Bei sb-Modellbau könnte man den Tenderantrieb für die 38.2 entwickeln lassen. Je nach Aufwand wird das für den Auftraggeber aber auf jeden Fall keine Low-Budget-Aktion. Man kann aber seine Vorstellungen einbringen wenn es denn geht. Eine davon müsste sein, freier Durchblick zwischen den Drehgestellen.
Zitat von Reichsbahner im Beitrag #62Hallo liebe Mitstreiter,
oder einfach mal bei Holger Gräler anfragen...
Neues Fahrwerk, neuer Antrieb. Alles bereits im Portfolio.
Habe mal nachgefragt wegen den Antrieb. Es sind die ersten drei Achsen angetrieben. Das Fahrwerk besteht aus einem gefrästen Messingblock mit Faulhaber Motor und neuen Getriebe. Fahreigenschaften sollen sehr gut sein und die Zugkraft bei 2% Steigung soll sie 12 vierachsige Reisezugwagen schaffen. Das ist völlig ausreichend. Der Preis liegt ca. bei 320,-Euro.
Also ehrlich gesagt, das habe ich auch schon mal billiger hinbekommen:
Statt mit CNC aus dem vollen Messingblock gefrästen Rahmen, entstand dieser schlicht aus 1mm Polystyrolplatten. Das ist auch schon länger her, noch zu DM Zeiten und zum Bafög Tarif. Der Antrieb in dieser Form hat sich von der Gewichtsverteilung her als ungünstig heraus gestellt, weil der Tender zum Aufbäumen neigt. Der Drehpunkt liegt dabei auf der 3. Achse. Die Achsen 2 und 4 sind gefedert. Ein Antrieb auch mit auf die 2. Achse hätte kein Mehr an Zugleistung gebracht. Beim Aufbäumen werden die 1. und die 2 Achse entlastet und tragen nichts mehr zur Zugkraft bei. Ich hatte mich damals aber zu sehr an dem Fleischmann Vorbild orientiert. Ein Antrieb auf die 4. Achse wäre günstiger gewesen. Hinterher ist man aber immer klüger. Dieser Selbstbau Antrieb hat trotzdem ettliche Jahre klaglos Dienst auf meiner alten Anlage getan, die schon lange den Weg alles Irdischen gegangen ist.
€ 320,-- sind schon eine Menge Geld. Anderseits..... Besser ein Fahrzeug das vernünftig fährt als zehn Fahrzeuge die sich als Dauersorgenkinder herausstellen. Das macht einfach kein Spaß! Die Lösung von Ludwig ist aber auch sehr schön.
Mein Plan war, bei PMT mal anzufragen. Die haben auch Antriebe für den VT 137 oder der BN 150 gemacht. Beides ist ja nicht mehr so Zeitgemäß, die 38 eigentlich schon.
Abwarten bis zur nächsten Spielwarenmesse. Da soll wohl endlich was kommen. Das Problem war wohl, das die bisher verwendeten kleinen "Bühler" out sind.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Hier habe ich nun eine weitere 38.2 mit niedrigen Umlauf. Aber die Besonderheit ist hier, das sie mit ein Nacheil Steuerung ausgerüstet ist. Die jetzt im Bau ist,wird eine mit voreil Steuerung wie sie auch mit hohen Umlauf gibt.
Nun sind die neuen Tenderfahrwerke von PMT angekommen, worauf ich lange gewartet habe. Jetzt kann der Umbau der Piko 38.2 schon mal los gehen. Auch dieses Modell was ich hier zeige wird ein neuer Antrieb eingebaut. Erstmal wird der neue Antrieb mal getestet, ob der schon einigermaßen gut läuft. Wie ich schon gesehen habe, sollte mann die beiden Mittelachsen am neuen Tenderantrieb noch mit Stromabnehmer versehen und sie federn zu lagern. Aber ich werde mal sehen, wie der Antrieb im Analogen Betrieb so laufen. Da wird wohl noch etwas verbessert werden müssen.
Hier habe ich den neuen Antrieb von PMT wie er zu bekommen ist. Um ihn noch besser zum laufen zu bringen, habe ich einige Tipps in den Bildern eingebracht.
Weiter geht es mit der Piko 38.2 in H0. Die Antriebe habe ich nun von PMT bekommen, und nun kann es wieder weiter gehen. Dann geht es ans Werk. Zuerst werden alle Metallteile am Kunstoffrahmen entfernt, die werden nicht benötigt. Danach geht es an das aussägen um den Antrieb von PMT in den Rahmen zubekommen. Hier muß immer wieder genau angepasst werden bis der Antrieb richtig sitzt. Hier der Rahmen von dem Tender der 38.2 von Piko.
Nun ist der Antrieb in den Rahmen gelangt, es hat nicht lange gedauert bis er an seinen richtigen Platz war. Hinten an der Pufferbohle sollte man nicht zu viel vom Rahmen wegnehmen. Hier wird der Antrieb in den Rahmen eingeschoben, und die Bohrung am vorderen Ende passt ganz genau wo sie sein sollte. In der Anleitung steht, dass das Loch für die Befestigungs Schraube durch komm mit 2mm aufgebohrt werden soll. Ich habe es mit einen 1,5mm Bohrer aufgebohrt, da der 2mm Bohren zu groß für die Schraube ist und kein halt mehr da ist. Auch die Befestigungs Schraube muß gekürzt werden, da sie ca 6mm übersteht. Man kan sie sehr genau kürzen, in dem man sie reindreht, und dann mit der Trennhexe vorsichtig ablängern tut. Dann die Schraube wieder raus drehen und entgraten, dann wieder reindrehen.
Dann geht es an die Stromabnehmer vom PMT Antrieb. Ich will das jede Achse strom bekommt. Und so wurden die Alten Stromabnehmer vom Piko Tender wieder verwendet und auf die vorhandenen Stromabnehmer vom PMT Antrieb gelötet. Unter die beiden freilaufenden Achsen (2. und 3. Achse) werden noch zwei Löcher halb in den Rahmen gebohrt. Dort sollen zwei Druckfedern eingebaut werden. Auch in der Bodenplatte kommen noch zwei 1,5mm Vertiefungen noch hinzu, so das sich die Mittelachsen durch die Druckfedern immer auf dem Gleis bleiben. So erhält man eine sehr sichere Stromabnahme am Tender. Ein Test wird es Zeigen
Video vom Tender der BR 38.2 von Piko. Der fast fertige Tender rechts mit alle Achsen mit Stromversorgung. der linke PMT Antrieb hat nur auf der ersten Achse die mit Haftreifen bestückt ist und die vierte Achse die mit der Stromversorgung ausgestattet ist. Beide Fahrgestelle laufen jetzt noch Analog. Sie sollen alle Digitalisiert werden. Auch was mir Stöhrt, das alle Tennder mit zuviel Kohle im Kohlekasten ist und so wird jeder Tender eine andere Kohleladung bekommen. Das finde ich, das es sehr schön und Realistisch aussieht und das ich dann mit Echtkohle bestücken kann.
Hier habe ich nun mal ein Analogen Testlauf einer Piko 38.2 mit einem PMT Tenderantrieb. Im Digitalbetrieb wird er noch besser laufen, da bin ich sehr überzeugt von.
Ich habe mir den Sounddecoder speziell der Gützold 75.5 mit einen MX648R mit Henning Sound ausgesucht. Der Lautsprecher kommt in der Rauchkammer, wo er hingehört. Im Tender ist genug Platz für den Decoder.
Das hört sich gut an. Ich hatte gehofft, das nach dem Motorumbau im Tender noch genügend Platz für einen Decoder bleibt. Ich bin mal gespannt wie Du vorne rankommst. Ich möchte die Lampe gegen eine LED austauschen.
Der Decoder passt auf dem Motor. der ist ca 2,5 cm lang und knapp 1,7cm breit und 4mm dick. Für den Tender habe ich schon mal mit der SMD LEDs vorbereitet.
Der Antrieb von PMT läuft ja recht gut,warum hast du am Tender das dritte Spitzenlicht?Frage nur deshalb Beckmann hat ja in TT das gleiche Modell selbst meine Epoche 4 38.2 hat nur die Halterungen für aufsetzen der dritten Lampe.
Zitat von 6510Fan im Beitrag #77Der Antrieb von PMT läuft ja recht gut,warum hast du am Tender das dritte Spitzenlicht?Frage nur deshalb Beckmann hat ja in TT das gleiche Modell selbst meine Epoche 4 38.2 hat nur die Halterungen für aufsetzen der dritten Lampe.
Der PMT Antrieb läuft wirklich gut schon im Analogbetrieb und leise ist er auch, auch die Zugkraft mit einer Achse mit Haftreifen ist völlig ausreichend. Ich habe ja noch nicht mal das ganze Gewicht genommen. Das Gewicht aus dem Kohleaufsatz habe ich weggelassen, um auch mal mit einen halb vollen Kohlekasten zu haben, denn man hat ja bei jedes Modell immer einen vollen Kohlekasten ob Tenderlok oder mit einen Schlepptender. Auch wurden einige Lokomotiven der BR38.2 mit einen Spitzensignal ausgestattet wie zb. die 38 205, 38 305, 38 244 und deswegen habe ich einige mit einen dritten Spitzensignal ausgestattet.
Weiter geht es mit dem Tendergehäuse der Piko 38.2. Hier werde ich die Kohlenachbildung am Tendergehäuse entfernen, das will ich bei alle 4 Loks machen die ich habe. Das kommt dem Vorbild doch recht nahe mit unterschiedlichen gefüllten Tender hinter der Lok zu haben und dann kann man auch sagen, das die Lok nun zum Aufrüsten ins Bw fahren muß. Hier habe ich mal das Tendergehäuse der Piko 38.2 und nun kann ja jeder sehen, das alle Tender vollgepackt sind mit Kohle und das will ich nun abschaffen. Mit der Trennhexe geht es recht zügig die Kohleimitation aus dem Kohlekasten zu entfernen. Aber am Rand vom Kohlekasten sollte man sehr behutsam rangehen, damit der Rand nicht beschädigt wird. Zum Säubern der Kohlekastenwände habe ich ein Cattermesser verwendet und dann mit feinen Schleifpaier gesäubert.
Wie ich ja schon Berichtet habe, wird das Gewicht was im Kohlekasten ist nicht benötigt, da hier der Decoder seinen Platz bekommen soll. Das Gewicht was nun noch vorhanden ist reicht völlig aus, um einen Zug mit 6 vierachsigen Reisezugwagen zu befördern. Auch bei Steigungsreicher Strecke. Wie man schon sehen konnte im Video läuft der Tender im Analog betrieb recht gut schon, und so musste gleich mal eine Lok mit dem Tender auf Testfahrt gehen. Ich bin mit dem ersten Ergebnis sehr zu frieden. Leiser Motorlauf und das die Zugkraft doch recht gut ist.
Weiter geht es mit der Beleuchtung für die Piko 38.2 mit SMD LEDs. Es ist schon eine ordentliche Fummelei die kleinen SMD LEDs in den Loklaternen zu befestigen. Ich habe mir die Warmweißen LEDs mit Mikrolitze besorgt. Da hat man nicht den Ärger mit dem Löten an den winzigen LEDs. In der Loklaterne wird ein 0,5mm kleines Loch gebohrt und dann wird die Litze durch das kleine Loch durchgefädelt. Die kleine SMD LED wird dann vorsichtig ausgerichtet und in die Loklaterne eingesetzt und mit einen tropfen Sekundenkleber Fixiert. Nach dem Trocknen des Sekundenklebers wird wieder mit Sekundenkleber die Laterne ausgefüllt, so bekommt man gleich den eindruck, das eine Scheibe an der Loklaterne vorhanden ist. Dann wird die Laterne in der Waagerechten Lage gelegt so das der Sekundenkleber in der Wage Trocknen kann und nicht verlaufen kann. Nach ca. 15min hat der Kleber Abgebunden und kann eingebaut werden.
Da nun die SMD LEDs nun trocknen müssen, habe ich mir die vordere Pufferbohle vorgenommen. Hier sind Federpuffer eingebaut worden. Auch eine Originale Schraubenkupplung soll noch dazu kommen aber das wird später erst geschehen wenn sie fertig ist. Dann kommen die Lok noch ihre Schläuche auch an die Pufferbohle. In der Rauchkammertür wurde die Laterne mit der SMD LED schon eingebaut. Auch die anderen Kleinteile haben ihren Platz bekommen. Die Loklaternen für die Pufferbohle liegen schon bereit für den Einbau an der Lok. Jetzt wird sich bestimmt jeder fragen, was der Pilz Weichenantrieb neben der Lok zu suchen hat. In diesen Weichenantrieb sind meine Druckfedern für die beiden Tender Mittelachse vorhanden, damit die beiden Achsen immer Kontakt zum Gleis haben.
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Umbau einer 38.2 mit tiefen Umlauf
28.04.2016 09:48 (zuletzt bearbeitet: 28.04.2016 09:49)
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