Bei der 38 205 gab es auch mit den Rot Lackierten Auftritte und die Auftritt bleche waren schwarz, oder der ganze Auftritt war schwarz. Also ist das nicht so ein Drama. Dann muß ich doch noch Umnummerieren.
das ist das kleinere Übel, du hast ja auch Glück das es von deiner Lok kaum Bilder gibt. Ich würde sie so lassen, es passt zwar dann der Voreilhebel, dafür aber vielleicht keine Rohrleitung mehr am Kessel. Eigentlich ist jede Lok ein Unikat...
Was für ein Bilder Hoster nutzt du eigentlich, mit 666kb zeigt es die Bilder scheinbar nicht mehr direkt an
Danke, auf der Seite ist sogar ein Bild von 38 204 aus Schlettau. Unter dem Bild steht zwar Scheibenberg, aber das ist falsch. Hinter der 204 stand damals glaube ich meine 210.
Genau, 100% im Bahnhof Schlettau (als Scheibenberger kennt man seinem Bahnhof und dem der Nachbarstadt ), das zweite Bild müsste Aue sein. Die 204 ist auch wieder ein Unikat, mir dem Hautluftbehälter auf dem rechten Umlauf. 1981 hatte 38 205 übrigens schwarze Tritte, also gab es über die Jahre denk ich beides.
Heute ging es etwas weiter, ich habe heute mal mich versucht mit einer Drehbank anzufreunden. Da ich mal versuchen wollte die Spurkränze von einigen Radsätze niedriger zu machen. Das erfordert schon für einen Leihen vieles ab, wie man mit einer Drehbank umgeht und sie bedient. Ich hatte einige Räder noch von Piko die für Übungszwecke dienen sollten. Hier habe ich mal mein erstes Ergebnis. Ich habe etwas vom Spurkranz und von der Breite abgedreht und so sieht das nun aus. Links die alten Räder von Piko die ich bearbeitet habe, in der mitte die nun endlich eingetroffenen Vorlaufräder der BR19 von Gützold mit 12 Speichen. Rechts die Vorlaufräder die es heute von Piko gibt.
Links nun das Ergebnis der Abgedrehten Räder von der 38.2. Vom Obtischen her geht das schon. Hier könnte noch etwas vom Spurkranz noch abgedreht werden. Rechts habe ich mal die von Gützold d von der BR19 die Vorlaufachsen, die sind doch schon sehr fein gearbeitet und sehen sehr gut aus.
endlich wieder einer der sich traut die Pizzaschneider zu kappen. Wahrscheinlich hast Du auch , wie ich, einen richtigen Pizzaschneider in der Küchenschublade liegen und brauchst daher diese Dinger von Spurkränzen nicht.
Bezüglich des Abdehens möchte ich Dir raten die Ausrundung der Spurkränze so groß und so sanft wie möglich zu machen. Meine Erfahrung. Ich beziehe mich auf diese Skizze: https://nmra.org/sites/default/files/sta...5%202009.07.pdf Gemeint ist die Ausrundung welche dort als R2 bezeichnet ist. Diese Ausrundung so groß wie möglich machen, d.h. hier bis zur Mitte der Spurkranzdicke. R3 ist nicht so wichtig, sollte aber auch sorgfältig ausgerundet werden. Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, wenn R2 zu klein oder gar nicht vorhanden ist, dann kann sich diese Spurkranzecke am kurvenäusseren Schienenprofil regelrecht verhaken und anschliessend aufklettern. Die Entgleisung ist damit eingeleitet. Des weiteren ist in der RP25 Skizze "BREAK SHARP CORNER" angegeben. Hier solltest Du die oftmals scharfe Kante brechen, auch die kann ein Grund für Entgleisungen sein, insbesondere wenn schlanke Weichen stumpf befahren werden und die Oberkanten von Zunge und Backenschiene nicht ganz genau auf gleicher Höhe sind. 0,05mm Höhendifferenz oder weniger reichen da schon aus, damit sich eine scharfe Kante verfangen kann und das Rad von der Zunge nicht sauber auf die Backenschiene wechselt. Dann drückt es den Radsatz nach kurveninnen heraus.
In der NEM311 haben sie das mit der Kante brechen übrigens vergessen.
Na ja was heißt trauen. Ich probiere es aus, aus den vorhandenen Räder was daraus zu machen. Man muß sich nur mal daran trauen und ausprobieren. Ich habe je noch einige Fahrgestelle von verschiedenen Hersteller und da werde ich es mal ausprobieren, wie das Fahrverhalten mit niedrigen Spurkränzen ist. Ich werde dann so ein Fahrwerk mit einer anderen Lok mal über die Anlage schieben lassen, und dann wird man sehen, wie das Fahrverhalten ist.
Heute kam eine weitere 38.2-3 ins Ausbesserungswerk an. Auch diese Maschine soll eine Generalüberholung bekommen. Der Tender wurde schon vor einiger Zeit Aufgearbeitet und hier müssen auch noch einige Arbeiten erledigt werden. Nun ist sie wieder ins AW gekommen und es geht gleich los mit der Demontage der Lok. Hier soll der Rahmen, Steuerung, Räder und der Kessel Aufgearbeitet werden, damit diese Maschine noch lange Fahren kann. Hier eine weitere Maschine der 38.2 die noch keine Betriebsnummer hat.
Die Lok wurde nun zerlegt im Ausbesserungswerk. Der Lokrahmen geht nun in die Richthalle, da der Rahmen einige Reparaturen übersich ergehen lassen muß. Hier komme ich etwas Später wieder zurück. Auch die Radsätze gehen auf die Radsatzdrehbank. Hier kann man sehen die Alten Radsätze der 38.2. Sie sollen neue Spurkränze und Laufflächen bekommen. Die Radsätze sind nun Abgedreht, der Spurkranz hat jetzt eine Höhe von ca 1mm. Die Alten Radsätze hatten 2mm gehabt und die wurden nun reduziert. Daneben sind nun die neuen Vorlaufräder einer BR19 von Gützold zu sehen, die doch noch etwas Zierlicher aussehen. Daneben sind die Alten Vorlaufräder der 38.2 von Piko zu sehen, die da vorher drinnen waren. Die sind nun Geschichte und werden Ausrangiert. Hier nun der Radsatz der aus der Dreherei gekommen ist, und mal Provisorisch im Rahmen eingepasst wurden.
Dann wurden die Räder zur Lackierung vorbereite. Sie wurden nun gereinigt von Schmiermittel und Schmutz. Nun sind sie in einer Vorrichtung eingespannt(Schaumstoffmatte ca 12mm dick). Jetzt geht es in die Lackierwerkstadt.
Nach einiger Zeit sind die Radsätze wieder aus der Lackierwerkstadt wieder zurück gekommen, und können nun aus der Vorrichtung entnommen werden. Die Farbgebung ist Feuerrot Seidenmatt. So soll auch das ganze Fahrwerk der Lok Lackiert werden. Der Tenderrahmen wurde ja schon Feuerrot Seidenmatt Lackiert. Nun werden die Laufflächen und die Spurkränze von der Überschüssigen Farbe befreit. Sie werden wieder in der Drehbank eingespannt und mit etwas Verdünnung wieder gereinigt. Dann wird mit einen sehr sehr Feinen Schleifschwamm die Laufflächen Poliert.
Wow, die neuen Radsätze sind aus der Radsatz Dreherei wieder zurück gekommen. Frisch überarbeitet und Poliert sehen sie nun aus, und warten nun auf ihren Einbau in den Lokrahmen. Das Abdrehen der Spurkränze hat sich sehr gelohnt. Mit eitwas Übung geht das sehr gut, man muß nur etwas Geduld aufbringen, dann gelingt es auch und man kann wieder einige Kosten sparen. Denn neue Radsätze würden wieder ein Haufen Gelt kosten für vier Lokomotiven, und so muß man schauen was man aus den vorhandenen Radsätze machen kann. Hier die neuen Räder für die 38.2.
Hier mal von Oben gesehen, wie fein doch die Radsätze geworden sind. Ich bin schon gespannt, wie das aussieht wenn die Lok mal Prowisorisch zusammengesetzt ist. Das wird bestimm ein gutes Bild geben, mal sehen wenn die Zeit gekommen ist wie das ausschaut.
Ja das war es nun für Heute aus der Radsatz Dreherei aus dem Bahnbetriebswerk und der Abteilung Radsatz Lackierung. Ich hoffe das es für den einen oder anderen wieder ein Anreiz gibt, es auch mal auszuprobieren alte Radsätze ein neues Aussehen zu geben.
Nun ist der Rahmen aus der Richthalle und der Stadtwerkstatt gekommen. Hier wurde nun der Rahmen das Laufdrehgestell und die Gleitbahn träger bearbeitet und in Feuerrot Seidenmatt Lackiert worden. Die Gleitbahnen für den Kreuzkopf muß noch Farblich behandelt werden. Auch müssen die Stromabnehmer wieder gereinigt werden um eine gute Stromaufnahme zu bekommen. Auch habe ich mir überlegt, das Laufdrehgestell mit Stromabnehmer auszurüsten. Auch die Steuerungsteile müssen überarbeitet werden. Die Kuppelstange und die Treibstange werde ich mit einen scharfen Skalpell noch entgraten, da ich einige Spritzgrate noch festgestellt habe die nun beseitigt werden müssen um es etwas zierlicher aussehen zu lassen. Hier mal die Rahmenteile der 38.2.
Nun ist ja einige Zeit vergangen wegen der Trockenzeit der Farbe, und ich habe das Fahrwerk wieder zusammengebaut und ich muß schon sagen, dass die neu Überarbeiteten Radsätze doch schon sehr gut rüberkommen. Auch die Kuppelstange habe ich schon mal angebaut und sie sieht schon besser aus als wie die alte die in grün Lackiert war. Das gefiel mir überhabt nicht, dass war für mich immer schon ein Dorn im Auge. Das Oberteil habe ich auch gleich mal lose aufgesetzt und es sieht doch schon sehr gut aus. Auch die Abgedrehten Spurkränze wirken nun sehr gut was 1mm schon ausmachen. Hier nun mal die 38.2 mit neuen Fahrgestell.
Hier mal die Alte 38.2 mit grüner Steuerungsteile und mit den zu hohen Spurkränzen.
Nun geht es an die Steuerungsteile die Überarbeitetet werden müssen und wieder angebaut werden. Das wird noch ein weilchen dauern.
Wow , das hat sich gelohnt. Die Maschine sieht mit den neuen / überarbeiteten Rädern um Längen besser aus. Ein absoluter Hingucker ist der Tausch der Räder im Vorlaufgestell.
Viele Grüße Ronald ______________________________________________________ Verlang vom Ochs NIE mehr als Rindfleisch
Nun geht es an die Steuerungsteile. Die habe ich etwas Überarbeitet. Die Kuppelstangen und Treibstangen wurden mit ein scharfen Skalpell alle entgratet, auch die anderen Steuerungsteile wurden gleich mit gemacht. Es ist zwar eine Fummelige Arbeit, aber es lohnt sich doch was an der Steuerungsteile zu verfeinern. Auch hatte mich die grüne Farbgebung der Steuerungsteile dermaßen gestört das ich sie auch gleich mitgemacht habe sie zu verändern und es sieht nun viel besser aus. Dann wurde das Fahrwerk und die Steuerung wieder alles zusammengebaut, und so sieht es dann aus. Hier etwas Vergrößert.
Auch sieht man an den Güterwagen und an dem Vorlaufdrehgestell der 38.2 wie fein die Radsätze doch geworden sind. Am Güterwagen habe ich mal den Spurkranz auf RP25 abgedreht und es sieht doch schon viel besser aus.
So nun werde ich mal ein paar Bilder zeigen, wie sie nun aussieht. Es macht zwar ein Haufen Arbeit, aber das Ziel kommt immer näher. Auch eine Testfahrt wurde noch im Analog betrieb durchgeführt, da der Sound Decoder noch nicht da ist den ich bestellt habe. Auch die Steuerungsteile bewegen sich gut, es klemmt nichts an der Steuerung oder das es schwergängig ist und das ist schon mal sehr gut. Das ist nun meine 38.2 mit dem hohen Umlauf, auch die mit dem Tiefen Umlauf wird es demnächst wieder weitergehen. Einige Tele sind heute vom DHL Boten geliefert worden.
Das war es für heute wieder, wieder wurde ein kleines Stück Arbeit erledigt und es wird dann gleich wieder weiter gehen mit dem Kessel und dem Führerhaus. Ich habe mir das so vorgestellt mit dem Lautsprecher, dass er in den Stehkessel eingebaut werden soll. Die Abmaße vom Lautsprecher passen gut in die Rückwand vom Führerhaus wo ein Durchbruch zum Stehkessel ausgearbeitet werden soll.
habe ja wieder etwas weiter gemacht an der 38.2 von Piko. Nicht nur die Vorlaufachsen, auch die Kuppelräder sehen nun bedeuten besser aus. Diesmal war noch mal der eine Tender dran von insgesamt 4 Stück. Der hat nun auch sehr gute Preiswerte Schuhe bekommen, hier mal ein kleiner Ausschnitt.
Diesmal war noch mal der eine Tender dran von insgesamt 4 Stück. Der hat nun auch sehr gute Preiswerte Schuhe bekommen, hier mal ein kleiner Ausschnitt.
Magst Du mir den Spender / die Quelle nennen? Danke. Dafür suche ich auch noch eine Lösung. Manfreds Variante mit den Weinert Rädern mag ich nicht, da ich in meinem Schattenbahnhof auf dem alten Pilz Gleis fahre und zudem bei der Haftreifen Lösung bleiben möchte.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von BR 12 7010 im Beitrag #136 ... Nicht nur die Vorlaufachsen, auch die Kuppelräder sehen nun bedeuten besser aus. ...
Ich meinte auch den Gesamteindruck aller Räder und der Steuerung. Insbesondere freue ich mich, dass du gezeigt hast, dass man die Treib- und Kuppelräder nicht unbedingt tauschen muss. Mir würde das Ergebnis so auch ausreichen; ein Kompromiss zwischen Aufwand/Kosten und Nutzen/Aussehen.
Mich würde - ebenso wie Steffen - interessieren, welche Räder du für den Tender genutzt hast. Da ich zwei Rollwagen umzubauen habe, würde ich evtl. einen auch mit Speichenrädern ausstatten. Ich habe zwar zwei Loknummern, die ich an meine beiden Loks vergeben will, habe aber nur von einer dieser Loks ein Foto (von schräg vorn) und bin daher (mangels Fotobeweis ) frei, Scheiben- oder Speichenräder für die Tender zu nutzen ...
Hallo Frank, das abdrehen der Radsätze sowie die Bearbeitung der Piko-Steuerung hast du sehr gut umgesetzt. Bei mir dauert noch ein wenig, da ich die Tage einige Probleme hatte (Verkehrsunfall/Auto Totalschaden) und für's Hobby keine Zeit war. schön ist es zu lesen, das hier noch mehr Forumisten ihren sächsischen Rollwagen aufhübschen.
Zitat von tech im Beitrag #139Hallo Frank, das abdrehen der Radsätze sowie die Bearbeitung der Piko-Steuerung hast du sehr gut umgesetzt. Bei mir dauert noch ein wenig, da ich die Tage einige Probleme hatte (Verkehrsunfall/Auto Totalschaden) und für's Hobby keine Zeit war. schön ist es zu lesen, das hier noch mehr Forumisten ihren sächsischen Rollwagen aufhübschen.
Gruß Sascha
O Sascha, da hast du ja was durch, ich hoffe das du heil davon gekommen bist. Alles andere kann man ersetzten.
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Umbau einer 38.2 mit tiefen Umlauf
01.09.2018 16:56 (zuletzt bearbeitet: 02.09.2018 18:26)
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), das zweite Bild müsste Aue sein.
, das hat sich gelohnt. Die Maschine sieht mit den neuen / überarbeiteten Rädern um Längen besser aus.
) jetzt auch auf dem Weg sind.
