetzt so ein paar Erleuchtungsschalter geben.
Bei mir sind die Stecker für Fahrstrom und den Zubehör alles getrennt. Das vereinfacht die Fehlersuche. Aber ich hatte auch schon das grübeln gekriegt, als ich die Sache mit den Y-Stecker hatte, da hatte ich hier auch einen Thema wo man mich schon für verrückt erklärt hat. Hier habe ich den Thema worum es ging.
die Zentrale ist in der Mitte und hat Anschlüsse zum Fahren und für das Zubehör. Beide Ausgänge haben eine eigene Überspannungserkennung. Da Beides vollkommen getrennt ist, kann ich also schalten, wenn im Fahrstromkreis ein Kurzschluss ist. Nur meine Steuersoftware versteht die Trennung noch nicht und verweigert bei einem Kurzschluss eines der Teile den Dienst. Also auch noch so eine Baustelle. Ansonsten sind oben (Niederwiesa) und unten (Schattenbahnhof) vollständig getrennt und nur an den Enden bei den Gleiswendeln mit einander verknüft. Ich könnte also beides unabhängig voneinander betreiben. Für 4-5 Module habe ich dann eine dezentrale Gleichstromversorgung mittels Schaltnetzteile für das Zubehör einschließlich Servodekoder und Gleisbelegtmelder, die auch genau nur diese Module versorgen. D.h. auch bei mir ist alles schön getrennt, sodass ich auch diese Schalter einbauen kann und genau weis, was ich damit lahm lege. Dann gibt es noch eine Stromversorgung für das LocoNet. Irgendwann habe ich mir auch gesagt, dass es sparen am falschen Ende ist, wenn man alles verwurschelt, nur um ein wenig zu sparen. Bei der Fehlersuche zahlt sich dies eben aus. Zu den Bussystemen hatte ich ja weietr obe schon was geschrieben. Auch für die Kabel habe ich immer einheitliche, aber verschiedene Farben verwendet. So habe ich auch alle Digitaladressen (DCC und LocoNet), alle Ausgänge der Belegtmelder und alle Kontakte der Schnittstellenstecker zwischen den Modulen in Excel-Tabellen notiert. Wenn man mal was umorganisieren muss, ist das für die Planung sehr von Vorteil.
Bei mir sind für die Weichen, Signale und die Beleuchtung der Gleisanlage und der Häuser sind drei Zubehör Trafos im Schaltpult untergebracht. Es wird nur Digital gefahren, denn ich will der Fahrdienstleiter sein und nicht das das der Laptop ist. Ich kann mir auch einen Fremden zu mir einladen der die Anlage betreiben kann ohne das es eine große Einweisung geben muß. Bei dir wird es ja alles über den Laptop gesteuert? Oder nicht. Hier ist mein Stellwerk mit Anleitung.
Schaltpult von Wittenburg
Nun wurde das Schaltpult für meine Anlage Wittenburg weiter ausgebaut.Nun kann man schon mal sehen,wie der Bahnhof Wittenburg mal aussehen wird.Auch der Schattenbahnhof im unteren Bereich ist soweit fertig. Die Weichen 17,18,19 sind für die Abstellgleise angeschlossen auch die Weiche20 die zum Bw führt,wurde auch gleich mit angeschlossen.Diese Weichen erhalten noch ihre LED Rückmeldung.Auch die Signale die mit einen weißen Drucktaster betrieben werden,da wird am Drucktaster eine rote LED Angeschlossen.Beim Halt zeigendem Signal leuchtet die rote LED auf,beim drücken auf dem weißen Drucktaster wird das Signal auf fahrt frei geschaltet und die rote LED geht aus.Beim überfahren eines Schaltgleises werden die Signale wieder auf ihrer Haltestellung zurück versetzt,und die rote LED leuchtet wieder . Die Schalter für die Gleisabschaltung die werden so eingebaut,das der Schalter in Fahrtrichtung zeigt,und so Angeschlossen werden,das das Gleis seinen Strom erhält.An dieser Stellung kann man sich gut Orientieren,ob ein Gleis Strom hat oder nicht.Auch für einen der die Anlage nicht kennt,sollte das Bedienen der Anlage so einfach wie möglich sein. Was noch zukommen wird,das wird wohl noch ein Abstellgleis sein im Oberen Bereich aus Richtung Bw kommend was zu einen Getreidespeicher gehen wird,aber das könnte noch ein wenig Dauern. Als nächstes werde für die rechte Seite die Weichen angeschlossen und auch die Flügelsignale eingebaut.Auch die erhalten eine Rückmeldung durch LEDs. Hier habe ich mal mein Stellwerk für „Wittenburg“.
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Nun ist mal wieder ein wichtiger Abschnitt auf dem Stellwerk"Wittenburg"eingebaut . Jetzt kann der Stellwerksmeister auf das Bahnbetriebswerk vom Schaltpult aus bedienen. Durch den 12 Pohligen Drehschalter ist eine direkte Gleisanwahl was mit Strom versorgt wird,da sonst alle Gleise beim Digitalen Betrieb mit Stromversorgt werden. Aber wenn man mit Analog Fahrbetrieb machen möchte,würden alle Loks auf einmal losfahren,und das soll ja nicht sein. So hätte ich für den Bw Bereich für 13 Gleise auch so viele Schalter haben müssen,und so werden nur noch 2 Schalter für die Einfahrt und der Ausfahrt gebraucht.Die restlichen 11Gleisanschlüsse werden mit dem Drehschalter bedient. Es soll noch eine Rückmeldung die durch LEDs angezeigt wird,so das man weiß,in welches Schuppengleis eingefahren werden soll. Was ich noch gerne Hätte,währe eine direkte Drehscheibensteuerung.Das währe Ideal so braucht man nicht mehr das Handsteuergerät um das ausgewählte Gleis zu befahren.
bei mir ist es ähnlich, wie bei Dir. Mit dem Fahrpult auf dem Computerbildschirm steuere ich das Zubehör und mit den physisch vorhanden Handreglern die Fahrzeuge. Soweit sind beide Konzepte identisch. Nun kommt das, was sie unterscheidet.
Vorbetrachtung Es wird mit Sicherheit keine wissenschaftlich Abhandlung zum Thema "Wie steuere ich eine Modellbahn mit dem Computer". Ich möchte meistens konkret zeigen, was ich gemacht habe und u.U. auch warum.
Etwas zur Historie Beim Studium bin ich durch eine Kumpel mit logischen Schaltkreisen in Kontakt gekommen und habe daran gefallen gefunden. Seit dem waren bei mir Relais out. Hinzu kam, dass es eine rührigen Händler gab, bei dem man die Dinger auch kaufen konnte. Es entstanden die ersten Schaltungen zum Steuern von Abläufen auf der Modellbahn. Nun war das einzigst Beständige die Veränderung. Also laufend war alles wieder anzupassen. Irgendwann stand da so eine Kiste. Als Bildschirm wurde der Fernseher verwendet, Programme gespeichert auf dem Magnetband, Programmiersprache "Basic". Irgendwie entsprach das Ding der Instustrienorm und es gab in der Firma eine Club, wo man preiswert Leiderplatten für Erweiterungsmodule erwerben konnte. Den Händler gab es noch und er hatte sein Sortiment erweitert. Alles was für das Bestücken benötig wurde, war erwerbbar. Somit gab es einen Weg zur Modellbahn. Alles selber machen, war aber sehr aufwendig. Also gab es dann ein Digitalsystem, DCC. Auch eine Steuersoftware wurde beschafft. Bedingt durch die Arbeit, fehlte die Zeit. In der Zwischenzeit war alles veraltet. Der Comper wollte nicht mehr mit dem Interface der Zentrale reden, da die Treiber fehlten. Nun ist alles neu und aktuell. Computer mit Win10 und USB Anschlüssen, Geräte mit USB und den notwendigen Treibern. Hoffe, das reicht für die nächsten 10 bis 15 Jahre.
Nun geht es los Die Anlage wird vollständig digital gesteuert, d.h. Fahrzeuge und Zubehör. Da das Steuern der Fahrzeuge z.Z. nicht von Deiner Art unterscheidet, werde ich mich hier auf das Steuern der Zug- und Rangierfahrstrassen und dem damit zusammenhängenden Zubehörs beschränken.
Ausgangspunkt der Betrachtung ist der Computer. Er ist über zwei USB Anschlüsse mit - einem LocoNet-Buffer, der einen LocoNet Bus treibt und - der Zentrale, verbunden. Der LocoNet-Bus hat momentan keine Verbindung zur Zentrale, was technisch möglich ist, aber noch nicht unterstützt wird. D.h. alle Signale werden momentan im Computer zusammengeführt
LocoNet Über den LocoNet Bus sind die Gleisbelegtmelder mit dem System verbunden. Wenn die Notwendigkeit bestehen sollte, können hier auch Rückmeldemodule angeschlossen werden.
Gleisbelegtmelder Die Gleisbelegtmelder sind dezentral auf den Modulen verteilt und übernehmen die Stromverteilung von der Zentrale zu den einzelnen Gleisabschnitten und überwachen deren Belegtsein. Sie sind railcomfähig und können somit die Adresse eines Fahrzeugs auf den LocoNet-Bus melden. Sie treiben auch die verbauten Kehrschleifenmodule für den Ringverkehr im Schattenbahnhof.
Das sind meine Aufzeichnungen zu den Belegtmelder. Die Aufzeichnungen dienen zum Aktualisieren der Firmware, aber auch um die Einträge in der Steuerungssoftware zu pflegen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18
452 LN 16 G 1 Gleis 7 Bh Ost Halteabschnitt G 2 Gleis 7 Fahrabschnitt G 3 Gleis 6 Bh Ost Halteabschnitt G 4 Gleis 6 Fahrabschnitt G 5 Gleis 5 Bh Ost Halteabschnitt G 6 Gleis 5 Fahrabschnitt G 7 Gleis 5 Weiche 18 Fahrabschnitt G 8 Gleis 5 Ost Fahrabschnitt G 9 Gleis 4 Schutzgleis Fahrabschnitt G 10 Gleis 4 Weiche 17 Fahrabschnitt G 11 Gleis 3 Weiche 19 Fahrabschnitt G 12 Gleis 3 Weiche 16 Fahrabschnitt G 13 Gleis 2 Weiche 20 Fahrabschnitt G 14 Gleis 2 Weiche 21 Fahrabschnitt G 15 Gleis 1 Weiche 22 Fahrabschnitt G 16 Gleis 1 Ost Fahrabschnitt
Und so sieht die Dokumentation zu einem Gleisbelegtmelder aus. Die Bezeichnung der Gleise und Weichen sind der Kopie des Gleisplans der DR entnommen. Zum Unterteilen der überwachten Gleisabschnitte eines Gleises musste ich mir selber etwas ausdenken, da mir dazu keine Unterlagen zur Verfügung standen. Da die Gleise von einem Bahnhofende zum anderen verliefen, kann eine Gleisnummer je nach Anzahl der Gleisabschnitte natürlich mehrfach bei verschiedenen Belegtmeldern genannt sein.
Ein Gleisbelegtmelder wird mit dem Digitalstrom für den Fahrbetrieb und dem lokalen Strom für das Zubehör versorgt. D.h. zwischen den Modulen gibt es 2 oder 3 Drahtpaare zum Versorgen des Moduls.
Das wären also an 5 bzw. 5 + 3 poligen Steckern - Digitalstrom für den Fahrbetrieb, - Digitalstrom für das Zubehör und - Gleichstrom 15V für das Zubehör (nur innerhalb eines Versorgungsbereichs, an den Grenzen eines Versorgungsbereichs entfällt dieses Paar).
Dann sind noch die Verbindungen zwischen den Ausgängen der Gleisbelegtmelder und den Gleisen herzustellen. Die Gleise enden stumpf auf den Modulen und werden deshalb auf jedem Modul versorgt. Wenn Gleisbelegtmelder und Anschluss sich auf verschiedenen Modulen befinden, sind sind zwischen den Module weitere STeckverbinder verbaut. Dazu verwende ich i.d.R. 20 polige Steckverbinder, die ähnlich wie oben dokumentiert sind.
Die Zentrale Sie ist in der Mitte in die Anlage integriert. Da sie nur zu deren Konfigurieren und Firmwareupdates zugänglich sein muss, ist das vertretbar. Zum Steuern der Zentrale, Ausführen des Fahrbetriebs und Programmieren dient der Handregler. Das Zubehör wird über den Computer gesteuert. Für alle anderen Funktionen wie Dekoder updaten und Sound laden habe ich andere Geräte.
Von der Zentrale gehen folgende Leitungen aus - Digitalstrom für den Fahrbetrieb, - Digitalstrom für das Zubehör, - Can 1 (älter Handregler und Gerätschaften), - Can 2 (aktuelle Handregler und Gerätschaften) und - XNet für z.b. die Multimaus als Handregler.
Hinter der Zentrale ist noch ein Verteilmodul eingebaut, der dann die Verteilung auf die einzelen Modulabschnitte wie Bahnhof Niederwiesa Ost, West und Ortsgüteranlage und Schattenbahnhof Ost und West vornimmt. Hier sollen die Schalter noch eingebaut werden, von denen ich in einem vorhergehenden Beitrag geschrieben hatte.
Mit dem Digitalstrom für das Zubehör werden - Weichen und Gleisperren, - Signale (es gibt noch keine, meistens Hl Lichtsignale und 3 Formsignale) und - die Beleuchtung (gibt es auch noch nicht, vorgesehen: Weichenlaternen, Gleisfeldbeleuchtung, Strassen, Gebäude) gesteuert.
Hallo Frank, wenn ich dir jetzt noch verrate, wie ich die Module der Anlage zähle und ich Dir die angedeuteten Aufzeichnungen und den Gleisplan gebe, bin ich sicher, dass Du einen Fehler in der Verdrahtung finden würdest. Einen wesentlichen Unterschied dürfest Du aber schon erkannt haben. Zwischen der Anlage und der Steuerungseinheit, dem Computer, gibt es genau 2 USB Kabel. Wieviele Kabel sind es bei Dir?
Einstellen von Fahrstrassen für Zug- und Rangierfahrten Den Unterschied zwischen Zug- und Rangierfahrten muss man kennen, wenn man meine Anlage bedienen will.
Ich möchte hier jetzt die Möglichkeiten vorstellen. Möglichkeiten sind es deshalb, weil ich noch nicht alles umgesetzt habe, was sich bietet. Wobei das nur das Konfigurieren der Steuerungsprogramm ist. Änderungen an derAnlage sind dazu normalerweise nicht mehr notwendig. Ich hoffe, alle Rangierfahrstrassen beim Bauen der Module vorgesehen zu haben. Du kannst dann entscheiden, was sich mit Deinen Möglichkeiten deckt, was Du nicht anwenden kannst bzw. was bei dir geht, was ich nicht aufgeführt habe.
Hier ist ein Ausschnitt des aktiven, d.h. mit der Anlage verbunden, Stelltischs zu sehen.
Im unteren Bereich des Bildes ist ein Teil der Ortsgüteranlage abgebildet. Die Gleise werden nicht überwacht. Somit ist keine Belegtmeldung möglich und es können keine Fahrstrassen für Rangierfahrten reserviert werden. Hier ist das Reich des Rangiermeisters. Er stellt die "handbedienten" Weichen und gibt die Anweisungen für die Rangierfahrten. Die Weichen sind im Modell an das Gleisbildpult angeschlossen und können von hier aus auch bedient und die Lage kontrolliert werden. Gepant ist, dass die Weichen auch vom Anlagenrand gestellt werden können, sodass im Ortsgüterbereich ein Fahrbetrieb ohne Computersteuerung über das Gleisbildpult möglich sein wird. Es also das Reich des Modellbahnrangiermeisters wird. Dieser Bereich ist durch Gleissperren vom Rest der Anlage getrennt. Diese Gleissperren werden vom Stellwerk bedient und sind in die Fahrstrassen für Zug- und Rangierfahrten eingebunden. Ab hier hat also der Fahrdienstleiter das Sagen.
Die beiden unteren Gleis sind belegt. Die Signale stehen auf "Halt". Der rechte Knopf an den Signalsymbolen dient dem Einlegen eine Fahrstrasse für Zugfahrten. Um eine Fahrstrasse einzulegen, ist innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts ein zweiter in Fahtrichtung voraus gelegenen Knopf eines nächsten Signals zu betätigen. Gibt es keine Konflikte, wird die Fahrstrasse reserviert und das zugehörige Signal wird auf "freie Fahrt" gestellt. Dabei wird am Signal das den örtlichen Gegebenheiten (z.B. abhängig von Weichenstellungen) entsprechende Signalbild gezeigt. Der linke Knopf an den Signalsymbolen dient dem Einlegen eine Fahrstrasse für Rangierfahrten. Da ich noch keine definiert habe, ist der Knopf noch grau und nicht bedienbar. Jetzt möchte ich das dritte Gleis von oben betrachten. Im Bahnhof steht ein Zug, dessen Signal gerade noch "Halt" gezeigt hat. Der Fahrdienstleiter hat nun für diesen Zug eine Fahrstrasse für eine Zugfahrt wie oben beschrieben eingelegt und sie wurde reserviert. Dazu wird geprüft, ob die Gleistrasse nicht belegt ist, ob alle Weichen nicht verrigelt oder entsprechend der Fahrstrasse verriegelt ist und entsprechend gestellt sind oder werden können. Dabei werden auch die Weichen betrachtet, die zu einem Konflikt (z.B. Flankenfahrt) mit der Fahrstrasse führen könnten. Alle Weichen, in diesem Fall auch die Gleissperre, werden gestellt und verriegelt. Die Verriegelung zeigt die weiße Leuchte an den Weichen an. Derart gekennzeichnete Weichen können nun nicht mehr von Hand gestellt werden, bis die Fahrstrasse durch den Zug oder den Fahrdienstleiter per Hand aufgeöst wird. Da nun unsere Fahrstrasse komplett reserviert werden konnte, wird sie gelb ausgeleuchtet und das Signal auf "freie Fahr" gestellt. Der Zug kann nun aus Sicht des Fahrdienstleiters losfahren. Durch die verriegelten Schutzweichen können keine konkurierenden Fahrstrasse eingestellt werden. Fährt der Zug nun los, lösst er beim Befahren von neuen Gleisabschnitten eine Belegtmeldung aus. Für bei der Fahrt freigefahrene Gleisabschnitte wird die Belegtmeldung aufgehoben. Da ich ein Teilauflösen der Fahrstrassen, wo es sinnvoll ist, eingestellt habe, werden diese Gleisabschnitte aus der Fahrstrasse entlassenen und das Verriegeln der zugehörigen Weichen aufgehoben. Damit ist es möglich neue Fahrstrassen einzustellen, die z.B. diese Fahrstrasse kreuzen, auch wenn der Zug das nächste Signal noch nicht erreicht hat. In diesem Beispiel ergibt sich jedoch keine neue Möglickeit für eine neue Zugfahrt, da alle Weichenspitzen in Richtung der Zugfahrt zeigen.
Es sind also zwei Trasten virtuell zu drücken, um eine gesicherte Zug- oder Rangierfahrt ausführen zu können.
Da in den Bereichten, die dem Fahrdienstleiter unterstehen, im Normalbetrieb nur Zug- und Rangierfahrten mit Fahtstrassen möglich sind, ist im Gegensatz zum Ortsgüterbereich die Stellung der Weichen uninteressant und wird nur in Zusammenhang mit Fahrstassen angezeigt.
Verriegelte Weichen können trotzdem umgestellt werden. Jedoch werden solche Vorgänge durch ein Zählwerk registriert. Zu der vergebenen Nummer ist dann ein Eintrag im "Fahrdienstleiterbuch" (ja wie heisst es) zu tätigen, für das sich bei Unfällen dann die Staatsanwaltschaft (hier vertreten durch ein Sparschwein) interessiert.
Wie im "grossen" Niederwiesa sind nicht alle möglichen Fahrtwege auch als Fahrstrassen einstellbar. Es ist aber immer eine Fahrt auf Auftrag und mit Ersatzsignal möglich. Nur müssen dann die Weichen und Signale per "Hand" also einzeln gestellt werden.
Der Gleistisch entspricht einer DB Ausführung. Ich möchte gerne eine DR Ausführung verwenden, die aber noch nicht verfügbar ist. Mal sehen, wie es zur Messe in Leipzig aussieht. Da die Einstellungen des Pults nicht übernommen werden können und in dem derzeitigen Stand etwas 2 Wochen Arbeit steckt, beseitige ich derzeit nur gemachte Fehleinstelungen. Durch das Verwenden des DR Pults hoffe ich auch, dass es kleiner wird, weil das Raster quadratisch ist. Momentan bekomme ich es vollständig sichtbar nicht auf zwei grosse bezahlbare Bildschirme. Auch ermöglicht das DR Pult das Voreinstellen von Fahrstassen, die beim Auslösen von Fahrstrassen, dann automatisch einlaufen, was den Fahrbetrieb erheblich beschleunigt. Die DB in der Epoche IV kannte soetwas noch nicht.
Es fehlt noch - das Definieren von Durchrutschwegen und damit zusammenhängende Abhängigkeiten beim Anwählen von Fahrstassen, - das Definieren von Fahtstrassen für Rangierfahrten, - das Definieren der Signalbilder für die Hl Lichtsignale (z.Z. habe ich nur Hp0,1 und 2 definiert), - Einstellungen für den Automatikbetrieb wie z.B. die Angabe der Gleislängen, die Fahtgeschwindigkeit in den Gleisabschnitte ist bereits definiert, - das Austatten der Wagen mit Verbrauchern zur Gleisbelegtmeldung, durch das Teilauflösen der Fahrstrassen ist eine durchgängige Belegtmeldung aller Teile des Zuges notwenig und - das Einmessen der Fahrzeuge.
Ich hoffe nun, alles wesentliche erklärt zu haben.
Das ist ja eine Spannende Sache wie du deine Anlage in Betrieb nehmen willst. Solange wie sich die Älteren Bausteine mit den Neueren kombinieren lassen wird das alles bestimmt gut hin hauen. Wie wird sich das verhalten,wenn eine neue Generation von Software und Steuermittel geben wird. Nicht das dann wieder ein Teil der Baugruppen aus der Anlage ausgetauscht werden muß. Vielleicht lässt sich die Neuen Teile ja Kombinieren. Wenn man bedenkt, wie schnell sich doch die Zeit voranschreitet. Bei mir wird das Altmodisch bleiben, da ich mein Stellwerk Analog betreibe. Es sind bei meiner Anlage keine Relais verbaut. Für die Weichen bei meiner Anlage "Wittenburg" sind nur Conrad Antriebe verbaut. Eigentlich wollte ich die Antriebe von Hoffmann haben, da man die Einstellgeschwindigkeit einstellen kann. Das Heist, das es eine Langsame und eine Schnelle Schalltgeschwindigkeit bei diesen Antrieben gibt. Dann heist es das es diese Antriebe nicht mehr geben sollte, und so bin ich auf die Conrad umgestiegen. Bis jetzt habe ich auch noch keinen Antrieb austauschen müssen, und wenn es mal sein müsste würde es nicht mal 5min dauern und der neue Antrieb wehre ausgetauscht ohne das ich ein Lötkolben brauche. Bei Ausstellungsbetrieb wie ich es im Jahr 2011 hatte, währe es sehr schnell gegangen so einen Antrieb auszutauschen. Die Signalrückstellung wird bei mir über Schaltkontakte aus gelöst die im Gleis verbaut sind. Sollte mal was unvorhergesehenes Passieren, hast du bestimmt die großen weißen Druckknöpfe links und rechts im Schaltpult gesehen. Damit werden alle Signale auf HP 0 gestellt und so wird der ganze Zugverkehr stillgelegt. Auch habe ich jedes Gleis Abschaltbar gemacht. Und so wird meine Anlage betrieben. Aber das ich es mit einen Computer mal meine Anlage betreiben will, das wird es nicht geben, da der Kostenaufwand doch ziemlich in die Höhe schnellen wird.
Hier mal meine Anlage "Wittenburg" bei einer Ausstellung im Jahr 2011.
[quote .....Hallo Frank, wenn ich dir jetzt noch verrate, wie ich die Module der Anlage zähle und ich Dir die angedeuteten Aufzeichnungen und den Gleisplan gebe, bin ich sicher, dass Du einen Fehler in der Verdrahtung finden würdest. Einen wesentlichen Unterschied dürfest Du aber schon erkannt haben. Zwischen der Anlage und der Steuerungseinheit, dem Computer, gibt es genau 2 USB Kabel. Wieviele Kabel sind es bei Dir?[/quote]
Bei mir wird alles über zwei MM von Roco für den Fahrbetrieb gesteuert.
[/quote]Einstellen von Fahrstrassen für Zug- und Rangierfahrten Den Unterschied zwischen Zug- und Rangierfahrten muss man kennen, wenn man meine Anlage bedienen will.[/quote]
Bei mir kann ich einen Ahnungslosen Besucher hinstellen. der braucht keine Einweisung.
[/quote]Ich möchte hier jetzt die Möglichkeiten vorstellen. Möglichkeiten sind es deshalb, weil ich noch nicht alles umgesetzt habe, was sich bietet. Wobei das nur das Konfigurieren der Steuerungsprogramm ist. Änderungen an derAnlage sind dazu normalerweise nicht mehr notwendig. Ich hoffe, alle Rangierfahrstrassen beim Bauen der Module vorgesehen zu haben. Du kannst dann entscheiden, was sich mit Deinen Möglichkeiten deckt, was Du nicht anwenden kannst bzw. was bei dir geht, was ich nicht aufgeführt habe.
Hier ist ein Ausschnitt des aktiven Stelltischs zu sehen.
Demnächst geht es weiter in diesem Theater!
Viele Grüße Manfred[/quote]
Also Manfred, ich habe jetzt auch keine Vorstellung wie das bei dir Funktioniert, weil ich mir mit sowas nicht beschäftigt habe. Ich bin zwar Überzeugt das es bei dir viel mehr Möglichkeiten geben wird. Bei mir wird ja nur Digital gefahren, und der Rest läuft alles über Analog betrieb. Rangierfahrten wehrend des Fahrbetrieb sind bei mir auch möglich. Auch das bereitstellen von Loks aus dem Bw zu den einzelnen Behandlungsstätten kann man auch wehrend des Zugbetrieb machen.
habe doch einfach mal nur Geduld. Ich habe doch geschrieben, dass es demnächst weiter geht in diesem Theater! Ich beschreibe das Bild schon noch.
Nur mit der Realität wie bei der großen Bahn hat dies dann bei Dir eher weniger zu tun. Da kannst Du auch nicht jeden Beliebigen hinstellen und es funktioniert. Zumal wenn die Strecke zweigleisig ist und mit Oberleitung, also doch eher eine Hauptbahn darstellt.
Ich habe den Verschlussplan von Niederwiesa für Zugfahrten. Und das gehört eben bei mir auch zu einer Umsetzung. Da sind eben nicht alle Wege zwischen zwei Punkten regulär möglich. Das geht dann nur als Rangierfahrt oder mit Ersatzsignal oder Fahrtauftrag. Es ist eben nicht Schluss, wenn die Gleise liegen und die Gebäude stehen.
Jan auf seiner Nebenbahnanlage "Irgendwo im Erzgebirge" hat ein Konzept, wo nach mündlichen oder schriftlichen Auftrag gefahren wird, weil es keine Signale gibt. Und das war nach seinen Aussagen auch auf dieser Bahn so. Er hat eine Nebenbahn und da darf eben nur 60 km/h oder noch weniger gefahren werden. Und so sind auch seine Loks eingestellt. Das ist für mich stimmig. Und er fährt auch danach. Nur wenn wir Chaoten kommen zum Fahrtag, geht es dann drunter und drüber. Seine Anlage ist ähnlich einfach aufgebaut wie Deine. Selbst da musste ich als Mithelfer zur Ausstellung im Februar lernen, dass nur so mal losfahren, auch nicht geht. Irgendwann ist die Anlage zugefahren. Dann kann man nur noch spielen, aber mit bahngerechten Fahrbetrieb hat das dann nichts mehr zu tun.
Da ich aber eine Hauptbahn habe und da 120 bzw 100 km/h gefahren werden soll, gehört da eben auch Sicherungstechnik dazu.
Zitat von BR 12 7010 im Beitrag #55Rangierfahrten wehrend des Fahrbetrieb sind bei mir auch möglich.
Hast Du dafür, wenn Du dabei Gleise der Hauptbahn befährst, auch Sicherungstechnik vorgesehen? Oder wird da einfach so drin rumgefahren?
Ich baue Niederwiesa! Ein Gleisbildpult gab es da im Original nicht. Aber schon 1910, als man etwa den Bahnhof derart ausgebaut hat, hat man durch ein Befehlsstellwerk und 4 Stellwerke eine entsprechende Sicherungstechnik vorgesehen. Bei mir gehört sie dazu! Ich habe aber auch keinen extra Raum für Relaisschränke. Das notwendige passst halt in den Computer. Das sind halt meine Kompromisse. Da ich aber nicht immer 5 Mann plus Lokführer engagieren kann, muss es mit dem einen Pult machbar sein. Ausserdem ist es ja nur die Steuerung. Was man da als Bedienelemente mal davor hängt, ist ja noch eine ganz andere Sache.
Hallo, durch die Beiträge zum Kato SVT animiert, habe ich ihn mal wieder hervorgekramt. Es kam eine Baustelle zum Vorschein. Nach Umrüsten auf warmweisses Licht, Einbau einer Innenbeleuchtung, Digitalisieren und Einbau von Lautsprechern sollten die Abteile Türen bekommen. Teilweise war das passiert, der Treibwagen war aber teilweise zerlegt. Also alles Notwendige gerichtet, die Dekoderfirmware und das Soundprojekt aktualisiert. Nun stand die Frage, kommt der 6 teilige Triebwagen die Rampen vom Schattenbahnhof hinauf. Also wurde eine Testfahrt angesetzt. Es lief alles zur vollsten Zufriedenheit des Testpersonals. Das Umrüsten war gelungen und der Triebwagen dankte es durch seine stete Fahr gegen den Berg.
Hier wurde er vom Fotografen auf seiner Fahrt nach "Irgendwo im Erzgebirge" erwischt.
Der Triebwagen an der "Brücke" über die F173 zwischen Niederwiesa und Flöha.
Ein sehr schöner DR ICE, auch bei mir ein sehr gefragtes Modell. Sound ist bei diesen SVT auch sehr schön, nur wenn man einen Sound einbauen möchte sollte auch darauf achten, das beide Triebköpfe einen Lautsprecher bekommen. Beim Original liefen auch immer beide Maschinen mit.
der SVT hat in beiden Triebköpfen einen Lautsprecher. Das wurde gestern von den Besuchern im Erzgebirge (Kay, wir haben an Dich gedacht) auch überprüft, indem ein Hörtest an beiden Triebköpfen durchgeführt wurde. Durch die Beleuchtung und die Lautsprecher, musste ich nochmals 4 Kabel durch den gesammten Zug ziehen. Der Dekoder befindet sich im Speisewagen, wo auch der Antrieb installiert ist. Ich habe zwar dafür das Originalsystem verwendet und die Übergänge sind auch für ein 2. Steckerpaar vorbereitet. Leider halten die Stecker nicht so recht dran, so dass der Zug nur noch als Ganzes gehändelt werden kann. So reiste gestern eine länger Transportkiste an. In den letzten Jahren hat Jan seine Anlage um einige Ausstattungen erweitert, sodass wir Probleme bei Aus-und Einpacken hatten. Drei Mann haben es dann doch geschafft und der Triebwagen konnte seine "Runden" drehen. Bilder kommen sicher bei Jans Thema. Wenn es mal Sounddekoder für H0 geben sollte, die zwei Lautsprecher getrennt ansteuern und somit beide Motoren getrennt hochgefahren können, dann würde ich das nochmals umbauen, da der Aufwand recht gering ist. Die Ausstattung mit Beleuchtung ist nun schon eine Weile her, so dass das Licht trotz Einfärben schon wieder recht kaltweis ist. Wie sich doch die Technik entwickelt.
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Niederwiesa 1980 bis 1985
14.08.2016 13:14 (zuletzt bearbeitet: 14.08.2016 13:14)
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