Gut zu wissen! Dann lasse ich das. Helko,die Tür hat ein 86cm Türblatt. Links zur Wand vom Rahmen sind nur noch 13cm Abstand. Eine Schiebetür müßte nach rechts aufgehen. Bliebe höchstens so ein schreckliches "Ziehharmonika"-Ding. Ich muß die Tür ja nicht komplett öffnen um den Raum betreten zu können. Ist alles sehr sauber und wohnlich eingebaut für einen Kellerraum. Würde ich ungerne herausreißen. Die Zargen sind außerdem aus Stahl. Ich wollte den Platz hinter der Tür für einen Sitzplatz nutzen,(Hocker), mit evtl. der "Steuerzentrale". Ist dann so bißchen wie im U-Boot, jeder cm ausgenutzt, aber würde gehen, zumal unter der Platte noch Beinfreiheit wäre, wenn ich die Standfüße entsprechend setze. Denke das A und O bei meinem bescheidenen Räumchen sind so viele Ebenen wie möglich. Aber, genau diese Kompaktheit ist es eigentlich, die mich reizt, daher auch Spur N.( BTW: Was haltet ihr eigentlich von Z? Sicher zu fummelig und nicht so berühmtes Angebot, oder?)
ich gebe den Vorrednern alle recht. Schablonen engen dich ein, wie der Name "Schablone" ja schon sagt. Ich hatte noch nie Peco-N-Gleis in der Hand, ist wahrscheinlich doch aber auch Felxgleis, oder ? Denn mit Flexgleis bist du völlig unabhängig von vorgegeben Radien "fertiger" oder "fixer" Gleise. Für den Schattenbahnhof eignen sich die fixen Gleise natürlich gut, lassen sich leichter verlegen als Flex und sind stromsicher zu verbinden. Daher halte dich unbedingt an die gegebenen Ratschläge: Freihand-Zeichnen (natürlich darfst du ein Lineal verwenden...) ! Radius auf Zirkel einstellen (dann hast du schöne große Radien, glaub uns, das sieht viel viel besser aus als die Schablonen-Radien, wenn da ein Zug drüber fährt.
Und es ist schön, dass du dir schon mal ein Startset gekauft hast. Da kannst du schon ein paar Sachen anfassen, dran riechen, schmecken und Spaß haben ! :) Wenn du deine Augen mal entspannen musst, weil du so vel überlegt und gezeichnet hast, dann lässt du einfach mal deinen "ersten" Zug fahren. Das gibt Kraft, erholt dich und bringt schon bei der Planung Spaß. So ähnlich habe ich es auch gemacht.
Dann ist es auch nicht so schlimm, dass die Planung etwas länger dauern kann. Ich habe insgesamt 2 Jahre geplant, allerdings immer wieder durch längere Phasen unterbrochen, in denen ich die Steuerungstechnik, verschiedene Zentralen usw ausprobiert habe. Damals hatte ich noch Märklin C-Gleis im Einsatz. Nicht schlecht, aber die Bogenweichen haben mich zu Tode genervt...... also während des Rohbaues schon wieder abgerissen...... Dann Rollmaterial verkauft, großen Verlust gemacht. Dann angefangen, dass Rollmaterial in 2L zu kaufen. Und die verschiedenen Gleise ausprobiert. Nicht nur die Optik (die ist mir nicht so wichtig) sondern vielmehr auch, wie ich mit dem Verbauen zurecht komme. Lässt es sich gut löten, verlegen, verbinden ? Und dann wieder abgerissen mitten im Rohbau...... Die Segmente wurden viel zu schwer...... Dann endlich drauf gekommen, die Hilfe hier im Forum anzunehmen. Und die Teilnahme an Treffen der Forumbahn hat mir mit am meisten geholfen. Alles gestandene Planer und Erbauer, Tüftler und Umsetzer. Das ist überhaupt eine gute Idee, mal auf Ausstellungen zu fahren und dir dort anzuschauen, was die so machen. Und dann stellst du fest, die kochen allesamt auch nur mit Wasser, mit was denn auch sonst. Manche mit schönerem Wasser als andere...... Und machen alle ihre Fehler, aber die guten mit den schönen Anlagen oder Modulen lernen draus und werden noch besser. Und du wirst feststellen, dass es viele Anlagen gibt, die viel schöner sind, als du es jemals bauen könntest. ABER: du wirst auch feststellen, dass es noch mehr Anlagen gibt, die nicht so schön sind. Und das motiviert mich ungemein ! Lass dir aus meiner eigenen leidvollen Erfahrung gesagt sein, die Planung kann gar nicht gut genug sein. Natürlich muss man auch irgendwann anfangen zu bauen, klar. Aber hier entwickelt sich doch ein toller Faden für deine Plaung. Dann siehst du sehr bald Licht am Ende des Tunnels, wirst sehen. Der Berg wird ja jetzt schon kleiner und kleiner......
Schau dir vor allem Gleispläne ohne Ende im Netz an. Kann man gar nicht genug davon anschauen. Schau dir auch unbedingt sogenannte "Micro-Layouts" an. Sehr kleine Anlagen. Wenn du dann siehst, was da alles geht, wird leicht ersichtlich, groß muss es nicht sein, um SEHR viel Spaß zu machen. man muss das Rad nicht neu erfinden. Hier gibt es einige Forumkollegen, die wunderbare Pläne entwickelt und veröffentlich haben, z.T. in extra dafür gebauten Threads, siehe z.B. Tom Tofte, Lokalbahnreminiszenzen u.a.
Also Brust raus, wohlan, frisch ans Werk. Pläne anschauen ! Und im Kopf ausmalen, wie denn der eine oder andere aussehen würde. Im Kopf einfach auf einer Lok mitfahren über den Plan. Dann kommt das alles schon. Und wenn du es nicht aushältst, weil es dir zu lange dauert, dann fang an zu bauen. Los gehts. Dran. Sei allerdings dann nicht enttäuscht, wenn du es wieder abreissen musst. Und das wird passieren, wenn du nicht gut genug planst. Mir macht das nix aus. Ich fang dann einfach wieder von vorne an. Dann werden die Schnitte mit der Säge auch mehr gerade wegen der vielen Übung, und löten, kleben und Kabel und Schienen verlegen geht dann aus dem selben Grund auch immer besser. :) :) :)
Viele bauen, fahren, findens dann nicht mehr schön und fangen neu an. Das macht doch auch nix. Passiert selbst mit dem "schönten Plan von allen" (also dem eigenen).
Es gibt sowieso nur eins, das wichtig ist: Das es DIR Spaß macht. Deswegen ist es eigentlich unabdingbar, das "Formular" auszufüllen. Nur so wirst du dir klar, was du willst. Ich z.B. schaue gerne Zügen zu, also war klar, es muss eine Automatik geben. Das Bauen der Anlage ist für mich irgendwie nur lästiges Beiwerk. Irgendwo müssen die Züge ja fahren. Aber halbe Sachen machen und irgendwie irgendwas zusammenschustern ? Nee, das kommt auch irgendwie nicht in Frage......nach dem zweiten Abriss des Zusammengeschusterten jedenfalls nicht mehr.......und ich war doch soooo stolz auf das Gebaute.....aber es taugte eben nix....na und ?
Also Kontrast für zuviel Text :-) Holger beschreibt auch meinen Werdegang... Von wirrer quer durch den Keller Planung bis hin zu meinen jetzigen Modulen. Fremo und nicht Forenbahn. Aber das tut sich nicht viel. By the Way - Fremo gibt es auch in N... Hier mal aus Mammendorf (Nähe München) 2015: http://www.fremo-sued.de/treffen/mammendorf15/index.html Ein wenig scrollen für N.
Man kann Module und Heimanlage auch kombinieren und mit einem Teil der Anlage auf Reisen gehen, wenn man die Module so geplant und gebaut hat, dass die Schnittstellen passen und das Stromsystem korrekt ist. Für mich ist dass die perfekte Kombi, wobei ich den TEil für den Keller bei mir daheim noch nicht fertig habe bzw. ich die Module einfach mit einem Fiddle-Yard kombiniere. Wie Wüst ist mit ein wenig Strecke fast 7m lang. Mit der Fabrik bin ich auf 4,20m angekommen.
Ach ja - vergiss Z und geh lieber ein paar Mal im Jahr in Turnhallen Eisenbahn spielen.
Hallo Falko, keine Ursache. Im Gegenteil, ist doch mal interessant, zu erfahren, daß es anderen evtl. damals auch nicht besser erging ;-) . Habe gestern abend noch bißchen mit Scarm herumprobiert. Ich kann definitiv jede noch so schräge Plattenform eingeben, und das ist doch schon mal klasse! Der Grundriß entspricht auch nach 3x löschen noch nicht den wirklichen Gegebenheiten, warum auch immer. Habe den Koordinatenfehler nicht finden können, aber irgendwo muss er stecken. Naja, erste Versuche halt. Vielleicht war ich auch vieeeel zu abgelenkt von meiner neuen (gebrauchten) BR103 aus der Bucht ;-) Ein Traum! Das macht ja richtig Laune. Nun habe ich auch gelernt, wie man mit der Multimaus die richtige Lok ansteuert und v.a. nur 1 lok zur Zeit ;-) Will alles erst mal gelernt sein für so einen blutigen Anfänger. Während ich von der Starter-BR212 ein klein Wenig enttäuscht war, weil die mir gemessen an digital noch zu ruckelig anfährt und stoppt, läuft die BR103 sowas von butterweich, fast wie 1:1 das Original, und dann dieser Sound, einfach geil... Wenn das Kind im Manne erweckt wird, dann dadurch ;-) (vielleicht merkt man ja einfach auch, daß die gebrauchte BR103 bereits eingefahren wurde). Ich hoffe, meine Erweiterungsschienen kommen heute, so, daß ich noch mehr Testgleise zur Verfügung habe. Axel, was "wirre Kellerplanung" angeht, da kann ich ja schon mal ganz gut mithalten bislang ;-) Seit ich nun die ganze Grundebene zum Schattenbahnhof verdammt habe, ist jedoch wieder alles offen. nichts spricht dagegen, dort dann Module draufzusetzen, oder? Ich hoffe, daß ich mich schnell in die Scarm-Software einfinden werde und dann demnächt hier den ersten verwertbaren Gleisentwurf zum in der Luft zerreißen präsentieren kann. ;-)
einen schönen Tag Euch Allen,
LG, Steffen
p.s.: Schade Axel, bin hier in Lückeck und da sind der Süden und die Schweiz natürlich immer eher eine Urlaubsreise. Das ist an einem Wochenende kaum zu wuppen.
Axel hat völlig recht. Module mit der eigenen "festen" Anlage kombinieren ist eine ganz tolle Sache. Steffen, Axel spricht von FREMO, wenn ich ihn richtig verstanden habe. Schau doch mal auf deren Webseite(n), die sind überrall in Deutschland vertreten und haben viele Treffen, auch regionale. Vielleicht findest du da ja eine Veranstaltung in deiner Nähe. Lohnt sich auf jeden Fall ! Die "Fremoikaner" haben eine ausgeklügelte Norm, die vielen anderen schon als Vorbild gedient hat.
Und richtig, vergiss Z. Denk immer dran, auch du wirst nicht jünger (ja, das ist die schmerzliche Wahrheit) und somit die augen nicht besser und der Rücken nicht beweglicher. N ist klein. Ich finde es auch eine supertolle Spurweite. Da kann man mittlerweile auch mit kleinen decodern digitalisieren, mit Sound und allem. Aber sehr sehr futzelig das ganze. Weiter oben hat jemand von H0e oder H0m geschrieben. Das ist 1:87 (also H0), aber die Spurbreiite ist sehr viel kleiner, bei H0e glaub ich 1:160, also N. Da sind also die Fahrzeuge größer als bei N, aber die Spurweite ist die gleiche. Da sehe ich immer wieder sehr sehr schöne Module und Anlagen. Ich z.B. liebe auch die kleinen Feldbahnen. Die fahren auf Z-Gleisen (glaub ich), ist aber trotzdem 1:87. Ich habe auch lange überlegt, ob ich N nehmen soll, als ich mein Märklin-H0 verkauft hatte. Aber dann habe ich mir eine Lok gekauft und die aufgeschraubt, einen passendne Decoder dazu und Drähte. Ich dachte, ich könnte das selbst was erreichen........Neeeeeeee..........viiiiiiiiieeeeeeeeell zu klein für meine Augen und Hände........Überleg es dir wirklich gut. Die 1:160 Gemeinde ist groß und sehr rege, das stimmt.
naja, zumindest für dieses Räumchen,(so kann man ja bei 2,10 x 3,28 getrost sagen), ist meine Entscheidung ja nun für N gefallen. Bin bislang recht froh darüber. Ob ich jemals in die Verlegenheit komme, groß an einer Lok was zu schrauben,(außer vielleicht mal ne Wartung, wie Kontakte polieren/erneuern, oder ölen), wage ich momentan zu bezweifeln. sollte sich irgendwo später noch mehr Platz auftun, würde ich durchaus auch mal was in H0 bauen, warum nicht? Dann gewiß eher nur ein Modul. Ich werde mir Fremo auch mal anschauen, und wo die im einzelnen so lokalisiert sind.
ja, du hast natürlich recht, du bist ja schon in N :)
Und mach mal den dir zur Verfügung stehenden Platz nicht immer so schlecht. Viele, sehr viele Modellbahner wären froh, wenn sie ständig so viel Platz zur Verfügung hätten. MiWuLa kriegst du halt nur im MiWuLa hin. Basta.
Wie gesagt, ich mag die 1:160 N echt gerne. Da wirst du viel Spaß damit haben.
Schau mal die Forumbahn-Threads an, da sind auch sehr interessante Module dabvei. Manche bilden ein Modul-Arrangement, z.B. für einen Bahnhof o.ä. Da findest du bestimmt die eine oder andere Anregung.
Vielleicht kannst du es einrichten, mal für ein paar Stunden vorbeizukommen. Du bist da jederzeit gerne willkommen. Da sind bisher ca. 20 Teilnehmer angemeldet und jede Menge Module. Da kannst du viele Fotos machen und mit den Erbauern der Module quatschen. Du musst nicht die ganzen 4 Tage da sein, du musst auch nichts mitbringen an Modulen oder Rollmaterial. Vorbeischauen ist immer erlaubt. Du kannst natürlich auch für 2 oder 3 Tage kommen, dann kostet das ein paar wenige EUR für Unterbringung und Verpflegungsanteil. Ist aber echt sehr kleines Geld, da in der "Halle" geschlafen wird. Samstag ist wahrscheinlich der beste Tag, da wird gegrillt :). Ich kann es empfehlen, alles nur echt sehr nette Leute und 1a Modulbau. Das ist dann wie Axel schrieb: Lieber ein paar Mal im Jahr in einer Turnhalle Eisenbahn spielen.......
Wir sind ein Verein mit - soweit ich weiss - mehr als 1800 Mitgleidern in Europa vertreut. Das Schlüsselelement für alle Aktivitäten ist die Modul-Norm. Egal welche Spurweite. Darin sind alle wesentlichen Dinge definiert. Digital-Normen, Gleisbau, "Do's and Don'ts", Modulkästen (Schreinerei)... Ausserdem ist wichtig, dass es in einem Arrangement einen Fahrplanbetrieb und ein Frachtzettelsystem gibt.
Und, was Falko mit den Treffenbesuchen meinte, gilt auch für den Fremo... . Mammendorf Ende Oktober 2016 ist ein Treffen wo N-gebahnt wird.... Die füllen da eine eigene Turnhalle.
Cool, nicht schlecht. Besser und schneller kann man sicher micht dazulernen.
Ich habe noch mal ne Grundsatzfrage. Die erste Frage ist eigentlich obsolet, da ich mich ja mit dem Erwerb eines Starterpaketes in N-digital für das leider teure Digitalformat entschieden habe. Meist wird ja in den Foren Neulingen dazu geraten, mit Digital zu starten. Ich weiß nicht genau, ob ich es dahingehend richtig gemacht habe. Wenn man sich so die Preise anschaut für wunderschöne Analog-Loks und dann die Preise sieht für die Gleichen in digital, oh Mann, grob gerechnet alles locker mal mit 3 multipliziert. Aber, was soll´s, nun sind die Würfel eh gefallen, und beides gemixt auf verschiedenen Streckenführungen stelle ich mir auch wenig sinnvoll vor.
Der 2. Punkt, wo ich ständig mit mir hadere, ist die Entscheidung für die "richtige" Epoche. Eigentlich wollte ich ja mal gerne Epoche III versuchen darzustellen,(nicht zuletzt wegen Dampfbetrieb und so). Nun habe ich aber schon 2 Loks, die eindeutig in die Epoche 4 gehören,(BR212,BR103). Gleichzeitig liebäugele ich sehr sehr momentan, was die Gleisplanung angeht, mit dem "gemogelten Kopfbahnhof", den hier sicherlich alle kennen. Absolut geil! Würde ich evtl. gerne in meine Anlage versuchen zu integrieren. Der ist aber eindeutig so Epoche V mindestens. Hinzu kommt, daß man es in den späteren Epochen meiner Ansicht nach wesentlich einfacher hat, da es hier ja mehr, und auch weniger triste Sachen gibt. Die Vielfalt ist größer,(das ist mein subjektiver Eindruck). Mache ich mich da zu bekloppt? Soll ich der Einfachheit wegen, nicht lieber auf eine modernere Epoche gehen? Alles durcheinander zusammen mit Dampfloks finde ich nicht sinnvoll,(sieht man manchmal in der Tube). Es heißt ja, das Gesamtbild, also auch die Epoche, soll realistisch und überzeugend rüberkommen. Richtig?
Hi Steffen Wenn Du "Vorbild-Fiktion" betreibst - also kein dezidiertes Vorbild nachbaust, sondern überall was klaust, dann bist Du relativ frei, was die Epochenverknüpfung mit dem Gleisplan angeht. Es kann ja niemand sagen "In 1975 war das aber anders..." es ist ja Fiktion. Damit vermeidest Du, dass der Gleisplan dich festnagelt. Ein totes Gleis hat es wohl ab EPII immer gegeben. Das kann man ja auch in EP III oder EP IV nachstellen. Also kein Problem.
Was die Szene selbst angeht - In EPIII findest Du halt die Werbung, Autos etc. der 50er/60er Jahre - also Käfer und "Der Weisse Riese" als Waschmittelwerbung. Oder "Lord" als Zigi... . In EP IV ist es dann halt der brandneue Opel Kadett C mit Streifen oder ein Ford Capri. Wenn Du die Werbung und Autos etc. mit ablösbarem Kleber anbringst, bekommst Du die Möglichkeit, die Szene auf die Epoche anzupassen. Solche Kleber sind z.B. Marabu Fixogum.
Fahrzeuge das Gleiche. Es gab immer Übergänge und Fahrzeuge, die dringen "dran" wären, aber es nie geschaft haben ins BW zu gehen. Du musst nur keine brandneuen Wagen aus EPIII mit dem letzten Schrei aus EPIV kombinieren. Sondern bei der Zusammenstellung aufpassen, das der Zug "in Sich" plausibel ist - es gibt auch Webseiten, wo Wagenreihungen je Epoche zu sehen sind (muss ich aber selbst suchen). Und das Du vielleicht einen Epochen Tag machst. Also Gestern EPIII (Käfer, Weisser Riese und BR44) und Morgen den EPIV TAg mit Capri und BR212.
Sehe doch nicht alles so eng, plane erst mal ein richtiges Schienen-/ Betriebs- Konzept, der Rest ergibt sich. Wenn Dampfer, dann ein paar Betriebs-/Abstell- Gleise mehr. das war's dann. Falls wirklich noch Platz, dann auch ein Klein-BW.
zur Werbung: Kaufe doch TFT Streifen und blende die passende epochengerechte Werbung rein
meine MDF-Platten und die Füße sind nun da und ich hatte Gestern Abend Zeit übrig, alles mal im Originalzuschnitt einzubauen. Ich muß sagen: Ich bin froh, daß ich nicht übereilt die Platten schmäler gesägt habe, sondern erst mal angeschaut, so wie in Auftrag gegeben und zugeschnitten. Ich muß sagen, ich komme gut klar so. Dicke genug Platz für mich noch vorhanden.(Ich hatte ja das in der Literatur angegebene Mindestmaß für einen Gang von 60cm Breite versucht einzuhalten. Dieser ist 70cm breit). Hinten links in der Ecke paßt eine Platte noch nicht ganz, da die Wand hier gefliest ist. Da müssen 2 cm weg, das nur nebenbei. Sind 7 Einzelelemente, damit ein Rückbau, falls irgendwann mal erforderlich nicht zum Horrorszenario ausartet. Ansonsten siehe Foto.
Ich habe mit Scarm fleißig herumgepfuscht, aber, dieses Gleisplanen am PC ist mir irgendwie zu abstrakt. Entweder lege ich Pappdummies auf den Tischen aus, oder die richtigen Schienen probeweise. Ich brauche da was zum Anfassen, auch wenn ich sonst echt viel mit dem PC arbeite. Da lege ich natürlich die sichtbare Ebene aus. Auf diesen Platten, die Ihr hier seht, soll ja der verdeckte Schattenbahnhof mal Einzug halten. Ich wollte mit der ersten sichtbaren Landschaftsebene dann mindestens 15 cm höher gehen, damit ich bei einer Havarie bequem in den S-Bhf eingreifen kann. Soweit die ganz grobe Grundplanung bisher.
Was Thema und Gleispläne angeht: Da habe ich noch ne völlige Denkblockade. Hätte gerne ein BW, ähnlich diesem Stil http://www.modellbahn-traumanlagen.de/bahnbetriebswerk.htm , und die Idee dieses gemogelten Kopfbahnhofes wollte ich evtl. integrieren. Kann aber auch ein simplerer Bahnhof sein, falls zu mächtig. Die genannten Module sind breiter als der mir zur Verfügung stehende Platz,(meist 80-100 tief), so, daß ich ohnehin modifiizieren müsste. 1 Schenkel BW ?, 1 Schenkel Bahnhof mit irgendwo einer Stadt angedeutet in einer Ecke?, und 1 Schenkel bißchen Natur/ Naherholungsgebiet mit kleineren Industriebetrieben und evtl. irgendwo am Ende links vorne kleiner End-Nebenbahnhof?. Ergibt die Vorstellung halbwegs Sinn? Zur Geographie: Flachland bis leichte Mittelgebirgsausläufer. Achso: Ich möchte gerne mehrere Ebenen erzeugen, aus Platzgründen. Sprich: Das BW z.B. etwas erhöht, um R1-R2-Radien am Ende der Platte drunter zu verbergen. die Frage ist: Darf ein BW höher liegen, als die übrige Ebene, und warum tut es das??? Alles muß ja so wirken, daß es nicht künstlich aussieht. Ich hasse z.B. Brücken, wo jeder sieht, die steht da nur, damit da halt ne Brücke steht, aber nötig wäre sie nicht,(Ihr wißt, was ich meine. Man kennt es zur Genüge von den "Weihnachts-Eisenbahnen" aus der Kindheit)
Achso: Die beiden Ecken vorne am Eingang werden auf beiden Seiten noch "stumpf" gesägt und die abgetrennten Winkel in die Ecken eingefügt, so. daß etwas "rundere" Ecken entstehen, wegen angenehmerer Gleisführung. Der Durchgang wird dadurch außerdem noch etwas großzügiger.
wenn du sagst , daß der Durchgang breit genug ist , dann kann ich das gerne glauben , obwohl ich gezweifelt hätte . Stelle dir allerdings bitte vor, daß die Bebauung bis zum Rand reicht .
Die Idee bei "Multideck" - Anlagen ist , daß einzelne Elemente die eigentlich nebeneinander liegen , nun halt getrennt werden und übereinander kommen . Es findet also eine gewollte Abstraktion statt . Das ist dann nicht wie bei dem Alibi - Tunnel aus der Kindheit , sondern bewußt gewählt . Sowas muß man natürlich mögen , mein Fall wäre es nicht , obwohl ich nachvollziehen kann , daß jemand so baut .
Ein großes Bw sieht unbestritten imposannt aus , aber soll es denn so groß werden wie bei dem Beispiel ? Ich hege Zweifel , daß die Relation zur übrigen Anlage stimmt . Allerdings tue ich mich schwer , in N zu denken und vergrößere deine Platten gedanklich ... Es gibt von Alba ein Buch "Modellbahn Betriebswerke" darin ist schön erklärt , was dazu gehört und warum , und es werden alle möglichen Größen gezeigt . Es muß ja nicht unbedingt ein Ringlokschuppen sein , denn den will "jeder" ...
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Raum zu klein für H0-Bahn, oder noch ok?
14.07.2016 08:35 (zuletzt bearbeitet: 14.07.2016 08:52)
Thema drucken
Antworten
