so war das mit der Qualität auch gemeint. FLM 60 Jahre alt draufgesetzt und los geht's ... (etwas reinigen und ölen wird ich sie schon noch müssen)
und bei der Jouef war ich sehr skeptisch, doch was musste ich feststellen, draufgesetzt und ... fährt, sogar mit Lichtwechsel. Ich finde sogar die Langsamfahreigenschaften recht manierlich nur die Geräusche sind halt lauf. Aber dafür, dass die Lok wohl auch mindestens 30 oder 40 Jahre im Karton lag ... Respekt.
Liebe Grüße Holger
Ps.: Die Baldwin Lok hab' ich vor allem gekauft, um sie bei Gelegenheit gegen eine der europäischen (französischen) Varianten einzutauschen. Wenn ich das richtig lese scheint die gelb grüne tatsächlich die verbreitetste Lok zu sein (effert).
Weil sie weiter oben schon erwähnt wurde, hier ist sie nun, die BN150 von Gützold, wo das Vorbild übrigens nicht nur auf den Werksgleisen in der CSSR zu finden war. Ich mag die kleine Lok, und was nur die wenigsten wissen, für das Modell gibt es ein Austauschfahrwerk von PMT. http://www.pmt-modelle.de/2011/seiten/30801-05.html Hier isse nun, 100% Original:
zur Abwechslung mal wieder was von Lima. Aus irgendeinem Grund produzierte man in den späten 70ern eine BR 151 in TEE-Farben. Allerdings, vermutlich nur für den Export und in sehr kleiner Auflage. Lima hatte über die Jahre immer wieder Freelance Modelle im Sortiment (die oft nicht im Katalog gelistet waren), die aber, wie diese 151, erstaunlich gut aussahen.
Lima hat schon einiges an konfusem Kram zusammengeklebt. Da fand ich vor einigen Jahren das Gehäuse einer DB E10 in blau als Diesellok der FS-Italia: Habe ich aber über Ebay wieder abgesetzt:
Die war mir deutlich zu frei erfunden.
Gruß
Uwe Ganther
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Nein, nein, nein!!! Ich bin absolut kein Österreich-Spezialist! Ich habe zwar einige Österreichische Modelle und ich bin Kleinbahn Liebhaber, aber kein Spezialist. Deine Frage hat mich aber neugierig gemacht und ich habe das Buch von Herbert Schröpfer „Triebfahrzeuge österreichischer Eisenbahnen, Dampflokomotieven BBÖ und ÖBB“. Ich hoffe damit Deine Frage mal zu beantworten. Aber ich bin sicher daß es im Forum Kollegen gibt die VIEL mehr wissen als ich.
Die D120 ist ein reines Phantasieprodukt. Aber m.E. ein Gelungenes. Man hatte den Mut die Laternen nicht zu verunstalten, nur um sie zu beleuchten, die Fensterschirme waren korrekt über die Frontfenster geformt und nicht klobig bis an den Kessel gegossen und ja, die Steuerung. Kleinbahn behauptete, die Lok sei auf die Baureihe 91 basiert. Ich sehe beim Führerhaus , Wasserkästen und Kobel-Schornstein aber mehr Ähnlichkeiten mit der kkStB Reihe 229, bzw. ÖBB Reihe 75. Wie auch, mir gefällt das Ding einfach.
Ursprünglich hatte die D120 (wie die gezeigte Lok) Metallguß Räder mit durchbrochene Speichen. Später Gußräder, aber nicht durchbrochen. So eine Lok habe ich auch. Dazu hatten die Loks eine Treib-,und Kuppelstange aus Guß. Mein Vater, mit dem ich bis zu seinem tode 1996 alles zusammen gesammelt, gebaut und umgebaut habe, hat die Räume zwischen den Speichen perfekt geöffnet. (Er war gelernter Uhrmacher) Dazu bekam die Lok ein großes Gegengewicht im Treibrad und gefederte Korbpuffer. Die Loks wurden damals mit rotem Fahrwerk geliefert. Etwa Mitte der sechziger Jahre bekamen die Loks nicht-durchbrochene Räder mit Kunststoff Speichen in rot und Messing Radreifen. Zunächst noch mit Treib- und Kuppelstange aus Guß, später (bis heute) mit einer feineren Steuerung. Erst dann wurde das Fahrwerk schwarz. Schade daß es die durchbrochene Gußräder nicht mehr gibt!
Deine Behauptung über unsere Väter ist meiner Meinung nach absolut nicht wahnwitzig, sondern eine wichtige Wahrheit! Ich hatte einen Vater der Spurkränze abdrehte, und sobald hier lieferbar, M+F Bauteile verwendete. Sogar meine zweiachsige Piko BR 80 hatte Schienenräumer, Rangiertritte, Kuppelstange und Kreuzkopf bekommen. Wahrscheinlich werde ich, wenn ich hier weitere alte Modelle zeigen darf, unwillkürlich von “wir“ reden, weil all diese Triebfahrzeugen von, oder mit meinem Vater gekauft wurden. Dank Deinem Thread leben schönste Erinnerungen auf. Vielen Dank dafür!
guten morgen, leider ist inzwischen eingetreten, was einige schon befürchtet hatten: unübersichtliches chaos. die teilnahme ist eine Sache, aber ich fürchte, je mehr beiträge, desto nutzloser für den, für den es eigentlich gedacht war. das thema selbst habe ich vor langer zeit schon zur einleitung meiner hp gemacht, so endet es nicht in einer immer grösser werdenden "erinnerungskiste". viele grüsse Aetzchef http://www.eisenbahn2000.de
aetzchef
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
in diesem Forum, dessen Schwerpunkt ja mehr "DDR vor der Wende mit aktuellem Material" und die moderne Bahn ist, kann das Thema "historische Modellbahnen" nur ein Randthema bleiben. Es gibt das FAM, das Forum alte Modellbahnen (http://alte-modellbahnen.xobor.de), wo sehr intensiv über altes Modellbahnmaterial von den Anfängen bis in die 90er Jahre auch nach Marken (bzw. Ländern) sortiert diskutiert werden kann.
Oder hast Du das so aus dem Kopf gewusst? Respekt!
Du hast völlig Recht und das Du die Lok erkannt hast, zeigt mir, dass sie nicht völlig daneben gegangen sein kann. Ich werde wohl wieder daran ein wenig basteln. Mal sehen, was noch draus wird.
Den Antrieb werde ich allerdings - wie früher vorgesehen - nicht selbst basteln, sondern auf das Fahrwerk eines passenden handelsüblichen Triebtender zurückgreifen.
Die Lampen habe ich übrigens hier auch noch in der Bastelkiste. Die sind auch von M+F.
Gruss und Dank
Uwe Ganther
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hier mal der erste VT11.5, der schon in den 60er Jahren von der Fa. Tesmo entwickelt wurde und Anfang der 70er von Ortwein verkauft wurde. Die Konstruktion ist technisch nicht ganz unproblematisch.
Optisch macht der Zug auch heute noch eine gute Figur.
Es war ganz einfach. Du hast es ganz einfach gemacht! Deine Lok gibt das Vorbild sehr gut wieder und ja, Obermayer…
Sehr gute Antriebe gibt es bei BullAnt. Ich baue derzeit ein Zwei-Achsantrieb in einem Amerikanischen Tender. Maßanfertigungen (jeder Achsabstand ist möglich) , perfekte Verarbeitung und Laufeigenschaften bis ins Kriechbereich. Dazu erstaunlich preiswert.
den Ortwein schaue ich mir regelmäßig bei Ebay an. Vielleicht gelingt mir da noch ein Schnäppchen. Gerade wurde einer in OVP verkauft und einer läuft noch...
Gruss
Uwe Ganther
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Dieses Duo traf ich vor etwa vierzig Jahre im Schaufenster eines Spielzeugladens. Man verkaufte eigentlich nur noch Puppen und Holzspielzeug und die letzten Loks und Wagen wurden ausverkauft. Also kaufte ich die schwere Doppel-Lok für was heute ungefähr €50 ist. Neu, aber ohne original Verpackung. Na und, für diesen Preis?
1964 war ich im Krankenhaus. Zu Besuch brachte mein Vater mir den neuen Rivarossi Katalog. Ich war vor allem begeistert von der kleinen Amerikanischen C16a Rangierlok mit Schlepptender, der Baltimore and Ohio Railroad. Der „Slopeback“ Tender, nur zwei Achsen, die Steuerung und das braune Führerhausdach , so etwas hatte ich nie gesehen!
In den fünfzig Jahren danach, sah ich die Lok immer wieder, war immer wieder begeistert, aber ich sah sie nur auf Bilder. Nie das Modell! Wo versteckte sie sich? Die Lok wurde in den USA unter den Namen AHM verkauft und es muß tausende davon geben. Dennoch sah ich nie eine.
Dann, dieses Jahr, auf einer Börse, in einer alten Holzkiste zwischen kaputten Wagen, Kupplungen und Drehgestellen, erkannte ich das Führerhausdach. Da war sie! Verstaubt, verschmutzt aber komplett und unbeschädigt. Der Verkäufer wollte €35 für sie haben. “Ist eine Probefahrt möglich?“, fragte ich. Natürlich hätte ich die Lok sowieso gekauft aber… Vorwärts lief sie einwandfrei, rückwärts ruckelnd. Jetzt fragte der Verkäufer nur noch €25…
Zuhause wurde sofort klar das sich eine Schraube im Treibrad gelöst hatte. Der Gegenkurbel hakelte und das war die Ursache für die unrunde Rückwärtsfahrt. Viertel Umdrehung, fertig! Gebrauchspuren gab es kaum. Staub und Schmutz wurden entfernt, Motor und Getriebe geschmiert; eine (wie) neue Lok! Es ist eine frühe Ausführung mit Kugellager-Motor und gefederten Tender-Drehgestellen.
Du hast völlig recht. Nicht nur fuhr diese Lok nicht bei der Santa Fé, auch die Lackierung stimmt nicht, denn die Santa Fé verwendete die „Warbonnet“ Farben nur für Personenzügen. Die FA’s sind Güterzug Loks. Auch der Maßstab stimmt nicht: 1:82 ist viel zu groß. Daß wußte ich damals schon und trotzdem habe ich die Loks gekauft. Nur für den Spaß.
Die 1341 wurde von Fleischmann 1957-1964 katalogmäßig angeboten. Das Modell war vollständig aus Guss.
Als alter Fleischmann-Fahrer hatte ich um 1969/70 auch eine US-Phase, die allerdings nur kurz anhielt. Bei einem Spielwarenhändler standen noch diverse dieser Maschinen, auch die NH- und UP-Versionen im Schaufenster, die man wohl endlich loswerden wollte.
Ich kaufte mir damals auch die Santa Fe-Version. Die lief prima. Dann wollte ich sie als Doppellok betreiben und besorgte mir noch eine zweite motorisierte. Eine Eigenart von Fleischmann war damals, dass die Kupplungen stromführend waren (Gusskupplungen).
Auf die Gleise gestellt, gab es dann deshalb Kurzschluss.
Abhilfe brachten die damals recht neuen Fleischmann-Plastik-Kupplungen. Kupplungen ausgetauscht, und das Modell hatte eine Bullenkraft. Schön war auch, dass die beiden Loks ziemlich synchron ohne zu ruckeln liefen.
Leider habe ich die dann an einen Second-Hand-Händler veräußert.
Gruss
Uwe Ganther
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hier mal eine richtige Rarität. In den 70er Jahren hatte Mehanotehnika (heute bekannt als Mehano) in Jugoslawien neben dem riesigen Export Sortiment für USA (AHM) ein kleines und fast unbekanntes Europaprogramm. Für den heimischen Markt wurde die GP18 Diesellok auch in der Lackierung der JZ (Jugoslawische Staatsbahn) angeboten. Das war nicht vorbildlich. Aber, die JZ hatte 6-achsige US-Dieselloks in Einsatz, die im Aussehen der GP18 recht nahe kamen. Der Speilbahner war wahrscheinlich zufrieden. Hier ist eine dieser sehr seltenen Dieselloks. Ich habe sie vor ca. 10 Jahren einmal bei eBay bekommen.
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Kaleidoskop: Lokomotiven/Triebwagen
04.05.2014 10:17 (zuletzt bearbeitet: 30.11.2014 09:49)
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