Zitat von Martin18 im Beitrag #40Die Piko V100 sieht auf den Bildern von innen schon 100 mal weniger aus wie meine Fleischman mit dem kratzigen Getriebe, das sieht einfach aus wie Spielzeug von innen. Ich vermute mal die wird schon deutlich sauberer und ruhiger laufen.
Die ersten V100 von GFN kamen Ende der 60 / Anfang der 70 Jahre auf den Markt. Bei Oiuko hat die V100 2023 das Licht der Welt erblickt. Also liegen da Welten dazwischen, kann msn so nicht miteinander vergleichen.
Zitat von Martin18 im Beitrag #37 Da ich eher der bin der Video guckt, gibt es einen guten Kanal wo man sich Ideen holen kann über Landschaftsbau, Steuerungen, Signale usw.
ich lese lieber, als Videos zu schauen, daher habe ich nur ganz wenige Kanäle, wo ich mal schaue:
Manuela ist auch hier im Forum und hat auch einen YT Kanal. Bei F&W gibt es manchmal gute Tipps & Vergleiche, zum Beispiel für Begrasungsgeräte. Bei Steuerungen schaue ich mal bei diesem Kanal zu Rocrail rein. Früher gab es mal ein paar YT Beiträge von Uli Strauch, toll erklärt, aber leider macht sie wohl nichts mehr. Das wars dann aber auch schon.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Zitat von Martin18 im Beitrag #30Ich bekomme auch keine doppelten gleise im Kreis, die Kurven sind mit 356er, ich glaube so heißen die Radien, wenn ich jetzt eine zweite Reihe mit Gleise lege dann bin ich außerhalb der Platte oder genau auf der Kante. 100x180cm.
Der von mir gezeichnete Plan beruht auf Fleischmann ProfiGleis, die Plattengröße ist als 180 cm x 100 cm gesetzt => zwei Kreise, das geht. Bei deinem ursprünglich gezeigten Entwurf klappt es nicht mehr, weil du in den Kreis eine gerade Weiche mit 200 mm Länge eingesetzt hast anstatt der Bogenweiche. Und die Steigungen kannst du entschärfen, indem du eine Strecke steigen, die andere absteigen lässt. Das geht alles, aber ob es die optimale Nutzung des zur Verfügung stehenden Platzes ist, liegt im Auge des Betrachters.
Ich würde dir mal den Youtube Beitrag von Marklin of Sweden empfehlen. Der ist in englischer Sprache, aber auch sehr gut gemacht. DIe Anlage ist 250x150cm, zwar etwas größer, aber auch in mehreren Ebenen und auch der Gleisplan ist recht interessant. Die Anlage nennt sich auch passend Martins Town. Hier mal der Link Martins Town. Den Trassenbausatz, auch wenn ich diese Art eine Anlage zu bauchen nicht gerade empfehlen würde, mir ist das etwas zu wackelig, ist bei Noch erhältlich. Ich denke mal, dass der Anlagenbau von Noch gesponsert war, ist aber nur eine Vermutung.
Wenn dir der Platz nicht ausreicht, dann würde ich dir eventuell empfehlen über einen Modularen Aufbau nachzudenken. Da kannst du denn ein paar Stücke abnehmen und anderweitig lagern, wenn die Anlage nicht in Betrieb ist. Eventuell kannst du auch mal überlegen, ob du nicht doch einen anderen Platz in der Wohnung finden kannst, wo du deine Anlage unterbringen könntest. In Kellern fühlen sich Modellbahnanalgen nicht wirklich wohl, weil es da ja meistens kälter und feuchter ist. Ein Raum der für dich angenehm ist, ist es auch für die Modellbahn. Wenn man wenig Platz hat, dann gibt es auch noch die verschiedensten Möglichkeiten einen Bahn in einern Raum zu integrieren, man kann Teile zusammenklappen, man kann die Bahn in einen Schrank einbauen oder die Bahn hinter einer Schiebewand verschwinden lassen. Auch kann man eine Anlage an der Wand entlang in mehreren Ebenen aufbauen. von einer in eine andere Ebene kann man dann mit einer Gleiswendel oder mit einem Loklift gelangen, wobei diese Konstrukte oft auch sehr viel Platz beanspruchen, for allem Gleiswendeln.
Oder, um die erforderlichen Steigungen zu reduzieren, kannst du die Anlage auf einer erhöhten Ebene bauen und die Gleise welche übereinander liegen, da senkst du dann den einen Streckenverlauf nach unten ob, so dass die Steigung für den Darüberliegenden Streckenabschnitt nicht so stark sein muss. Ungünstig ist hier, dass der Bereich in dem sich die Streckenabschnitte überlagern sehr nahe an einer Weiche liegen und du den einen Streckenabschnitt erst sehr spät absenken kannst. 20 cm mehr Anlagenlänge bringen da möglicherweise schon einiges, kann aber sein, dass es dennoch zu knapp ist. Deine Anlagenfläche ist halt schon sehr gering, das wäre selbst für N-Spur noch sehr wenig, selbst in diesem kleineren Maßstab hat man erst ab 250 cm Länge interessante Möglichkeiten für die Gleisgestaltung. Weichenstraßen brauchen einfach ihre Länge.
In dem Video bezeichnet Martin die Glesiplanform fälschlicher Weise als Hundeknochen (orig. Dogbone), diese Bezeichnung ist total veraltet. Man spricht heute von einer "Möbius Parallelgleisschleife nach Julius Hatzenbach", das klingt professioneller und damit lässt sich folglich auch viel besser arbeiten.
Ich bin gestern noch mal bei gegangen und habe mich erstmal nur um die Vorderseite gekümmert, um etwas mehr rangieren zu können und diverse Wagen abstellen zu können habe ich ein kleinen Güterbahnhof angelegt, zum rangieren brauche ich dann nur noch ein Gleis in die andere Richtung welches endet. Nun habe ich mir aber die Möglichkeit verbaut einen Bahnhof an zu legen da auch der Berg sehr weit nach vorn dann ausläuft wegen der Steigung. Sollte ich mich vielleicht auf dieser Seite der Platte lieber um einen Bahnhof kümmern, also direkt dort wo man halt auch steht und dann den Rangierbahnhof lieber von hinten an fahren unter der Brücke durch? (Siehe letztes Bild )
Ich habe das hier mal eingezeichnet, so das vorn bei mir der Bahnhof ist und von hinten durch die Brücke der Rangier oder Güterbahnhof ist. Würde dann versuchen die Doppelte Reihe an Gleise zu legen, Material ist genug da, nur weichen muss ich sicherlich noch nachbestellen. Problem ist nur das ich von links vom Berg runter komme und dann noch genug Platz für den Bahnhof benötige so das die bergauffahrt nicht zu steil ist, wo anders würde aber der Bahnhof leider nicht passen, es soll ja auch kein Stich oder Endbahnhof sein, sondern für Durchgangsverkehr. Ich sollte auch beachten das ich nicht alles mit Gleise voll stopfe so das auch noch Landschaft Plaz hat, nur komplett den Rangierspaß und Fahrspaß zu vernachlässigen wäre auch Falsch. Am ende weiß ich auch noch nicht ob ich einen Güterbahnhof, Rangierbahnhof oder oder ein Industriegebiet, Miene/Bergwerk, Steinbruch oder ähnliches daraus mache. (hinten unter der Brücke)
Falls noch jemand gute vorschläge hat für zwei drei passende Anhänger an der V 100 wäre ich dankbar, ich habe gestern die Piko Reko 53021 gesehen für um die 35€ und mich daran festgeguckt, diese sind auch nicht zu lang und würden mit 15cm gut zu der Lok passen, einmal als zwei oder Dreiachser, würden die sich gut machen an der Diesellok? Da ich die V 100 doch in diesem blau genomen habe und nicht in rot, würden eigentlich die Wagen der ÖBB besser passen (blau/beige), aber bin dort noch unschlüssig. (Wagen habe ich noch keine)
Zitat von Martin18 im Beitrag #45Ich bin gestern noch mal bei gegangen und habe mich erstmal nur um die Vorderseite gekümmert, um etwas mehr rangieren zu können und diverse Wagen abstellen zu können habe ich ein kleinen Güterbahnhof angelegt, zum rangieren brauche ich dann nur noch ein Gleis in die andere Richtung welches endet.
Wenn du das Gleis noch dazu baust, hast du dir ein Inglenook gebaut. Wenn du den Link klickst, schau auch unten auf die Links, wie "Rules and Operations", "Layouts and Variations" und "Prototype Inglenooks". Ein Rangierspiel zwischendurch ist immer kurzweilig.
Du könntest dir auch überlegen, was an den drei Gleisen so verladen und angeliefert wird und das dann entsprechend gestalten. An einem kleinen Bahnhof gibt es eigentlich immer eine Ladestraße, an der beispielsweise Kohle oder Öl für den örtlichen Brennstoffhändler umgeladen wird, einen Güterschuppen für Stückgut und oft auch eine Rampe, an der Fahrzeuge oder andere schwere, große Sachen verladen werden.
Zitat von Martin18 im Beitrag #45 Nun habe ich mir aber die Möglichkeit verbaut einen Bahnhof an zu legen da auch der Berg sehr weit nach vorn dann ausläuft wegen der Steigung. Sollte ich mich vielleicht auf dieser Seite der Platte lieber um einen Bahnhof kümmern, also direkt dort wo man halt auch steht und dann den Rangierbahnhof lieber von hinten an fahren unter der Brücke durch? (Siehe letztes Bild )
Es gibt viele kleine Bahnhöfe mit nur einem Bahnsteig, der quasi am Streckengleis liegt, das könntest du im vorderen Bereich deines Bildes darstellen. Was (mir) dabei fehlt, ist eine U,setzmöglichkeit, das heißt so wie es jetzt bei dir ist, kann die Lokomotive, wenn sie einen Güterzug von vorn im Blid in den Bahnhof zieht, nicht auf die andere Seite des Zuges umsetzen, um die Wagen in den Rangiergleisen zuzustellen. Doof eigentlich, ich muss hier ums Haus rum heute einiges erledigen. Evtl komme ich dazu, noch kurz zu planen, wie ich das meine.
Eine Frage habe ich zu deinen gebogenen Gleisen. Du schreibst, es sind 356er. Heißt das, dass sie alle den gleichen Radius haben? Dann verstehe ich auch, dass du um die Kurven nicht zweigleisig bauen kannst.
Lass auf der linken Seite auf alle Fälle die äußere Strecke ansteigen. An den Hausbahnsteig sollten zwei kurze Personenwagen passen, z.B. Umbauwagen 4yge. Die Lok steht dann auf der Weiche. An den Inselbahnsteig sollte derselbe Zug inklusive Lok passen.
So, wenn ich jetzt nicht anfange, was zu erledigen, bekomme ich Stress. Und Ärger.
Ich muss noch mal ein Abend in mich gehen und vielleicht etwas neu planen und mal mit der neuen Lok alles abfahren und ob sie es schafft, zu steil sollte es halt auch nicht sein. Aber ich finde ein Tunnel, eine Brücke, ein Berg und ein Bahnhof gehört auf jede Platte, klar sind bei mir Grenzen gesetzt, aber ich werde es noch mal probieren sobald die neue Lok da ist.
Zitat von DL7BJ im Beitrag #53Finde ich nicht, denn rechne einfach mal nach, wie groß ein Berg in 1:87 sein müsste, damit ein Tunnel gerechtfertigt wäre
och, da gab's und gibt's die lustigsten Sachen. Manche Tunnel waren nicht mal 20 Meter lang. Da gibt's auch welche, die nur gebaut wurden, um das Landschaftsbild zu erhalten und z.B. nur eine schmale Felsnase durchqueren.
Ansonsten sehe ich das wie du, nicht alles muss zwingend auf jeder Platte vorhanden sein. Bei einem norddeutschen Thema passen Berge ohnehin nur sehr bedingt... Und ohne Berge gibt's eben auch weniger Tunnel. Es gibt auch tolle Anlagen ganz ohne Bahnhof (meins wär das aber nicht).
Zitat von BJA im Beitrag #51Analoge Zweileiter-Loks (DC) sind meist keine "Bergziegen" mit 4 Haftreifen wie bei Märklin, weshalb Probleme bei steilen Anstiegen zu erwarten sind.
Naja, da gibt's solche und solche. Einiges wird sicher Probleme bekommen. Ich habe hier z.B. einen Bemo-624, der schafft's mit zusätzlichem Beiwagen nicht mal über die Kreuzungsweiche in der Ebene. Bleibt einfach stecken und dreht munter durch... Zugkraft nahe null. Sicher wird nicht alles mit einem längeren Zug dran die 5% hochkommen, da dürfte es etliche Ausfälle geben. Aber auch bei Zweileiter-Loks gibt's ein paar "Bergziegen".
Ich würde meine Anlage jedenfalls nicht so bauen wollen, dass nur die Bergziegen hochklettern können und der Großteil nicht darauf fährt.
Da ich in Dithmarschen wohne ist das mit den Bergen berechtigt, aber die sehnsucht danach verlangt einen Berg auf der Anlage. :)
Ich habe den Vorschlag mal beherzigt, ich hätte nicht gedacht das das so gut passt, erstmal danke für den Vorschlag Jörg. Jetzt sind meine Weichen aber aufgebraucht und ich brauche noch welche für den Güterbahnhof/Rangierbahnhof hinten unter der Brücke. Gibt es dafür vielleicht Ideen so das ich nicht die falschen Weichen nach kaufe? Auch noch noch mal kurz zu meiner letzten Frage zu den Wagen, taugen die die ich genannt habe?
Zitat von Martin18 im Beitrag #55Auch noch noch mal kurz zu meiner letzten Frage zu den Wagen, taugen die die ich genannt habe?
taugen tun die schon was. Nur passen sie nicht zu deiner Lok.
Erlaubt ist dir auf deiner Bahn natürlich, was gefällt. Aber wenn es einem realen Vorbild ähnlich sein soll, sind diese Wagen eher nix.
Die Piko V100 ist eine Bundesbahn-Lok, also aus Westdeutschland. DIE Nebenbahn-Brot-und-Butter-Lok der 1960er bis 1980er schlechthin.
Die Piko Reko-Wagen sind aber Wagen aus der DDR, von der dortigen Deutschen Reichsbahn. Diese Nahverkehrswagen dürften nur selten bis gar nicht nach Westdeutschland gelangt sein, sowas lief eher nicht im Fernverkehr ins "nichtsozialistische Ausland". Die DB-V100 war ihrerseits auch eine Nahverkehrslok, die vor der Wende selten bis gar nicht im Osten unterwegs gewesen sein dürfte.
Zu einer V100 der Bundesbahn (später 211 oder 212, die Steilstreckenvariante 213) passen eher dreiachsige Umbauwagen der DB. Das war quasi das Bundesbahn-Pendent zu den Rekowagen in der DDR. Einige Jahre früher gebaut als die im Osten, aber mit ähnlicher Geschichte und ähnlichem Hintergrund. Auch von der Länge her ähnlich, weil sie aus dem gleichen Ausgangsmaterial umgebaut wurden. Solche dreiachsigen Umbauwagen gab/gibt es z.B. von Roco, Fleischmann, Piko Trix und Brawa.
Diese Wagen waren bei der Bundesbahn im normalen Personenzugverkehr immer grün*. Und sie waren in den späten 1950ern bis in die frühen 1980er reichlich unterwegs, fast allgegenwärtig. Die Tegernsee-Bahn hatte ab 1983 einige wenige in blau.
* mit Ausnahme der acht "Saufzug"-Gesellschaftswagen des "Deutsche Weinstraße" Sonderzugs in kobaltblau-beige. Und es gab acht rote, die ab 1960 als Beiwagen für ET85/485-Triebzüge eingesetzt wurden. Als Bahndienst-Wagen waren später viele ozeanblau lackiert, noch später gelb. Die fuhren aber alle nicht in normalen Zügen.
Ähnlich wie bei den Rekowagen in der DDR, gab es auch bei den Umbauwagen der DB kurze (DB dreiachsig, DR zwei- oder dreiachsig) und lange (vierachsig) Ausführungen. Vierachsige Umbauwagen sind kürzer als modernere Wagen und gehen auch auf engeren Radien noch einigermaßen. Die passen ebenfalls gut hinter eine V100/211/212/213. Gab/gibt es z.B. von Roco, Trix und Brawa. Auch die waren im Normalverkehr immer grün. Auch von den Vierachsern hatte die Tegernsee-Bahn welche in blau bzw. blau-weiß.
Die wenigen roten waren Umbauten als Triebzug-Beiwagen für ET65/465 und fuhren nach Ausmusterung dieser Triebzüge nur ganz kurz in rot in normalen Zügen mit und wurden dann wieder grün lackiert.
Was auch sehr gut passen würde, sind ym- später yl-Wagen, auch als Mitteleinstiegswagen bekannt. Oder die n-Wagen, aka Silberlinge. Nur sind die halt alle sehr lang (Original 26,4m, maßstäbliches H0 303mm) und daher für enge Radien eher nicht geeignet.
Bei der DR in der DDR gab es auch eine V100, die hatte ein ähnliches Einsatzgebiet wie die West-V100 und war auch vom Grundprinzip her ähnlich aufgebaut. Die würde dann gut zu den Rekowagen passen. Gab/gibt es z.B. von Roco und Brawa.
Dann solltest noch ein bisschen auf die Zeit achten. Die (West-) V100 wurde ab 1958 gebaut. Aber wenn deine ozeanblau-elfenbein ist, ist sie aus der Zeit ab 1974. Bis Ende der 1970er waren die meisten 211/212 noch rot.
Ab 1974 müssten vierachsige Umbauwagen alle schon UIC-Nummern unter dem DB-Logo auf der rechten Wagenhälfte haben (sowas wie 50 80 38-12 946-9) und nicht mehr die alten Nummern links oben zwischen dem ersten und zweiten Fenster von links.
Bei dreiachsigen Umbauwagen wurde die Umnummerierung nur teilweise durchgeführt, viele fuhren mit den alten Nummern weiter bis zum Ende. Nur solltest da darauf achten, keine mit 3. Wagenklasse zu erwischen, die gab es nach Mitte 1956 nämlich nicht mehr - 3. Klasse war also schon Geschichte, als die erste V100 gebaut wurde. Modelle dreiachsiger Umbauwagen mit 3. Klasse passen also zeitlich so gar nicht zu deiner Lok, du brauchst welche mit 1. und 2. bzw. nur 2. Klasse.
Vielen Dank Andreas, so viel Wissen auf einmal, das war mir bis dato einfach nicht bewusst, dann werde ich auf jeden fall darauf achten. Solltest du noch einen link zu den passenden Wagen haben wäre ich da sehr dankbar für, so ganz sehe ich da nicht durch.
Ich habe jetzt meine Planung der Bahn fertig, lediglich der Rangierbahnhof fehlt da mir weichen fehlen, aber der Grund steht erst einmal. Morgen sollte die V 100 kommen und dann befahre ich erst einmal alles und werde ja sehen wo es hängt, zu Not muss ich nach bessern.
Dreiachser in der richtigen Epoche IV bei Roco z.B. die Sets 44047, 45907, 45908 und die Einzelwagen 54290, 54291 und 54293.
In Epoche IIIb - geht auch, weil diese Wagen zu einem großen Teil nicht umgenummert und anders beschriftet wurden - die Sets 44145, 44158, 44159 und die Einzelwagen 44252, 44253 und 44254.
Piko gibt's bisher glaube ich nur in Epoche III, jeweils 2-er Sets 58240/58241/58242/58243.
Bei den Fleischmännern musst aufpassen, viele davon haben noch keine NEM-Kupplungsaufnahmen, da kannst die Kupplungen dann nicht so einfach tauschen wie bei den moderneren Rocos, Pikos oder Brawas. Es gab auch welche mit NEM-Kupplungsschacht, ich weiß aber gerade nicht, ob auch noch für die richtige Epoche (ich habe welche aus der 3.-Klasse-Zeit bis 1956).
Die dreiachsigen Umbauwagen wurden schon früh jeweils in Zweierpärchen unter Vorspannung fest gekuppelt. Es gab drei Grundbauarten: 1./2. Klasse AB3yg 2. Klasse B3yg und 2. Klasse / Gepäckabteil BD3yg
Es gab dabei alle Kombinationen außer 2x BD3yg. Also AB3yg+AB3yg, AB3yg+B3yg, AB3yg+BD3yg, B3yg+B3yg und B3yg+BD3yg. Immer so gekuppelt, dass die Toiletten jeweils am äußeren Ende der Zweierkombination liegen – außer bei den Kombinationen mit Gepäckabteil. Bei den Halbgepäckwagen hat man immer die Gepäckabteile nach außen zeigen lassen, daher zeigt die Toilette dieses Wagens dann stets zum zweiten Wagen des Zweiergespanns.
Züge mit einer ungeraden Anzahl an dreiachsigen Umbauwagen gab es daher in deiner Epoche so gut wie nicht mehr, weil die Wagen (fast) alle fest gepaart waren.
Vierachser gab es ebenfalls in den drei Ausführungen 1./2. Klasse (AB4yg, später AByg), 2. Klasse (B4yg, später Byg) und 2. Klasse/Gepäckabteil (BD4yg, später BDyg). Die AB-Wagen bekamen immer neue Minden-Deutz-Drehgestelle, die B- und BD-Wagen behielten ursprünglich meistens die alten Schwanenhals-Drehgestelle oder preußischen Regel-Drehgestelle der Länderbahnwagen, aus denen sie entstanden. In späteren Jahren wurden dann aber auch bei den B- und BD-Wagen neuere Drehgestelle eingebaut.
In Epoche IV - also deiner Zeitspanne - z. B. Roco 44363, 44367 und 44370.
Dreiachser hatten teilweise – aber nicht alle – eine Steuerleitung für Wendezugbetrieb. Es gab aber nur einen einzigen Prototyp eines Umbauwagen-Steuerwagens, ich kenne kein Modell davon. Als Wendezug waren die 3yg-Umbauwagen entweder mit einem ym-/yl-/Mitteleinstiegswagen-Steuerwagen oder mit einem n-Wagen-Silberling-Steuerwagen unterwegs.
Vierachsige Umbauwaren waren hingegen grundsätzlich nicht Wendezugfähkg.
Umbauwagen waren häufig in Kombination mit Mitteleinstiegswagen, Silberlingen und Altbau- oder Behelfsgeäckwagen anzutreffen. Da kann man recht bunte Züge machen.
Moin Andreas, gab es keine Zweiachsigen Umbauwagen die dort hinein passen, hatte glaube schon ein Video gesehen da fuhren zwei und drei Achsige zusammen. Ich glaube Vierachsig wäre zu lang für meine kleine Bahn mit den engen Radien. Da ich mich auch gebraucht umgucke, wird die aktuelle Kupplung auch Kurzkupplung genannt ? Das zweite wäre was macht den Unterschied an einem Wagen ob AC oder DC Radsatz, ist die Sturheit nicht gleich oder sind die Wagen beleuchtet so das AC nicht auf DC funktionieren würde? Bei gebraucht muss man aufpassen nicht zum falschen zu greifen.
ein AC Radsatz ist nicht isoliert, weil bei Märklin die Schienen das gleiche Potential haben, das andere kommt aus dem Mittelleiter über die Schleifer. Da bei dir (DC) beide Gleise unterschiedliche Potentiale haben, wird ein AC-Radsatz immer einen Kurzschluss verursachen.
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17.09.2024 21:45 (zuletzt bearbeitet: 17.09.2024 22:18)
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