für meinen Geschmack wär's langweilig. Realistisch sieht das auch nicht wirklich aus, erinnert sehr an diverse Startpackungs-Ovale. Damit kannst IMHO nicht sehr viel mehr machen, als im Kreis fahren. Mir hätte dein ursprünglicher Plan deutlich besser gefallen.
Ganz ehrlich, gefällt mir dieser Entwurf gar nicht. Ja, es mag zwar vielleicht besser aussehen, aber es ist im Grunde eine Spielbahn Oval. Die Bogen links und rechts nehmen so viel Platz im Anspruch.
Mir gefällt sie Spitzkehr Idee. Roco hat jetzt R3/R4 Weichen die vielleicht bei Maßstab 1:100 Wagen nicht so schlimm aussieht. Die könnte ich irgendwie landschaftlich, oder Gebäudetechnisch, „verdecken“.
Hier in diesem Thread Franzhausen Point to Point Anlage gibt es mehr Planungsbilder zu der ursprünglichen Idee. Da hatte ich auch viele mehr Platz zum Planen.
mir gefällt diese absolut parallele Gleisführung zur Anlagenkante nicht. Man könnte probieren, den ganzen Bahnhofsbereich etwas schräg anzuordnen. Dann könnte man die Szenerie massiv mit Gebäuden und Landschaft rundherum etwas auflockern und vielleicht entsteht sogar noch Platz für einen weiteren Anschließer. Dazu könnte man die rechten Winkel beim Unterbau auch etwas schräg gestalten. Wenn ich mich recht entsinne, hat Kalle das auf seiner Anlage so gemacht, kaum rechte Winkel, das lockert unheimlich auf, finde ich.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Na ja, wenn Du, wie in Rennsteig, die Einfahrt über eine DKW gestaltest und das Ganze 7,5° schräg legst, kannst Du einen Taurus umsetzen und Deine Eurocity-Wagen fahren. Ansonsten hast Du ja nur Wendezüge, die unproblematisch sind. Güterzüge sowieso, weil sie kürzer sein können. Alternativ machst Du es, wie auf der Rübelandbahn und hast bei den Güterzügen vorne und hinten eine Lok. Das macht man im Original so, um sich das Umsetzen in Michaelstein zu sparen. Da müsstest Du dann wahrscheinlich digital fahren. Aber die Güterzugsandwich fährt dafür nicht jeder. Das Fiddleyard ist nur eine Anregung. Du kannst die Gleise im Spitzkehrenbahnhof etwas auseinanderziehen und noch einen Zwischenbahnsteig platzieren. Nach rechts in die Ecke geht ein Anschluss und unten hast Du Schuppen und Ladestraße.
Den rechten Gleisbogen kannst Du hinter Bäumen verstecken, den vorderen sichtbar lassen. Der Vorschlag ist minimalistisch.
Gruß KWer
Edit: Wenn Du das obere Gleis im Fiddleyard weglässt, kannst Du mit Kassetten arbeiten. Schau Dir mal in meinem Thread "Von Frauenwerda nach Königsberg" an, wie ich das derzeit löse...
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Hallo KWer, vielen Dank für deine Anlagevorschlag. Ich habe meine alte Spitzkehr Idee noch mal rausgeholt und versucht es auf den vorhandenen Platz hinzubekommen.
Der Bahnhof hat Pendlerverkehr, als auch gelegentliche Ferien/Urlaubsverkehr. Außerdem gibt es etwas Industrie in Form von er Lagerhaus als auch einen Werbung: Faller Palettenfabrik
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Zitat von MacEion72 im Beitrag #52Ich habe meine alte Spitzkehr Idee noch mal rausgeholt und versucht es auf den vorhandenen Platz hinzubekommen.
so eine Spitzkehre halte ich für deutlich spannender als das Spielbahn-Oval. Da gibt's schon durch den notwendigen Lokwechsel reichlich Betriebsmöglichkeiten.
Die Einfahrt würde ich aber anders gestalten. So wie von dir aufgemalt, hast nur sehr wenig Möglichkeiten, von einem auf den anderen Streckenast überzuwechseln. Geht von beiden Streckenästen nur über Gleis 3, alles andere kann nur dahin zurück, wo es herkommt. Da könnten sich also nicht einmal zwei Züge kreuzen.
Das geht besser und ich würde dafür sorgen, dass ein Wechsel des Streckenastes von mindestens zwei Gleisen aus möglich ist, um Zugkreuzungen zu ermöglichen. Eine Bogenweichenverbindung in der Kurve bringt dich da schon sehr viel weiter.
Bei meiner Planung komme ich von jedem Streckenast auf jedes Hauptgleis und umgekehrt. Das ist nicht zwingend notwendig, aber nur ein einziges Gleis für den Wechsel ist zu wenig.
Hm, also es kommt darauf an, wie Francis Betrieb machen will. Bei der Variante "Oberammergau" (#52) gibt es keine Umsetzmöglichkeit. Man könnte natürlich mit Schwerkraft rangieren, wurde in Oberammergau ja auch gemacht, aber ich frage mich, ob das nicht in der Praxis zu störanfällig wäre, als dass es wirklich funktionieren würde. Durch das EG am Kopfende verschenkt man auch Platz, den man anderweitig nutzen könnte, z.B. für eine Weichenverbingung, um Umsetzen eben doch zu ermöglichen. Eine weitere Alternative zur Gleisverbindung, die Umsetzen erlaubt und Rangieren möglich, aber schwierig, macht, wäre eine Segmentdrehscheibe. Beispiele dafür gibt's bei Endbahnhöfen einige, aber warum nicht auch mal bei einer Spitzkehre?
Wenn Francis doch Kreisverkehr möchte, um mal den Fernverkehr sausen zu lassen, finde ich die Ovaloption nicht schlecht. Freilich dürfen die Gleise dann nicht so fad gerade liegen wie das im Entwurf der Fall ist, aber das kann man ja ändern. Ob der Betrieb spannend wird, hängt davon ab, wie man ihn gestaltet.
Beim Endbahnhof ist das Betriebskonzept A - B. Bei der Spitzkehre ist es A - B - A/C, wobei A = C (Fiddle Yard!) Beim Kreisverkehr, der Point to Point simulierne soll, ist es eben auch A - B - A/C, wobei A = C (Fiddle Yard!).
Ob man den Kreisverkehr als solchen erkennt und als störend empfindet, ist eine Frage der Ausgestaltung und des Betriebskonzepts!
Zitat von MacEion72 im Beitrag #52Ich habe meine alte Spitzkehr Idee noch mal rausgeholt und versucht es auf den vorhandenen Platz hinzubekommen.
so eine Spitzkehre halte ich für deutlich spannender als das Spielbahn-Oval. Da gibt's schon durch den notwendigen Lokwechsel reichlich Betriebsmöglichkeiten.
Die Einfahrt würde ich aber anders gestalten. So wie von dir aufgemalt, hast nur sehr wenig Möglichkeiten, von einem auf den anderen Streckenast überzuwechseln. Geht von beiden Streckenästen nur über Gleis 3, alles andere kann nur dahin zurück, wo es herkommt. Da könnten sich also nicht einmal zwei Züge kreuzen.
Ich habe mein Plan angepasst und versucht S-Kurven zu vermeiden.
Ich bin mir nicht sicher welche Weichenverbinung am besten passt. Die, die schon verbaut ist, oder die daneben.
ersetze die Dreiwegweiche durch eine doppelte Kreuzungsweiche, und binde diese durch eine Dreiwegweiche in das Gleis daneben ein. Für die Bogenweichen nimmst du die Verbindung, die aktuell "neben" deinem Plan liegt, aber bringst die Bogenweichen nahe an den Bahnhof (und die Kurvenstücke, die den 90°-Bogen voll machen, näher an den Fiddle Yard). Warum? Mit dieser Weichenkombination kannst du jedes Bahnhofsgleis erreichen, egal ob du über die Innen- oder die Aussenkurve in den Bf kommst.
Ich klinge wahrscheinlich wie ein defekte mp3-Datei, aber brauchst du wirklich keine Umsetzmöglichkeit? Wie willst du den Güterschuppen bedienen, wenn du nicht umsetzen kannst?
Zitat von MacEion72 im Beitrag #56Ich habe mein Plan angepasst
sehr viel besser.
Zitat von MacEion72 im Beitrag #56Ich bin mir nicht sicher welche Weichenverbinung am besten passt. Die, die schon verbaut ist, oder die daneben.
Ganz klar die daneben. Denn damit kommst du von jedem Streckenast auf jedes Gleis im Bahnhof und umgekehrt. Mit der anderen kommst du vom äußeren Streckenast nicht auf das unterste Gleis und vom untersten Gleis nicht auf die äußere Strecke - Gleis 4 wäre also nur für den inneren Streckenast sinnvoll benutzbar.
Das schränkt unnötig ein.
Mit der Verbindung daneben kannst dann die zweite Verbindung (mit der Dreiwegweiche) zwischen den beiden mittleren Gleisen sogar ganz weglassen, kommst trotzdem von jeder Strecke auf jedes Gleis und umgekehrt. Die Dreiwegweiche durch eine einfache Rechtsweiche ersetzen und die Linksweiche in Gleis 3 rauswerfen. Das bringt dann sogar noch zusätzliche Nutzlänge für Gleis 3.
Zitat von Ricky Fitz im Beitrag #57Ich klinge wahrscheinlich wie ein defekte mp3-Datei, aber brauchst du wirklich keine Umsetzmöglichkeit? Wie willst du den Güterschuppen bedienen, wenn du nicht umsetzen kannst?
Naja, mit einer Bahnhofs-Kö(f) oder ähnlicher Rangierlok ginge das auch ohne Umsetzen. Nahgüterzug kommt an, Kö(f) zieht die Wagen ab und drückt sie in das Güterschuppengleis. Wenn fertig, holt Kö(f) die Wagen wieder ab und stellt sie auf einem Hauptgleis auf, wo die Streckenlok sich davorsetzt und mit dem Zug auf die große Reise geht.
Mit dem Lagerschuppen-Gleis wird's dann aber schwieriger. Sinnvoll wäre eine Umsetzmöglichkeit schon. Die ließe sich am Ende der beiden mittleren Gleise ja problemlos schaffen. Dann kann auch die Streckenlok rangieren und für die Kö(f) gibt's auch mehr Möglichkeiten.
danke für eure Kommentare. Die werde ich im Plan mal umsetzen.
Vielleicht lasse ich die Lagerhalle weg und benutzte das Gleis als Abstellgels für Verstärker-Personenwagen.. Es gibt sowieso keine Eile......ich habe Zeit mir Gedanken zu machen...
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03.06.2024 22:52 (zuletzt bearbeitet: 03.06.2024 22:56)
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