Hallo zusammen.

Mit einer Woche Verspätung kommt hier ein kurzer Bericht vom Aufbau des Adaptersegments. Ich hatte Probleme die Bilder vom Smartphone auf den Rechner zu bekommen.

Jedenfalls habe ich zusammen mit Martin vorletzten Sonntag das Adaptersegment größtenteils zusammengebaut. Es hat alles super zusammen gepasst, was aber nach so langer Entwicklungszeit dann auch der Fall sein sollte.


Das Segment muss von Innen nach Außen aufgebaut werden. Man muss die genaue Reihnefolge beachten, sonst gibt es Probleme mit den Verzapfungen. Hier sieht man die bereits verklebte und verschraubte Brücken aufnahme und die inneren Längsträger.


Das ersten Außenrahmen wurden montiert. Da ich gegen Ende der Entwicklung den Brückenabschnitt noch weiter nach Links geschoben habe, sind sich die beiden Querprofile etwas nahe gekommen, während auf der rechten Seite ein vergleichsweise großer Freiraum entstanden ist. Allerdings ist das Segment in diesem Bereich immer noch sehr stabil, es wird also keine Probleme geben.




Zum Abschluss haben wir das Adaptersegment gleich mal noch an das Segment 1 von der Behringersmühler Anlage angebaut. Es passt, ... Glück gehabt.

Martin hat das Segment nach dem Zusammenbau auf die Waage gepackt und es wiegt 8,5 kg. Kein Leichtgewicht, aber noch im Rahmen. Ich habe hier etwas geklotzt, weil ich sicher gehen wollte, dass sich das Segment im Bereich der Brücke nicht verwinden oder verbiegen kann, da das für die Brücke wohl nicht so gut wäre. Ich denke, dass ich das hin bekommen habe und die Brücke hier einen sicheren Platz finden wird.

Ein paar Kleinigkeiten müssen noch angepasst werden, dann sollte das Segment fertig soweit fertig sein, dass mit der Landschaftsgestalltung begonnen werden kann und die Schienen aufgebaut werden können. Ich hoffe, dass ich diese Woche auch noch dazu komme, die Schwellen für das Gleise auf der Brücke zu fräsen. Zum diesem Thema findet ihr hier im Bereich Landschafts und Gebäudebau weiter Informationen.

Am Sonntag wollten wir eigentlich bei Martin weiter bauen, aber ich bin aus meinem Dorf nicht mehr raus gekommen, ich war sozusagen eingeschneit und bin mit dem Auto den Berg nicht mehr hoch gekommen. Hoffe es kann die nächsten Tage weiter gehen, die Straße ist zumindest wieder frei.

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

Immer wieder bin ich erstaunt über die Entwicklungsphase und die genaue Überlegungen was es denn werden soll. Unglaublich wie genau alles schließlich paßt.
Dabei ist 8,5 kg kein Leichtgewicht mehr. Selber rechne ich immer Holzgewicht ist das halbe Gewicht des Segments, wenn aufgebaut, mit Landschaft und Gebäude versehen. Das geht so gerade noch in der Handhabung, ist aber schon grenzwertig. Aber immerhin; mein größtes Respekt für euere Arbeit!

Gruß, Peter.

Hallo Peter,

Ich denke viel schwerer wird das Segment nicht mehr. Wie du vielleicht in den vorausgegangen Beiträgen in diesem Thread gesehen hast, wird die Landschafft mit Hasendraht und Pappmaché gestaltet. Bei Gips würde das Endgewicht sicherlich um einiges höher ausfallen.

Gruß Martin

Hallo Peter und Martin

Zu berücksichtigen ist ja noch, dass nur noch eine Brücke auf dem Modul platz finden werden und es keine weiteren Gebäude geben wird.

Mir war bei diesem Segment wirklich in erster Linie wichtig, dass sich das im BEreich der Brücke möglichst kaum Verwindungen beim Transport ergeben können, da die Brücke ansonsten beschädigt werden würde.

Ich habe mir vor einigen Jahren mal eine Leitsatz von Hartmuth Esslinger (Frog Design) verinnerlicht, "Form follows Function". Die Form folgt der Funktion. Letztenendes ist es egal wie etwas aussieht oder wie schwer es ist, es muss in erster Linie funktionieren.
Bei diesem Segment verläuft der Flußlauf durch die Mitte des Moduls, welche den Querschnitt reduziert. Es muss verhindert werden, dass sich das Segment in diesem Bereich zu starkt durchbiegt und das lässt sich in diesem Fall nur duch massiven Materialeinsatz umsätzen lässt. Natürlich könnte man auch stabileres Material einsetzen, aber bei Holz gibt es da gewisse Einschränkungen.
Und die wichtigste Funktion von diesem Modul ist es, Behringersmühle mit der Fremo Norm zu verbinden. Und die Wiesent muss hier nach hinten aus dem Modul herausgeführt werden, was den Landschaftseinschnitt unvermeidlich macht. Viele Funktionen, was sind da schon 8,5kg.

Gruß Matthias

Hallo,

es gibt wieder einen kleinen Baufortschritt. Das Adaptermodul ist soweit montiert und die Fremo-Seite ist bereits mit Hasendraht überzogen.



Auf dieser Seite haben wir schon mal einen Signalschacht vorgesehen.



Rechts hinten muss die Landschaftskontur noch angepasst werden.



Die Brückenköpfe müssen vor dem Einbau noch farblich behandelt werden.



Ich hoffe spätestens nach Weihnachten ist die Geländehaut geschlossen.

Bis demnächst von dieser Baustelle.
Martin

Hallo,

ich habe die freien Tage genutzt um die Geländehaut des Adaptermoduls zu schliessen.



Die dritte Schicht Zeitungspapier glänzt noch im frischen Tapetenkleister



Der Schacht für das Einfahrsignal nimmt Form an.



Auf so einem gemauertem Podest steht auch Einfahrsignal von Behringersmühle.



... wie man unschwer im Schnee erkennen kann

Nach dem Durchtrocknen des Zeitungspapiers wurde alles mit einer grünbraunen Abtönfarbe überzogen.



Bis Sylvester sollen diese Flächen mit gesiebter Erde bedeckt werden. Dann sollte Schluss sein mit dreckmachenden Arbeiten. Naja beim Begrünen gibt es auch nochmal etwas Krümmelei.



Matthias arbeitet im Moment - Ich hoffe unter Hochdruck - an den dicken Schwellen, wie sie auf solchen Brücken eingesetzt werden. Dann kann hoffentlich Ende nächster Woche die Brücke eingesetzt werden.

Bis zum nächsten Baureport
Martin

Hallo Martin,

Lohn der Arbeit der ausgiebigen Entwurfspfase! Das sieht ja gut aus!

Gruß, Peter.

Hallo Zusammen

Nachdem Martin in den letzten Tagen so gut vorran gekommen ist, noch einen kleinen Nachtrag von mir.




Die Bilder zeigen die Unterfütterung für den Brückenkopf. Weil die Brückenköpfe ja leider Schräg sind, hielt ich dies für nontwendig und die Brückenköpfe sind damit auch wirklich gut eingepasst.

Ich habe zwischenzeitlich mit dem Gleis für die Brücke weiter gemacht, der Bericht dazu ist beim Baubericht über die Auhaben Stahlbrüche, den ihr HIER findet.
Bis die Brücke auf dem Modul landet, werde ich den Baubericht noch paralles weiter führen. Sobald Martin wieder Zeit hat, werde ich mal wieder zu ihm fahren, mit der Brücke im Gepäck und dann wird anprobiert.

Martin hat die letzten Tage auch am Modul noch etwas gemacht, es ist jetzt fertig mit Erde überzogen und das Flussbett hat auch schon etwas Farbe ab bekommen. Ich denke das Bild dazu wird der Martin die nächsten Tage einstellen.

Gruß Matthias

Hallo Zusammen

Nachdem sich die letzten Tage wieder einiges getan hat, gibt es heute mal wieder ein paar Neuigkeiten. Ich in mit meiner Berichterstattung schon wieder ein paar Tage hinter her, aber dafür habe ich jetzt die Schwellen für die Gleise über die Brücke fertig. Darüber gibt es aber mehr im Baubericht zur Brücke.

Am Montag, den ersten Januar bin ich mit den ersten fast fertigen Gleisen und der Brücke zum Martin gefahren und wir haben Brücke und Gleis gleich mal auf der Anlage platizert und zu sehen wie sie sich so einpasst. Bisher war nur das erste Übergangsteil auf die Brücke gefräst, das zweite sollte ursprünglich in einem Bogen auf den Radius 1200 über gehen. Wie sich bei der Anpassungsprobe dann allerdings ergeben hat, ist das gar nicht nötig, ich habe also deshalb am Dienstag ein zweites gerades Stück gefräst, die Programme dafür waren ja bereits vom Sonntag Nachmittag fertig.


Hier noch mal ein Bild ohne die Brücke. Die Landschaft wurde bereits mit echter Erde bestreut.
Die Wiesent wurde mal testweise mit einer Mischung aus grüner und brauner Farbe gestrichen. Das ist aber noch nicht der endgültige Farbton, es waren nur ein paar Farbreste übrig.


Am Montag haben wir dann noch den Wiesengrund mit Flockage einer Grundbegrünung unterzogen. Die Brücke passt sich auch Farblich sehr gut in die Landschaft ein.

Entschuldigt bitte, dass zur Zeit meine Berichte manchmal nicht ganz vollständig sind. Mein Rechner stürtzt immer häufiger ab und ich muss zusehen, dass ich die Berichte speichere, bevor die Kiste wieder schlapp macht. Sobald ich Bilder hochgeladen habe, veröffentliche ich den Bericht und editiere den Text dann immer wieder. Also bitte nicht wundern, wenn ein Bericht mal kieinen Sinn macht, oder etwas im Nachhinein noch editiert wird.
Ich bräuchte dringend einen neuen Rechner, aber dafür fehlen mir aktuell die Möglichkeiten.

Es ist schon sehr ärgerlich, wenn man längere Zeit an einem Bericht getippt hat und dann zackt, ist der Bildschirm dunkel, weil sich der Rechner wieder selbst ausgeschaltet hat.

Gruß Matthias

Zitat von ProtoKreativ im Beitrag #170

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Es ist schon sehr ärgerlich, wenn man längere Zeit an einem Bericht getippt hat und dann zackt, ist der Bildschirm dunkel, weil sich der Rechner wieder selbst ausgeschaltet hat.

Gruß Matthias

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Hallo Andreas

Ich glaube nicht, dass es an einem Virus liegt. Die Probleme haben sich seit dem Update auf Firefox Qantum verschlimmert. Und am schnellsten stürzt der Rechner ab wenn ich das H0 Modellbahnforum aufrufe.
Jetzt bin ich gerade mit dem Internet-Explorer online, mit dem funktioniert es besser.

Ich werde mal sehen ob der Rechner damit stabil genug läuft, dass ich die neuen Berichte einstellen kann. Es hat sich die ganzen Tage so einiges getan. Die Brücke und die Schienen sind zwischenzeitlich übrigens montiert.
Mal sehen wann die Gleise eingeschottert werden können. Ich denke aber, dass das noch dieses Wochenende klappen dürfte.
Bericht mit Bildern versuche ich mal im Laufe des Samstages einzustellen.

Gruß Matthias.

Hallo Matthias,
was sagt denn dein Event Log, je nach Version findest du das mit Rechtsklick auf Computer, oder Arbeitsplatz. Da gehst du Computerverwerwaltung und da in Windows Protokolle und schaust mal bei System nach roten Einträgen. Der Rechner meldet, wenn es sich um einen Windows PC handelt, eigentlich alles. Da kannst du nur nach Fehlern suchen lassen und schaust nach Uhrzeit vom letzten Absturz. Die Event ID dann im Google suchen und Problem lösen. Notfall melde dich einfach noch mal.
Viel Glück!

Ich hatte so etwas auch mal, damals war es das Netzteil des PC... Evtl. liegt es auch am überhitzter CPU oder Grafikkarte - Lüfter verstaubt...

An einen Virus glaube ich dabei nicht...

Hallo

Das Notebook ist über 7 Jahre als, eigentlich ein wunder, dass es überhaupt noch funktioniert. Ich müsste es mal zum Kundendienst bringen, aber den kann ich mir nicht leisten. Bin zur Zeit echt in einer Zwickmühle. Ich fürchte, dass ich demnächst nichts mehr konstruieren kann, weil meine Infrstruktur dafür zusammen bricht.

Im Enventlog steht "Kernel Power". Ich habe ein zweites Netzteil und mit dem besteht das Problem weiterhin. Lüfter funktionieren auch nicht mehr so toll, müssten ausgetauscht werden, aber ich weiß nicht ob das was mit Kernel Power zu tun hat. Manchmal stürzt die Kiste auch ab, wenn sie noch kalt ist. Speichertest habe ich schon durchlaufen lassen. ich suche derzeit nach einem identischen Ersatztgerät, dann könnte ich einfach die Festplatten austauschen, allerdings habe ich jetzt nicht gerade das Allerweltsnotebook.

Aber ich denke wir sollte das Thema hier nicht so sehr ausweiten. Es geht ja eigentlich um Behringersmühle. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass ich gelegentlich Berichte eintrage, die nicht fertig sind und wo sich später noch etwas ändern kann. Also falls mal etwas undokumentiert ist, bitte keinen Shitstorm.

Interessant ist jedenfalls, dass der Rechner mit dem Internet-Explorer und dem H0-Modellbahnforum nicht so leicht abstürzt. Habe ihn jetzt schon über eine halbe Stunde laufen. Bei Firefox Quantum wäre die Kiste schon längst abgestürzt. Der Firefox scheint demnach dem Prozessor mehr Feuer zu machen als der IE.


Gruß Matthias.

Hallo Zusammen

In den letzten Tagen ist es etwas drunter und drüber gegangen. Die Themen Brückenbau und Anlagenbau haben angefangen sich zu überschneiden, weil die Stahlbrücke zwischenzeitlich ihren Weg auf das Modul gefunden hat. Die ständigen Abstürze haben mich bei der Berichterstattung etwas ausgebremst und ich muss jetzt mal versuchen, dass ich den Baufortschritt der letzten Tage selbst mal wieder zusammen bekomme.


Diese und die nächsten beiden Aufnahmen zeigen den Bahnsteig auf dem zwischenzeitlich der Jägerzaun von Auhagen seinen Platz gefunden hat. Zwischen den einzelnen Zaunabschnitten werden die Bahnsteiglaternen angebracht. Hier ist bisher nur ein Messingröhrchen vorhanden.





Leider ist der Jägerzaun nicht ganz vorbildlich, beim Vorbild überkreuzen sich die Spitzen noch und irgendwie ist ein richtiger Jägerzaun auch viel Enger mit Latten bestückt als dieses Modell. Leider gibt es zur Zeit keinen Hersteller, der hier einen besseren Jägerzaun im Programm hat. Vielleicht gibt es noch einen Kleinserienhersteller, der hier etwas geeignetes als Fotoätzteile anbietet, aber vorerst muss es mal dieser Zaun tun. Falls sich ein besserer Zaun findet, kann dieser ja nachträglich noch ersetzt werden.


Aktuell geht es in Beringersmühle um die Gestaltung der Wiesent. Der Fluss ist ja ein ganz wesentlicher Bestandteil bei der Anlage Behringersmühle und er soll möglichst natürlich rüber kommen.


Hier wurde zunächst das Flussbett mit hellbrauner und dunkelbrauner Abtönfarbe Grundiert. Beim Auftrag der Farbe wurde drauf geachtet, dass die Pinselführung immer in Flussrichtung verlief.


Für die Färbung des Wassers ging es dann mit Arylfarbe in verschienenen Grün- und Blautönen weiter und um die Tiefe des Flusses ein wenig zur Geltung zu bringen kam noch schwarze Acrylfarbe zum Einsatz. Die Farben wurden nass in nass aufgetragen und anschließend noch mit Wasser ausgezogen, so dass sich eine Art Fließeffekt ergab.


Mit silberner, schwarzer und grauer Farbe wurden auf der Farbschicht noch einige Highlights gesetzt, so dass es nach fließendem Wasser aussieht.


Auf das ganze wurde dann noch mit Bootslack eine erste Schicht aufgetragen, so dass sich eine spiegelnde Wasseroberläche ergibt. Davon werden noch weitere Schichten folgen und eventuell wird dazwischen noch etwas Acrylfarbe aufgetragen um das leicht schlammige Wasser zu imitieren, aber dafür ist es noch nicht soweit.


Wie man auf den letzten beiden Bildern auch erkennen kann, ist die Brücke bereits auf dem Adaptersegment installiert und das Gleis wurde fertig verlegt und eingeschottert. Martin erledigt in den nächsten Tagen noch die Verkabelung und dann ist das Modul technisch bereits einsetzbar. Es wird dann in der nächsten Zeit hauptsächlich noch um die Gestaltung der Anlage gehen.

Soviel für diesmal.

Gruß Matthias

Hallo,
schau mal bei Joswood nach, die haben einen schönen Jägerzaun....
Grüße

Der Jägerzaun von Joswood ist ja noch schlimmer als der von Auhagen. Scheinbar ist es bei manchen Herstellern aus der Mode gekommen, dass man sich das Vorbild ansieht, bevor man ein Modell entwirft.

Hallo Matthias,

Schöne Fortschritte habt ihr gemacht. Ich bin schon erstaunt über das Flüßchen, die Wiesent. Die kommt schon originalgetreu rüber!
Für einen Jägerzaun wirst du auch im Sortiment von MBZ fündig. Allerdings ist die Bestellung und Kommunikation recht schwierig und etwas für die lange Atem. Vielleicht wird dieses Zaun aber auch von Noch vertrieben? Beim ETS gibt es auch ein Jägerzaun.
Euch viel Spaß beim Weiterbau!

Gruß, Peter.

Hallo zusammen,

Bis Ende März kann an Behringersmühle nicht weitergebaut werden, weil ich umziehe.

Gruß
Martin