Danke für die Info, ich habe da noch eine Frage, ich möchte meine Tillig Taster nicht benutzen, ei 8 Weichen sehe ich da nicht durch.
Ich möchte mir ein A4 Sperrholz nehmen und meine Anlage auf Papier drucken und Einlaminieren und auf das Sperrholz kleben. Nun war meine Idee da ja jede Weiche wie ein Y aussieht, das je ein grüner Taster in die Strecke links und einer in die Strecke rechts kommt, somit drücke ich grün links und die Weiche schaltet nach links.
Nun ist es ja so das man bei 8 Weichen und 16 Taster nucht weiß wie welche Weiche steht, deshalb dachte ich an beleuchtete Taster oder extra LED, nur woher weiß die Lampe in dem grünen links Taster das die Weiche nach links steht. Theoretisch müsste die Weiche ja 5 Kabel haben, sprich je ein Signal oder Lampen Ausgang der Strom raus gibt, je nachdem in welche Richtung die Weiche zeigt.
Somit würde ich am Stellpult sehen durch leuchten der Taster welche Strecke vorgegeben ist. Was benötige ich um das mit den Fleischmann Weichen zu realisieren, normale Taster ohne Beleuchtung wäre ja kein Thema, ist ja nichts anderes wie meine Tillig Taster.
in dem verlinkten YouTube-Video, bzw. in der Beschreibung dazu, ist doch alles gesagt. Dafür brauchst du Weichenrückmelder - im Video Tams WRM-4. Da ist dann selber löten angesagt, das ist keine Plug & Play-Ansteck-Fertiglösung.
Wenn du auf korrekte Rückmeldung auch bei Umstellung von Hand an der Weiche selbst verzichten kannst, geht's natürlich auch einfacher. Einfach einen Umschalter für die LED mit dem Taster mitschalten, mit dem die Weiche selbst betätigt wird. Dann stimmt die Anzeige aber natürlich nicht mehr, wenn du direkt an der Weiche von Hand umschaltest, wie im Video gezeigt. Um das zu erreichen, musst du die tatsächliche Stellung der Weiche abfragen.
Moin Andreas, da steht nicht für Weichen mit Endabschaltung, ich habe gestern versucht dazu was zu finden, überall steht bei den Fleischmann Antrieben das sie einen Endabschalter haben, kannst du dazu noch was sagen? Ich ging jetzt davon aus das das Bauteil dann nicht passt.
Eine Frage zu den zwei Loks, Piko 52830 und Roco 70800, haben die das gleiche Antriebskonzept mit Getriebe wie meine Piko V 100, ich finde leider dazu keine Beschreibung oder Bilder von innen, nicht das die wieder so einen kratzigen Motor haben wie meine alte V 100..
na, dann brauchst für die Fleischmänner eben eine Schaltung, die für Antriebe mit Endabschaltung geeignet ist. Worum es geht ist doch, dass du eben eine Rückmeldung benötigst. Irgendwas muss irgendwie feststellen können, wie die Weiche steht.
Einfach mal nach Weichenrückmelder googeln, evtl. mit dem Zusatz Endabschaltung. Da findest einige Treffer. Das sind aber alles keine fertig mundgerechten Plug & Play-Kauflösugngen zum Dranstecken und glücklich sein, hier ist selbermachen angesagt.
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Da ich ja auch einige Abstellgleise habe die ich über ein Signal schalten möchte mit Zugbeeinflussung, muss man für jedes Signal einzeln so eine Viessmann 5221 kaufen oder gibt es z.b Module die 10 Signale verarbeiten können mit 10 Ausgängen um Gleise stromlos zu schalten um diese Module nicht 10x kaufen zu müssen? Vielleicht gibt es ja auch passend zu den Viessmann Lichtsignalen eine günstigere Alternative zu den 5221, vielleicht hat ja einer ein link dazu, wichtig ist mit Zugbeeinflussung. (Ähnlich teuer.. Werbung: https://www.ebay.de/itm/404800314314?chn...uxoCp1sQAvD_BwE) So könnte ich den Rangierbahnhof in 2-3 Blöcke unterteilen und meine Bahnhöfe in je ein Block.
So langsam grübel ich doch über Digital, habe aber die Angst das mir das alles entgleitet und noch viel teurer macht. Vorteil ist das ich noch keine Steuereinheiten für Analog gekauft habe, bisher habe ich nur die Piko V 100 in Analog gekauft die man wohl umrüsten könnte, aber wie weit meine Signale und Weichen damit klar kommen, da bin ich raus, Digital ist für mich einfach ein schwieriges Thema. Ich wüsste nicht mal wenn ich jetzt wirklich einen Cut mache was ich alles kaufen müsste um mein Vorhaben auf Digital zu übertragen. Nur mal aus spaß, was bräuchte ich denn für zwei Züge, 10 Weichen, 20 Signale, Sensoren in den Gleisen usw. bekomme ich das im verhältnis zu Analog Preiswert hin ohne über das Ziel zu schießen? Oder gehe ich mit dem genannten schon in die Tausender.? Wie gesagt ich habe kein Problem mit Analog, wenn ich es aber Preiswerter und einfacher oder zumindest gleich teuer mit Digital realisieren kann, dann steigen ich vielleicht um. Vielleicht wäre auch eine halb und halb Lösung für mich besser, sprich Digital fahren und Analog Weichen und Signale schalten, aber das wären auch nur halbe Sachen. Der Zug soll ja in den Bahnhof fahren, selbstständig das Ausfahrsignal auf rot stellen, und an einem vorgegebenen Punkt anhalten und die Weiche hinter sich auf das zweite Gleis schalten, wo dann z.b der Güterzug vorbei fährt. Ich gebe dann dem Signal wieder grün und der Zug fährt selbstständig los und schaltet die Weiche hinter sich wieder in den Bahnhof so das der Zug im Kreis fährt und es beginnt bei 0, das wäre was ich haben möchte als erstes. Oder Analog fahren und Digital schalten?
Das zweite was mir die Tage durch den Kopf geht, kaufen ich für den Rangierbahnhof Schotter in der Profigleis Ausführung und Fülle nur die Zwischenräume oder Schotter ich alles nach? Ich habe die Angst wenn ich zwischen den Schienen Schotter das ich mit die Bohlen abdecken und alles unrealistisch aussieht. Aber den grau Ton der Profi Gleise zu treffen wird nicht einfach, vielleicht wurde es auch reichen sie nur außen etwas nachzuschottern. Sicherlich hat von euch keiner mehr das Profigleis, aber vielleicht trotzdem ein Vorschlag. Hier mal ein Muster, komplett geschottert und einmal teil geschottert, zwei Farben die ich noch liegen hatte.
Ein schönen Feiertag heute an alle.
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Zitat von Martin18 im Beitrag #1Moin, Mein Name ist Martin und ich bin 39 Jahre alt. In den 90ern habe ich mit meinem Opa eine 2x3m Fleischmann Anlage aufgebaut, dann würde ich älter, der Opa hat sie weiter und zu Ende gebaut. In den 2000ern hat er sie dann zwecks Platzmangel zerlegt und fein säuberlich alles verpackt, nun ist er letztes Jahr verstorben und ich möchte bei mir im Keller trotz Platzmangel diese Anlage wieder ihn zu liebe zum Leben erwecken, er hätte es sich gewünscht. Diesmal aber leider etwas kleiner mit 180cm x 100cm, soweit erstmal auch ok, die Grundplanung steht.
Nun aber zum Thema Gleise, die Fleischmann Gleise mit dem grauen Gleisbett gibt es ja nicht mehr, da wird ja nichts anderes passen außer gebraucht. Worauf sollte man noch achten wenn man sie aufbaut, gern etwas Zeitgemäßer irgend was ändern um etwas mehr Freude zu haben oder lieber klassisch mit Trafo? Vorhanden ist die Diesel Lock DB aus dem Starterset und der Standard grüne Trafo 6735.
Sollte ich an irgend einer Stelle nicht sparen, hat sich an den Analogen Loks etwas verbessert, welche Loks passen überhaupt und worauf sollte man achten wenn man lange Spaß haben will. Ich sehe das erstmal als Winterprojekt, wie weit ich es treibe werde ich dann sehen, nur ich will mir nicht etwas von vorn herein verbauen nur weil ich es nicht beachtet habe..
LG Martin
Hallo
Wenn es um die Gestaltung der Gleise geht würde ich die Flexgleise von PIKO nehmen und sie altern so das man ein realistsisches Bild bekommt. Auch wenn es nur eine Modellbahn ist sollte es schon ein bissel wie im Originalen aussehen
Hat jemand einen link zu passenden Radsätzen, einige Wagen entgleisen da sie anscheinend einen falschen Radinnenabstand haben. (14,4 oder14,3) Laut Foren benötige ich 14-14,2mm und eine Spurkranzhöhe von 1,3mm.
Was sind das denn für Wagen ? Das Radsatzinnenmaß ist eigentlich nur bei Märklin-Gleisen wichtig, alle Gleichstromgleise die ich kenne sind da eher unkritisch Wenn das Uralt-Wagen sind müssen evtl die Achsen ersetzt werden
Moin, Die Fleischmann Profiglese haben ja komische Weichen wo die Achse etwas hinein fällt und kippeln und auch die 360er Kurven da springt gern mal ein Umbauwagen durch die drei Achsen raus. Ich habe auch mal nachgemessen, meine Fleischmann Lok und Wagen von vor 25 Jahren haben 14,1mm Radinnenbreite und 1,3mm Spurkranzhöhe. Die ganzen Sachen die ich nachgekauft habe haben 14,3mm und 1,1-1,2mm.
Ich habe etliche Viedeo gesehen und da laufen die Züge seidenweich durch die Weichen.
Meine Züge rappeln praktisch durch die Weichen und man sieht in der Flucht wie sie seitlich hin und her wackeln und mal ein Beinchen in die Luft heben. Das zweite an dem Umbauwagen ist das immer ein Pärchen mit einer Koppelstange verbunden ist und nicht mit einer Kupplung, oft sind die Wagen zu dicht beieinander und hebeln sich gegenseitig aus, da muss ich noch eine Kupplung finden die die Wagen 2-3mm weiter auseinander bringt.
Irgendwie steht ja mein Gleisplan, aber ich bin doch eher unglücklich mit den 2x1m, entweder müsste ich auf 3x2m gehen oder auf Spur N wechseln. Früher sagte man, geh zu H0 da hast du mehr zum anfassen und heute geht der Trend irgendwie wieder zurück, gerade bei Platzmangel.
Wenn ich mir meine Anlage so vorstelle, sind allein H0 Gebäude so groß das die Platte unrealistisch aussieht, das kann ich noch so viel mühe in die Gestaltung stecken. Bei den Tunnelportalen bin ich schon auf TT gegangen weil die H0 viel zu wuchtig sind, ich bin auch am überlegen beim Bahnhofsgebäude auch auf TT zu gehen, das HO Gebäude mit 12-15cm wäre höher als mein 8cm hoher Bahndamm wo der Berg hinten in der Ecke 20cm ist. Unrealistischer geht es einfach nicht, vielleicht hab ich sie auch mit Gleisen überladen..
Ich werde heute mal in ein Modellbahn Geschäft fahren und mir ein paar Ideen holen, vielleicht hilft das ja.
Zitat von Martin18 im Beitrag #129Die Fleischmann Profiglese haben ja komische Weichen wo die Achse etwas hinein fällt und kippeln
das ist bei einigen Modellweichen so. Nicht nur bei Fleischmann, sondern z.B. auch bei Roco in der bisherigen Version (die fangen gerade an, das zu ändern). Das ist aber erst mal außer dem unschönen "Nicken" technisch kein Problem. Sieht nur nicht schön aus.
Bei älteren Weichen in Bauart à la Fleischmann läuft im Herzstück nicht die Radlauffläche auf der Schiene, sondern der Spurkranz auf dem Boden des Herzstücks. Wenn der Spurkranz dann niedriger ist - und bei neueren Fahrzeugen ist das meistens so - sinkt das Rad ein Stück ein. Bei Vierachsern und längeren Loks fällt das nicht so auf, weil nicht das ganze Fahrzeug absackt, sondern der Unterschied durch die Drehgestelle ausgeglichen wird bzw. die anderen Achsen vor und hinter dem Herzstück die Höhe bestimmen - das Rad über dem Herzstück hängt dann einfach in der Luft. Aber Zwei- und Dreiachser sinken ein.
Bei "besseren" Weichen, wo die Radfläche die ganze Zeit auf einer Schiene läuft, tritt das nicht auf. Dafür muss dann aber das Radsatzinnenmaß in engeren Toleranzen gehalten sein, damit das funktioniert. Die älteren Spurkranzläufer-Weichen sind da toleranter.
Fleischmann hat sich da nie an irgendwelche Normen gehalten, sondern nach seiner eigenen Werksnorm gearbeitet, die etwas abweichend ist. Dadurch kann es hier und da Probleme geben, das meiste läuft aber auch auf anderen Gleisen problemlos. Im Zweifelsfall eben Radsätze gegen normgerechte austauschen. Bei Loks wird das dann aber evtl. schwierig.
Zitat von Martin18 im Beitrag #129auch die 360er Kurven da springt gern mal ein Umbauwagen durch die drei Achsen raus.
Das hat vermutlich nichts mit Radsatzinnenmaß oder Spurkranzhöhe zu tun. Deine Roco-Umbauwagen laufen eigentlich problemlos auch durch enge Radien, die haben richtige Lenkachsen an den Enden, die mit der seitlich beweglichen Mittelachse gekoppelt sind. Schau dir mal die Mechanik an, ob sich das alles frei hin- und herbewegen lässt oder ob es da irgendwo hakelt. Vielleicht hilft schon, die ein paarmal von Hand hin und herzubewegen. Wenn's hakelt, nach der Ursache suchen und beseitigen.
Zitat von Martin18 im Beitrag #129Ich habe auch mal nachgemessen, meine Fleischmann Lok und Wagen von vor 25 Jahren haben 14,1mm Radinnenbreite und 1,3mm Spurkranzhöhe. Die ganzen Sachen die ich nachgebaut habe haben 14,3mm und 1,1-1,2mm.
Wie gesagt, Fleischmann hat sich nicht an die NEM-Normen gehalten, zumindest nicht durchgängig.
Zitat von Martin18 im Beitrag #129Ich habe etliche Viedeo gesehen und da laufen die Züge seidenweich durch die Weichen
Es gibt kein Gleissystem, auf dem alles Rollmaterial der letzten 60 Jahre problemlos läuft. Spurkranzhöhen, Radsatzinnenmaß und Ausführung der Weichen im Herzstückbereich müssen zusammenpassen. Früher hat jeder Hersteller da sein eigenes Süppchen gekocht, über die Zeit hat sich einiges verändert. Spurkränze wurden niedriger, weil das wegen der erheblich besseren Optik immer mehr Kunden verlangten. Radsatzinnenmaße wurden genormt, aber nicht jeder Hersteller hat sich an die Normen gehalten. Irgendeinen Tod musst immer sterben. Wenn das in den Videos sauber läuft, war es entweder Material, das von vornherein zusammenpasste, oder es wurde von den Leuten nachträglich entsprechend angepasst / optimiert.
Zitat von Martin18 im Beitrag #129Meine Züge rappeln praktisch durch die weichen und man sieht in der Flucht wie sie seitlich hin und her anklicken und mal ein Beinchen in die Luft heben.
Auch die Fleischmann-Weichen sind nicht normgerecht. Da können normgerechte Radsätze dann einsinken oder im schlimmsten Fall wegen des engeren Radsatzinnenmaßes sogar an den Radlenkern auflaufen. Kann also durchaus passieren, dass das eine oder andere modernere Fahrzeug darauf nicht geschmeidig läuft. Wenn du das vermeiden willst, musst was vernünftiges, normgerechtes als Weichen nehmen. Darauf können aber unter Umständen einige deiner alten Fleischmann-Schlegel Zicken machen.
Zitat von Martin18 im Beitrag #129Das zweite an dem Umbauwagen ist das immer ein Pärchen mit einer Koppelstange verbunden ist und nicht mit einer Kupplung, oft sind die Wagen zu dicht beieinander und hebeln sich gegenseitig aus, da muss ich noch eine Kupplung finden die die Wagen 2-3mm weiter auseinander bringt.
Das mit der Kuppelstange sollte eigentlich kein Problem sein. Bei meinen Roco-Umbauwagen ist es jedenfalls keines, auch nicht auf dem kleinsten Radius. Die Kupplungsdeichsel ist in einer Kulissenführung, die die Wagen in der Kurve, abhängig vom Radius, entsprechend auseinanderdrückt und auf der Geraden wieder näher zusammenzieht.
Du kannst statt der Kuppelstange auch einfach zwei normale Kurzkupplungsköpfe einsetzen, dann sollte der Abstand minimal größer werden. Die Kuppelstangen stecken in stinknormelen NEM-Kupplungsaufnahmen, du musst nur die Stange gegen einzelne Köpfe austauschen. Sollte aber eigentlich nicht notwendig sein.
Auch hier wieder erst mal schauen, ob da vielleicht an der Kupplungsführung irgendwas hakt. Die Kupplungsdeichsel muss sich frei und leichtgängig bewegen lassen. Sonst kann es zum Aushebeln der Wagen kommen. Der Abstand dürfte bei diesen Wagen eigentlich nicht das Problem sein.
Wo ich das mit dem zu geringen Abstand kenne, ist bei Uralt-Roco-Umbauwagen aus der Zeit, wo die ab Werk noch keine Kulissenführung hatten. Wenn man da einfach Kurzkupplungen einsetzt, ohne vorher eine entsprechende Kulissenführung nachzurüsten, drücken die Puffer die Wagen im ganz kleinen Radius wegen zu geringem Abstand aus den Schienen. Aber bei deinen 45907 ist die KKK bereits serienmäßig drin, da sollte das funktionieren.
keine Ahnung, ob jemand heute noch so einen nicht normgerechten Mist macht. Vielleicht mal bei Thomschke (https://www.modellbahnradsatz.de) anfragen, wäre dann aber wohl eine Sonderanfertigung, das die nur gegen Einwurf entsprechend vieler Münzen und evtl. auch nur in größerer Stückzahl machen.
Ich würde da an deiner Stelle eher den umgedrehten Weg gehen und lieber die nicht normgerechten Weichen durch was Vernünftiges ersetzen, worauf normgerechte Radsätze sauber laufen. Sonst bleibst für alle Ewigkeit auf dem alten Mist hängen und hast bei jeder Neuanschaffung wieder ein neues Problem.
Das Radsatzinnenmaß kannst an den vorhandenen Radsätzen evtl. anpassen (die Radscheiben etwas auseinander- bzw. zusammendrücken). Die Radscheiben sind normalerweise nur aufgepresst und lassen sich auf der Achse etwas verschieben. Dabei musst aber aufpassen, dass das genau parallel erfolgt und die Achse nicht verbiegt, sonst eiert der Radsatz und es wird noch schlimmer. Also nicht einseitig mit dem Hammer, da ist brauchbares Werkzeug angesagt.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #132Ich würde da an deiner Stelle eher den umgedrehten Weg gehen und lieber die nicht normgerechten Weichen durch was Vernünftiges ersetzen, worauf normgerechte Radsätze sauber laufen. Sonst bleibst für alle Ewigkeit auf dem alten Mist hängen und hast bei jeder Neuanschaffung wieder ein neues Problem.
Ein Umstieg auf ein neueres Gleissystem bei Deiner Anlagengröße sollte kein Problem darstellen. Der finanzielle Aufwand ist doch überschaubar.
Radsätze anfertigen zu lassen ist immer teuer. Alte Radsätze bekommt man oft gebraucht entweder bei 1-2-3 oder hier eine Suchanzeige aufgeben. Als Alternative bietet sich noch an die Herstücke aufzufüttern. Für Roco Weichen gab es auch Einleger. https://www.wagenwerk.de/anlagengestaltu...fremo87/proto87 Kann man auch selber aus dünnem Blech herstellen.
Ich wüsste nicht welche Weichen noch zum Profigleis passen, entweder lasse ich das alles und lebe damit oder ich verkaufe alles und beginne neu mit Spur N, nur irgendwo hängen dann doch ein paar Erinnerungen da dran. Ich versuche erstmal passende radsätze zu finden und versuche dann mit tt Modellen die Anlage zu gestalten, sicherlich sind die Loks dann etwas zu groß, aber somit sind die Häuser auf der Anlage nicht zu wuchtig.
So wieder zurück vom Shopping Trip, was ein schöner Laden in Elmshorn und so eine tolle Beratung.. Hab mir gleich noch eine kleine Fleischmann 4020 aus Eisen mit genommen, die läuft trotz ihr alter absolut klasse und das für schmales Geld. (Keine DB und Epoche II/III aber das war mir egal)
Was soll ich sagen, ich bleibe bei H0, werde aber auf ein Z21 Digital Set umsteigen, Digital fahren und erstmal Analog schalten. Somit kann ich alles behalten und muss erstmal nur die Loks aufrüsten, das das doch so einfach ist hätte ich nicht gedacht, man muss es nur richtig erklärt bekommen. :)
Eine Sache macht mir aber noch etwas Sorgen, ich bin dabei gerade alle Kupplungen auf die Piko 5603 mit Nem Schacht umzurüsten, ich finde die sind für mich perfekt. Jetzt habe ich zwei Loks und einen Anhänger mit der Fleischmann Profi Kupplung, nun habe ich Tauschkupplungen die bei Fleischmann passen, aber die Bügel passen nicht zu den Piko Bügeln. Auch lassen die sich nicht einfach zusammen schieben, man muss beim ankuppeln extrem nachhelfen.
Der Bügel bei Piko lässt mehr spiel nach links und rechts zu, der ist einfach breiter, die Tauschkupplungen sind schmaler und es hebelt sich dadurch immer der Wagen raus. Kennt einer eine Tauschupplung die den Bügel genauso breit wie die Fleischmann haben?
Zitat von Martin18 im Beitrag #135(Keine DB und Epoche II/III aber das war mir egal)
bei der DB gab es auch keine BR89.0. Von diesen Maschinen gab es insgesamt ohnehin nur 10 Stück, ursprünglich alle in Berlin stationiert. Fünf davon wurden 1944 nach Schlesien versetzt und verbleiben nach dem Krieg in Polen. Von den verbleibenden fünf wurden weitere drei in den späten 1940ern auf Befehl der sowjetischen Militäradministration an Polen abgegeben, so dass sich in der DDR nur noch zwei Exemplare befanden. Im Westen null.
Die Mischung wird bei dir etwas beliebig, das passt so überhaupt gar kein bisschen zu einer ozeanblau-elfenbeinfarbenen DB-V100... Zeitlich liegen Jahrzehnte zwischen den Loks, geografisch etliche hundert Kilometer. Jetzt kannst auch einen ICE 4 neben einem bayerischen Länderbahnzug aus den 1890ern in den Bahnhof rollen lassen... is' eh egal. Erlaubt ist, was gefällt.
Zitat von Martin18 im Beitrag #135Eine Sache macht mir aber noch etwas Sorgen, ich bin dabei gerade alle Kupplungen auf die Piko 5603 mit Nem Schacht umzurüsten, ich finde die sind für mich perfekt.
Bügelkupplungen sind, zumindest für Personenwagen mit geschlossenen Übergängen wie deine Umbauwagen, Schnee von Vorvorgestern. Sieht mit den riesigen Abständen zwischen den Wagen einfach besch...eiden aus. Eigentlich nur noch was für bewusst auf Retro getrimmte Anlagen im Stil der 50er und 60er Jahre.
Für Güterwagen oder Wagen mit offenen Übergängen mag's noch angehen, da fällt der viel zu große Abstand zwischen den Wagen nicht ganz so auf.
Zitat von Martin18 im Beitrag #135Jetzt habe ich zwei Loks und einen Anhänger mit der Fleischmann Profi Kupplung, nun habe ich Tauschkupplungen die bei Fleischmann passen, aber die Bügel passen nicht zu den Piko Bügeln.
Natürlich nicht. Fleischmann hat Tauschkupplungen gemacht, die zu Fleischmanns eigenen Kupplungen passten. Fleischmann hat über die Jahre erst Fallhakenkupplungen, später Bügelkupplungen und noch später Kurzkupplungen (Profi-Kupplung) eingesetzt. Für diese Varianten haben sie jeweils Tauschkupplungen angeboten, damit man innerhalb des Fleischmann-Universums alles auf die gleiche Kupplung bringen kann. Kuppeln mit Piko-Kupplungen war da nicht vorgesehen.
Es gibt meines Wissens nach keine fertigen Kupplungen mit wagenseitiger Fleischmann-Aufnahme, die optimal zu den Piko-Bügelkupplungen passen. Bügelkupplungen sind untereinander immer irgendwie kuppelbar, aber du hast ja schon gemerkt, nicht immer so dolle. Das ist mit anderen Bügelkupplungen anderer Hersteller ähnlich, so richtig gut funktioniert das nur mit Kupplungsköpfen vom gleichen Hersteller.
Vereinheitlichen kannst du das bei altem Material ohne Normschacht nur, wenn du erstens eine Aufnahme findest, die an deine alten Wagen passt und kupplungsseitig irgendeiner Norm entspricht, für die zweitens zu der jeweiligen Norm passende Kupplungsköpfe verfügbar sind.
Für alte Fleischmann-Wagen findet sich da immer irgendeine Kombination, um z.B. Roco-Kurzkupplungen, Fleischmann-Profikupplungen oder Roco-Universalkupplungen dranzumachen. Für Piko-Bügelkupplungen bin ich da skeptisch. Ich wüsste nicht, dass es Piko-Bügelkupplungen mit NEM363 Schwalbenschwanz-Aufnahme gibt. Aber ich mag mich täuschen.
Wenn es die nicht gibt, bleibt nur der aufwändige Weg, eine neue Kurzkupplung-Kinematik mit NEM362-Normschacht unter den Wagen zu kleben. Dafür gibt's dann alle möglichen Kupplungsköpfe. Da muss man dann aber evtl. am Wagenboden rumfräsen und kleben. Solche Nachrüst-Kinematiken gibt's z. B. von Roco oder Symoba.
Moin Andreas, Danke für deine ganze Hilfe, das mit der Lok ist mir bewusst, aber für so schmales Geld zum spielen bekomme ich leider keine Dampflok.
Was wäre denn deiner Meinung nach die beste Kupplung für meine Loks und Wagen, sei es Fleischman, Roco oder Piko.
Was ich weiß was nich geht das ist die Fleischman Profi Kupplung, meine Bahndammauffahrten sind dafür zu steil und die Wagen koppeln sich allein ab. Ich würde wenn es "die eine" Kupplung gibt die kompatibel ist noch einmal wechseln finde aber nichts passendes. Wie gut die Fleischmann bügelkupplungen untereinander sind weiß ich noch nicht, habe bisher nicht genug zum testen, dann könnte ich gucken ob ich Nem Fleischman Bügelkupplungen überall verwende.
Zur Not muss ich die beiden Fleischmann Loks mit Eigenen Wagen ausstatten und darf dann nich tauschen.
Thema 2.. Da ich Täglich meine Strecke änder da ich nicht zufrieden bin, vielleicht kann noch jemand etwas Hilfe anbieten. Die äußeren Ringe stehen, die sind fest und bleiben auch so, es geht mir um die ich nenne sie mal Innenhöfe, ich komme mit der einen Seite dem Betriebswerk nicht zurecht, das ergibt teilweise beim rangieren keinen Sinn. Ich habe mich auch auf der kleinen Platte auf einen Bahnhof beschränkt, zwei passen einfach nicht, aber zu dem einen Bahnhof möchte ich noch das Betriebswerk und entweder auf der gleichen Seite die kleine Kaserne mit Entladerampe und Werkstatthalle oder auf der gegenüberliegenden Seite vom Betriebswerk. Vielleicht kommt vorn beim Zollstock noch ein kleiner Bahnsteig ohne Überdachung, würde sich halt anbieten, aber keine Ahnung wo dort Leute zum einsteigen her kommen sollen bei dem Gleis Wirrwarr. Könnte ich mir mit einer Kreuzweiche besser behelfen auf dem kleinen Raum so das man schön rangieren und an und ab Kuppeln kann. Ich weiß auch nicht ob es sinnvoll ist die Lok von vorn nach hinten umsetzen zu können um die Fahrtrichtung auf der Anlage zu ändern, wie sinnvoll ist das, dann müssen auch in beiden Richtungen die richtigen Signale stehen. (Damit einem nicht langweilig wird?)
Hier und da möchte ich dann auch gern eine kleine Straße anlegen mit Bahnübergang und einem ganz kleinen Ort, vielleicht eine Stichstraße mit 3 kleinen Häusern und einem Kreisel zum wenden am Ende. Paar kleine Larernen, kleiner Schotter Gehweg oder ähnliches, aber mir raucht der Kopf und ich weiß nicht wie ich das gescheit aufteilen kann ohne alles mit Gleisen voll zu pflastern.
Das ist mein letzter Stand, der Bahnhof steht schon, der Radius ist dort so das ich einfach keine Doppelgleise für den Bahnhof legen kann, ist mir auch egal, am Anfang und Ende kommt ein Signal das die Strecke belegt ist und der zweite kommende Zug muss dann warten und kann nicht vorbei fahren.
Moin, Ich hab mich die Tage mal versucht in das Thema Digital einzulesen, da es ja hier von anfang an erwähnt wurde und ich teils in diese Richtung schiele Dank euch.
Nun habe ich dazu zwei Fragen die sich mir stellen da es doch nicht so einfach scheint. 1. Ich habe gedacht beim Digital fahren und beim Analog schalten das man die Lok Simpel am Signal halten lassen kann, sprich ein Sensor oder ähnliches ins Gleis wo die Lok weiß ok hier muss ich jetzt meine Bremsphase einleiten und nach den eingestellten cm anhalten, aber irgendwie ist es doch nicht so einfach, benötige ich ein paar Infos bevor ich das Analoge aufgebe.
2. Ich habe ja ein Bahndamm mit einer Auffahrt und einer Abfahrt, ich möchte gern das die Lok Berg ab nicht zu schnell wird, nun stellt sich mir die Frage, stelle ich an der Steuereinheit die Geschwindigkeit ein oder wie bei Analog ein Wert x? Also grob wie ein Tempomat, das die Lok im Tal genauso schnell fährt wie Berg ab, Berg auf kann sie gern wie in der Realität etwas langsamer werden.
Bevor die beiden Fälle sich mir nicht erschließen, warte ich noch mit Digital, nicht das ich mir mehr erhoffe und es nich umgesetzt bekomme. Digital schalten möchte ich nicht, das soll einfach in meiner Hand bleiben, ich stelle das Signal auf rot und die Lok bremst wie gewünscht ab und hält im Bahnhof, auch der Reed Kontakt bleibt um die Weiche dahinter weg zu schalten.
Falls es noch ein zwischenweg gibt, also nicht Analog schalten oder Automatisch Digital schalten sondern Digital schalten aber über eine Analoge Taste wäre das auch eine Option. Also ich drücke die Analoge Taste für "grün halt", das ganze läuft über einen Decoder der mit dem Signal redet und den Zug Digital beeinflusst. (Halb Digitales schalten)
Moin, Ich komme so langsam immer weiter vorran, jetzt stehe ich vor einer Frage und weiß nicht weiter. Ich habe die Situation zwei Weichen direkt hintereinander zu haben, das ist ja von der Aufbaulänge verschenkte Platz im Rangierbahnhof. Ich hatte jetzt die Idee einer Doppelkreuzweiche, nur es gibt linke und rechte, das verstehe ich nicht so richtig, an sich ist diese weiche doch aus allen Richtungen befahrbar und man kann immer in zwei Richtungen abbiegen. Dann dachte ich der elektrische Antrieb kann ja links oder rechts sein, aber nein, ich kann sie ja einfach drehen, vielleicht weiß ja einer Rat.
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01.10.2024 20:06 (zuletzt bearbeitet: 01.10.2024 21:07)
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