Moin, Danke, ja, das alte Bw musste auf die andere Seite des Zimmers wechseln, bleibt aber in der Grösse, auch vom Bestand der Loks nur Dampf und Diesel. Für Elektro wird es am anderen Ende vom Bahnhof was geben. Dafür habe ich da, wo vorher das Bw war, Rangierspass im Endbahnhof mit Schmalspurbahn. Die H0e kann aus dem Bahnhof raus in einen Tunnel mit Überholgleis und Kehrschleife fahren und kommt wieder in den Endbahnhof zurück. Normalspur via Tunnel in den Hauptbahnhof und in die "weite Welt" Unter der Nebenbahn ist ein 3-Gleisiger Schattenbahnof mit knapp je 6,20m Gleislänge. Der wird dynamisch lange Züge je nach Länge aufnehemen, das regelt die WinDigipet Schattenbahnhofsteuerung. Die Züge stehen da hintereinander. Unter dem Hauptbahnhof ist ein 6-gleisiger Schattenbahnhof mit Gleislängen um je 2,20-2,40m. Im Hauptbahnhof sollen dann lange D-Züge ohne Halt durch Fahren, während kürzere auch halten. So der Plan, bin gerade m Bau vom Hauptbahnhof.
schönste Grüsse
Jens
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So, gestern kan noch ein ROCO Wagen aus dem Neuheitenkatalog 2024. Ich wollte diesen Wagen, da bei uns im Bw mit solchen Wagen die Putzlappen aufgefüllt wurden. Wir hatten dafür ein extra Haus, roch wie in einer BA Kammer, da waren auch die Uniformen der Kutscher gelagert. Was hier bei dem Wagen auffällt, die Anschrift in Epoche IV ist Heimatbahnhof Grunewald.... Blöder geht's ja nicht, oder waren die Wagen für die Rbd Berlin im Grunewald daheim?
ROCO 76315 Materialkurswagen DR EP IV 50 941 1151-6
schönste Grüsse
Jens
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Nur eine Mutmassung: Die Rbd Berlin hatte sicher viele Bahnhöfe, auf jedem könnten Wagen für interne Zwecke stationiert gewesen sein. Und da Grunewald und dessen BW von der DR betrieben wurden….
Hallo Ralf, najaaa, der Bahnhof lag in EP IV aber auf der falschen Seite, glaube nicht, dass der Wagen ausserhalb von Westberlin unterwegs war. Deshalb meinte ich, blöd, das ROCO den Heimatbahnhof Grunewald gewählt hat. Jedenfalls in EP IV…
schönste Grüsse
Jens
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Zitat von theedge69 im Beitrag #1385glaube nicht, dass der Wagen ausserhalb von Westberlin unterwegs war.
ich würde hingegen sogar ganz schwer davon ausgehen, dass das ein Grenzgänger war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die DR alles für die Unterhaltung der Gleisanlagen in Westberlin notwendige Material gegen harte Westmark in Westberlin gekauft hat. Das dürften die ganz normal gegen Aluchips in der DDR produziert und es anschließend nach Westberlin gekarrt haben, um es dort zu verbauen... Und genau für solche Materialtransporte ist so ein Materialkurswagen ja nun da.
Korrekt. Gab es da nicht auch einmal in Berlin spezielle Dienst Personenzüge, ich kann da jetzt aber nicht genau sagen ob von der DR oder der S Bahn, die die Beschäftigten zu ihren jeweiligen Arbeitsplätzen in Ost und West transportierten wie ich einmal gelesen hatte?
Da nun selbst im BW Grunewald mehrere DR Loks beheimatet waren, wurden die und das BW selber doch sicher über die Gleise mit Material und Personal versorgt, grenzüberschreitend, denn die Züge fuhren ja sowieso darüber, inklusive Güterzüge……
Zitat von ruediger im Beitrag #1387Gab es da nicht auch einmal in Berlin spezielle Dienst Personenzüge, ich kann da jetzt aber nicht genau sagen ob von der DR oder der S Bahn, die die Beschäftigten zu ihren jeweiligen Arbeitsplätzen in Ost und West transportierten wie ich einmal gelesen hatte?
ich habe da kein Druiden-Spezialwissen über Berlin, aber so etwas gab es an vielen Orten auch außerhalb von Berlin. Ich habe schon Aufnahmen solcher Dienstpersonenzüge unter anderem aus Österreich, Polen und der Bundesrepublik gesehen. Sehe also erst mal keinen Grund, warum es das in Berlin nicht auch gegeben haben sollte.
Das Personal der DR auf den im Westen gelegenen Dienststellen war aber zumindest allergrößtenteils aus dem Westen und wurde dementsprechend auch in D-Mark bezahlt. Übrigens nicht nur in Berlin, sondern auch auf den Streckenabschnitten der Bahnlinie Bebra-Gerstungen-Eisenach, wo die Bahnlinie die Grenze gleich fünfmal passierte, bis sie dann endgültig "drieben" war. Dort gab es zwei Streckenabschnitte, einer davon sogar mit zwei Bahnhöfen, die von der DR unterhalten und betrieben wurden, aber auf dem Gebiet der Bundesrepublik lagen. Auch dort war das Personal aus dem Westen. Bin gerade neulich über ein interessantes Filmchen zu dieser West-Ost-West-Ost-West-Ost-Strecke gestolpert.
Hätten die in größerem Umfang Personal aus der DDR im Westen eingesetzt, hätten sie vermutlich häufiger mal eine Stellenanzeige im "Neuen Deutschland" aufgeben müssen... Das wurde aus gutem Grund aufs unvermeidliche Minimum reduziert.
Moin, dass es solche Pendel gab, ist sicher, Bilder dazu finden sich auch im EK 25 Jahre DR. Gefahren auch mit 172er. Was ich aber eigentlich wollte, diesen Wagen hätte man sinnvoller Weise mit einem "normalen" DR Bahnhof beschriften können, als so einen Exot. Dass in Thüringen so etwas auch gab, wusste ich nicht, hatte ich nicht auf'm Schrim, muss aber so gewesen sein. D-Mark mussten ja eingespart werden, wo es ging. Die Loks , die zum Bw Grunewald gehörten, wurden sicher auch nicht von West Personal gewartet, die Kutscher waren ja sicher auch Genossen. Wie Das bei der S-Bahn war, bevor die BVG übernahm, weiss ich auch nicht mehr, wer da die Kutscher gestellt hat.
schönste Grüsse
Jens
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Zitat von theedge69 im Beitrag #1390diesen Wagen hätte man sinnvoller Weise mit einem "normalen" DR Bahnhof beschriften können, als so einen Exot.
naja, gut möglich, dass die Roco-Leute von dem Grunewalder halt ein Vorbild-Foto hatten und deshalb diese Variante gewählt haben. Allen kannst es ohnehin nie recht machen. Hätten sie einen anderen gewählt, hätten dann vielleicht die Berlin-Fans gejammert, bei einem Sachsen die Brandenburger und umgekehrt...
Zitat von theedge69 im Beitrag #1390Die Loks , die zum Bw Grunewald gehörten, wurden sicher auch nicht von West Personal gewartet, die Kutscher waren ja sicher auch Genossen.
Dass die Lokführer aus dem Osten kamen, kann ich mir gut vorstellen. Davon hat man ja ohnehin eine ganze Reihe gebraucht, die die Züge über die Grenze gefahren haben. Die kamen eh im Rahmen ihres Dienstes in den Westen, also kann man sie auch gleich dort auf ihre Lok klettern lassen.
Aber warum sollten die Loks vor Ort nicht oder zumindest nicht teilweise auch von Westpersonal gewartet worden sein? Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es den Partei-Paranoikern eine Menge harte Devisen wert war, möglichst wenige ihrer "geliebten" Werktätigen in den Westen lassen zu müssen... Wenn man sich überlegt, was der ganze Wahnwitz mit der Grenzabriegelung sonst so gekostet hat, sind die paar Westmitarbeiter eines Bw doch Peanuts.
Die Kündigung von 78 Westmitarbeitern im RAW Tempelhof und Bw Grundewald war 1980 laut diversen Artikeln ein wichtiger Mitauslöser für den zweiten Berliner Reichsbahnerstreik. Also gab es dort auf jeden Fall Mitarbeiter aus dem Westen, denn man kann nur kündigen, wen man vorher beschäftigt hat.
Es muss im Bw Grunewald aber auch eine Parteiorganisation gegeben haben, die zum Tod von Otto Grotewohl rote Fahnen aufgehängt hat. Also waren wohl auch welche aus dem Osten dort tätig.
Zitat von theedge69 im Beitrag #1390Wie Das bei der S-Bahn war, bevor die BVG übernahm, weiss ich auch nicht mehr, wer da die Kutscher gestellt hat.
Soweit ich das verstehe, waren das zumindest einige Jahre nach dem Mauerbau praktisch nur noch Westler, aber natürlich von der Reichsbahn angestellt und bezahlt. Nach dem Streik 1980 wurde einerseits vielen davon gekündigt, andere sind aus Protest von sich nicht mehr zur Arbeit erschienen, was dazu führte, dass die Reichsbahn den S-Bahnverkehr in Westberlin nur noch sehr eingeschränkt aufrechterhalten konnte. Und wohl auch gar nicht mehr richtig wollte, weil nach dem Mauerbau mit anschließendem Boykott das Ganze ohnehin längst ein teures Verlustgeschäft geworden war. Da ist die Rede von einem jährlichen Defizit von 120 bis 140 Mio. D-Mark, das hat die Jungs in der KoKo sicher gestresst.
Verbindung der beiden Teilnetze gab's ja ohnehin nur noch in Friedrichstraße, der S-Bahn-Betrieb in Westberlin war praktisch eine Insel ohne große Verbindung zur Außenwelt. Ein Austausch von Fahrzeugen blieb über die Friedrichstraßen-Verbindung möglich, aber es gab vom Mauerbau bis zur Grenzöffnung keine durchgehenden Züge zwischen den beiden Teilsystemen. Von daher lag es ja nahe, die Westberliner Insel auch mit Inselbewohnern zu betreiben.
Hi Andreas, ich habe mal angefangen, Bahn Extra zur S-Bahn Berlin angelesen. Da steht einiges zu drin. War schon eine irre Zeit, für mich war ja in Friedrichstrasse die Welt zu Ende, im SFB haben sie zwar auch was zum Streik berichtet, aber keine Hintergründe.
schönste Grüsse
Jens
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aus dem S-Bahnbereich kenne ich keine Dienstpendel, da waren die meisten Reichsbahner bei der S-Bahn in Westberlin auch dort wohnhaft.
Eine Ausnahme bildete das S-BW Nordbahnhof. Das lag im Grenzgebiet, ich meine schon jenseits der Mauer im Westteil, war aber vom Osten aus zugänglich und arbeitete nur für das Westnetz. Dort arbeiteten nach meiner Kenntnis vor allem im Ostteil der Stadt wohnende Reichsbahner, die dann entsprechende Ausweise für den "Grenzübertritt" hatten. So einen Ausweis habe ich in einem Band der Reihe "Die Berliner S-Bahn" angebildet gesehen.
Moin, es kam diese Woche noch ein Topf Farbe mit einen F89 drunter. die Sattelzugmaschine ist identisch mit dem hier vorgestellten F89 , der Auflieger ist hier allerdings mit einem Kühlaggregat ausgestattet. Wenn ich es nicht wüsste, könnte man meinen, der belieferte Berlin mit Eberswalder Würstchen :-) Wie der andere auch, hätte weniger Farbe Ihm besser gestanden.
Brekina 85678 VOLVO F89
Vergleich zu Brekina 85677
Schöne Pfingsten euch!
schönste Grüsse
Jens
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Moin, mein Drahtverhau wächst weiter, hatte versucht, eine Einfachfahrleitung zu basteln, scheitere aber an den Viessmann Drähten und löten. Also lasse ich es und habe entschieden, ein Gütergleis ohne Strippe zu lassen. Diese Konstellation gab es ja auch. Die Bügel werden nicht anliegen, funktionsfähig ist mir zu aufwendig. Beim Quertragwerk, gibt es da eine Norm, wie lang die Halter hoch reichen? Also zur Mitte hin, flacher, aber welche Länge müssen die haben? Einfach frei Schnauze, oder gibt's ein System?
schönste Grüsse
Jens
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Hallo Jens, noch was zu den beiden F 89. Die Farbe sieht sehr gut aus, vielleicht etwas zu glänzend, aber die waren ja auch warscheinlich dazumal werksneu. Was aber damals schon bei den Herpa F 88/ F89 fehlte sind die Dachluken. Nur die allerersten F 88 hatten keine Dachluken, woweit ich weis. Alle späteren F 88, auch die Austausch Kabinen hatten alle die Dachluke, die F 89 sowieso. Vielleicht kannst du das ja noch irgendwie nachrüsten. Gruß Carsten
HO 2 Leiter, DR Ep.IV, IB - COM, melden und schalten mit Uhlenbrock, bleibe bei TC9 Gold, Piko A,
Zitat von BJA im Beitrag #1396Ein "Ecke" re+li und dazwischen gerade ... wie soll das mit irdischer Physik gehen?
BJA hat recht, das ist im Mittelteil viel zu gerade. Im echten Leben ist das Quertragseil immer ein Polygon, die Ecken / Knicke sind da, wo die (senkrechten) Richtseilhänger angebracht sind - denn da zieht das Gewicht von dem, was unten dranhängt. Die Steigung des Quertragseils ist in den äußersten Feldern an den Masten am steilsten und wird zur Mitte hin an jeder Ecke flacher.
Guckst du z.B. bei rbd-breslau.de, dort gibt es etliches interessantes über Fahrleitung zu lesen.
Dort seiht man auch schön, dass die Quertragwerke nicht immer gleich aufgebaut sind; es gibt unterschiedliche Bauarten und Varianten.
Vorletztes Wochenende ist mir bei einer Fahrt von Bielefeld nach Löhne über Herford z.B. aufgefallen, dass dort in etlichen Quertragwerken (die sind da stellenweise ziemlich breit) zahlreiche Betongewichte an den Richtseilhängern angebracht waren. Aber eben auch nicht bei allen Quertragwerken.
Moin zusammen, das Quertragwerk ist eingekürzt, wartet nur noch auf den Kleber zum fixieren. Habe nur noch eingetrockneten und hier im Busch gibt es keinen Kleber zu kaufen. Zum Quertragwerk, ich habe noch nach Vorbild Fotos gesucht, finde aber nix. Ich müsste über eine Weichenstrasse noch Doppelausleger legen und am Ende einen Abspannmast setzen. Wie macht man das bei einem Quertragwerk? Da müsste ich aus zwei Haltern was basteln, oder wurde sowas nicht über ein Quertragwerk geführt? Sommerfeld hat sowas auch nicht als Vorlage.
schönste Grüsse
Jens
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am Ende des Gleisstumpfes ein Abspannmast. Der stünde in gedachter Verlängerung der Gleismitte, nicht seitlich. Und einige Meter hinter dem Prellbock.
Die Kreungsstelle über der Weiche hängt in der Luft. Am den jeweils nächsten Quertragwerken sind dann entsprechende Ausleger angebracht. Dieses Bild zeigt eine solche Situation. Unterhalb des rechten Isolators die Aufhängungen, ganz rechts unten in der Ecke, unterhalb des im Hintergrund stehenden Querjochs, die eigentliche Kreuzung.
Ich weiß, auf zweidimensionalen Fotos ist das Gewirr immer schwierig zu entschlüsseln. Ist ja in echt schon verwirrend mit den ganzen Drähten und Seilen kreuz und quer...
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08.05.2024 07:37 (zuletzt bearbeitet: 08.05.2024 07:38)
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