Gestern habe ich mit einem älteren Vereinsmitglied gemeinsam die restlichen 4m Modulfläche mit den Unterlagen belegt und eine der Weichen, die ich letzte Woche geklebt hatte, nochmal entfernt und an einer anderen Position neu eingesetzt. Damit entspricht das Anschlussgleis (im Gleisplan dasjenige mit dem kleinen Lokschuppen vor der Strasse) besser dem Gleisplan, der mir aus dem Jahr 1984 vorliegt und die Nutzlänge dieses Gleises ist damit auch größer geworden. Leider kann man den ursprünglichen Verlauf in Google Maps nicht wirklich erkennen, da zum Teil Gleise zurück gebaut wurden oder komplett überwachsen sind. Die Einfahrt ist mir leider nicht so perfekt gelungen, da ich beim Aufkleben der Teile ein wenig gepennt hatte - ich hab dadurch doch ein paar kleine Schlenker im Unterbau, die ich dann beim Aufbringen des Oberbaus ausbügeln muss. Besondere Schwierigkeiten bereitete mir die Weichenkombination Gleis 5 / Gleis 6 / Abgang zur Drehscheibe... Aber im Ergebnis gibt das Bild zum späteren Gleisverlauf schon eine schöne Vorschau, wieviel "Spielspaß" damit zu erwarten ist...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Hi Daniel Ich glaube ich würde die vermurkst aufgeklebte Weichenunterfütterung wieder wegnehmen. Mit einem breiten Stemmeisen oder Spachtel sollte das gehen, ohne zu Viel kaputt zu machen. Du ärgerst Dich nachher nur, wenn Du es nicht machst.
Die Weichenunterfütterungen sind eine schicke Idee. Alles Andere sieht top und nach sehr viel Spass aus.
ich hab ja auch schon wieder ein paar Tage nichts neues gezeigt, aber das heißt nicht, dass ich untätig gewesen wäre. In der letzten Woche hatte ich u.a. Urlaub und das darf ich noch 2 weitere Wochen genießen. Dabei wird jede freie Minute in dieses Projekt gesteckt... Am letzten Dienstag hatte ich nun auch begonnen, die ersten Gleise zu verlegen. Dabei habe ich mich zugegebenermaßen am Anfang etwas ungeschickt angestellt, bis ich alle Werkzeuge und Hilfsmittel zusammen hatte und auch eine Technik mir erarbeitet hatte. Dann folgte noch der Zusammenbau des ersten von 10 Weichenbausätzen und der Einbau dieser Weiche. (Da mir an einer Zunge der Haken, der in die Stellschwelle eingesteckt wird, abgebrochen ist, muss ich sie leider nochmal auslöten, reparieren und neu einsetzen...) Am Ende des Tages sah es dann so aus:
Ab Mittwoch habe ich dann die restlichen 9 Weichenbausätze zusammengebaut, die Platinen für die Steckadapter der Modulübergänge angefertigt und soweit Reichelt mich mit Steckverbindern beliefern konnte auch bestückt, und die Platinen für die Weichenpolarisierung angefertigt, die ich morgen noch soweit, wie ich Material vorhanden habe bestücken werde. (Das wird dann die 3. Reichelt-Bestellung in 2 Wochen...) Nebenbei ist auch der Loconet-Adapter für den Anschluß der Booster an die Zentrale entstanden, dem ich gleich noch ein Gehäuse entworfen und gedruckt habe... :
Gestern wurden nochmal 30 Stück Flexgleise angeliefert, die wahrscheinlich zusätzlich zu den 15 vorhandenen fast komplett drauf gehen werden... Beim Durchzählen ist mir allerdings aufgefallen, dass ich für den Aufbau der Fahrfähigkeit 1 Servodecoder zu wenig habe - aber vielleicht kann mir da ein Clubmitglied kurzfristig mit einer Leihgabe aus der Klemme helfen...
Zur Bedienung der Weichen werde ich, ein X-Bus-TCO vom Club verwenden, bis ich mir mein eigenes nachgebaut habe. Damit entfällt die Verlegung hunderter Kabel und Leitungen unter den Modulen.
PS: @ Steffen, deine Blinkerplatinen hab ich auch gefräst und schon bestückt - ich muss nur nochmal schauen, wo ich die Tüte mit den Tiny13 Käfern abgelegt habe, damit ich sie damit komplettieren und programmieren kann.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
heute 10h am Bahnhof weiter gebaut und doch nur 1,5 Segmente Gleise verlegt bekommen. - Der Einbau der Weichen gerade in der Nähe der Modulübergänge ist aber auch eine extreme Frickelei, bei der man kaum Fortschritte sieht... OK - zwischendurch stand auch noch ein Test des TCO aus, wie ich dieses Anschließen muss, und ob es überhaupt noch funktioniert. - Alles bestens. - Nach kleinen anfänglichen Schwierigkeiten haben wir es zum funktionieren gebracht, und so kann ich es fürs Jahrestreffen einsetzen und ein Stellpult entwerfen. Die kleinere DKW macht noch ein paar Schwierigkeiten, da die Zeichnung der Stellschwelle noch nicht gefunden werden konnte, daher kann diese morgen noch nicht mit eingebaut werden. Wenn ich dieses Tempo halten kann, gehe ich von der fertigen Gleisverlegung bis Ende kommender Woche aus, dann steht "nur" noch die Elektrik an. Bildupdate:
im roten Kreis hat sich gezeigt, warum man eine Dehnungsfuge im Gleis setzen sollte - da darf ich morgen auch nochmal Hand anlegen... ;)
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
ich bin schon sehr erstaunt. Ich habe bisher noch nie bewusst Dehnungsfugen an meinen Modulen eingebaut und noch nie Verwerfungen bemerkt. Kann es sein, dass hier eine schlechte Lagerung das Problem ist? Wo steht denn der Bahnhof? Ist das irgendein Raum der tagsüber 50° heiß ist weil die Sonne genau auf die Stelle scheint und in der Nacht auf 20° auskühlt? Ich bin da schon immer etwas verwundert.
Ansonsten schaut der Baufortschritt klasse aus. Eine richtig schöne Gleisführung, da wird das Rangieren und Züge fahren bestimmt viel Spaß machen.
Hallo, Die Module stehen in eine trockenen Raum mit klitzekleinen Fenstern in nördlicher / östlicher Richtung. Das Stück Gleis war das eine, wo ich vorige Woche vergessen hatte drunter mit Weißleim einzustreichen, bevor ich es beidseitig eingelötet hatte. Damit fehlte ihm die Fixierung. Allerdings hatte ich auch nicht erwartet, solch eine Beule vorzufinden, zumal der Temperaturunterschied zur vergangenen Woche nur sehr gering ausfällt...
Ich hab heute auch nochmal ein paar Meter verlegen können und will Euch das zugehörige Bild nicht vorenthalten... Für den Anschluß der zweiten DKW an die Weichenstraße habe ich allein 3 Stunden gebraucht - hätt ich nie gedacht, dass man dafür so ewig brauchen kann, aber ich musste da mehrmals nachbessern und Schienenstücke wieder auslöten, neu ausrichten etc...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
ich bin begeistert, wie schnell es bei dir im Moment voran geht. Da haben wir ja dann zum Jahrestreffen einen fahrfertigen Bahnhof stehen mit vielen Gleisen zum Kreuzen und Rangieren.
Die Verwerfung hat vermutlich mit dem Verlöten der Profile auf den Platinen zu tun. In diesem Bereich dürfte die Ausdehnung beim Löten stattfinden und beim Erkalten zieht es sich dann zusammen und verwirft sich. Ich habe bisher nicht mit Dehnungsfugen gearbeitet, aber eben auch die Gleise außer dem Anschlusskabel nicht verlötet. Verwerfungen hatte ich dabei noch keine. Ich montiere die Gleise erstmal spannungsfrei und fixiere diese Position dann mit Schrauben und Muttern. Erst wenn alles richtig liegt und ein Testwagen/Lok darüber gelaufen ist klebe ich die Schwellen an beiden Seiten auf dem Holz fest.
da ist natürlich was dran. Daniel schrieb ja, dass er die Schwellen in diesem Bereich noch nicht vorher fixiert hatte. Dann reicht vielleicht schon ein Handauflegen beim Löten um das Gleis ein Stück zu verschieben.
Man sollte die Gleise niemals knirsch legen, sondern immer kleine Fugen lassen. Erstens dient es dem Längenauagleich und ein wenig Räderklappern gehört zur Eisenbahn jenseits der HGV-StrecKen doch dazu.
Moin, ich verlege die Gleise ja zuerst lose, hefte eine Seite auf den Lötschwellen, und wenn alles passt, wird das Gleis nochmal gelöst, die Unterlage mit Weißleim eingestrichen, das Gleis drauf gelegt und mit dem Nachbarmodul ausgerichtet, indem ich über die Schienenköpfe diese Schienenverbinder drüber schiebe. Damit ist ein Versatz fast ausgeschlossen. Dann wird die eine Seite festgelötet. Dann wird das Gleis nochmal ausgerichtet, die Schwellen gerichtet und dann die 2. Seite fest gelötet. Zu diesem Zeitpunkt lag das Gleis wenn man es so sagen darf perfekt ausgerichtet. Das sieht man auch auf dem Bild von der vorhergehenden Woche....
Aber jetzt hab ich noch ein kleines Rätsel für Euch. Ich habe heute noch etwas angefangen zu bauen, was ich aber erst in der kommenden Woche beenden kann. Ihr dürft raten was das wird. Kleiner Hinweis: ich habe davon 21 Stück gefertigt, und 18 davon werde ich unbedingt benötigen.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
hätt nicht gedacht, dass das Rätsel so einfach wäre, denn wie ein "normaler Weichenantrieb sieht es ja nicht aus... aber ich habs geschafft: Gleisbau ist fertsch! *freu*
Ich hab dann auch mal 10 Wagen jeweils mit Wagenindex 4 (Gesamt 40 = 2,5m ohne Lok) aufgestellt
Jetzt darf ich mich der Elektrik und den Weichenantrieben widmen...
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Da hast Du aber ganz schön reingehauen. Sieht super aus. Freue mich den Bahnhof auf dem Jahrestreffen Live zu sehen. Da gibt es in H0 ja jetzt richtig Spass.
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
der Bahnhof gibt jetzt schon ein sehr schönes Bild ab. Bis zum Jahrestreffen ist er also in jedem Fall fahrfertig. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell geht, eine tolle Leistung!
Hi Daniel Der Gleisbau ist wirklich sehr gelungen... Glüclwunsch! Frage zur Steuerung des Ganzen: Willst Du den Bhf per Software steuern oder per physikalischem Stellpult? Wenn Du Software verwenden willst, wäre jetzt der Zeitpunkt gekommen, um Besetztmelder einzuplanen und die Trennungen vorzunehmen. Ich habe es damals in dem Stadium nicht gemacht und fluche jedes mal... und schiebe es vor mir her.