ich habe es auch nicht anders verstanden - aber mir sitzt leider immer etwas der Schalk im Nacken...
Damals habe ich als junger Mann tatsächlich bei der Bundeswehr zwischen den Stunden im "Funklager" gesessen und Modellbau betrieben - und das während der Dienstzeit - selbst der Spiess hats gesehen und interessiert weggeschaut.
Übrigens hatten wir damals eine ganze Reihe von Modellbahn-Infizierten bei uns in der Einheit - das war gar nicht schlecht...
Da war sogar der Sohn eines prominenten Modellbahners dabei, der in den 60ern auf ARD eine längere Fernseh-Sendung mit vielen Fortsetzungen hatte (Haux Modellbahn oder so ähnlich - mir fällt es nicht mehr richtig ein). Der Kamerad bei der Bw hiess Andreas (...der Sohn). Dieser nette Kumpel war auch dabei, als ich mein Patronen-Hülsen-Messing-Modell gebastelt habe - leider kein Kontakt mehr...
Gruss
Uwe Ganther
Hallo Leute - bitte um rege Beteiligung an diesem Thread
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nachdem meine Idee mit den alten Katalogen of(f)en(-)bar ein Supergau war, geht's hier hoffentlich ohne unangenehme Überraschungen weiter.
Eine mir unangenehme Lokomotive war damals die T8 von Märklin, obwohl die Proportionen ok waren. Es war eine typische preußische Garbe-Konstruktion mit schmalem Schlot und vergrößerter Rauchkammer.
Als irgendwann (80er ?) dieses Modell wieder einmal als "Einstiegsmodell" von Märklin vorgestellt wurde, stand mir fast die Zornesröte im Gesicht. Da kommt ein so etablierter Hersteller, wie Märklin es nun einmal tatsächlich ist, mit einer Neuheit. Es ist ein Modell, von dem es bislang kein weiteres gab.
... und dann diese Enttäuschung.
Lima hätte damals daraus mehr gemacht - zumindest eine Kuppelstange hätte drin gelegen.
Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich entschlossen habe, mir dieses Modell schön zu trinken... (!?!?) - natürlich mit Bluna oder Sinalco.
Ich habe nichts über das Erscheinungsjahr gefunden, aber es muss so ziemlich um 1980 gewesen sein - glaube ich wenigstens (ich will jetzt nicht alle alten MIBA's durchsuchen).
Da es das erste und einzige Modell dieser Baureihe war, habe ich es mir später preiswert bis billig im Second-Hand-Laden besorgt.
Oben die beiden Dioden, die bei Gleichstrom für Richtungswechsel sorgen.
Umbau auf 2L= nach der bewährten und einfachen Sanding-Methode war natürlich klar, da ich noch immer überzeugt analog 2L= bevorzuge.
Gruss
Uwe Ganther
PS: Aufruf an alle hier: Bitte bereichert dieses Thread mit Euren alten oder weniger alten Modellen!
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Ganther-Modell Matchbox Shunter Umbau auf Industrielok/Kleinlok
Hallo Leute,
nun kann ich ja wirklich die Hosen runterlassen und Euch den derzeitigen Bauzustand meiner Matchbox-Lok zeigen.
Es war einmal irgendwann in grauen Vorzeiten:
Da gab es einen kleinen Gefreiten aus Osterlich, der sich anschickte, ein deutlicher Kaiser zu werden... Dank seines schicken Oberlippenbartes wurde der Gefreite von allen Maiden umjubelt und er nahm sich eine heimliche Gemahlin aus Deutlich, weil er eben ziemlich heimlich war. Der Gefreite konnte Märchen erzählen, wie kein Zweiter auf dieser Welt.
Er hat die Haare schön, jubelten die Maiden damals... ...und so kam es, dass er tatsächlich die deutliche Kaiserwürde erlangte und die deutlich-osterliche Freundschaft förderte.
Aber... er kam vom Wege des Guten ab und verbündete sich mit Brezel-Pup , dem Herrn und Förderer der dunkelbraunen Mächte...
Nun war es, dass Deutlich und Osterlich gemeinsam in den Kampf gegen die Allianzen der freien Welten ziehen mussten. Ein wilder Widersacher war damals der dunkle Fürst der roten Unterwelt, der Matsch zu Stahl machten konnte: Stahl-Ihn.
Die Allianzen der freien Welt und Stahl-Ihn bezwangen den hübschen Schnell-Redner in einem langen, bösen und blutigen Duell (da haben wir aber Glück gehabt...). Sogar die Sex-Te wurden von dem Fürsten der roten Unterwelt vor der grossen Stadt Stahl-Ihn-Krumm nach fast 1000 Jahren harter Winter besiegt.
Was hat jedoch diese uralte Legende mit der Matchbox-Lok zu tun? Das weiss ich auch nicht.
Es handelt sich um eine Rangierlok, die in der Besatzungszeit nach diesem 2. WK in der englischen Besatzungszone in englischen Kasernen als Verschublok Dienst tat. Sie hat einen explosionsgeschützten Auspuff und war deshalb für das Munitionslager zugelassen.
Diese Lok wurde an die Zuckerfabrik Munzel-Holtensen (Barsinghausen) verkauft und machte dort Dienst bis 2006. Da kein Geld für Wartungsarbeiten vorhanden war, wurde diese Lok ziemlich unpfleglich behandelt - wie man sieht.
Ärger machten auch immer die in Zoll-Maßen ausgeführten Schrauben und Gewinde. Ehemalige Zoll-Gewinde wurden bei Reparaturen ausgebohrt und durch metrische ersetzt, was zu immer mehr Chaos führte.
Zuletzt hatte niemand mehr wirklich Lust, an dieser Lok noch irgendetwas zu machen, was der Zustand bestens belegt.
Selbst das Hersteller-Schild an der Seite hat schon jemand geklaut.
Natürlich ist die Lok noch nicht völlig fertig (aber ziemlich, wenn nicht bald was daran getan wird) - aber ihr seht schon mal, was kommt und wie so ein Spielzeug zu einem wirklichen Modell werden kann.
Gruss
Uwe Ganther
Hallo Leute - bitte beteiligt Euch an diesem Thread - danke
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Leider ist es Märklin-üblich Modelle zu verunstalten. Auch heute noch. Bei den Dampfloks gibt es primitiv Steuerungen, unverständlich konstruierte Lok-Tender Kupplungen und zu hohen Pufferbohlen. Bei den e-Loks E 10 und E40 wurden die Frontfenster zu tief angeordnet usw, usw. Märklin stellt fast nur Loks her die es schon bei anderen Herstellern gibt. Also kann man für weniger Geld auch eine gute Ausführung kaufen. Aber, ich bitte um Entschuldigung, war die Märklin Lok kein primitiver Versuch einen T8 nach zu bilden? Die gibt es mittlerweile von Brawa.
erst einmal die Korrektur: Natürlich ist das ein Modell einer T8 und nicht einer T7. Die T8 war ja eine Heißdampf-Maschine, während die T7 eine Naßdampfmaschine war - danke für den Zaunpfahl... Meines Wissens war es in Preußen üblich, Naßdampfmaschinen mit ungeraden und Heißdampfmaschinen mit geraden Zahlen zu versehen.
Ja, es war ein Einstiegsmodell - aber das war ja auch damals das Problem, dass jede kleine Maschine vereinfacht wurde.
Das Brawa-Modell ist natürlich toll.
Gruss
Uwe Ganther
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dann will ich mal wieder etwas von Trix Express aus den 1950er Jahren posten.
Die 24er war ja ideal für kleine Anlagen, um einen Personenzug mit Abteilwagen oder Donnerbüchsen, oder auch um einen Güterzug zu befördern. Sie war eine schöne Schlepptenderlok (Einheitslok) und machte auf kleinen Anlagen schon etwas her. Außerdem war sie natürlich auch auf großen Anlagen beliebt, denn es ist ja einfach eine schöne Maschine.
So hatte fast jeder Hersteller so eine 24er mal irgendwann im Programm.
Schlau machte es Trix Express. Trix nutzte die gleichen Fahrwerksabmessungen der 64er und ließ hinten einfach die Schleppachse weg. Dafür kam eine Tenderkupplung ans Ende und es brauchte nun nur noch ein Gehäuse entwickelt zu werden.
Wie immer bei Trix wurden die Pufferbohlen beweglich ausgeführt. Das Modell war vollständig aus Guss.
Ich suche noch International-Radsätze (die gab es gar nicht für die 24er)! Die Tender-Radsätze habe ich bereits selbst abgedreht, an die Lok traue ich mich allerdings nicht ran. Bei Märklin-Maschinen habe ich das ja schon gemacht, aber da war das auch wesentlich weniger Aufwand als bei den Trix-Rollen.
Ich warte auf ein Ebay-Angebot - neulich habe ich erst eines verpasst. Da gab es abgedrehte Radsätze zu kaufen und die gingen für 1,00 EUR weg.
Die leeren Augen am Tender stören mich. Trix machte ein Zusatzgeschäft daraus, dass ein Beleuchtungssatz für den Tender gekauft werden konnte. Den besitze ich leider noch nicht.
Gruss
Uwe Ganther PS: Bitte beteiligt Euch an diesem Thread mit Euren eigenen alten Modellen
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Eine Frage. Du schriebst ein paar Mal von der Sanding Methode. Die kenne ich nicht. Ich habe immer die Räder abgezogen, aufgebohrt, isoliert und bei Dampfloks die Steuerung isoliert. Könntest Du mir die Sanding Methode erklären?
die Sanding-Methode ist ein uraltes Verfahren (nach Herrn Sanding), das in der Miba 1956/57 (genaue Ausgabe weiss ich jetzt nicht) erstmals in einem längeren Bilderbericht beschrieben wurde. Auch in späteren Miba's hat man sich noch oft auf diese Methode für Umbauten bezogen.
Die Methode hat natürlich Vor- und Nachteile.
Vorteil ist, das die Radsätze nicht abgezogen werden müssen (es sei denn, dass die Spurkränze auch abgedreht werden, das habe ich allerdings auch gemacht). Es kann also kein Eiern entstehen. Die Methode ist ebenso einfach wie wirksam.
Weiterhin benötigt man außer einer sehr feinen Laubsäge keinerlei Werkzeug.
Bei Speichenrädern wird jede 2. Speiche außerhalb der Treibstangenlager durchsägt, also außen herum. Das Rad bleibt dabei völlig stabil.
Die Radsätze müssen dann sehr gut von dem feinen Metallstaub befreit werden.
Dann werden die kleinen Schlitze mit UHU-Plus oder einem anderen guten 2K-Kleber ausgefüllt (Epoxidharz-Kleber). Etwas braten im Backofen kann nicht schaden, da UHU-Plus umso besser wirkt, je höher die Temperatur ist (kann bis 180 Grad sein), aber Vorsicht, es könnte sich die Beschichtung vom Rad lösen... Also lieber nicht mehr als max. 100-120 Grad.
Wenn der 2K-Kleber ausgetrocknet ist, werden die anderen Speichen auf die gleiche Weise behandelt (sägen, reinigen, auffüllen, trocknen).
Nun wird das überschüssige Klebstoff-Material vorsichtig entfernt, mit kleiner Feile.
Das Isolieren sollte man natürlich nur einseitig machen, da die andere Seite ja Strom führen darf.
Zuletzt erfolgt eine Lackierung der Speichen - und - Du hast isolierte Radsätze, die keine Spannung über die Treibgestänge lassen. Die Stabilität ist sehr gut.
Sehen tust Du von dem Eingriff gar nichts.
Ich habe dann die Märklin-Schleifer (die Federn), gleich noch zu Stromabnehmern für die Radsätze genommen.
Das gleiche geht natürlich auch mit Scheibenradsätzen, nur da muss man dann 2 Löcher in die Scheibe bohren und dann sägen (1. Hälfte, dann 2. Hälfte). Hinterher wird das Rad so lackiert, dass man davon nichts mehr sieht. Auch die Löcher sind ja mit 2K-Kleber gefüllt.
Nachteil ist, dass ich die Radsätze besägen muss - da jedoch keine optischen Rückstände entstehen, ist mir das wurscht.
Gruss
Uwe Ganther
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Vielen Dank für die schnelle Antwort! Die Methode wurde auch mal im damaligen “Moderne Eisenbahn“ beschrieben bei der Umbau einer Märklin Stromlinien 03. Da wurde der Name nicht genannt.
Wahrscheinlich wußtest Du es längst, aber für dieses Verfahren scheint Stabilit ideal. Knallhart bei Zimmertemperatur, gut zu bearbeiten (da kann man sogar Draht in schneiden) und haltbar.
Stabilit-Express verwende ich gern zur Reparatur und Detaillierung von Gehäuse-Teilen, da es nach dem Austrocknen wie ein Kunststoff ist. Ob es jedoch die Verbindungsfestigkeit von UHU Plus Endfest 300 erreicht, bezweifle ich.
UHU Plus hat als weiteres Plus eine extreme Viskosität, so dass es wirklich in jede Ritze läuft.
Stelle gerade fest: Ich hattte versehentlich UHU Plast geschrieben - meinte aber UHU Plus (Endfest 300 am besten).
Klick mal hier: Da hatte ich das schon erwähnt, mit dem Stabilit-Express. Der Waggon war wirklich eine Ruine.
Da mache ich lieber keine Experimente, denn das hat so geklappt und die Umbauten waren in den 70er Jahren. Die letzte umgebaute Lok war die T8.
Diese Methode ist natürlich nichts für den, der eine professionelle Drehbank hat. Die besitze ich leider nicht. Ich habe meine Radsätze in einem horizontalen Bohrmaschinenhalter abgedreht.
Das dauert etwas länger, geht aber auch.
Wenn Du also ohne Profi-Werkstatt-Ausstattung eine Märklin-Lok oder einen Wagen umbauen willst, so geht das mit der Sanding-Methode prima.
An Trix-Radsätze traue ich mich aber nicht heran (bei Loks), da die Trix-Rollen einfach zu klobig sind. Da muss zuviel runter.
Ich bleibe bei 2,5 mm Schienenmaterial, weil ich noch viel alten Kram habe, der auch laufen soll. Und ich kann und will nicht jedes einzelne Fahrzeug umbauen - da habe ich noch genug andere Baustellen. Das will ich mir wirklich nicht antun.
Mit dem 2,5 mm-Material kann ich gut leben und man bekommt die Metergleise (gebraucht/gut erhalten) bei uns in Hannover fast hinterhergeschmissen (Train+Play).
Gruss
Uwe Ganther
PS: Bitte beteiligt Euch an diesem Thread und zeigt uns Eure Oldtimer
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Wieder Mal vielen Dank für Deine Ausführliche Information!
Warum weiß ich nicht, aber ich habe noch nie UHU Klebstoffe verwendet. Immer Pattex und oft Stabilit Express. Dummer Gewohnheit… Auch oft als Spachtelmasse weil es nicht (wie Revell Plasto) schrumpft. Ich werde bestimmt UHU plus Endfest 300 kaufen.
beim Lesen Deiner langen Suche nach der B&O C16a wurde ich an ein eigenes Erlebnis erinnert. Ich war damals etwa 10 Jahre alt, als ich zum ersten Mal von der Big Boy las. Als kleiner Junge kannte ich zwar deutsche Dampflokomotiven, hatte aber von ausländischen Dampfloks und hier speziell von dieser mächtigen Mallett noch nie gehört. Die beschriebenen Dimensionen und Leistungsangaben haben mich nachhaltig beeindruckt. In dem Artikel wurde auch der Hersteller des Modells genannt: Rivarossi. Ich kann mich auch noch daran erinnern, dass das H0-Modell damals 179 DM kostete. Die Faszination, die mich beim Lesen des Artikels gepackt hatte, hat mich nie mehr losgelassen. Erst in den späten 80ern fand ich heraus, wo man das Modell erwerben konnte. Das war damals noch schwierig, da es das Internet und Online-Handel noch nicht gab. Als ich dann berufstätig war, kam der Gedanke immer wieder an die Oberfläche, und irgendwann Anfang der 90er habe ich dann für 500 DM das Modell erstanden.
Im 64er Rivarossi-Katalog wird eine zweiachsige Rangierlok mit sattel tank gezeigt (Bestell-Nr. 1221). Ich besitze ein ähnliches Modell von Mehano, das ich hier zeigen möchte:
Bis auf diese, habe ich all meine Märklin und Hamo Loks ausgemustert. Diese nicht weil ich, als es noch keine Alternative gab, damit angefangen habe etwas daraus zu machen. Anders als Märklin behauptet, handelt es sich bei der BR 81 nicht um eine Bundesbahn Lok. Die Doppelverbund-Luftpumpe z.B. wurde bei der DB nicht verwendet. Keine Ahnung warum man im Erscheinungsjahr 1959 diese DRG-Ausführung wählte.
Als die Räder aus dem Fahrwerk gezogen wurden um isoliert (für 2-Schienen Gleichstrom) und abgedreht zu werden, wurde auch das Fahrwerk korrigiert. Wie bei Märklin oft vorkam, waren die Löcher für die Achslager nicht in gleicher Höhe gebohrt. Der Höhenunterschied hatte man dann korrigiert indem man die Lager nachbohrte. Murphy’s law (Märklin’s law): gerade an der Oberseite, wo der Achsdruck ist, waren sie hauchdünn. Also, Fahrwerk neu gebohrt, neue Lagerbüchsen eingepreßt, grobe Feilstriche beseitigt und alles wieder zusammengebaut. Die grobe Steuerung und die zu kleinen Zylinder habe ich durch Roco-Teile (BR 80) ersetzt. Das Fahrwerk wurde, wo das Umschalt-Relais war, plan geschliffen damit die aus Messing gedrehte Luftbehälter ihren Platz finden können.
Am Gehäuse wurde schon fleißig gefeilt und gespachtelt, aber es gibt noch viel zu tun. Die quasi Luftbehälter, die Laternen und die Leiter wurden entfernt, Griffstangen, Handräder, Sicherheitsventile usw. usw. werden entfernt. Wenn dabei Nieten entfallen, werden die durch Mikro-Nieten von Fohrmann ersetzt. Mit etwas Farbe wird kontrolliert ob die bearbeitete Fläche gut aussieht. Am Fahrwerk werden die Pufferbohlen neu gestaltet, Bremsen zwischen den Räder, großes Gegengewicht im Treibrad… es gibt noch VIEL zu tun.
“Blödsinn“, meinte ein Freund. “Was du alles an Weinert-Teilen brauchst, kostet mehr als eine Fleischmann Lok, und die ist letztendlich schöner und läuft besser. Es lohnt sich nicht.“ Ach ja, der Antrieb muß auch noch von den bekannten Fehlern befreit werden.
Mein Freund hat recht wenn es um das Ergebnis geht. Aber es lohnt sich doch. Denn es macht einfach Spaß. Und ich werde noch lange Spaß an den Blödsinn haben. Der Weg ist das Ziel.
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Kaleidoskop: Lokomotiven/Triebwagen
05.05.2014 23:01 (zuletzt bearbeitet: 06.05.2014 01:31)
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