das habe ich ganz bewusst und mit voller Absicht so gemacht: Auch hierzulande strebt man an die Anschlußgleise gegenüber den Hauptgleisen abzusenken um das Entlaufen von Wagen zu stoppen bevor sie die Hauptgleise erreichen können. Auf einer Länge von 250mm wird hier ein Höhenunterschied von 4mm bewältigt, einschliesslich Steigungsein und -auslauf. Die sind dann auch recht großzügig angelegt worden. Den genauen vertikalen Radius weiß ich jetzt nicht, aber ich habe versucht hier das Optimum herauszuholen.
Es ist auch ausführlich Probegefahren worden. Die Lok befindet sich genau im Brechpunkt.
Um es anschaulicher zu machen hier die Übersetzung OST: Der Zughaken der Lok in der, von der Gleislage her gesehen, tiefsten möglichen Stellung.
Kippelt nicht, wippelt nicht und alle Räder bleiben hübsch auf der Schiene. Genau so soll es sein. Bei Loks mit dem originalen Starrahmen sollten die Spurkränze dann entsprechend hoch sein.
Bei den Schienenräumern habe ich mich beim Umbau sehr am Vorbild orientiert, die Anbringungshöhe entspricht der Rißzeichnung des Vorbilds. Das ist der Worst Case im Steigungseinlauf.
Übersetzung US: Da sind auch schon ganz andere Klopper (probe)gefahren. Hier im Steigungseinlauf als Worst Case.
Die hintere Triebgruppe ist hier, wie beim Vorbild auch, fest im Rahmen gelagert. Nur die vordere Triebgruppe ist beweglich und bewältigt den Höhenausgleich ganz allein.
Dann möchte ich das Thema Kontaktprobleme ansprechen. US Rangierdieselloks sind durchweg in Drehgestellbauart und 4-achsig ausgeführt und US Rangierdampfloks verfügen durchweg über einen Schlepptender. Von daher ist schon einmal eine viel größere Stromabnahmebasis vorhanden. US Diesel funktionieren in der Regel schon aus der Schachtel heraus und haben keine Probleme mit solchen Stellen; obwohl ich auch da einen gewissen Optimierungsbedarf sehe. Eine V90, G1206 oder ähnlich sollte da auch keinerlei Probleme haben. Haftreifenorgien sind natürlich kontraproduktiv. Da ich ja einen ganzheitlichen Ansatz bevorzuge, betrachte ich Triebfahrzeuge, Waggons, Radsatz und Schiene, Gleise und Normen zusammenhängend. In diesem Kontext möchte ich noch einmal auf meine Umbauberichte über die beiden US Rangierdampfloks, so wie der Roco V60 im Forum Fahrzeugumbauten hinweisen. Dort ist von der Fahrzeugseite her optimiert worden, u.a. auch die Stromabnahme. Man kann dann mit derartig modifizierten Fahrzeugen über solche Stellen kriechen ohne Kontaktprobleme befürchten zu müssen. "RP25" ist für mich kein Teilbekenntnis, sondern nur ein kleiner Teil einer ganzen Reihe von Normen welche einzuhalten sind. Je enger die Toleranzen sind, desto weniger Probleme gibt es im Fahrbetrieb. Und ich bin der Meinung, ich habe mir die angesprochenen Probleme erfolgreich vom Hals geschafft.
Entkupplungsprobleme habe ich schlicht bislang keine gehabt. Weder mit der "Scalehead" Kadee (die feinere von der Größe maßstäblich die auch eitwas empfindlicher ist) , noch mit der Bügelkupplung, noch mit der Roco Universal-KK.
Nachdem das mit der "Perfekten Stelle" jetzt hinreichend geklärt sein dürfte, es kamen ja keine Rückfragen mehr. Ich merke noch an, bislang haben mir diese Ausrundungen im Betrieb auch nach Jahren keinerlei Kummer verursacht.
Auf Modul 3 soll eine Überführung für eine 4-spurige Schnellstrasse hinkommen. Damit es kein Schrumpfbauwerk gibt habe ich aus leeren Lebensmittelkartons ein sog. Mock-Up gebaut, ein einfaches billiges Pappmodell was sich auch leicht ändern lässt.
Den ersten Fehler den ich gemacht habe, die Böschungen sind viel zu steil.
Also habe ich solange daran herumgeschnippelt bis es passt.
Dann eine Stellprobe zur Kontrolle der Fahrbahnbreiten. Ein bischen breiter könnten Fahrspuren noch sein, was ich dann beim endgültigen Modell berücksichtigt habe.
Auf Modul #1 wurde an einer anderen Baustelle weiter genmacht.
Hier wurde dann einbetoniert. Der Unterbau besteht aus Balsaholzplatten auf die 1mm PS-Platte aufgeklebt wurde. Dargestellt sollten die typischen Betonplatten wie sie drüben sehr oft anzutreffen sind. Die Fugen wurden mit einem kleinen 0,5mm Kugelfräser gemacht. Damit es grade wird, habe ich den Fräser an einem Lineal entlang geführt. Die Risse entstanden dagegen freihändig. Die mit Asphalt vergossenen Fugen und Risse wurden mit schwarzem Filzstift nachgezogen. Das Ganze bekam dann eien leicht lasierenden Anstrich mit Betongrau. Wobei sich bei Betongrau die Geister scheiden, zu vielfältig ist das Erscheinungsbild von leicht verwittertem Beton.
Zeit mal wieder für ein Stimmungsbildchen zwischendurch.
ich denke nicht das schon 1891 Beton für die Straße gemacht wurde, sondern später erst betoniert wurde. Zu der Zeit gab es überwiegend Pferde und deren Hufbeschlag hielt das nicht aus. Zudem muß ja vorher der Kanal unter der Straßendecke verlegt werden.
Hallo Achim, verschiedene Quellen nennen die 1890er als die ersten erfolgreichen Betonstrassen der Neuzeit. Tatsächlich haben schon die Römer damit angefangen.
Hallo, um die Frage vorweg zu beantworten, an der Brücke ist weitergebaut worden. Dieser Thread ist ja eine Zusammenfassung der letzten Jahre und im Verlauf werde ich auch über die Brücke berichten. Für mich galt es damals eine Entscheidung für die Module #4 und #3 hinsichtlich des Gleisverlaufs zu finden. Ich habe keine Programme benutzt, da sind meines Erachtes zu viele Fallstricke darin, sondern Gleise und Weichen provisorisch vor Ort auf die Module gelegt und geschaut wie das wirkt. Damals hatte ich schon Weichen und Flexgleis auf Vorrat gekauft und die von mir verwendeten Weichentypen sind auch nirgends in den Planungsprogrammen zu finden.
Hier jetzt eine Reihe Fotos von provisorischen Gleisverläufen. Weil die Kamera unbestechlicher als das menschliche Auge ist wurden Fotos gemacht. Es sind jeweils die Module #4 und #5, wobei Modul #4 was an #3 anschliesst vorne liegt.
Bei diesen 3 Versuchen lag die endgültige Gleislage auf Modul #3 noch nicht fest. Hier waren es noch Spielereien wie es aussehen könnte.
Erst als die Gleise auf Modul #3 verlegt waren wurde weiter geplant.
Dieser Apparat soll später auf Modul #4 aufgestellt werden. Es handelt sich um einen sog. Craftman's Kit für einen Sinterofen als Hintergrundmodell. Soll nach den Angaben des Herstellers 76cm lang sein.
Dann wurde es ernst. #3, #4 und #5 wurden aneinander geschraubt. So hatte ich hier die fixen Übergangspunkte für die Gleise.
Nächster Versuch bei dem die Flexgleise mit Gewichten gehalten wurden.
Dann war die endgültige (vorläufige) Form gefunden. Das vorläufig bezieht sich darauf, daß ich hier später noch einmal nachträglich Änderungen vorgenommen habe.
Hallo, nach den Herumtändeleien mit dem Gleismaterail wurde dann ernst gemacht:
Zuerst habe ich die Korkbettung für Main und Siding (in etwa Stammgleis und Ausweichgleis) aufgeklebt, wobei auch hier die Anschlußgleise keine Korbettung erhalten sondern direkt auf den Modulkasten aufgenagelt werden.
Da Modul #3 angeschraubt war, konnte ich die Gleise am Übergang bequem anpassen ohne daß Lücken oder Sprungschanzen entstehen. Hier wurde dann auch angefangen die Gleise zu nageln.
Dann folgen die Anschlußgleise.
Hier ist die Stellfläche für den Sinterofen.
Von dem habe ich einmal die Rückwand ...
... und einen Teil der Seitenwände zusammen gesteckt um mir eine Vorstellung und ein Bild von den Dimensionen zu machen. Die sind für Uns gelernte Europäer, die mit dem Fallerhäuschenblick aufgewachsen sind, erst einmal erschreckend, wobei ich mich hier nicht ausnehme. Ungewohnt für Uns, die Teile müssen bei diesem sog. Craftman's Kit nach Plan aus Kunststoff-Platten verschiedener Stärke und Struktur ausgeschnitten werden. Damit ich später weiß wo welches Teil hingehört, habe ich die Teile beschriftet. Des weiteren liegen noch ettliche Halbzeuge wie Profile und Rohre dabei.
Als Fortsetzung nach, hier im Bild rechts, zum geplanten nächsten Modul sollte eine Straße dienen. Wobei die Gosse die Modultrennkante bilden sollte. Unten auf der freien Fläche war eine Tanke mit angeschlossener Autoreparaturwerkstatt angedacht. Auf dem nächsten Modul wären dann die Stasse und ein Bahnübergang realisiert worden. Das sind aber Zukunftsplanungen für "später".
Hallo, nachdem nun alle 5 Module gleismäßig fertig gestellt waren, kribbelte es natürlich die Anlage als Ganzes einmal auszuprobieren. So wurden dann auf der Galerie alle Module zusammengeschraubt:
Die halbfertigen Gebäuse und Mock-Ups wurden plaziert.
Auf dem Modulen #4 und #5 waren mittlerweile auch die Weichenantriebe nach bewährtem Muster installiert worden. Hier wurden Peco Code 83 US Weichen eingebaut auch um die einmal auszuprobieren. Ein paar Tagen lang wurde hier richtig Fahrbetrieb gemacht und alles ausgetestet. Am Ende gefiel mir Modul #5 nicht so richtig. Hier könnte noch ein Anschließer mehr sein. Das hat dann einen Umdenkungsprozeß bei mir ausgelöst.
Vorher hatte jedoch dieses Baby seine Premiere gehabt. Daher kam es zu einer mehrwöchigen Unterbrechung bevor ich mein Vorhaben beim Anlagenbau ausführen konnte.
Als Konsequenz daraus wurden die Module #4 und #5 noch einmal überarbeitet. Es war auch rel. leicht zu berwerkstelligen weil noch nicht eingeschottert. So wurde das schon vorhandene Anschlußgleis auf Modul #5 bis fast an das Modulende geführt, das Haus fiel dafür weg. Auf der anderen Seite des Hauptgleises kam ein neuer Anschliesser hinzu der über 2 Gleise verfügt. Hier soll ein Stahlhandel entstehen. Und in diiesem Anschluß habe ich eine böse #4 Weiche von Atlas (Abzweigwinkel 1:4) eingebaut. Ganz bewusst wurde die, für meine Verhältnisse schon Steilweiche, hier ausgewählt. Zum einen, es gibt in den USA in Industrieanschlüssen tatsächlich Steilweichen und zum anderen hier habe ich eine Teststecke um die Kurvengängigkeit div Fahrzeuge auszutesten. Beim regulären Betrieb wird der Anschluß nur von Rangierloks befahren.
Auf Modul #4 wurde dann als Abzweig zum neuen Anschluß eine Peco #8 Weichen eingebaut. Die ergab sich quasi zwangsläufig bei einem flüssigen Gleisverlauf. Dann ist auch schon gleich alles eingeschottert worden.
Dann wurde noch einmal alles aufgebaut und intensiv getestet. So wurde es hier u.a. einmal mit 36 Waggons und einer Rangierlok auf die Spitze getrieben. Das ist dann auch das Maximale was auf der Anlage an Fahrzeugen noch geht ohne sich unbeweglich zu machen. 36 Waggons sind nur mit vielen umständlichen Klimmzügen zu bewältigen, ich denke bei 32 Waggons auf der Anlage sollte man Schluß machen. Auch mit dieser Anzahl Waggons ist schon eine richtige Denksportaufgabe die vorausschauendes Handeln erfordert.
so ist es nicht. Nur die Hälfte der Wagen hängt hinter der Lok, die andere Hälfte steht in den Anschlüssen. Maximal 18 Waggons (40' Wagen) können alle Anschlußgleise zusammen aufnehmen, dann ist deren Kapazität ausgereizt. So, jetzt tausche mal alle Wagen aus, die hinter der Lok im Zugverband hängen kommen alle in die Anschlußgleise. Aber richtig sortieren! Und die Wagen welche Du aus den Anschlußgleisen geholt hast, bilden nachher den neuen Zug. Wie schon geschrieben, 4 Wagen weniger und die Lage wird wesentlich entspannter.
[Humoristische Einlage] Das mit dem Kratzbaum okkupieren, das kann gefährlich werden:
Die suchen sich dann andere Plätze zum Kratzen. Hat schon jemand Erfahrungen bezüglich KKFT (Katzen-Kratz-Festigkeits-Test) von Grasmatten und sonstigen Geländebaumaterialien Nur gut, daß meine Loks nicht mausgrau sind und flitzen ...
Nachdem ich die angedachte Weiterführung und die damit verbundenen Landschaftsgestaltung auf ein 6. Modul gekippt habe, wurde auch das ursprüngliche Anschlussgleis bis fast ans Modulende verlängert.
Da musste jetzt ein Grund für den Anschluß in Form eines angedeuteten Fabrikgebäudes hin. Von Walthers gab es bis vor kurzem modulare Fassadenbauteile in Backstein im Angebot. Verschiedene Fensterformen, Türen, Tore, Fassadenelemente, Rampen, daraus habe ich mir das Entsprechende heraus gepickt. Als Hintergrundgebäude läuft das hier nach rechts hin spitz zu. Bodenplatte, Dächer und Rückwände wurden aus 1,5mm Polystyrolplatten herausgeschnitten. Das grobe Konzept steht jetzt erst einmal schon. Vorne im einstöckigen Bau ist die Bürokratie untergebracht die in jeder Firma ab einer bestimmten Größe zu finden ist
Dann wurden die Aussenwände matt ziegelrot gestrichen. Weiße Fugen gab und gibt es hier nicht. Cleveland/OH ist eine Industriestadt im sog. Steel Belt die von der Stahlindustrie dominiert wurde. Im Ruhrgebiet gab es, als dort noch Kohle und Stahl richtig brummten, auch keine weißen Mauerfugen. Fenster, Türen und Tore wurden grün gestrichen und eingesetzt. Noch hat das Gebäude keine Rückwand und man sieht den weißen Rauhputz dahinter.
Aus einer anderen Perspektive. Ursprünglich hatte das Gebäude mehrere Spitzdächer gehabt, aber nach einem Brand wurde beim Wiederaufbau aus Kostengründen einfach ein geteerte Flachdächer aufgesetzt. Nur die Giebel zeugen noch von den einmal vorhanden gewesenen Spitzdächern.
Aus 4-Kantprofilen wurden die Zwischenwände und Träger angedeutet. Die Giebel wurden mit Stahlstäben abgesteift welche in Mauerankern enden. Die Rosetten sind einfach nur kleine quadratische Stücke aus PS.
Die Gebäude erhielten Rückwände aus PS Platten auf die vorher schwarzer Karton geklebt wurde. So habe ich die geringe Tiefe des Gebäudes bei offenen Toren kaschiert. Auf das Dach des Verwaltungsanbaus habe ich einen Blechkamin so wie eine, drüben unvermeidliche, Klimanlage gesetzt. Bürohengste und Tippsen haben es eben im Winter warm und im Sommer kühl.
Und manche Sachen sind eben einfacher aus Messing zu machen. Spätestens wenn man es leid ist die abgebrochenen Geländer zum x-ten Mal wieder anzukleben. Dann kann man sich auch eine andere Form ausdenken.
Dann habe ich angefangen die Highway Überführung zu bauen. Bislang stand da das Mock Up aus Karton als Platzhalter. Dargestellt werden sollte eines der typischen Überführungsbauwerke aus Beton wie sie für US Highgways und Freeways in den späten 1930er Jahren errichtet wurden. Bei Rix gibt es fertige Brückenelemente zu kaufen aus denen man sich seine Brücken selber konfigurieren kann. Übrig geblieben davon sind nur die Geländer, der Rest ist selber nach reichlichem Studieren von historischen Fotos aus Rohmaterial entstanden. Für die Betonwände habe ich mir geschäumte Platten aus PVC (hier ist es diesmal wirklich Polyvinychlorid) Integralschaum besorgt. Sie sind leicht, stabil und stammen aus dem Architekturmodellbau. Aus der gleichen Quelle sind auch die äusseren sichtbaren Brückenträger. Die Fahrbahnplatte ist aus 2mm Polystyrol Platte und die Brückengeländer sind wie erwähnt von Rix. Ich habe mich für die vordere Modulkante für eine Platte entschieden welche die diesseitige Wand darstellen soll. Links und rechts davon schliessen sich noch Flügelmauern an, sind aber nicht mehr auf dem Modul dargestellt, weil Modul zu Ende.
Der Blick von der anderen Seite. An der hinteren Wand erkennt man eine Diagonalversteifung. Das eigentliche Widerlager wurde nicht nachgebildet, weil es bei reinen Betonbrücken (gemeint ist natürlich Stahlbeton) nicht sichtbar sind. Siehe auch: Anlage komplett durchgestalten? Da es mir keine schlaflosen Nächte bereitet, habe ich mir die Nachbildung ganz pragmatisch gespart. Auch hier im Forum wurde das Thema Widerlager bei Betonbrücken indirekt einmal gezeigt: RE: Nebenbahnmotiv Pforzheim-Bad Wildbad (10) Abbildungen im Beitrag #193.
Dann habe ich mit dem Begrünen der Böschungsschrägen angefangen mit Grasmatte. Ja, richtig mit Grasmatte! Siehe auch: Wer benutzt Grasmatten... Damit oute ich mich als Benutzer von guten alten Grasmatten Fotos vom Vorbild rechtfertigen dies: http://www.floridasturnpike.com/images/S...cenic-View2.jpg Man mäht hier regelmässig und hält die Böschungen bis auf die Grasnarbe frei von Bewuchs. Der obere Abschluß der Wände wurden aus alten Sylvester Raketen gemacht.
Wieder die andere Seite. Unten am Fuß der Böschung sollen dann später noch ein paar Büsche und Gestrüpp hinkommen, auch um den Modulübergang wegzutarnen.
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29.08.2016 13:39
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