Zitat von Martin18 im Beitrag #59gab es keine Zweiachsigen Umbauwagen die dort hinein passen, hatte glaube schon ein Video gesehen da fuhren zwei und drei Achsige zusammen.
dann waren die Zweiachser aber keine Umbauwagen. Zweiachsige Umbauwagen für den normalen Personenverkehr gab es nicht (anders als bei den Rekowagen im Osten).
Die einzigen zweiachsigen Umbauwagen waren sechs Zellenwagen für den Gefangenentransport. Die wurden aber schon 1963 abgestellt, als das Bundesverfassungsgericht den Häftlingstransport per Bahn für verfassungswidrig erklärte; waren also zu der Zeit, als deine V100 "erblaute", schon lange Geschichte.
Bis in die 1960er gab es noch viele zweiachsige Wagen aus der Länder- und Reichsbahnzeit vor dem 2. Weltkrieg. In den 1960ern wurde der Rest, der nicht im Umbauwagenprogramm verwurstet worden war, dann nach und nach bis auf wenige Reste abgestellt. 1970 war kaum noch was übrig. Lediglich einige wenige Donnerbüchsen überlebten im oberfränkischen Nebenbahn-Biotop, die letzten noch bis 1976 oder 19777. Das waren sehr, sehr wenige und die fuhren normalerweise nicht mit V100, sondern meist mit Rangierloks (V45 und V60). Zweiachsige Wagen passen nicht zu einer ozeanblau-elfenbein lackierten V100.
Aber mach dir keine Sorgen wegen der Länge. Die Dreiachser sind nicht länger als viele Zweiachser. Sie sind sogar kürzer als die oben genannten, zweiachsigen Donnerbüchsen.
Zitat von Martin18 im Beitrag #59Da ich mich auch gebraucht umgucke, wird die aktuelle Kupplung auch Kurzkupplung genannt ?
es gibt verschiedene Kurzkupplungen, und es gibt verschiedene aktuelle Kupplungen. Manche Kurzkupplungen sind aktuell, aber nicht alle. Nicht alle aktuellen Kupplungen sind Kurzkupplungen. Das Thema Kupplungen ist komplex, darüber könnte man Bücher schreiben. Alle Systeme haben so ihre eigenen Vor- und Nachteile. Da wirfst besser mal die Suchmaschine deiner Wahl an und schmökerst ausgiebig.
Kupplungen kann man an halbwegs neuzeitlichen Modellen meist problemlos tauschen. Wenn der Wagen NEM-Normschächte hat, ist das nur alte Kupplung abziehen, neue einstecken, fertig. Wirst auf Dauer eh nicht drumherumkommen, die eine oder andere Kupplung zu tauschen.
Zitat von Martin18 im Beitrag #59Das zweite wäre was macht den Unterschied an einem Wagen ob AC oder DC Radsatz
Wie urmel64 schon schrieb, produzieren AC-Radsätze auf einer DC-Bahn einen Kurzschluss, dann geht nichts mehr. Umgedreht, DC-Radsätze auf AC-Bahn, kann funktionieren, macht aber manchmal auch Probleme; dann nicht elektrisch, sondern mechanisch. AC hat höhere Spurkränze und ein etwas anderes Radsatzinnenmaß.
Im Zweifelsfall kann man aber auch Radsätze sehr einfach tauschen. Nur, wenn der Wagen beleuchtet ist oder weitere elektrische Funktionen hat (z.B. bei Wendezug-Steuerwagen), kann der Umbau etwas aufwändiger werden. Besser ist natürlich, gleich die richtigen zu kaufen. Aber wenn du mal einen "falschen" erwischst, ist das auch kein Beinbruch und kein Totalverlust.
Heute noch einmal überarbeitet und die Brücke raus genommen und dafür den Bahndamm lang runter verlängert, somit kann der Berg lang auslaufen. Die neue Bahn zum testen ist leider erst Samstag da.
Ich habe mir heut mal als Anhänger die Roco 45907 gekauft, wie viele Anhänger würde man an eine V 100 anhängen in Kombination, welches Set oder welcher Wagen würde jetzt noch passen, würde bei der kleinen Platte mit 3, max 4 Anhänger planen.
Gibt es noch Ideen oder Vorschläge zu dem Güterbahnhof, z.b Seitenenladewagen oder ähnliches, was würde da an die V 100 passen, hatte die überhaupt so etwas gezogen? Gern auch passend zum Güterverkehr eine Lok empfehlen, so das ich für die Zukunft etwas planen kann, falls die V 100 nicht in Frage kommt.
Das Thema Dampflock habe ich erstmal auf Eis gelegt.
Zitat von Martin18 im Beitrag #11Ist das nun gut oder schlecht? Sind alle so aufgebaut oder ist die schon von der billigen Sorte?
Moin Martin,
Die Fleischmann V 100 sind grundsolide und gut laufende Modelle. Die Konstruktion ist nur schon älter. Dass "nur" ein Drehgestell angetrieben ist, schadet nichts - dafür ist der Fleischmann Rundmotor um so kräftiger. Märklin hat lange genau so konstruiert. Und die Fleischmann V 100 läuft normalerweise gut und ruhig und zieht sehr ordentlich. Ein Antrieb auf beide Drehgestelle würde zu gleichartigen Zugeigenschaften in beide Richtungen führen. Auf kleinen Heimanlagen ist dieser Aspekt jedoch m.E. zu vernachlässigen.
Moin Mark, ich hab ja auch die neue Piko V 100 in blau/elfenbein bestellt, weiß garnicht wie die angetrieben ist. Meine alte Fleischnann V 100 behalte ich aber.
wie immer ist es eine schöne Sache, Neu- und Wiedereinsteigern beim Hobby(neu)start zu helfen. Aber inhaltlich haben wir eigentlich mindestens schon drei Fässer aufgemacht:
● einfach mal wieder fahren können, ● die neue Anlage planen und ● der Fuhrpark dazu.
Man muss jetzt natürlich nicht immer alles fein säuberlich trennen, aber zumindest die zwei Schritte des Einfach-mal-Loslegens und des Planens der eigentlich Modellbahn sollte man vielleicht schon separat betrachten. Ich weiß, wie eine falsch kodierte mp3-Datei wiederholt sich das hier mantraartig immer wieder, aber es ist für die bleibende Freude an der MoBa doch so wichtig: was soll im Hobby aus Martins Sicht denn eigentlich passieren? Vielleicht reicht das lose Verlegen der Gleise ja für's Erste, um ein Gespür dafür zu bekommen, wo's hingehen soll. Und da ist dann vielleicht nach ein paar Wochen die Bergstrecke, bei der gestandenen MoBa-Meistern die Hand am Regler lähmt, vielleicht gar nicht mehr so wichtig.
Danke für eure hilfe, die Piko V 100 ist so schön und man hört sie auch nicht im Betrieb, die Fleischmann V 100 läuft einfach nur laut und kratzig, sie ist zwar 25 Jahre alt, wurde aber kaum bespielt. Gibt es einen Tipp wie ich sie leiser bekomme, man sieht ja innen den Motor und die beiden Zahnräder, das kann nur laut sein. Aber die Piko ist schon ein Traum, an sich möchte ich die alte Fleischmann V 100 nicht mehr auf die Strecke stellen, es sei denn ich bekomme sie leiser. Nur als Frage am Rande welche Lok würde denn noch in die Epoche fallen die auch Güterwagen zieht.?
Zitat von Martin18 im Beitrag #64Ich habe mir heut mal als Anhänger die Roco 45907 gekauft, wie viele Anhänger würde man an eine V 100 anhängen in Kombination, welches Set oder welcher Wagen würde jetzt noch passen, würde bei der kleinen Platte mit 3, max 4 Anhänger planen.
Wenn du bei den Umbauwagen wie aus Roco 45907 bleiben willst, dann entweder zwei oder vier, aber nicht drei davon, da die fast immer paarweise gekuppelt waren.
Zum vorhandenen Paar aus 45907 passt gut das Set aus 45908, das ist dann je ein Wagen 2. Klasse und ein Halbgepäckwagen.
Wenn es bei max. drei Wagen bleiben soll, könntest an die vorhandenen beiden auch einen Altbau-Gepäckwagen oder einen Postwagen dranhängen.
Passende Postwagen wären z. B. Post2-a/13 (Dingler 010043) oder Post2-a/14 (Lima 819240-2i). Donnerbüchsen-Gepäckwagen gingen im Prinzip auch, aber da kenne ich keinen in passender Epoche IV-Beschriftung als D2i. Wenn die "richtige" Epoche nicht so wichtig ist, geht z. B. ein Roco 44222 (Die Beschriftung als Pwi-30 ist allerdings von vor 1962, also über ein Jahrzehnt zu alt - die Wagen selbst gab's auch in den späten 1970ern noch).
In den 1970ern gab es auch noch gemischte Züge PmG (Personenzug mit Güterbeförderung) und GmP (Güterzug mit Personenbeförderung). Du kannst also auch einen Güterwagen dranhängen.
Besser zur Zeit einer ozeanblau-elfenbeinfarbenen V100 würden allerdings vierachsige Wagen passen, z. B. ein vierachsiger Umbauwagen (drei- und vierachsige Umbauwagen fuhren oft in Kombination) oder auch ein Behelfs-Gepäckwagen. Aber die sind dir ja zu lang.
Zitat von Martin18 im Beitrag #64Gibt es noch Ideen oder Vorschläge zu dem Güterbahnhof, z.b Seitenenladewagen oder ähnliches, was würde da an die V 100 passen, hatte die überhaupt so etwas gezogen?
Ja, die V100 haben auch Güterzüge gezogen. Da kannst im Prinzip alles dranhängen, gedeckte, offene, Flachwagen, Seitenschieber-Selbstentladewagen, Schiebewandwagen, Kesselwagen, Silowagen, in den 1970ern auch noch in kunterbunter Mischung. Die Züge konnten durchaus auch etwas länger sein: https://www.flickr.com/photos/168934536@N06/49482005718/.
Zitat von Martin18 im Beitrag #64Gern auch passend zum Güterverkehr eine Lok empfehlen, so das ich für die Zukunft etwas planen kann, falls die V 100 nicht in Frage kommt.
Auf Nebenstrecken wurden Güterzüge häufig von Rangierloks wie 260 und 290 befördert. Wenn's ein bisschen größer sein darf, geht auch eine 215 (Roco) oder 216 (Brawa, Piko).
Zitat von Martin18 im Beitrag #64Das Thema Dampflock habe ich erstmal auf Eis gelegt.
Passt auch nur sehr bedingt. Im Jahr der Einführung des ozeanblau-elfenbein-Farbschemas deiner V100 1974 hat die Bundesbahn eine ganze Reihe von Dampfloks ausgemustert (die Baureihen 38, 64, 78 und 86). Danach gab es nur noch größere Dampflokomotiven. Ein Jahr später wurden dann auch die großen Nachkriegs-Personenzuglokomotiven der BR 23 und die letzten Schnellzuglokomotiven der BR 01.10 ausgemustert. Anschließend gab es als Dampfloks praktisch nur noch große Güterzuglokomotiven der Baureihen 41 (nur noch mit Ölfeuerung), 44 und 50. Davon waren maximal die 50er auf Nebenbahnen unterwegs. Der Rest zog schwere Güterzüge auf Hauptstrecken. 1977 hat die Bundesbahn dann die allerletzten Dampfloks ausgemustert - und sofort im Anschluss sogar ein Dampflokverbot auf ihren Strecken erlassen, dort durften dann nicht einmal mehr Museumszüge mit Dampfloks verkehren.
Dampfloks dürften also von bundesdeutschen Gleisen verschwunden sein, bevor eine nennenswerte Anzahl von V100 "erblaute".
Ich habe mir jetzt noch ein Gepäckwagen Roco 54293 und drei Güterwagen mit besorgt. (Roco 46278, 46408, 56340) Was mich noch etwas verwundert das heute noch immer keine rote Rückwärtige Beleuchtung an den Wagen ist, rüstet man sowas nach? Man könnte doch an den Wagen an den Metall Rädern an der Achse über Schleifer den Strom ins Innere führen und die Schlusslichter betreiben, sollte der Wagen mittig verbaut werden könnte man mittels Microschalter am unterboden die Beleuchtung ausschalten, das wäre doch so simpel. Für Spur G hab ich das schon gesehen.
Als zweite Lok werde ich dann die Piko 260 in blau/elfenbein kaufen, woran mache ich fest wie alt die Loks sind, viele gebrauchte bei Ebay lassen sich garnicht bestimmen, sind das 2024er Modelle oder schon deutlich älter. Würde wenn dann schon gern was Modernes kaufen wollen (LED, Laufruhig usw.), vielleicht bin ich jetzt auch verwöhnt von der 2024er Piko V 100. Vieles am Gebrauchtmarkt sieht zwar ähnlich aus, scheint aber deutlich älter zu sein, zumal wo waren dann die Unterschiede ob 55900 oder 55901, wäre die eine jünger?
Falls es untergegangen ist, ich bin Handwerklich jetzt nicht so schlecht aufgestellt, bekomme ich die 25 Jahre alte Fleischmann ruhig gestellt und Laufruhiger hin, würde sie gern "Modernisieren".
Zitat von Martin18 im Beitrag #71Ich habe mir jetzt noch ein Gepäckwagen Roco 54293 und drei Güterwagen mit besorgt. (Roco 46278, 46408, 56340)
wie schon mehrfach gesagt, zu dem Halbgepäck-Umbauwagen benötigst noch einen weiteren Umbauwagen, weil die praktisch immer nur im Pärchen fuhren. Das könnte ein weiterer 2.-Klasse-Wagen sein (z.B. Roco 54291), aber auch ein 1./2.-Klasse (Roco 54290). Das wäre dann nur ein bisschen sehr viel 1. Klasse in deinem Zug, weil in dem anderen Set ja auch schon ein solcher Wagen drin war.
Zitat von Martin18 im Beitrag #71Was mich noch etwas verwundert das heute noch immer keine rote Rückwärtige Beleuchtung an den Wagen ist, rüstet man sowas nach?
Es gibt Wagen, wo sowas ab Werk drin ist. Bei den allermeisten aber nicht. Wenn du das an deinen Umbauwagen nachbilden willst, musst das ggf. nachrüsten. Da der Zug aber auch mal die Richtung wechselt und sich die Zugzusammenstellung ändern kann, wird das schnell aufwändig...
Zitat von Martin18 im Beitrag #71Vieles am Gebrauchtmarkt sieht zwar ähnlich aus, scheint aber deutlich älter zu sein
ja, das ist so. Ist auch logisch, denn Modelle des gleichen Vorbilds sollten schon irgendwie ähnlich sein. Da es ozenanblau-elfenbein lackierte 260er schon lange gibt, gibt es auch schon lange Modelle von solchen Brot-und-Butter-Loks.
Zitat von Martin18 im Beitrag #71zumal wo waren dann die Unterschiede ob 55900 oder 55901, wäre die eine jünger?
Nein. In diesem Fall sind das unterschiedliche Ausführugen ein und desselben Modells - 55900 ist die Variante für Zweileiter-Gleichstrom, 55901 ist die Variante dieser Lok für's Märklin-System (mit Mittelschleifer). Das hättest aber auch einfach selbst herausfinden können...
Bei vielen Loks gibt's heutzutage mehrere Varianten des gleichen Modells. Sehr häufig analog Gleichstrom mit Schnittstelle und ohne Sound, digital für Gleichstrom mit Sound und digital mit Sound für Märklin-System.
Tatsächlich ältere und neuere Ausführungen des gleichen Vorbilds unterscheiden sich meist durch deutlich andere Artikelnummern. Wenn die Nummern so nahe beieinander liegen, ist es meist dasselbe Modell, aber in unterschiedlichen Ausführungen.
Wie findet man nu aber raus welche 260er Lok die Jüngste am Markt ist? Mit der V 100 hatte ich nun dank euch Glück das es ein neues Modell ist mit dem Stand der Technik diesen Jahres.
Eigentlich müsste die jüngste die Piko 52832 sein, nur die wäre leider Epoche V, das wird mir zu jung.
Ich bräuchte mal einen Rat, ich habe in meiner Anlage noch einen Fehler wenn ich in Pfeilrichtung fahre, wie könnte ich einen Rangierbahnhof realisieren das ich die Anhänger vorwärts hinein ziehe, sie abkoppel, die Lok umsetzen und sie dort raus ziehe? So das ich z.b die Strecke verkehrt herum anfahren kann.
Würde ja gern zwei Loks nutzen, einen mit Personenwagen und eine als Güterlok, so das ich untereinander auch mal Wechsel oder die Reihenfolge der Anhänger ändern kann. Bisher kann ich nur eine Richtung fahren und die Anhänger nicht abkoppeln..
wie lang sind denn Deine Züge? Beim rangiern darf die Lok auch mal am falschen Ende sein, dann wird aber gaaaaanz langsam gefahren.
Hier heißt das, auf den Streckengleisen neben dem Pfeil anhalten, über das andere Streckengleis umsetzen und den Zug rückwärts in den Rangierbereich drücken. So ist die Lok auf der richtigen Seite, um sich vom Zug absetzen zu können. Oder später einfach in der Gegenrichtung abzufahren.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
Naja der Plan war mit der Lok in den Rangierbahnhof zu fahren, die Lok abzukoppeln, auf ein Nebengleis zu fahren und am anderen Ende wieder ankoppeln. Ich wollte jetzt nicht abkoppeln, einmal den großen Kreis fahren und andere Seite ankoppeln, das wäre ja nicht so originalgetreu..
Mir fehlt die Idee wie ich den Rangierbahnhof anlegen könnte damit der Plan auf geht.
Zitat von Martin18 im Beitrag #78 Ich wollte jetzt nicht abkoppeln, einmal den großen Kreis fahren und andere Seite ankoppeln, das wäre ja nicht so originalgetreu..
im Kreis fahren ist auch nicht originalgetreu, nicht nur beim Rangieren. Ich habe da jetzt keinen Tipp für Dein Problem mit Deinem Gleisplan, aber verweise mal aufs ADJ ab Heft 10 und die Rotsteinbahn, die Deine geforderten Elemente wie Bahnhof, Tunnel und Berge enthält, auf einer Größe von 244x122cm, mit vier Bahnhöfen, 2 davon sind verdeckte (Schattenbahnhöfe) und einem Point-To-Point Konzept. Man kann es nachbauen, aber auch einfach nur als konzeptionelle Ideenbasis verwenden.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Vielen Dank für die Tipps, langsam komme ich zum Ende so das die Strecke steht, noch immer warte ich aber auf zwei Weichen.
Ich habe noch mal fragen zu den Signalen und dem Automatischen anhalten und los fahren von zwei Loks, ich habe dazu nun etliche Videos gesehen und verstehe an sich nur Bahnhof. Das erste wäre ja wo bekomme ich Infos her wie ich vernünftig Signale verstehen kann und das zweite wäre wie man es hin bekommt als nicht Elektronik Techniker sich eine Automatik zu bauen.
Nur mal ein paar Beispiele.. Meine eine Lok fährt in den Bahnhof ein und hält automatisch, den Moment wo sie anhält soll eine zweiter Güterzug starten und seine Runde drehen und wieder am Kieswerk einfaren z.b. Aber so das die Loks nicht kollidieren sondern sich die weichen passend nach dem Schema umstellen. Auch ein Bahnübergang soll es geben wo sich der Zug nähert, die Schranken sich schließen und die LEDs blinken, danach sollen sie sich wieder öffnen. Wo kommt man an solche Infos die es für nicht Eisenbahner und nicht Elektroniker einfach erklärt wie man dies umsetzt.
Wo bekommt man Kontakte oder ein und ausschaltbare Profigleise her oder kann man jedes Gleis umrüsten?
An sich verfolge ich ja den Gedanken eins nach dem anderen, aber bei der Modellbahn geht das anscheinend nicht, da muss irgendwie von anfang an alles da sein und alles fest stehen wie es werden soll. Z.b kann ich meine Anlage nicht weiter bauen oder anfangen zu gestalten ohne die Sihnale und die ganze technik zu haben. Ich vermute das nachträgliches ändern der Anlage kompliziert wird, z.b kann es ja sein das mit meiner Streckenführung so etwas nicht zu realisieren ist und ich wieder alles umbauen muss.
Da das Hobby ja sehr Zeit und Kostenintensiv ist, wollte ich an sich immer Stück für Stück Sachen kaufen und erweitern, aber man benötigt anscheinend die ganze Technik von Anfang an.
Hier mal ein Simples Video dazu, das sieht aus als ob jedes 12 Jähriges Kind das hin bekommt, aber ich Blicke da nicht durch was ich alles benötige und wie ich das verdrahte und ob das mit dem Zwei Gleis Gleichstrom Analog überhaupt geht.
Ich seh da auch keine großen Kontroller oder sonst was. Auch das Thema Einfahrt, Ausfahrt und Blocksignal, so richtig versteh ich das nicht, wenn dann möchte ich es richtig machen und nicht nur Halbherzig, deshalb da auch die Frage, muss jede Modellbahn aus Vorsignal, Einfahrtssignal, Blocksignal und Ausfahrtssignal verfügen oder ist es gang und gebe zz.b.njr ein Einfahrts plus Ausfahrtssignal zu haben und wenn ja wie positioniert man diese, also wie weit vorher und hinterher.? Gibt es ein Modellbahn Rafgeber für genau solche Sachen?
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19.09.2024 08:52
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