in Echtzeit wird so rangiert: https://youtu.be/19Epbvw27OI Das ist nur die Bedienung eines Anschlusses, nämlich der Möbelfabrik und beinhaltet nur das Abholen von 4 Wagen. Interessant wird es wenn gleichzeitig zugestellt wird, andere Anschlüsse mit bedient werden und richtig interessant wird es wenn dann noch enige Wagen "im Weg" herumstehen.
Bilder vom letzten Wochenende:
Über 200m Strecke auf der Main (Hautpstrecke) und dazu noch die Branch (Nebenstrecke) ergaben beeindruckende Fahrmöglichkeiten.
Flats fügt sich da ganz bescheiden ein.
Das Motto lautete Transition Ära bis 1959. Ich denke mit der Wahl der Automodelle zur Dekoration liege ich hier richtig.
gibt es von dem FY mit dem gigantischen Y-Abzweig im Netz irgendwo einen Bericht? Handwerklich würde mich das Y interessieren. Überhaupt sieht der FY recht flach aus - ist der Unterbau eine Metallkontruktion?
es gibt keinen Bericht über den Bau des Loop Yards. Nur so viel kann ich dazu sagen, der Erbauer Uwe hat alle Weichen, DKWs und Bogenkreuzungen im kompletten Selbstbau erstellt. Alle sind sie strikt nach Norm NMRA S-3.2 gebaut und als daraus folgende Bedingung lassen sie sich nur mit Radsätzen nach Norm NMRA S-4.2 problemlos befahren. Es gibt hier also keine Toleranz gegenüber dem mitteleuropäischen Werksnormchaos. Dafür kann man mit diesem Schattenbahnhof dann auch so extreme 14m lange Züge betriebssicher handhaben. Alles rollt rumpelfrei über die Weichen und Kreuzungen. Der Unterbau dieses Schattenbahnhofs ist aus Holz mit Beschlägen aus Aluminium. Des weiteren hat sich dieser Schattenbahnhof schon auf ettlichen Fremo Treffen bewährt.
Ein Beispiel für eine komplett selbstgebaute DKW in der Einfahrtgruppe.
Detailfoto.
Es sind insgesamit 15 Bogenkreuzungen in 5 verschiedenen Ausführungen im kompletten Selbstbau entstanden.
Wie schon erwähnt, ich habe diesen Schattenbahnhof nicht gebaut und ich möchte mich auch nicht mit fremden Federn schmücken. Die Nichterwähnung von "RP25" hat auch seinen Grund, denn die Radbreite ist in der S-3.2 festgelegt.
nachdem es beim letzten Beitrag etwas vom eigentlichen Thema abgeschweift ist, hier wieder meien eigene Anlage.
Bislang steht hinten auf Segment 1 dieses hohe schmale Backsteingebäude das ich als Kühlhaus deklariert habe. Es gibt ein Tor für Eisenbahnfahrzeuge und die Entladestelle befand sich angenommen im Gebäude selbst. Für die 1940er und 1950er Jahre völlig o.k. Aber da die Anlage Flats sich innerhalb des Fremo auch durch die Zeitalter bewegt, wäre das Backsteinlagerhaus für moderne Zeiten nicht mehr passend.
Meine Überlegungen gehen dahin für die modernen Sessions das Kühlhaus durch ein neues Gebäude zu ersetzen. In etwa so würde ein entsprechender Komplex aussehen: https://www.stellar.net/projects/united-...age-tulare.aspx Der Gleisanschluß befindet sich auf der Rückseite. Eines der Fotos im Link zeigt diesen und auch die Ladetore im Gebäude; Rampen im klassischen Sinn gibt es nicht mehr. Statt dessen Tore mit kleinen ausfahrbaren Übergangsbrücken und einen ebenfalls ausfahrbaren Kragen, wenn ich das so einmal nennen darf. Dieser Kragen sorgt dann für eien geschlossenen witterungsgeschützen Übergang vom Waggon zum Lagerhaus. Der Gabelstapler kann so direkt in den Waggon hineinfahren und die Kühlkette für die Ware wird nicht unterbrochen. Allerdings müssen die Reefer (Kühlwaggons) dann von der Rangiermannschaft exakt vor die Tore plaziert werden was denn auch Abkuppeln und Vereinzeln der Waggons erfordert.
Wegen der 40cm Tiefe meiner Segmente wird sich das hier nur auf eine flache Hintergrundkulisse beschränken müssen. Das Lagerhaus wird sich also nur als eine Wand mit den Ladetoren präsentieren. Gebäudeteile habe ich noch nicht. Mir schweben da moderne Industrielagerhallen vor, so der Typ der über Nacht aus Elementen schnell zusammengeschraubt wird.
Wieder zurück aus Leonberg ging es u.a. ans Wunden lecken, d.h. Schäden an Gebäuden und Anlage beseitigen. Weil das Gleis bislang im Inneren eines Gebäudes lag, war es nicht eingeschottert. Das habe ich jetzt nachgeholt. Verwendet wurde wieder der Busch Schotter passend für Märklin C-Gleis. Des weiteren habe ich einen Prellbock als Absturzsicherung angebracht, bislang hatte ja die Gebäudewand diese Aufgabe übernommen.
Die daneben aufgeklebte 4-Kantleiste dient dem bisherigen Backsteingebäude für die antiken Sessions als Führungsleiste beim Aufsetzen. Sie ist dann unsichtbar innen im Gebäude. Für die modernen Sessions soll sie einmal den Betonsockel für einen Zaun geben
Den Schotter verteile und forme ich mit einen 15cm breiten Malerpinsel, das geht damit am besten und am schnellsten. Dann mache ich mir ein Gemisch aus Weißleim, Wasser und Spülmittel. Mit eine Pipette tränke ich damit das Schotterbett bis die Brühe satt steht. Über Nacht aushärten lassen.
Da bin ich mal gespannt wie es wirken wird. Auf jeden Fall legst du schon mal zügig los. Beim Vorbild nehme ich doch mal an das die einzelne Waggons wohl normiert sind, so auch bei der Plazierung der Ladetüren? Dann sollte das Gebäude die Wagen auch unentkuppelt aufnehmen können. Damit entfällt das aufwendige, kostspielige entkuppeln der einzelne Wagen. Ich lasse mich überraschen.
früher, als der 40' Waggon noch Standard war, hat man die Ladetüren eben in diesem Abstand in der Gebäudewand eingebaut. So konnte eine ganze Rangiereinheit ohne zu entkuppeln vor den Ladetüren plaziert werden. Nun sind die Waggons auch in den USA gewachsen, in der Höhe als auch in der Länge und im zulässigen Gewicht. Kühlwaggons können Heute bis zu 60' Länge aufweisen. Da sie auch nicht von der AAR genormt wurden, gibt es eine mehr oder minder freie Interpretation der einzelnen Waggonhersteller abgestimmt auf die Anforderungen der Besteller. Der Nachteil ist dann eben das lästige Entkuppeln der Waggons und deren Platzierung einzeln vor die Tore.
Das bisherige Gebäude kann 3 Stück 40' Reefer (Kühlwagen) aufnehmen, so habe ich das damals beim Bau vorgesehen. Von den modernen Reefer passen dann nur noch 2 Stück in den Anschluß.
Nach dem Einschottern habe ich dann noch einen Prellbock als Absturzsicherung montiert. Dieser ist ein einfacher Bausatz von Walthers. Das bisherige Backsteingebäude bleibt nach reiflicher Überlegung, für Sessions welche in einem älteren Zeitrahmen spielen, doch erhalten. Das hat denn auch die Funktion einer Absturzsicherung mit übernommen. Der moderne Nachfolger soll ja nur als Flachrelief an der hinteren Modulkante ausgeführt werden. Daher der Prellbock.
Die freien Flächen wurden mit betongrauer Farbe gestrichen. Ich nehme hier Wasserfarben die mit Wasser auch nach dem Trocknen wieder lösbar und damit atmungsaktiv sind. Diese Wassermalfarben sind mit ein Grund warum sich die Module bislang nicht verzogen haben.
Beide Gebäude sind überholt worden.
Die Möbelfabrik bekam ein neues Fabrikschild, groß und buntig damit der Rangierer genau weiß wohin er Waggons mit der Zieladresse "NN Furniture Inc." zustellen muß. Das Vordach hatte sich verzogen. Es wurde wieder gerade gerichtet und bekam massive Versteifungen und Stützen aus 2mm Messingdraht verpasst. Die Drähte sind aus der Normalperspektive nicht sichtbar und sorgen dafür, daß das Gebäude robuster und unempfindlicher beim Transport wird.
Das Kühlhaus bekam ebenfalls ein neues Fabrikschild. Die vordere Backsteinwand ist eine Strukturschaumplatte und von daher recht empfindlich. Besonders am oberen Ende gab es Transportschäden trotz sorgfältigem Verpacken in Luftpolsterfolie. Zwei mit Weißleim aufgeklebte Holzleisten mit Flachprofil ergeben einen neuen Sims der viel stabiler als der vorherige aus Karton ist. Die breite Leiste oben an der Wand verdeckt zudem die Macken und Schäden.
Des weiteren habe ich mich mal an einer erweiterten Begrünung versucht.
das Klebeband dient einfach zur Begrenzung des Schotters. In dem Bereich wollte ich absolut keine Schotterkörnchen haben. Ich habe ja auch noch das Hauptgleis nachgeschottert weil sich im Lauf der Zeit einiges an Schotter verabschiedet hatte. Des weiteren in dem abgeklebten Bereich steht das aktuelle Flat Cold Storage Kühlhaus aus Backstein. Der schotterfreie Zone sorgt dafür, daß das Gebäude nicht schwebt.
Über Schalldämmung habe ich mir von Anfang an keinen Kopp gemacht. Hier wird langsam gefahren, es gilt das Yardlimit von 15mph (24km/h). Meiner Erfahrung nach tritt Lärmbildung dann auf, wenn versucht die Schallmauer zu durchbrechen, sprich spielzeugorientierte Geschwindigkeiten.
Feuchtigkeit ist auch kein Thema bei den Massivholzplatten. Was eindringt verdunstet auch wieder. Und da die (Luft)Feuchtigkeit von allen Seiten eindringen kann verzieht sich auch nichts.
Ich hoffe Deine Fragen soweit beantwortet zu haben.
Die Gebäude sehen schön massiv aus! Die Fabrikschilder gefallen mir. Auch du hast ein verzogenes Dach herrichten müssen. Wen man es mal bemerkt hat stört es immer wieder bis es beseitigt ist.
Auch die Schwermetallgiesserei erhielt ein neues Fabrikschild. Dann war ich die ewig kaputten bzw. abgebrochenen Geländer an denTreppen leid. Ich habe daher neue aus Messingdraht zusammengelötet, Bohrungen in die Stufen gesetzt, die Geländerpfosten darin tief versenkt, mit reichlich CA festgeklebt und dann oben darauf die Handläufe gelötet. Das sollte besser halten; manche Teile sind eben besser aus Metallwerkstoffen gemacht, während andere besser aus Kunststoffen sind. Die Eisenbahnrampe erhielt ein kurzes Vordach aus Wellblech. Das war noch in der Grabbelkiste gewesen und ich fand es passend. Des weiteren habe ich mich an Grünzeug versucht und Büsche als auch Gestrüpp gemacht. Was halt so in den Ecken herumwuchert.
Erste Anzeichen von liederlichen Gerümpel auf der LKW Rampe.
Dann waren auf Modul 2 wieder Weichenstellböcke in Mitleidenschaft gezogen worden: Der rechte aus Weißmetall war abgebrochen, ich konnte ihn mittels eines Drahtskeletts wieder herrichten. Für Kleben sind die Klebeflächen zu klein um eine haltbare Verbindung herstellen zu können. Löten kann man auch vergessen, das Weißmetall hängt dann als Blobb am der Lötspitze. Der linke Stellbock ist neu, anderes Fabrikat und aus Kunststoff. Den kann man wenigstens mit Lösungsmittelklebstoff kleben. Mal schauen wie sich das bewährt.
Es wurde etwas mehr Bodendecker Grünzeug aufgebracht.
@Peter Das Vorbild habe ich in einem Industriegebiet in Los Angeles gefunden. Ein um die Jahrhundertwende errichtetes Kühlhaus als Backstein. Die Altvorderen haben dabei auf Massivbauweise gesetzt und Fenster möglichst vermieden, Vorbild Eishaus. Die Mauerstärke muß auch erheblich gewesen sein.
Weißmetall habe ich schon mal gelötet. Das ist nichts für Unruhigen. Mit Lötmittel mit einem niedrigen Schmelztemperatur mag es gehen, aber bestimmt nicht mit solch feine Teile. Als Alternative für Beschädigungen könntest du die Weichenstellböcke mit einem Geländer als Arbeitsschutzmaßnahme für die Weichenwärter und Rangierer versehen. Das 'Grünzeug' ist dir gut gelungen, vor allem neben dem Gebäude sieht es schön aus. Vielleicht könntest du die Gebäude samt Rampen noch etwas patinieren?
von einem Besuch beim Fachhändler meines Vertrauens brachte ich einen neuen Gebäudemodellbausatz mit nach Hause. Da die Anlage Flats durch die Teilnahme an Fremo Treffen durch die Zeitalter wandert, wollte ich auch auf Modul #4 eine Wechselausstellung an Gebäuden machen.
Für Treffen, die in der modernen Ära spielen, kommt auf Modul #4 eine Siloanlage für Kunststoffgranulat zum Einsatz. Bei Walthers gibt es einen passenden Bausatz und eben diesen baue ich gerade zusammen. Und man wieder nicht genau nach Vorschrift Auf dem Bild ist die Grundplatte zu sehen die ich eigenmächtig erweitert habe. Rechts ist das Kompressorenschuppen zu sehen und es ist bereits ein Teil der Rohrleitungen zu sehen. Vorne das "Geländer" sind in Wirklichkeit Rohrleitungen an welche die Schläuche an die 45° Stutzen zur Verbindung mit den Silowaggons angeschlossen werden. Entladen wird das Granulat durch Schwerkraft und weiter gefördert durch Druckluft.
Zwei von den insgesamt 4 Silos. Hier ist noch Spachtelbedarf. Geklebt wurde übrigens alles mit Aceton.
Die anderen Beiden. Nur eine Silo hat eine Aufstiegsleiter.
Hier habe ich noch Teile Von Kibri aus der Grabbelkiste mit eingefügt. Die Freien Rohrleitungsenden tun dann so als ob sie unter der Erde verschwinden. Die ganze Anlage muß ja abnehmbar bleiben und möglichst kompakt gebaut werden zwecks Transportvolumen zu den Treffen.
Alle 4 Silos einmal lose aufgestellt um die Größe und Proportionen darzustellen.
Laut Bausatzkonzept sollte der Kompressorenschuppen hinter den Silos aufgestellt werden, dafür waren die dem Bausatz beiliegenden Leitungen gedacht. Weil ich mich mal wieder nicht an die Bauanleitung gehalten habe, musste ich die Leitungen selber aus 0,8mm Messingdraht biegen.
Das ist eine schöne Betriebsstelle mit dem Granulatverladung. In der Tat is so eine Anlage mit nur zwei Silotürme recht karg. So wirkt es schon besser! Am Modul 3 macht das Gestrupp eine gute Wirkung. Vergesse bitte nicht die Böschung neben der Straße. Auch ein wenig Alterung des Betongraues dürfte das Teil wunderschön aussehen lassen.
ich habe versucht Bilder von typischen US Schnellstraßen im www zu finden. Leider sind es fas nur Bilder von Unfällen welche die unmittelbare Umgebung der Fahrbahn näher zeigen. Die möchte ich hier aber nicht zumuten. Daher dieser Link: http://www.cleveland19.com/story/3437321...evenue-in-2016/ Insbesondere in der Nähe von großen Städten oder Kreuzungen wurde die Grasnarbe recht kurz als auch frei von Büschen und Bäumen gehalten. Nicht gerade Englischer Rasen, aber es wird wohl oft gemäht. Erst in einiger Entfernung von der Fahrbahn darf sich die Vegetation wieder ungehindert ausbreiten.
Das habe ich hier auch versucht darzustellen.
Unten auf den Bahngelände Wildwuchs als auch unten an der Böschung. Erschwerend kommt hier hinzu, die Brücke mit amt den Böschungen muß für den Transport abnehmbar bleiben. Daher sind auch die Sträucher alle an der Betonwand festgeklebt obwohl sie scheinbar unten aus dem Boden wachsen.
Aus dieser Perspektive bekommt man Flats normalerweise nicht zu sehen. Mittlerweile habe die Katzentiere da auch "gestalterisch" mit eingegriffen und wieder einiges von der Begrünung weider entfernt. Sie lieben die dunkelgrünen Schaumstoffflocken irgendwie und irgendwie muß ich mir noch etwas einfallen lassen um ihnen das zu verleiden.
Und an eine Alterung habe ich mich bislang noch nicht herangetraut.
mittlerweile konnte ich beim Fachhändler meines Vertrauens diesen Hintergrundbausatz von Walthers abholen:
Das soll der moderne Nachfolger für das Kühlhaus auf Modul #1 werden; siehe Beitrag #107. Der Walthers Bausatz ist modular aufgebaut, man kann hier die Lage der Tore und Wände selber konzipieren. Hier ist erst einmal lose zusammengesteckt, die endgültige Konfiguration muß ich am Ort selber machen. Jedenfall steht schon einmal fest, bei den modernen 65' Reefer (Kühlwagen) müssen die Ladetore diesen Abstand mindestens haben. Über die Farbgebung muß ich mir auch noch Gedanken machen.
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Meine Anlage (US-Vorbild)
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07.10.2018 10:57
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Auf dem Bild ist die Grundplatte zu sehen die ich eigenmächtig erweitert habe. 
