Hallo Manfred, das was Du da am Schaffen bist, ist richtig gut, auch Dein Video ist sehr schön und unterhaltsam, vielleicht sehen wir bald mhr bewegte Bilder von Dir.
danke für die warmen Worte, und wenn ich mir Deine Anlage so anschaue, kommen sie ja wirklich aus berufenem Munde. Ja, ich bin bald soweit, dass man mal wieder Fotos oder auch ein Video bringen kann.
Übrigens hat mir gerade Deine Anlage mal wieder vor Augen geführt, wie schön man einen Bahnhof planen (und bauen) kann, wenn man ihn leicht geschwungen, also mit Flexgleisen anlegt. An dieser Stelle kommt nach meinem Empfinden der größte Nachteil des C-Gleises ans Licht. Die Pukos ... okay, geschenkt ... aber das fehlende Flexgleis, das vermisse ich wirklich.
Ich werde also die "Geradlinigkeit" meiner Anlage geschickt auffangen müssen.
Übrigens hat mir gerade Deine Anlage mal wieder vor Augen geführt, wie schön man einen Bahnhof planen (und bauen) kann, wenn man ihn leicht geschwungen, also mit Flexgleisen anlegt. (...)
Ich werde also die "Geradlinigkeit" meiner Anlage geschickt auffangen müssen.
Ich denke, das kommt auf das gewählte Vorbild an.
Wenn ich mir die Bahnhöfe in Nordenham, Wilhelmshaven, Bremerhaven und Emden so anschaue, liegt dort das Gleis kilometerweit geradeaus. Es gab ja "hinterm Deich" ;-) auch genug Platz dafür. Von daher finde ich Deinen Bahnhof so wie er ist, genau passend.
Deine Anlage ist ein sehr schönes Stück Modellbaukunst. Da muss man erstmal drauf kommen, auf so einer Fläche, sowas darzustellen. Vor allem der Deich als Hintergrundabschluss zum Himmel ist Genial ! Und dann den linken Damm als Durchfahrt zu nehmen. Hat jedenfalls alles Hand und Fuß !
Das ich das IVAR System liebe und auf C-Gleis stehe, ist nur Beiwerk ;-)
Zitat von Cyberrailer im Beitrag #25Vor allem der Deich als Hintergrundabschluss zum Himmel ist Genial !
... ist nicht meine Idee gewesen. Spätestens an dieser Stelle kommt ein gewisser Rolf Knipper ins Spiel, dessen Entwürfe, Zeichnungen und Pläne ich immer sehr genossen habe. Seinen sehr frühen Tod bedaure ich heute noch.
Ich denke, die eigentliche Herausforderung kommt für mich noch: das Einschottern der C-Gleise und die Grüngestaltung.
Es wird Zeit mal wieder konkrete Baufortschritte zu zeigen. Mittlerweile bin ich rechts vom fast fertigen ersten Segment weiter gekommen. Zumindest an der Anlagen-Vorderseite. Mit Woodland Turf in verschiedenen Farben ist die Grundlage für die noch kommende Begrünung entstanden, ...
... und dann fiel mir ein, dass sich ein Entwässerungsgraben ganz gut machen würde, um die Fläche ein bisschen zu zergliedern.
Ganz rechts, knapp vor der Kurve, entsteht mein Güterschuppen-Gelände.
Der GS selbst ist aus 2 Kibri-Bausätzen 9322 entstanden. Und - Tusch! - mein erstes Alterungsobjekt (na gut, nach dem Leuchtturm, aber der zählt mal nicht ). Schade ist, dass der Bausatz mit keinerlei Inneneinrichtung kompatibel ist. Es fehlt ihm glatt der Fußboden. Da ist nix drin, leer. Auch die Tore können nur geschlossen dargestellt werden. Na gut ... es sei denn, man greift beherzt zum Skalpell ... Aber vlt. baue ich noch einen Boden ein und zeige innen Ladegut. Dann könnte ich auch eine Beleuchtung einbauen.
Rechts vom Schuppen schließt sich gleich die Laderampe an. Die ist, wie Ihr seht, noch reichlich im Rohbau.
Hier ein Überblick (der Silberling steht da nur, weil er der längste Wagen ist und den meisten Freiraum in Kurven braucht):
Das GS-Gelände "pflastere" ich mit Kopfsteinpflasterplatten von Faller. Die haben eine gute Struktur, und ich denke, nach farblicher Behandlung sollte die Wirkung nicht schlecht sein. Für die Zu- bzw. Abfahrten habe ich mich allerdings für Gussformen von Langmesser entschieden (liegen auf den Fotos schon Probe). Auch die werden in Kürze eingebaut, bin mir nur noch nicht über den genauen Verlauf der Straße im klaren.
Und dieses Schmuckstück hier habe ich kürzlich original verpackt für den halben Preis bei ebay "geschossen". Ein Behelfsstellwerk von Märklin. Es liegen 2 ziemlich filigrane Treppen bei, und ich überlege, ob ich eine davon tatsächlich an die Arkadenmauer anschließe.
Übrigens, die kleinen Päckchen, die überall rumliegen, sind Weichenlaternen von Gehlhaar. Die kommen auch noch dran.
Das war's erstmal wieder. Muss jetzt weiter N24 gucken: Hamburger MiWuLa
Ja ich weiß, Manuela, ist noch zu schick. Ist auch im Moment nur ne Stellprobe. Aber wahr ist auch: ich trau mich nicht, das schöne Ding mit Farben zu bearbeiten. Aber die endgültige Position kann ich eh noch nicht festlegen. Datt kommt noch höher - sozusagen. Da kommt noch Sandspachtel (oder Ähnliches) drunter. Heißt: die Gleise werden im Bahnhofsbereich noch komplett - bis zu den Schwellen - eingegipst, -gespachtelt, -gegossen oder wie auch immer. Das Hilfsstellwerk kommt also noch ca. 10 mm höher und dann reicht die Treppe tatsächlich bis an die Oberkante der Arkadenmauer.
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Moin,Moin Manfred,
wie man im Norden zu sagen pflegt. Erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen. Ein sehr guten Einstand hast Du hier gebracht, ein Thema was nicht so alltäglich ist. Es erinnert mich sehr an die Zeit als ich in Schlicktwon stationiert war. Somit lass dir immer eine steife Brise um die Nase wehen notfalls mach das mit dem Fön.
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
habe ich eigentlich schon erwähnt, dass mir dein Thema und das dahinterstehende Konzept sowie die Bauausführung sehr gefallen. Da findet tatsächlich vieles an Rollmaterial eine glaubhafte Darstellung
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #29 Aber wahr ist auch: ich trau mich nicht, das schöne Ding mit Farben zu bearbeiten. .............
Warum? Ist letztendlich auch "nur" ein Gebäude, wie z.B. dein Güterschuppen, dessen Alterung ich auch gelungen finde. Über eine Inneneinrichtung des Güterschuppens würde ich mir keinen großen Kopf machen, denn "was nicht ist, ist nicht". Ansonsten hilft der erwähnte Schnitt in den Türen und ein paar neutrale Bauplatten, um den inneren Güterbereich anzudeuten.
Zitat von Rüm Hart im Beitrag #29 Das Hilfsstellwerk kommt also noch ca. 10 mm höher und dann reicht die Treppe tatsächlich bis an die Oberkante der Arkadenmauer.
Grüße, Manfred
Das ist eine sehr gute Idee und gibt dem Stellwerk etwas individuelles.
Zitat von ductore im Beitrag #31... Warum? Ist letztendlich auch "nur" ein Gebäude, wie z.B. dein Güterschuppen, dessen Alterung ich auch gelungen finde.Über eine Inneneinrichtung des Güterschuppens würde ich mir keinen großen Kopf machen, denn "was nicht ist, ist nicht".
Hallo Holger
mir geht es bei den Überlegungen, ob ich "da noch was rein tue" - also eine wie auch immer geartete Inneneinrichtung - eigentlich nur um die Beleuchtung. So ein leeres Gebäude sieht von innen hell erleuchtet doch ein bisschen komisch aus. Denn dann sieht man's ja deutlich, dass es da drinnen ziemlich verwaist ist. Mal sehen, ich hab auch schon eine Idee ...
Hallo Fritz
"Schlicktown" kannte ich auch noch nicht, muss ich mir merken ...
Das wird eine hübsche Anlage. Die herbstlichen Birken, Mauern und Bahnsteige passen schon sehr gut zu einander. Bin gespannt wie es nach dem Schottern aussieht. Mit freundlichen Grüssen Ueli
sehr schön ! Norden ist ganz nach meinem Geschmack ;) Mit gefällt auch, das mal wieder Märklin auf einer Segmentanlage zu sehen ist, Deine Umsetzung gefällt mir auch sehr gut. Werde hier mal dran bleiben :)
ich berichte mal wieder über Baufortschritte. Mittlerweile ist es mit den Segmenten 2 bis 4 (von 7) weitergegangen. Zumindest an den Anlagenvorderkanten. Ich zeige - natürlich - wieder Fotos und bitte Euch um konstruktive Kritik, bevor ich das Werk dort mehr oder weniger vollende. Die Landschaftsgestaltung ist derzeit noch nicht abgeschlossen, es fehlt noch Detailarbeit.
Ok, hier die Bilder. Ach ja, zur Erinnerung: wir befinden uns im Herbst. Wir arbeiten uns von links nach rechts vor. Zuerst die Wildwiese beim Fußgängerüberweg Das soll eine ungenutzte Wildwiese bleiben. Der Fußweg links vom Entwässerungsgraben wird noch deutlicher herausgearbeitet.
Jetzt die Wiese rechts neben dem Graben aus zwei verschiedenen Fotostandorten. Hier soll später eine Schafherde innerhalb einer entsprechenden Umzäunung weiden. Eigentlich wollte ich sie noch weiter begrasen, aber ich überlege tatsächlich, sie so zu lassen ...
Auf dem letzten Foto sieht man im Vordergrund schon die erste Zufahrt zum Gelände der Güterabfertigung. Sie wurde mit Gipsformen von Langmesser hergestellt.
Hier das GS-Gelände im Überblick: Für die Fläche wurden Kopfsteinplaster-Schaumplatten von Faller verwendet.
Hier weitere Fotos:
Das GS-Gebäude entstand aus 2 Kibri-Bausätzen
Jetzt die Rampe rechts neben dem GS-Gebäude und die rechte Zufahrt zum Gelände, ebenfalls aus Gipsformen (Langmesser):
Die Schmierereien an der Vorderkante wird man natürlich später, wenn die Blende montiert ist, nicht mehr sehen. Die Alterungen bzw. farblichen Veränderungen habe ich mit Revell Aqua Color matt, Kreide und Farbpuder vorgenommen, zu Teilen auch in Graniertechnik. Ich habe aber damit keine oder wenig Erfahrung, hab mir viel angelesen.
Deshalb, jetzt Ihr bitte. Was gefällt, was kann so bleiben, wo seht Ihr Verbesserungs- bzw. Korrekturbedarf.
Besten Dank auch und einen Gruß von der Emslandstrecke
da du noch von Verfeinerungen sprichst, kann ich kein abschliessendes Urteil geben.Aber der Weg dorthin ist schon mal okay.
Folgende Sachen könntest du noch verbessern: 1. Schafwiese.Hier würde ich noch paar farbliche Akzente mit grünem Gras oder Flocken setzen. Denn Schafe fressen fast alles, aber eben nicht alles ;-) Als Beispiel mal meine Kuhwiese
2. Kopfsteinplaster, gerade vor dem Schuppen, müsste noch nachbearbeitet werden. Denn m.E. haben die Steine alle ein homogene Farbe. Hier fallen mir die betonfarbenen Bereiche unter der Laderampe auf. Und bitte mit der Verschmutzung nicht großflächig (das sieht man gerade bei der Zufahrt), sondern eher sparsam umgehen.
Ich hoffe, du kannst was von meinen Hinweisen/Anregungen mitnehmen.
Zitat von ductore im Beitrag #37Ich hoffe, du kannst was von meinen Hinweisen/Anregungen mitnehmen.
Na, aber auf jeden Fall doch. Ich werde mir aufgrund Deiner Anmerkungen mein "Werk" noch einmal kritisch unter die Lupe nehmen. Aber was genau meinst Du mit:
ZitatDenn m.E. haben die Steine alle ein homogene Farbe. Hier fallen mir die betonfarbenen Bereiche unter der Laderampe auf.
Meinst Du die Verschmutzung mit Farbpuder unter der Laderampe?
ja, das meine ich. Wobei ich es ich nicht als Verschmutzung erkannt habe. Die dürfte auch, weder bei der Rampe noch unter den Rampen des Schuppens so extrem hervorstechend vorhanden gewesen sein.
So, bevor ich mich an die Verbesserung der Alterung gemacht habe, wurde erstmal die Verblendung der Anlagen Vorderseite vollendet. Naja, zumindest an der Vorderseite des langen L-Schenkels. Der kurze kommt dann dran, wenn dort ebenfalls die Geländekontur feststeht.
Das sieht doch schon gut aus, oder? Den Vorhang, der die Regale verdecken wird, müsst Ihr Euch im Moment noch denken ...
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19.03.2017 14:28 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2017 19:36)
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ins Spiel, dessen Entwürfe, Zeichnungen und Pläne ich immer sehr genossen habe. Seinen sehr frühen Tod bedaure ich heute noch.
- mein erstes Alterungsobjekt (na gut, nach dem Leuchtturm, aber der zählt mal nicht 
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