Hallo, ich brauche drigend hilfe bei der Plannung meiner Anlage bzw dem alten Gleisplan.
Ich habe einen neuen Raum und so ergeben sich für mich nun komplett neue Möglichkeiten.
Aber ich möchte ein paar neue Anhaltpunkte die ich für mich festgelegt habe für das Lastenheft einbringen:
Nur eine Flache "Haupt / Landschaftsebene" (Außer evtl Parade, vorne an der Anlage) Die Anlage muss auf Platten gebaut werden, Löcher für zufahrten und co wären aber denkbar. SHBF und Gleisführung muss sehr einfach und Nachvollziehbar sein (Da ich ADHS habe, und Probleme habe soetwas logisch schnell nachzuvollziehen) Dennoch sollte die Anlage keine Kreisverkehr Anlage werden und Betrieb ermöglichen (Sie soll nicht in 1-2 Jahren langweilig werden oder gar abgerissen werden.)
Die neue h0 Anlage soll so geplant und gebaut werden das ich diese immer Komplett mitnehmen kann wenn ich nochmals umziehe d.h. Ich würde mir gerne eine Segment Anlage bauen (Keine Genormten Module). Diese aber so bauen das Sie quasi fast immer ohne große Änderungen in ein +-14-15 QM Zimmer passt und ggf Erweiterbar ist. Auch soll es erstmal keine "Riesen" Anlage werden...Dennoch sollte die Möglichkeit der Erweiterbarkeit gegeben sein.
Ein Gleisplan ist wie gesagt vom alten Raum vorhanden, aber ggf ergibt sich ja durch den neuen Raum eine bessere "Möglichkeit" auch überlege ich einen Schattenbahnhof weg zu lassen... oder gar den Plan komplett zu verwerfen? Bin für alle Vorschläge offen.
Gleisplan (Wintrack Datei Vorhanden):
Der neue Raum:
Nun erstmal zur Grundidee der Anlage.
Ich werde wie immer das Thema Alsdorf / Bergbau aufgreifen da dies sehr wichtig für mich ist und das nunmal das Thema der Anlage sein soll :)
Hierzu dachte ich an den Haltepunkt Alsdorf (relativ kleiner Bahnhof) 1-2 Gleisig + Durchfahrtsgleis? Ein angedeutetes Zechengelände zum Rangieren. Eine angedeutete Stadt.
Was ich auf der Anlage tun möchte:
Als Hauptthema sollen dort natürlich Personenzüge fahren (Nicht am Zechenanschluss natürlich). In der Zeche würde ich gerne als Nebenthema Kohle Züge zusammen stellen und dann über die Anlage fahren lassen. Es soll eher eine Betriebsanlage sein bei der man den gesamten Betrieb an einem Punkt abwickelt mehr richtung "Fahrdienstleiter"
Vorab ich bin Bereit abstriche zumachen falls nötig, und mir ist wichtig das sich der Bau nicht wie ein Mamutprojekt über etliche Jahre hinwegzieht und dann steht da ggf immer noch nur der "Rohbau" mit Gleisen und Elektrik (Ich bin da ehrlich gesagt kein Mensch für) deswegen finde ich ja auch die Segment idee nicht schlecht hier sieht man denke ich "schneller" einen Fortschnitt.
Hier ein paar mehr Infos..
2. Spurweite & Gleissystem h0, Roco Line ohne Bettung (ggf ,mit Festen Gleisstücken) oder Flexgleis wenn nötig.
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) Rechteck mit Tiefen Seitenteilen oder an der Wand entlang. Oder evtl was ganz anderes jenachdem was hier Sinvoll wäre...Hier bin ich auf Hilfe angewiesen.
3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum Max Fläche siehe Raumskizze, Anlage soll aber in einen Raum mit mindestens 15 Quadratmeter passen also Umzugsfreundlich sein. Maximal sollte die Anlage aufgebaut einen Platz von 12-15 Quadratmeter einnehmen weniger geht natürlich auch.
4. Technisches 4.1 Modellbahn vs. Spielbahn Modellbahn soweit wie machbar. 4.2 Hauptbahn und Nebenbahn Hauptbahn und Nebenbahn falls umsetzbar. 4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt) Sichtbar R4-R5 oder mehr Verdeckt R2-R3 (Falls umsetzbar) 4.4 Maximale Steigung 5% 4.5 Maximale Zugslänge 170-180 cm 4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal) minimal 90 maximal 120-136 cm Durschnittlich 90CM 4.7 Eingriffslücken / Servicegang Nein, aber die Anlage soll auf Rollen kommen um Sie vorziehen zu können. 4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene 80-100 CM 4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard Evtl 4.10 Oberleitung ja / nein Ja falls der Platz reicht..
5. Steuerung 5.1 Fahren analog oder digital Digital 5.2 Steuern analog oder digital Digital (Weichen evtl Analog) 5.3 PC-Steuerung Nein
6. Motive 6.1 Epoche Gebäude zwischen 1985 - Heute , Rollmaterial nach Lust und Laune. 6.2 Bahnhofstyp Noch keiner... 6.3 Landschaft Alsdorf (Flaches Gelände) 6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe) Kleinstadt, Industrie, Land 6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw) Wenn nur eine ganz kleine Lokeinsatzstelle evtl auf der Zeche wenn machbar..
7. Sonstiges 7.1 Vorhandene Fahrzeuge Diverse Loks und co. 7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen) Ja siehe Post. 7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt Alleine 7.4 Budget Eingeschränkt aber ich kann mir einiges vom Mund absparen :) 7.5 Zeitplan 3-5 Jahre.
Wenn du häufiger umziehst, würde ich an deiner Stelle in einem bestimmten Raster einen Unterbau erstellen und die Gleise nur schrauben. Alle anderen Sachen, wie Häuser, Bäume etc nur lose auf die Anlage stellen und nur das verkleben, was du unbedingt musst. So kannst du jederzeit neu aufbauen...
Gruß KWer
Edit: Meine Anlage "Von Frauenwerda nach Königsberg" baue ich nach dem Prinzip. Schau doch einfach mal rein...
oder alternativ eben doch Module. Die Chance, dass eine Anlage mit nicht variablem Gleisplan dann nach einem Umzug auch in ein neues Zimmer passt, ist übersichtlich. Häufig passen dann doch die Maße nicht, der neue Raum ist plötzlich 10cm zu kurz oder im neuen Raum sind Türen und Fenster anStellen, wo sie für die Anlage nicht sein dürften... Dann stehst wieder da. Bei mir könntest deinen Entwurf z.B. nicht stellen.
Mal abgesehen davon, dass das schon im eingemalten Zimmer schwierig mit der Zugänglichkeit wird. Wie willst denn drankommen, wenn ganz hinten rechts im Tunnel mal was entgleist?
5% Steigung halte ich für sehr sportlich, vor allem bei einer geplanten Zuglänge von 1,80m. Das werden einige Fahrzeuge nicht mehr schaffen. Ich selber würde da nicht über 3-3,5% gehen, und schon damit haben einige meiner Fahrzeuge Probleme.
R2 würde ich auch im unsichtbaren Bereich vermeiden. Oder höchstens in Abstellgleisen verlegen, wo nicht unbedingt jeder Zug durchkommen muss. Es gibt eine Menge Fahrzeuge, die durch den kleinsten Radius schlicht nicht durchkommen.
Eine Lokeinsatzstelle nach 1985 würde ich mir sparen. Die sind zu mit dem Ende der Dampflokzeit zum großen Teil verschwunden. Vielleicht ein Schuppen für die Bahnhofs-Köf oder die verfallene Ruine einer ehemaligen Lokeinsatzstelle...
Hi Michael Ich haue mal in die gleiche Kerbe wie Andreas... Eine Zeche auf Modulen würde gehen. Allerdings müsste man sich dann noch überlegen, wie die Personenzüge "zum Zug" kommen... Der Fremo-Mitstreiter Friedrich hat nebenan die Zeche "Unser Otto" vorgestellt. https://projekte.lokbahnhof.de/forum/ind...che-unser-otto/ Samt durchgehendem Streckengleis - aber eben kein Kreisverkehr und Fokus auf der Zeche (also deinem Nebenthema).
Steigungen über 3% würde ich unbedingt vermeiden und lieber eine grosse Schleife als "Zwischenboden" vorsehen, sonst haben leichte Loks keine Chance. Bei einem MoBa-Kollegen kommen meine leichten Tender-Dampfloks keine der 3.5% Stieigungen hoch, wenn sie mehr als 3 Wagen ziehen sollen, da die Dinger zu leicht sind (meist Roco) - im Flachen auf dem Fremotreffen sind D-Züge mit 10 Wagen aber kein Problem...
Alles andere steht ja auch schon bei Andreas... LG Axel
Zitat von Axel-T im Beitrag #4 Steigungen über 3% würde ich unbedingt vermeiden und lieber eine grosse Schleife als "Zwischenboden" vorsehen, sonst haben leichte Loks keine Chance. Bei einem MoBa-Kollegen kommen meine leichten Tender-Dampfloks keine der 3.5% Stieigungen hoch, wenn sie mehr als 3 Wagen ziehen sollen, da die Dinger zu leicht sind (meist Roco) - im Flachen auf dem Fremotreffen sind D-Züge mit 10 Wagen aber kein Problem... l
Hallo Axel,
da Du Fremo erwähnst - sind Deine erwähnten Loks mit oder ohne Haftreifen?
Ich bedanke mich für die ganzen Rückmeldungen, ich muss ja sowieso etwas in mich gehen wegen der ganzen Plannung :) Es kristalisiert sich für doch eine noch etwas andere Richtung raus, will niemandem vor den Kopf stoßen aber eine Entscheidung muss ich ja schließlich am ende treffen.
Steigung war natürlich etwas übertrieben das war noch aus einem alten Text rauskopiert, ich denke so 2-3% sollten realistisch sein? Okay also Radien wo möglich ab R3 ja?
Wie das ganze zerlegbar sein soll ist natürlich eine gute Frage... Früher hatte ich einfach einzelne Tische gebaut die zusammen gesetzt werden inkl Stecker für die Kabel.
Auch weil ich so langsam zu der Erkentniss gekommen bin das ich wirklich sogut wie "Flaches" Gelände bauen will Auch bin ich mir ziemlich sicher das ich auf Platten bauen möchte (Da es eh alles Flaches Gelände auf einer Ebene sein soll) aber Einschnitte in die Platten machen werde z.b. da wo dann ein SBHF bzw Wendelanschluss sein soll (Wenn es irgendwie umsetzbar ist). Auch wäre ein 3 Ständiger Lokschuppen mit Drehscheibe mittlerweile vorstellbar aber hierfür müsste man "anbauen".
Ich glaube da sieht man ganz gut welcher Typ von "Anlage" mir vorschwebt vom Bau und Gelände her? D.h. ich wäre auch für einen komplett neuen Gleisplan offen :)
Danke nochmals für eure Hilfe, ich hoffe wir bekommen da etwas tolles hin :)
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #3....., oder alternativ eben doch Module.
Egal ob nun eine Modulnorm angewendet wird oder auch nicht. Es wird immer so sein, dass es nur bedingt auf andere Raumgrößen passt. Da gilt es eine vernüftige Entscheidung zur Größe zu treffen, z.B. 120 cm x 65 cm.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #3Mal abgesehen davon, dass das schon im eingemalten Zimmer schwierig mit der Zugänglichkeit wird. Wie willst denn drankommen, wenn ganz hinten rechts im Tunnel mal was entgleist?
Man kann davon ausgehen, dass eine Großzahl der Entgleisungen an Weichen passiert. Auf der Strecke eher selten und wenn dann sin dies hakende Kurzkupplungskulissen.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #3Eine Lokeinsatzstelle nach 1985 würde ich mir sparen. Die sind zu mit dem Ende der Dampflokzeit zum großen Teil verschwunden. Vielleicht ein Schuppen für die Bahnhofs-Köf oder die verfallene Ruine einer ehemaligen Lokeinsatzstelle...
So wie ich dies interpretiere ist eine Lokstation auf dem Zechengelände angedacht. Macht auch sin, denn dort fallen eine Menge Rangierarbeiten an, wo man eine Lok benötigt und warum sollte diese im Bahnhof stationiert sein.
Zitat von ELNA-6 im Beitrag #8Auch weil ich so langsam zu der Erkentniss gekommen bin das ich wirklich sogut wie "Flaches" Gelände bauen will Auch bin ich mir ziemlich sicher das ich auf Platten bauen möchte (Da es eh alles Flaches Gelände auf einer Ebene sein soll) aber Einschnitte in die Platten machen werde z.b. da wo dann ein SBHF bzw Wendelanschluss sein soll (Wenn es irgendwie umsetzbar ist).
Für mich ist dies nicht bis zu Ende gedacht. Entweder alles flach (offener Fiddle Yard/Sbf) oder doch eher ein Konstrukt wo es einen verdeckten Sbf gibt. Die eierlegenende Wollmilchsau gibt es nicht.
Michael (@ELNA-6) Du solltst Dich hier festlegen. Wie soll Dir sonst geholfen werden, wenn die Anforderungen bezüglich des Sbf nicht klar definiert sind.
Zitat von guga im Beitrag #6Einige Fragen: - Willst Du Dir die Fenster zubauen?????????????
Wieso, es handelt sich doch um zwei verschieden Räume. Einmal ist die Tür unten links und im anderen Raum rechts unten. Gleiches gilt auch für die Fenster. Wo steht geschrieben, dass der gezeigte Gleisplan 1:1 umgesetzt werden soll. Wenn, dann habe ich das Hilfegesuch nicht verstanden.
Zitat von ELNA-6 im Beitrag #8Steigung war natürlich etwas übertrieben das war noch aus einem alten Text rauskopiert, ich denke so 2-3% sollten realistisch sein?
ja. Wie im wirklichen Leben, je flacher desto besser für lange und schwere Züge. Aber 2% oder auch 3% wird für nicht allzu lange Züge und passende Loks machbar.
Zitat von ELNA-6 im Beitrag #8Okay also Radien wo möglich ab R3 ja?
So groß dein Platz eben gerade hergibt. Je größer, desto besser. Technisch schließt R2 von vorneherein ziemlich viele Fahrzeuge aus, durch R3 kommt dann zumindest der Großteil durch (viele aber nur mit Einschränkungen wie keine Zylinderschutzrohre u.ä.), durch R5 und größer sollte alles durchkommen, evtl. auch schon mit Zurüstteilen.
Optisch, im sichtbaren Bereich, ist auch ein R5 für einen großen Dampfer oder maßstäbliche 26,4m-Wagen noch nicht der große Bringer... Die "Schmerzgrenze" ist da natürlich individuell verschieden und hängt außerdem auch vom verwendeten Fuhrpark ab. Und der Platz muss es letztlich natürlich auch hergeben.
Für mich war das der Grund, das Konzept meiner Planung auf einfachen "Point to Point"-Betrieb zu ändern. Die 180°-Kurve wäre mir entweder viel zu eng geworden (sieht besch...en aus), oder hätte so viel Platz gebraucht, dass ich an den hinteren Teil der Anlage gar nicht mehr drangekommen wäre. Also wird es bei mir nur hin- und hergehen, nirgendwo gibt es eine Schleife - und so gehen dann Radien von 700 mm plus. Hat aber natürlich andere Folgen für den Betrieb, die du vielleicht nicht wollen würdest. Da ist nix mit "Aquariummodus".
Zitat von Spotti im Beitrag #10Egal ob nun eine Modulnorm angewendet wird oder auch nicht. Es wird immer so sein, dass es nur bedingt auf andere Raumgrößen passt.
Ja, natürlich. Aber bei frei kombinierbaren Modulen ist die Chance, das sich das ohne Totalverlust auf einen anderen Raum anpassen lässt, schon sehr viel höher. Man kann ganze Bahnhöfe so bauen, dass längere oder kürzere Versionen möglich sind.
Ich bin gar nicht so ein Modulfreund und würde meine Anlage eher auf den jeweiligen Raum maßschneidern. Aber wenn man von vornherein von späteren Ortswechseln ausgeht, würde ich selber eher mit Modulen planen. Dann ist die Chance groß, zumindest Teile am neuen Ort wiederverwenden zu können.
Zitat von guga im Beitrag #9Wieso keine "einfache" Förderanlage wie Salzabbau (Stetten/Haigerloch, früher nur 1 Gleis, Bad Friedrichshall)
Ich interpretiere die Anfrage so, dass Alsdorf als Vorbild eine wichtige Rolle für den Fragesteller spielt. Wo er doch sagt:
Zitat von ELNA-6 im Beitrag #1Ich werde wie immer das Thema Alsdorf / Bergbau aufgreifen :)
Alsdorf war nun mal kein Salzbergwerk, sondern eine Kohlenzeche. Und wenn er dazu eine persönliche Bindung hat, ist ihm mit einem Salzbergwerk nicht geholfen...
Nein der Gleisplan soll nicht 1 zu 1 Umgesetzt werden, ich habe Ihn noch von einer alten Plannung, d.h. ja aber nicht das ich nicht für etwas komplett neues offen bin, gerade weil meine "Rahmenbedigungen" sich ja jetzt doch stark geändert bzw endlich so langsam rauskristalisiert haben. Nein es ist auch nicht bis zum Ende gedacht, ich bin kein Gleisplaner und die Idee der Anlage entwickelt sich bei mir quasi schon seit 2018 aber ich selbst bin einfach kein Meister der Plannung und genau deswegen auf Hilfe angewiesen :)
@Guga danke :)
Genau so ist es die Pläne sind noch aus meinem alten Raum :) Der Raum mit den 3 Fenstern ist der Raum wo jetzt die neue Moba entstehen soll.
@Zwei-Takt danke dir :)
Ja genau denke mit weniger Steigung wird das alles auch etwas machbarer für die Loks. Ich denke das der "Segment" Ansatz hier nicht verkehrt ist, selbst wenn nicht alles passt bei einem Umzug, durch die Trennstellen lässt sich eigentlich immer irgendwie anderweitig "neu" anbauen. Und ja das Thema Alsdorf und die Grube Anna sind mir wirklich sehr wichtig und da möchte ich auch nicht das Anlagenthema wechseln das hast du richtig erkannt.
Ich bin wie gesagt für Vorschläge und Beispiele wie man es mit der Beachtung meiner Wünschen ggf umsetzen könnte (Gerne auch ein Komplett neuer Gleisplan) sehr dankbar und bin natürlich bereit da auch Kompromisse einzugehen.
Aber ich möchte ein paar neue Anhaltpunkte die ich für mich festgelegt habe für das Lastenheft einbringen (Der Übersicht halber nun auch im Anfangspost eingefügt):
Nur eine Flache "Haupt / Landschaftsebene" (Außer evtl Parade, vorne an der Anlage) Die Anlage muss auf Platten gebaut werden, Löcher für zufahrten und co wären aber denkbar. SHBF und Gleisführung muss sehr einfach und Nachvollziehbar sein (Da ich ADHS habe, und Probleme habe soetwas logisch schnell nachzuvollziehen) Dennoch sollte die Anlage keine Kreisverkehr Anlage werden und Betrieb ermöglichen (Sie soll nicht in 1-2 Jahren langweilig werden oder gar abgerissen werden.)
Zitat von Spotti im Beitrag #10Egal ob nun eine Modulnorm angewendet wird oder auch nicht. Es wird immer so sein, dass es nur bedingt auf andere Raumgrößen passt.
Ja, natürlich. Aber bei frei kombinierbaren Modulen ist die Chance, das sich das ohne Totalverlust auf einen anderen Raum anpassen lässt, schon sehr viel höher. Man kann ganze Bahnhöfe so bauen, dass längere oder kürzere Versionen möglich sind.
Ich bin gar nicht so ein Modulfreund und würde meine Anlage eher auf den jeweiligen Raum maßschneidern. Aber wenn man von vornherein von späteren Ortswechseln ausgeht, würde ich selber eher mit Modulen planen. Dann ist die Chance groß, zumindest Teile am neuen Ort wiederverwenden zu können.
Hallo Andreas,
sicherlich ist dir die Planung "Georgenthal" - Georgenthal (Thür) in H0 auf 3.9 x 3.9 m (18) - bekannt. Frank (@ Opelfahrer) konnte ide Planung von Mark Stutz nicht umsetzen, da sich die räumlichen Bedingungen geänderten hatten. Daraufhin wurde ein neuer Plan entwickelt, welcher sich stark an Georgenthal anlehnte, aber diesen Bahnhof nicht vorbildgetreu wiedergeben sollte. Eine Herausfprderung war unteranderem die Segmentierung nach Vorgaben für Frank.
Was Du als frei verfügbare Module bezeichnet bedeutet für mich die Gleisachsen liegen immer 90° zum Kopfstück und haben einen definierten Abstand zur Modulkante. Beispiele hierfür findet man im Nachbarforum - https://www.stummiforum.de/t122012f24-Mi...nschlie-er.html
Die erste Schwierigkeit sehe ich in den geforderten Zuglängen von 180 cm. Hier reicht der Platz nicht für alle Weichen aus, diese gerade zu den Kopfstücken zu legen.
Man müsste es so ähnlich machen wie bei Frank Planung - Weichenverbindungen in den Bogen legen.
Einen Bahnhof, wenn er nicht zu lang ist wird man immer wieder verwenden können, wenn ähnliche Raumgrößen vorhanden sind. Hier Franks Planung
Die zweite Schwierigkeit ist die Zeche, welche noch zusätzlichen Platz als eigenständiges Thema benötigt und sinoll an den Bahnhof angebunden werden muss.
Dies alles sinnvoll unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach, aber dennoch lösbar.
Ob es sinnvoll ist den jetzigen großen Raum von Michael (@ ELNA-6) komplett zu verplanen halte ich auch nicht für zielführend. Im Eingangsposting wird erwähnt, dass die Anlage auf Rollen stehen soll und verschiebbar sein soll. Also müssen auf jeder Seite 50 cm frei bleiben.
Wie ich bereits schrieb, fehlen mir Angaben zu den Modul- / Segmentgrößen, ohne diese kann man keine Planung aufsetzen.
Ich habe nun auch nochmal den Anfangspost in diesem Thema etwas überarbeitet und ein paar Sachen zum Lastenheft der Übersicht halber in Fett geschrieben hinzugefügt. So langsam wird ein wunsch "Anlagentyp" erkennbar wie man in meinem vorletzten Post sehen kann
Ich denke aber das es ggf einen komplett "neuen" Plan erfordert oder ordentlich "umgebaut" werden müsste?
Aber ich bin mir nun klar geworden das ich mit der Anlage ja auch lange zufrieden sein soll also hab ich versucht raus zu filtern was mir gefällt und was mit wichtig ist. Ich plane bzw hab die Idee dieser Anlage nun seit 2018 und würde nun auch endlich gerne soweit kommen sie zu bauen :)
Danke wegen dem Tipp mit Modellbau Menninghaus ist wirklich ne Feine Sache aber gefühlt geht es wohl etwas an meinen Wünschen und Vorstellungen vorbei, zumindest wenn ich den Gleisplan so übernehmen würde? Oder hab ich etwas falsch verstanden?
Zitat von ELNA-6 im Beitrag #18Danke wegen dem Tipp mit Modellbau Menninghaus ist wirklich ne Feine Sache aber gefühlt geht es wohl etwas an meinen Wünschen und Vorstellungen vorbei, zumindest wenn ich den Gleisplan so übernehmen würde? Oder hab ich etwas falsch verstanden?
Hallo Michael,
bei der Anlage von Mennighaus ging es mir nicht um den Gleisplan, sondern um mehr die Bauweise. Du schreibst immer was von einer Platte und da asozziiere ich immer was typisch für die 50 - 70 Jahre war. Alles auf einer Platte mit vllt. einer Erhöhung für eine Brücke, wie bei dieser Anlage - https://trixstadt.de/trix-express-wiki/m...-trix-anhanger/
Was mir immer noch fehlt ist eine klare Ansage, welche Größe die Segmente haben sollen. Denn dies ist eine wichtige Voraussetzung für eine Planung, denn sonst könnte es passieren, das Weichen auf Trennkanten zum liegen kommen.
Deshalb hatte ich auch die Planung Georgenthal gezeigt, um zu verdeutlichen worauf es ankommt.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Umzugsfreundliche h0 Anlage 2.0 (Bergbau)
04.06.2024 06:07 (zuletzt bearbeitet: 10.06.2024 20:21)
Thema drucken
Antworten
