danke für deinen Input. - mit RA12 meinst du das, was man inzwischen als Sh1 bezeichnet? Ich glaub, da muss ich mich nochmal etwas vertiefen - Ra11 ist das W ohne Licht? und mit den 2 weißen Lichtern ist es Ra12 (DR) bzw Sh1 - wobei bei Sh1 eigentlich das Sperrsignal mit dem schwarzen Balken als Formsignal abgebildet wird, gibt es auch Bilder vom orangenen W mit den 2 weißen diagonalen Leuchten darunter oder nur die 2 weißen Leuchten am Signalschirm oder als Zwerg ... ganz schön kompliziert und was sehe ich dann wo vor?
Zu den Signalen an sich: Ich habe vor diese in Wattenscheider Schächten zu installieren. Damit bin ich in alle Richtungen frei, was ich aufstellen kann / möchte. Zuerst wird es wohl bei den einfachen Bausatz-Signalen bleiben, da mir für Basteleien schlicht noch die Zeit fehlen wird. Durch die Watti's kann ich aber jederzeit Neue anfertigen und einsetzen. Damit bleibts flexibel. Ansteuerung erfolgt durch Decoder am Modul auf die einheitliche FB-Signalansteuerung per RJ45 Kabel und dann im Watti einen Arduino nano der aus den 6 Signalleitungseingängen das fürs installierte Signal passende Mapping umsetzt... Zu der eigentlich angedachten Zeit des Bahnhofs würden eigentlich Formsignale besser passen - aber die Mechaniken sind da auch immer sehr störanfällig. Daher würde ich prinzipiell lieber Lichtsignale benutzen wollen, finde die EZMG aber total hässlich... ;) Aber vielleicht lass ich mich da auch mal breitschlagen. Wobei bei Temu gibt es auch so ähnliche Signale - ohne es zu wissen, würde ich diese eigenlich mehr mit englischen oder amerikanischen Vorbildern verbinden aber vielleicht gehen die auch erstmal als Kompromiss... *fg*
Hallo Daniel,
richtig, das meinte ich damit. Um es „kompliziert“ zu machen müssen wir jetzt noch zwischen Ra 11a und Ra 11b unterscheiden. Ra 11a ist das orangene W, das im Reichsbahnland nur mit den beiden Optiken für das Ra 12 (Sh 1) aufgestellt und angewandt wird. Ra 11b ist das weiße W, Zustimmung zur Rangierfahrt mündlich oder mit Handzeichen.
Ra 11a mit Ra 12: hohe Ausführung
niedrige Ausführung, das Ra 12 ist schlecht zu erkennen
Ra 11b: Aufstellung wie die hohe Ausführung des Ra 11a, für die bessere Sichtbarkeit mit Anstrahlleuchte möglich, neu aufgestellt mit reflektierender Folie um die Anstrahlleuchte zu sparen.
Aufstellung: alleinstehende Wartezeichen, halte dich da an das Vorbild, so wie sie beim EZMG aufgestellt wurden. Für die Zeit mit Formsignalen wird es komplizierter. Da bräuchte man Pläne aus dem ersichtlich wird, ob es eventuell Sperrsignale gegeben hat. Es ist aber auch möglich, das da nichts vorhanden war und das Rangieren komplett mündlich erfolgte. Man könnte sich aber auch die Freiheit nehmen, dass an den Formsignalen das Ra 12 nachgerüstet wurde. Das sieht dann folgendermaßen aus:
Mir ist aber nicht bekannt, das ein Hersteller das im Modell umgesetzt bzw. zur Nachrüstung angeboten hat.
Zu den Lichtsignalen: ich meinte ja keine komplizierte Bastelei. Ein Messingrohr genommen, aus Platinenmaterial grob die Form des Signalschirmes zugeschnitten, SMD an den entsprechenden Positionen angelötet, die Litze durch das Messingrohr geführt. Kein Blendschirm, Leiter etc., das wäre die kostengünstige Lösung. Auch wenn du mehrmals betont hast, dass du die Russensignale hässlich findest. Meiner Meinung nach sind es aber genau diese Signale, die den Wiedererkennungswert auch beim Laien wegen dem markanten Aussehen erhöhen. Spare dir aber bitte das Geld und nehme nicht die Temu-China-Signale. Bausätze die nach EZMG aussehen, findet man bestimmt bei einem Kleinserienhersteller in der Tschechei. Da wurden ja auch solche Signale aufgestellt.
Viele Grüße Marcus
Nachtrag: dein letzter Entwurf zum Bedienpult mit den Haupt- und Nebengleisen und den Signalstandorten finde ich auch sehr stimmig.
ich hatte mir vorgestern noch einige Fotos angesehen, die ich mir bei Projektbeginn aus dem Netz gezogen hatte und hab noch etwas entdeckt, was ich bisher nicht umgesetzt hatte - in diesem Plan ist es nun eingepflegt... -> Wer es als erstes findet, darf beim JT 2025 den ersten Dienst als FDL schieben ;) *fg*
Bezüglich der Signale bin ich an etwas dran, will aber derzeit nur soviel dazu sagen, dass es wieder auf Kooperation mit Frank Wieduwilt basieren wird. Ob das bis zum JT fertig werden kann hängt aber von einigen anderen Punkten ab, wie ich den Bahnhof bis zum Sommer wieder geprüft flott bekomme und ob das neue Stellpult dann auch fehlerfrei seinen Dienst tuen wird. Deswegen staple ich erstmal sehr tief um dann vielleicht überraschen zu können ;)
Nachtrag - die günstigen Signale sind nicht von Temu - hab sie doch bei Amazon gefunden von Evemodell - mus man aber auch arg basteln, die haben nur die mit Schirm mit 3 LED und den kleineren mit zwei LED als Bastelsatz ohne Mast und den falschen LED - die einzelne LED fürs Ra12 gäbe es in einem Satz mit Mast - damit könnte man was zusammenbasteln. Ich werde das aber erstmal nicht weiter verfolgen, da der andere Plan vielversprechender ist...
Nochwas: beim JT würden dann für den Bahnhof 1 oder 2 Paten benötigt - ich würde das kaum auf die Reihe bekommen mit dem Bestücken etc.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
zum Bestücken braucht es nicht mehrere Leute. Also keine Sorge Ein Helfer und die Chose läuft Im Betrieb könnte man sich, je nach Einbindung und Belastung, noch einen Rangierer und/oder Weichenwärter "wünschen"
ich hatte mir vorgestern noch einige Fotos angesehen, die ich mir bei Projektbeginn aus dem Netz gezogen hatte und hab noch etwas entdeckt, was ich bisher nicht umgesetzt hatte - in diesem Plan ist es nun eingepflegt... -> Wer es als erstes findet, darf beim JT 2025 den ersten Dienst als FDL schieben ;) *fg*
Hallo Daniel,
dann ergänze doch noch die Bedienung für das Ra 12 vor der Einfahrweiche auf der anderen Seite. Ich nehme an, diese Begehung kennst du: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?003,9666463 Bild 34, auch schon vorher zu sehen. Pretzsch beginnt mit Vorsignal aus LuWi kommt ab Bild 22. der Rest vom Bahnhof im Folgebeitrag.
Viele Grüße Marcus
(Für einen Dienst als Fahrdienstleiter wirst du mich nicht lange überreden müssen.)
um ehrlich zu sein, diese Fotoserie kannte ich noch nicht. - Sehr schade, dass der 6 Ständige "Ringlokschuppen" nicht mit abgebildet wurde - vermutlich war er auf den 2 Bildern, die nachträglich wieder entfernt wurden... (Bilder von dessen Rückseite fehlen mir noch, kann ich aber ggf. auch mal selbst anfertigen, da es bis dort nur wenige km zu fahren sind...) Auf den mir bekannten Bildern war das Ra12 aus Ri LuWi nicht ersichtlich. Damit hast du es geschafft, dass ich das Pult nochmal um 3cm auf 53cm verbreitern musste... - Nebenbei habe ich dabei bemerkt, dass ich die 2. Taste fürs Ra12 an allen 3 Einfahrsignalen noch nicht entfernt hatte - Copy und Pastete-Fehler
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Ich habe gestern mal einen Prototypen zum neuen Stellpult hergestellt, indem ich für mein kleines 3m Regalbrett ein Stellpult gezeichnet und gelasert habe. Der Aufbau wird aus 3 Schichten bestehen - innen eine Lage 4mm Pappelsperrholz und oben und unten je eine Lage 1mm Flugzeugsperrholz Birke. Die 4mm Pappel-Schicht ist so ausgeschnitten, dass die Taster und LED darin platz finden und durch die untere Lage dann nur die Pins durchgesteckt werden während oben nur die Betätigungen und die LED-Köpfe hindurch ragen. Ich hatte das gestern auch schon einmal zusammengesetzt und bestückt, nur leider hate sich die Verklebung der 3 Lagen mittels verdünntem Weißleim wieder partiell gelöst, so dass ich das wieder vorsichtig trennen musste. Ich habe jetzt eine Dose Sprühkleber bestellt, die Samstag eintrifft, dann kann ich es damit noch einmal versuchen. Leider muss ich bis dahin warten...
Wenn die Verklebung damit erfolgreich verläuft, werde ich die 1mm Sperrholzplatten in der Größe bestellen, die ich zum Fertigen für Pretzsch benötigen werde. - Ich glaube, ich werde morgen noch mal testen, wie sich der Lack aus der Plastik 70 Sprühdose, die ich zum versiegeln von Platinen benutzt hatte, macht, um die Lasergravierte Oberseite zu schützen - dann könnte ich das auch für Pretzsch übernehmen.
Hier noch ein Bild der 3 Lagen: (Die eingearbeiteten Signale machen betrieblich wenig Sinn für diese Regal-Anlage, sie dienen hier hauptsächlich als Versuchsobjekte um die Umsetzung der "Programmierung" für Pretzsch zu testen.)
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Hallo nochmal, ich möchte nochmal in die Runde fragen - vielleicht hat jemand noch eine Idee, was ich statt Sprühkleber noch verwenden könnte - ideal wäre etwas, was man mit einer Rolle auftragen könnte, was danach einige Minütchen Zeit lässt die ganzen Bauteile zu bestücken - bei Pretzsch reden wir da von > 100 LED und >25 Tastern, die nach aufbringen der Klebstoffschicht eingefädelt werden müssten - und was beim zusammenfügen nicht wie der Sprühkleber sofort unverrückbar verbindet - etwas Zeit für kleinere Korrekturen wäre sicher hilfreich... (Ich habe zwar über einige Bohrungen für Schraubverbindungen die Möglichkeit relativ genau zusammenzufügen, aber manchmal möchte man nochmal um Millimeterbruchteile ähm nachjustieren...) Jemand ne Idee, auf die ich grad nicht komme?
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
als Elektroniker würde ich für sowas gar kein Holz vorsehen. Das habe ich früher als Schüler zwar auch gemacht, alte Zigarrenkisten usw. für eine Schaltung als Gehäuse, aber das war eigentlich immer irgendwie daneben. Plastik 70 habe ich in den 80ern schon benutzt, um die Beschriftung mit Anreibesymbolen auf Alu-Frontplatten zu versiegeln, schön sah das auch nie wirklich aus.
Ich würde für viele Schalter und LEDs eine Platine machen und dazu eine Frontplatte aus Aluminium, bedruckt, lackiert, ganz wie man möchte. Schaeffer bietet dazu den FrontplattenDesigner an. Für die Erstellung von Leiterplatten nehme ich KiCad und gebe die bei Aisler in Auftrag. Für 100 LED und 25 Taster vermindert eine Leiterplatte auch ganz enorm den Verdrahtungsaufwand und mögliche Fehlerquellen, da kann man gut mit Steckverbindern/Schraubklemmen arbeiten.
Vielleicht verstehe ich aber auch hier das Problem ganz falsch, will ich nicht ausschließen - aber im Prinzip ist das doch nur eine Frontplatte mit Bedien- und Anzeigeelementen.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC Website It's boring when it works!
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15.12.2024 12:23 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2024 12:25)
Antworten
- Nebenbei habe ich dabei bemerkt, dass ich die 2. Taste fürs Ra12 an allen 3 Einfahrsignalen noch nicht entfernt hatte - Copy und Pastete-Fehler 
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