Zitat von DRG-ler im Beitrag #138 Übrigens....Wer die V100 etwas ausbremsen will, weil die ja doch sehr zügig läuft, und grad mit älteren Trafos schlecht zu regeln ist.... Man kann die zweigängigen Plastik-Schnecken in den Drehgestellen hervorragend gegen eingängige Messingschnecken von Roco tauschen. Danach hat das Modell nurnoch die halbe Max-Geschwindigkeit, welche m.M.n. viel besser zum Modell passt, und sie lässt sich sehr feinfühlig regeln! Hatte das ganze hier mal besprochen....
Guck mal dazu #8, habe ich schon zu DDR-Zeiten gemacht. Übrigens auch mit dem Piko Triebtender. Vor allem für die BR 41, die war ja entgegen der 01 und 03 eine Güterzuglok (eigentlich Universallok).
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
da wir ja vor kurzem 50er von Piko mit 2 Motoren gesehen haben, hier noch so ein Trumm von Trix:
Es handelt sich um das Guss-Modell der E 50, die Trix auf der Nürnberger Spielwarenmesse 1959 mit einem Motor vorstellte.
Unschön sicherlich, die nicht vorbildgerechten, trixtypischen beweglichen Pufferbohlen.
Es gab dazu in einen Messebericht in der Miba, in dem WeWaWe (Werner Walter Weinstötter/Verleger) damals sinngemäß sinnierte: "Es wäre angebracht, diese Lok mit zwei Motoren auszurüsten. Hoffentlich kommt Trix unserem Wunsch nach..."
Kurze Zeit später kam in der Miba der Bericht, dass die E50 nun wahlweise mit 2 Motoren angeboten würde.
Ich habe hier eine zweimotorige Variante mit Bullenkraft. Die Lok ist selbst schon sehr schwer und bringt ein ordentliches Reibungsgewicht auf die Gleise.
Die Farbe der Lüftungsgitter ist nicht original. Ich habe das damals geändert, da ich die Lok zusammen mit Fleischmann-Ellok E10/40 einsetzte.
Das Modell ist die "International-Version" und Trix bot es noch bis 1978 an.
Die E50 ist bei der Bundesbahn inzwischen ausgemustert.
Gruß
Uwe Ganther
PS: Bitte beteiligt Euch an diesem Thread mit Euren eigenen alten Modellen, die Ihr noch in Kisten oder Regalen versteckt habt
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auch, wenn es demnächst vielleicht nicht mehr in meinem Besitz ist, wie die Picoexpress-Oldtimer mit Zinkpest, so will ich hier etwas sehr Seltenes und Spezielles posten:
Es handelt sich um das Modell einer zweiachsigen Straßenbahn, wohl auch den frühen 60er Jahren (?).
Ich habe keinerlei Ahnung, um welchen Hersteller es sich handeln könnte. Das Modell ist noch im gleichen Zustand, wie ich es gekauft habe und es war sicherlich auch einstmals ein Bausatz aus Weißmetall.
Es ist aufgeklärt: Offenbar ist es ein alter BEC-Bausatz (Kleinserie) - danke!
Gruß
Uwe Ganther
Bitte beteiligt Euch an diesem Thread mit alten Schätzchen aus Euren tiefsten Kisten.. (die wollen auch mal wieder ans Tageslicht)
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Da kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen, nutze aber mal die Gunst der Stunde ebenfalls meinen Straba Oldtimer zu zeigen: den ET54 mit Beiwagen von Prefo. Dieser ist ebenfalls aus einem Bausatz entstanden und rollfähig. Gab es aber auch schon zu vor ganz langer Zeit, fahrfähig, z.T. mit Blinker ab 1955 von Hruska als Set mit Gleisen und Fahrleitung.
das ist ja wirklich ein sehr schönes Modell. Und das ist wirklich schon von 1955? Klasse!
Auch Deine vorschriftsmäßige Verladung gefällt mir bestens.
Das Modell könnte man heute noch problemlos motorisieren, da es ja spezielle Antriebsblöcke für Straßenbahnen zu kaufen gibt. Natürlich ist es immer eine Gewissensfrage, an ein so schön erhaltenes Original-Modell heranzugehen und bei Pech zu verbasteln.
Gruß
Uwe Ganther
PS: Bitte beteiligt Euch an diesem Thread und greift tief und tiefer in dunkle Kisten!
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ich hatte ja dieses Thread mit kleinen Modellen begonnen und will hier diese Serie fortsetzen: (wer hat denn da bloss wieder aufgegleist?)
Ein weiteres, ziemlich häufiges Märklin-Modell ist die 3029. Ich weiss nicht, ob es wirklich ein Freelance-Modell war, oder ob es ein Vorbild bei irgendeiner Klein- oder Industriebahn hat. Jedenfalls wirkt es nicht sehr "freelancig", wenn man mal von der vereinfachten Steuerung ausgeht (wieder einmal bei Märklin).
Ich weiss wirklich nicht, was sich die Großserienhersteller damals dabei gedacht hatten. Natürlich musste es auch preisgünstige Modelle für Anfangspackungen geben, aber jedes kleine Vorbild als Einfachmodell???
Die Lampen sahen farblich mal anders aus. Kunstharz ist nach den Jahren offenbar vergilbt. Da werde ich wohl nochmals wieder ran müssen.
Jedenfalls bin ich in den Besitz dieser Lok gekommen und ich habe sie als Industrielok behalten und nach der Sanding-Methode auf 2L= umgebaut.
Sie läuft prima.
Gruß
Uwe Ganther
PS: Bitte greift in Eure alten Kisten und zeigt uns, was Ihr selbst schon lange nicht mehr gesehen habt
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im Jahre 1959 brachte Fleischmann als erster H0-Hersteller ein Modell der V 60 heraus. Das Modell war vollständig aus Guss und bescherte den früher häufigen Umbauwerkstätten ein hohes Auftragsvolumen (Umbau auf Märklin oder Trix Express). Als einzige H0-Diesel-Rangierlok gab es damals bereits die V 36 von Trix Express, die ich oben schon zeigte.
Das ging jedoch nur so lange gut, bis Märklin mit seiner eigenen, wesentlich filigraneren V 60 auf den Markt kam.
Trotzdem, wie ich finde, war sie sehr schönes und grundsolides Kind ihrer Zeit.
Ich bekam diese Lok zu Weihnachten und freute mich damals riesig! Die V 60 im Original war ja kein seltener Gast auf "meiner" Eisenbahnbrücke bei Hannover-Leinhausen.
Sie läuft noch heute wie am ersten Tag und zieht dank hohem Gewichts einiges weg. Die Stromabnahme ist dank fehlender Haftreifen auch gut.
Gruß
Uwe Ganther
Hallo Leute - bitte beteiligt Euch an diesem Thread mit Euren eigenen alten Schätzchen
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die V 200 war immer eine meiner Lieblings-Diesellokomotiven. Das stromlinienförmige Design mit dem V auf der Nase und den Zierleisten gefiel mir immer. Enttäuscht war ich, als die DB die ersten Maschinen umlackierte und daraus eine Uniform-Lok machte...
Ich höre noch immer das schon von Weitem hörbare Pfeifen und Sausen der Lüfter auf dem Dach, wenn diese roten Renner auf der Strecke Hannover-Bremen hochwertige Schnellzüge beförderte und mit Höchstgeschwindigkeit an mir vorbeidonnerte (140 km/h).
Die V200 wurde ja von Krauss-Maffei entwickelt und sollte die Dampflokomotiven der BR 01 und 01.10 ablösen. Die Lok lief zwar gut, aber bei höheren Belastungen konnte sie mit den genannten Dampfmaschinen nicht mithalten, so dass es später zum Bau der stärkeren V 200.1 kam. Ich kenne diese Universallok in erster Linie vor Schnellzügen, die mit hoher Geschwindigkeit an mir vorbeidonnerten. Auch der offene Blick in den Maschinenraum hat mich immer begeistert. Hinzu kam, dass ich als Junge in Hannover Hbf mal von einem Lokführer auf die Maschine geholt wurde und diese mit ihm besichtigen durfte. Das war schon eine große Sache. Vermutlich stand ich mit so großen Augen vor dem roten Ungetüm, dass er gar nicht anders konnte...
Das Gützold-Modell, das die Proportionen der V200 besser traf, als manch einer der West-Hersteller, wurde ja schon gezeigt - das besitze ich nicht.
Hier sehen wir die Maschinen von Fleischmann, Märklin und Trix (in dieser Reihenfolge von links nach rechts).
Gruß
Uwe Ganther
Bitte beteiligt Euch an diesem Thread und greift tief in Eure Kisten und Regale (ganz hinten), damit das wieder zum Vorschein kommt, was lange versteckt blieb
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das ich keinen Wert auf absoluten Originalzustand lege, das wisst Ihr inzwischen. Mein V 200 habe ich auf Bügelkupplung umgebaut.
Fleischmann brachte dieses schöne Modell 1958 zur Spielwarenmesse Nürnberg heraus. Es war vollständig aus Guss gefertigt und entprechend schwer.
Diese Modell bekam ich zum Geburtstag von Verwandten. Wieder eine Lok mehr... ...und was für eine schöne!
Da fehlten mir leider passende D-Zug-Waggons, die ich mir im Laufe der Zeit in Form der Touropa-Ferienwaggons zulegte. Das war wirklich ein wunderschönes Bild, diese Lok an der Spitze mit 4 blauen Touropa-Wagen (länger hatte kein Zweck auf meiner Anlage damals).
Wie alle Fleischmänner hat auch dieses Modell ohne jegliche Zinkpest oder technische Probleme die Zeit überlebt und läuft noch wunderbar.
Das Modell blieb bis 1968 im Programm.
Leider hatte auch Fleischmann die Pufferbohlen vorbildwidrig schwenkbar gemacht.
Gruß
Uwe Ganther
PS: Bitte beteiligt Euch an diesem Thread - schaut tief in Kisten und Regale, was da mal wieder ans Tageslicht muss
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Märklin stellte das Modell der V200 006 erstmals 1957 vor (ein Jahr vor dem Fleischmann-Debut). Das Gehäuse war aus Guss, Fahrgestell aus Blech und die Drehgestellblenden aus Kunststoff.
Bei dieser ersten Variante von 1957 waren nur 2 Stirnleuchten beleuchtet. Die obere Lampe war nur angedeutet. Das Modell hatte auch noch einen zusätzlichen Handumschalter.
Märklin brachte im Laufe der Zeit verschiedene Varianten dieses Modelles heraus. Im Moment ist es (glaube ich), die V 200 048 (Retro).
Die erste Version hatte auch noch gesickte Zierleisten und einen Schriftzug "Deutsche Bundesbahn"
während spätere Modelle nur noch den DB-Keks aufwiesen. Die Zierleisten meiner V 200 027 sind nicht gesickt.
Märklin war damals der einzige westdeutsche Hersteller, der der V200 keine vorbildwidrigen beweglichen Pufferbohlen verpasst hatte.
Gruß
Uwe Ganther
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V200 035 die Dritte (nach Gützold und Fleischmann).
Ich habe absolut keine Ahnung, warum (außer Märklin) alle damaligen Hersteller die V200 035 zu Vorbild nahmen. Sogar der damalige West-TT-Hersteller Rokal hatte die V200 035 zum Vorbild genommen.
Trix Express stellte ein Jahr nach Märklin und zusammen mit Fleischmann 1958 das Modell der V200 vor und es war auch komplett aus Guss.
Trix hat, so wie bei diesem Hersteller damals üblich, die Pufferbohlen beweglich konstruiert. Das gleiche machte auch Fleischmann, jedoch wirkt dieser Mangel bei Fleischmann weniger störend als bei Trix. Bei Trix liegt das an der sehr ungeschickten Teilung zwischen Pufferbohle und Aufbau oberhalb der Zierleiste. Fleischmann machte das unterhalb dieser und es fällt weniger auf.
Das Trix-Modell war überhaupt etwas eigenwillig geraten. Die "Bäuche" der Vorbauten waren zu pummelig und das V nicht spitz genug. Das damalige Katalogbild sah wesentlich besser aus.
Ich besitze das Modell in der International-Version. Mich wundert allerdings, dass es einen Markt für dieses etwas mißratene Modell damals gab, obwohl Märklin eine Hamo-Variante anbot und das Fleischmann-Modell auch gleichzeitig lieferbar war.
Vielleicht ging es den damaligen Kunden so wie mir - ich mag dieses Modell trotzdem...
Der italienische Hersteller Rivarossi übernahm die V200 von Trix in das eigene Verkaufsprogramm.
Gruß
Uwe Ganther
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die V 200 war immer eine meiner Lieblings-Diesellokomotiven. Das stromlinienförmige Design mit dem V auf der Nase und den Zierleisten gefiel mir immer. Enttäuscht war ich, als die DB die ersten Maschinen umlackierte und daraus eine Uniform-Lok machte...
Gut erinnere ich mich an diese Maschinen, die auf der Strecke Hannover-Bremen hochwertige Schnellzüge beförderte und das oft schon von weitem hörbaren Pfeifen und Sausen der Lüfter auf dem Dach, wenn sie mit Höchstgeschwindigkeit fuhr (140 km/h).
Die V200 wurde ja von Krauss-Maffei entwickelt und sollte die Dampflokomotiven der BR 01 und 01.10 ablösen. Die Lok lief zwar gut, aber bei höheren Belastungen konnte sie mit den genannten Dampfmaschinen nicht mithalten, so dass es später zum Bau der stärkeren V 200.1 kam. Ich kenne diese Universallok in erster Linie vor Schnellzügen, die mit hoher Geschwindigkeit an mir vorbeidonnerten. Auch der offene Blick in den Motorraum hat mich immer begeistert. Hinzu kam, dass ich als Junge in Hannover Hbf mal von einem Lokführer auf die Maschine geholt wurde und diese mit ihm besichtigen durfte. Das war schon eine große Sache. Vermutlich stand ich mit so großen Augen vor dem roten Ungetüm, dass er gar nicht anders konnte...
Das Gützold-Modell, das die Proportionen der V200 besser traf, als manch einer der West-Hersteller, wurde ja schon gezeigt - das besitze ich nicht.
Hier sehen wir die Maschinen von Fleischmann, Märklin und Trix (in dieser Reihenfolge von links nach rechts).
Gruß
Uwe Ganther
Bitte beteiligt Euch an diesem Thread und greift tief in Eure Kisten und Regale (ganz hinten), damit das wieder zum Vorschein kommt, was lange versteckt blieb
Ich mag die Loks auch! Mein Roco ist weiter oben zu sehen!
Eine Bitte viell. fürs nächste mal. (Bis ja noch neu. ) Bitte keine kompletten Beiträge (Gerade die mit Bildern) zitieren. Das Zitat bitte aufs wesentliche einkürzen. Alles andere macht das Thema zu unübersichtlich, und man muss immer die selben Bilder mehrfach laden...
Nachdem ich neulich bei Vaddern war, habe ich ein wenig geknipst. Es folgt Märklinmaterial, das teilweise noch aus dem Besitz meines Großvatersstammt. Vorkriegssachen sind keine dabei, aber aus den 50gern das ein oder andere. Ich selbst kann nicht viel dazu sagen, weil ich keine Ahnung davon habe. Eine modellmäßig gestaltete Umgebung fehlt auch, daher einfach auf den Tisch damit:
Die richtigen Gleise müssen sein, an Pickel dachte damals noch kein Mensch.
Märklin CE800, ich bin recht sicher, dass die schon bei Opa fuhr;-)
Märklin TM800. Mein Pa meinte, dass sie damit auf dem Esstisch der Großeltern gespielt haben: Gewonnen hatte der, bei dem sie als erstes aus der Kurve flog. Dieser Abflug hatte dann auch öfters einen Sturz aus Tischhöhe zur Folge. Dafür sieht sie eigentlich nicht so schlecht aus.
Märklin RET800
Märklin 3021
Märklin F800
Märklin 3015
Über diese E18 weiß ich nur, dass mein Pa sie sich zu einem Zeitpunkt als Bausatz gekauft hat, als das eigentlich Modell längst nicht mehr in Produktion war.
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Kaleidoskop: Lokomotiven/Triebwagen
29.04.2014 16:46 (zuletzt bearbeitet: 30.04.2014 13:14)
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