Vom Testforum zum eigenen Thema Mir ist Zugbetrieb wichtiger als rangieren und Langsamfahrten mit möglichst vielen Zügen @Thomas......."Bis ich unten den 2 achsigen Niederbordwagen mit dem DEUTRANS Container sah. Da dort ein in seiner Wirkungsweise geänderter NOCH Reinigungszwerg unterwegs ist können die Bilder durchaus aktuell sein." Genau richtig erkannt. Die Reinigungszwerge hab ich mit Microfasertuch, passender Breite und Länge, eingehüllt. Der Reinigungseffekt wurde dadurch verbessert. Nach einer gewissen Zeit sind sie nur noch schwarz.
Du, die Reinigungszwerge kann man(n) prima wieder auf Anfang (also sauber) stellen. Einfach zwei mit ihren Fasertuchflächen ohne Gewalt gegeneinander reiben Allerdings mit Hilfe von Wasser und einem Tröpfchen Pril/Fit. Hab ich jahrelang bei einer großen Anlage so praktiziert, dort liefen die Zwerge 10 Stunden am Tag und waren pechschwarz... Einfach luftgetrocknet und täglich mit den Schmutzigen ausgetauscht - spart auf Dauer eine Menge Geld und überflüssige Fummelarbeiten mit Microfasertüchern!
Auf kleineren Anlagen (mit weniger putzwürdiger Meter Gleis) empfielt es sich sogar auf der Oberseite mit dem Schriftzug 'NOCH >Nr xxxxx' ein kleines! Gewicht (z.B. Anglerblei) zu platzieren, dann ist die Putzwirkung noch wesentlicher..! Geht mit Seife, Warmwasser und gegenseiteigem Reiben wieder raus...
Und nun weiter zu deiner 3-etagigen Anlage mit 4 Weichen - sind schon Bilder und eine weiterführende Beschreibung in Arbeit ??
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Hallo Thomas, um deine "Zwerge" zu reinigen mußt du sie doch ausbauen, bei einigen Waggons ist das ganz schön nervig hab ich festgestellt. Ich bin immer auf der Suche nach einfachen Alternativen, praktikabel ohne große Fummelei, aber da wirds wohl nix anderes geben. Ist bei dem Hobby nun mal so. Ansonsten bei der Arbeit.
Hallo zusammen, so sieht der Aufbau über drei Ebenen aus: Rechte Seite, ....und die linke Seite mit Viadukt. Die Maße sind bis zum Äußersten ausgereizt um die Steigungen noch einigermaßen zu bewältigen. Auch die Zuglängen sind mit acht Waggons (Zweiachser) vielleicht etwas dürftig, tut dem Fahrbetrieb und Fahrspaß aber keinerlei Abbruch. Es ist wie immer alles ein Kompromis, aber dafür leben wir Modellbahn. Schönen Sonntag.
nach den doch etwas kurz angebundenen letzten Beiträgen werde ich nun versuchen, meine Überlegungen ausführlicher darzustellen.
Prämissen: 1. Zweileiter-System, bietet maximale Modellvielfalt was Roll- und Schienenmaterial angeht, bei letzterem sogar altes Märklin möglich, keine Hohlprofilschienen 2. Analoges Fahren und Steuern, ermöglicht die Verwendung sehr alten Rollmaterials fast aller Hersteller, sofern man diese zum laufen bekommt, ohne Dekodernachrüstung was bei machen Modellen ohnehin ein riesiger Aufwand wäre 3. Budget, ist wie fast überall sehr schmal was zwangsläuffig und hauptsächlich zur Second-Hand Ware führt 4. Maximaler Fahrbetrieb ohne Rangierfahrten, da ergibt sich aus o.a. Punkten eigentlich wie von selbst eine eingleisige Strecke mit maximaler Länge als Automatik - Blockstrecke 5. Streckenverlauf, bloß kein sichtbares Oval oder Kreis, das sieht öde aus und jeder sieht wo der Zug einfährt und wieder herauskommen muss 6.Platzbedarf für eine Spielbahn, angedachte 4mx1m musste auf 3mx1m reduziert werden was eine erhebliche Einschränkunge mit sich brachte 7. Nutzung aller vorhandenen Materialien, das gilt für Unterkonstruktion, Elektroinstallation, Stromversorgung und elektronische Schaltelemente
Herausgekommen ist das schon gezeigte Gleisbild, weniger Fläche ist dabei kaum möglich. Wäre dann aber nichts Halbes und nichts Ganzes weil allein die Steigungen selbst mit durchschnittlichen Zügen kaum zu bewältigen wären, vom Erscheinungsbild ganz zu schweigen. Grundgerüst sind 2 quadratische Tische mit 70cm Kantenlänge welche auf 1mx1m aufgedoppelt wurden und verbunden mit 2x 35cmx100cm und verstrebt sind.
Nachdem das geklärt war kam die Frage nach der passenden Steuerung. Der Zeitpunkt war allerdings schlecht gewählt, nur Digitales zu finden, also Neustart, die Bastelkiste wurde wiedereröffnet. Das Bild zeigt die erste Ebene mit farblich gekennzeichneten Blockstrecken. Die rot markierten Schienen sind die eigentlichen Blockstellen welche auch geschaltet werden, gelb die Blöcke dazwischen die ständig bestromt werden. Das funktioniert dann auch nur in eine Richtung welche die Pfeile anzeigen. Die "*" (Sternchen) kennzeichnen die Lage der Sensoren, in dem Fall Hall TLE, könnten aber auch durch Reed Röhrchenkontakte ausgetauscht werden. Die obere Ebene ist genauso strukturiert, das sind dann insgesamt acht Blockstrecken für sieben Züge auf drei Quadratmeter. Soweit erstmal für heute, schönen Abend.
nach langer Reparatur konnte ich heute zwei BR 80 aus dem Bw auf die Strecke schicken. Den Vorspann bildet eine Fleischmann, die Zuglok eine Piko, beide alt gediehnt und von schweren Abstürzen und hartem Arbeitseinsatz gezeichnet. Die Piko hatte einen kapitalen Motorschaden während die Fleischmann Probleme mit dem Fahrwerk hatte. Zunächst wurden beide Fahrbereit gemacht und dann in ihrer Geschwindigkeit angepasst. Beide Loks arbeiten mit Scheibenkollektormotoren und den "geliebten Kohlestiften" was auf ein beträchtliches Alter schließen lässt. Die Piko benötigte eine Generalüberholung des Ankers, der Kommutator war stark eingekerbt und wurde plangeschliffen sowie eine Wicklung neu verlötet, die Drähte waren noch lang genug dafür. Die Fleischmann bekam zwei neue Achsen.
Fast alle Loks auf meiner Anlage müssen in der Geschwindigkeit angepasst werden. Am einfachsten funktioniert dies mit zwei seriellen Dioden nach Abb.1, parallel weitere zwei für die andere Fahrtrichtung sofern erforderlich. Manchmal genügt das aber nicht und weitere Dioden in Reihe zu schalten ist aus Platzgründen wenig sinnvoll. Dann behelfe ich mir mit Leistungstransistoren. Im Bild oben ist der aufgeklebte TO 220 am Rahmen der Fleischmann zu erkennen. Verschaltet wird nach Abb.2. LED1 fungiert hier als Zehnerdiode und bestimmt den konstanten Spannungsabfall der Transistorstufe und kann auch als Führerstandsbeleuchtung dienen, D5 sorgt bei Fahrtrichtungsumkehr für den Durchlass der Motorspannung, allerdings ohne Geschwindigkeitsbeschränkung. Leitungtyp und andere Parameter sind relativ egal, Hautsache sie passen vom Platz her und sind gut zugänglich von der Lötseite. Die Loks sind elektrisch verbunden mittels 2-poligem Stiftstecker, der sichtbare 2Ohm Widerstand entkoppelt die Maschinen und schont die Stromabnehmer bei Kontaktunsicherheiten. Abb.3 zeigt das Prinzip der Standlichtfunktion mittels des Schalters in der Lok und paralleler LED2, Abb.4 die ausgefürte Schaltung. Voraussetzung dafür ist allerdings eine Kontantstromquelle, welche ebenfalls in die Blockstelle eingespeist wird (durch einen simplen 500Ohm Widerstand). Wenn der Spannungsabfall der Transistorstufe nach Abb.2 größer als 3,5V wird, leuchten die Spitzensignale auch ohne weitere Beschaltung nur gedimmt durch den Vorwiderstand der eingebauten Lokbeleuchtung. Hier noch zwei Beispiele zum Standlicht, separat im Führerstand oder integriert. An alle ein schönes Wochenende.
das war ja ne aufregende Woche hier im Forum, besonders angetan war ich von der E91.3 Dachösen für E91.3 von Westmodell Kuppelstangen sind faszinierend. Bei meinen C- Kupplern hab ich doch ein paar Änderungen vorgenommen. Stehen jetzt in gleicher Richtung und wurden geschwindigkeitstechnisch nochmal angepasst auf ca. 22cm/sec. In allen Fahrsituationen machen sie eine gute Figur, kein schleudern an der Rampe und auch die Aussetzer auf Weichen gehören der Vergangenheit an. Jetzt sind noch einige Puffer von nöten und Gehäuseausbesserungen sowie Farbkosmetik. In diesem Forum Nach Gleise schottern - Stromproblem hatte ich dann noch eine Idee. Wenn der beim schottern verwendete Holzleim derartige Kontakt-Probleme verursacht, dann könnte das im Umkehrschluss zum isolieren dicht aneinanderliegender Schienen wie in Piko-Bogenweichen nützlich sein. Hier das Ergebnis der "Vergrößerung" des Herzstücks nach 3 Tagen Belastung. Die dunkle Färbung sind eingearbeitete Abrieb-Rückstände sonst wäre es ein durchsichtiger Film. Das wichtigste aber ist, es treten bei Fleischmann Loks keine Kurzschlüsse mehr auf. Wielange das von Dauer sein wird bleibt abzuwarten. Ich wünsche Allen einen guten Start in die schöne Altweibersommer-Woche.
heute geht es mal an die Innereien der Schaltungstechnik, dargestellt in einem Stromlaufplan.
Nur nicht erschrecken, es gibt verschiedene Möglichkeiten der Darstellung solcher Pläne, diese hier ist unübersichtlich aber beinhaltet eben alles auf den ersten Blick, oder eben auch nicht. Später sehen wir uns das Ganze in einer übersichtlicheren Form an. Aus Platzgründen wurde hier auf die Gehäuse der Transistoren verzichtet und es sieht wie die Struktur eines IC´s aus, aber davon bin ich weit entfernt. Damit man dieses Wirrwarr in einen Kontext bringen kann, ist ein Übersichts- oder Blockschaltplan unerlässlich. Erst jetzt ist erkennbar, wo welcher Sensor welche Funktion hat und das der Stromlaufplan nur die halbe Steuerung für die acht Blockstellen darstellt. Bis auf die Sromversorgung für Hall und Weichen werden zwei gleiche Controller benötigt. Diese Darstellung zeigt die Schaltstufen nach Strompfaden geordnet, was der Übersichtlichkeit zugute kommt. Dafür sehen wir hier aber die Ausgangsstufen, also die Blockstellenschalter, nicht. Entgegen meiner Philosophie, soweit wie möglich auf Kontaktbauelemente zu verzichten, nutze ich hier 2-Spulen bistabile Relais K1-4 als Gedächtnisspeicher. Sie sind ja heute schon so miniaturisiert wie ein IC und bieten mehr als nur einen Umschaltkontakt, was mitunter doch sehr hilfreich sein kann, siehe die Weichenlogik. Die Stromversorgung der Weichen ist hier noch nicht abgesichert, muss ich noch nachbessern, es sei denn, man verwendet eine strombegrenzte Spannungsquelle. Die Hallsensoren V1 bis V5 lassen sich am einfachsten mit pnp-Transistorstufen zusammenschalten. Die Bastelkiste gab MP 20, Germanium-Transistoren russischer Bauart her, so why not? Funktionieren seit 6 Jahren als Schalttransistor prima weil die Temparaturdrift kaum eine Rolle spielt. Gleichzeitig werden die im Basiskreis liegenden Optokoppler angesteuert und liefern ein potentialfreies Signal wenn nötig. MB 104, manche kennen den noch, ist vollkompatibel zu CNY 17 von Siemens. Ich bleibe bei der alten Bezeichnung weil ich diese Dinger persönlich gefertigt habe so um 1983, ist auch mein Ausbildungsberuf: Micro-Opto-Elektroniker.
Hallo zusammen, Hier nun die korrigierte Hall-Schaltstufe mit kompletter Weichenschaltung. Im Gegensatz zu einer reinen Blockstreckensteuerung (seriell aufeianderfolgend) mußte ich wegen der Einbeziehung der Bahnhofgleise in den automatisierten (Programm)Ablauf eine Logik für parallele Blockstrecken entwickeln. Da es sich um nur zwei Gleise handelt war dies noch ohne digitale Bausteine möglich, bei jedem weiteren Gleis würde sich der schaltungstechnische Aufwand potenzieren. Die Auswahl des zuerst ausfahrenden Zuges erfolgt durch Auswertung der Stellung der Einfahrweiche und folgt dem Prinzip first in, first out. Eine Änderung mit wechselseitiger Auswertung brachte leider nicht den gewünschten Erfolg, zum Beispiel Überholen eines langsam fahrenden Zuges durch einen schnelleren nachfolgenden Zug. Die Weichen müssen über Endlagenschalter verfügen, der Einsatz motorischer Weichenantriebe ist noch in der Planung. Nachdem alle vier Relais logisch verknüpft sind, werden über die jeweiligen Umschaltkontakte/Arbeitskontakte die Endstufen der Blockstellen angesteuert und schalten die Fahrspannung ein/aus. Am k4 habe ich als Beispiel einen zusätzlichen Transistor eingfügt, T7; T8 arbeiten dann als Darlington. Das ist aber nur dann nötg, wenn der Lokstrom höher als das Produkt von Stromverstärkungsfaktor und Basisstrom von T8 ist und somit der Sättigungsbereich nicht mehr erreicht wird. Das wäre für ein langsames Anfahren theoretisch von Vorteil, ist aber leider wegen der verschiedenen Motorkennlinien der Lokomotiven nicht praktikabel. Besser wirkt hier der Kondensator zwischen Kollektor und Basis, ein sogenannter Miller-Integrator. Erst bei voll aufgeladenem Kondensator sperrt der Transistor vollständig und die Lok kommt "Langsam" zum stehen, was aber auch wieder von der Motorstromaufnahme abhängt. Ein weiterer Nachteil: Im Einschaltmoment der Anlage rucken alle Loks kurz an, darum muß der Kondensator klein gehalten werden, ein Kompromis, aber es schont die Lokgetriebe und mindert den Peitschenknall der Wagonkupplungen. So sieht der aufgebaute Controler aus, ich brauche zwei. Auf eine Besonderheit möchte ich noch hinweisen: Bei acht Blockstrecken können nicht mehr als sieben Züge fahren, aber weniger, in diesem Fall müssen aber sieben Züge in Betrieb sein da sonst die Steuerung ins Leere läuft, d.h. es herrscht Stillstand, kann als Halbautomatik aber wiederum sinnvoll sein.
PS: Die C-Kuppler tun ihren Dienst und die Isolation der Ausfahrtweiche mit Weissleim existiert noch
Hallo zusammen, Für die Stromzuführung habe ich 2 Zuleitungen vorgesehen, eine für Fahrstrom (U anfahr), die andere (+12-19V) für die Standlichtfunktion der Lokomotiven. Man kann sie auch verbinden und aus einer Quelle speisen und den Widerstand gegebenenfalls anpassen. Der Beschleunigerblock macht natürlich nicht überall einen Sinn, aber nach überwinden einer Rampe rast der Zug eben nicht auf der Ebene los. Ist er zu langsam wird er durch den davorliegenden freien Blockabschnitt beschleunigt. Ein Lok Standlicht-Beispiel und ein gesteuertes Blinksignal für Bahnübergänge sind ebenfalls eingezeichnet.
einmal im Jahr sollte es schon sein und heute war es soweit. Modellbahnbörse gegenüber dem Werk von Bombardier in Henningsdorf. Rechtzeitiges Erscheinen sichert die besten.......naja, es war schon ein wenig später. Erster Aufreger vor Ort: Die Händler waren völlig überrascht vom zeitigen Erscheinen der Kunden, in der Zeitung stand 09:00 Uhr. Die Allermeisten kamen aber eh wie gewohnt gegen zehn Uhr, dementsprechend war noch viel Platz um alles zu Begutachten. Eigentlich war ich auf der Suche nach einer E 52, aber nun ist es diese geworden. Eine schöne 191 von Röwa, Hauptsache Kuppelstangen und stand nur in der Vitrine, daher ohne Kupplung und OVP. Wie von Röwa gewohnt ein sehr langsamer und surrender Lauf ist das Hauptmerkmal, da ist eine Geschwindigkeitsanpassung überflüssig. Eln konstruktives Manko: Stromabnehmer gibt es nur auf zwei Radsätzen und das mittig. Beim befahren von Bogenweichen führt das zu Aussetzern, da werden wohl ein paar zusätzliche Schleifer fällig. Die Traktion, da ohne Haftreifen, hält sich in Grenzen aber ausreichend. Die Beleuchtung werde ich wahrscheinlich ein wenig modifizieren mit LED und vielleicht Führerstandsbeleuchtung. Aber erstmal zufrieden beim Runden drehen zusehen. Einen schönen Wochenstart.
heut morgen ist es nun passiert. Bei der Bahnhofsausfahrt am obigen Bahnhof sprang meine neuerstandene 191 011-6 aus dem inneren Radius der Piko-Bogenweiche. Im weiteren Verlauf führte das zu einem saftigen Kurzschluß welcher die PTC Sicherung (Kfz-Birne) auslöste. Auf jeden Fall war der Unterflurbereich dadurch plötzlich hell ausgeleuchtet und signalisierte somit den Fehlerfall. Nach korrktem Aufgleisen schnurrte sie auch sofort weiter, PTC-Lampe war aus und keiner der anderen Sicherungsmechanismen hatte angesprochen so daß kein Neustart des 16 A Netzteils erforderlich war, also eine absolut zuverlässige und sichere Methode um unzulässige hohe Ströme im Fahrstrombereich zu vermeiden Bei der Röwa 191 hatte ich allerdings gestern die Stromabnehmer justiert. Es sind doch an vier Achsen welche vorhanden, nur das an zwei Achsen (vorn und hinten) die Schleifer an den innenliegenden Plast- Radscheiben aufsetzten und darum keinen Kontakt aufbauten. Warum das so war muss ich noch checken, aber erstmal schnurrt alles wieder.
Hallo Dominik, das sieht schlimmer aus als es ist, weil vieles auf den Controler Leiterplatten passiert. Im Endeffekt hilft nur eine logisch angelegte Verdrahtung, welche du ja auch hast, dann ergibt sich vieles von selbst. Ich denke da gibt es wenig Unterschiede, man muss eben Wissen was man tut und auch diese Schaltvorgänge sind ja digital, aber ohne Software. Und preislich hab ich allemal einen Vorteil. Hier kannst Du mal einen echten Verdrahtungsaufwand sehen, 5000 Leitungen mit ca. 7000 Kontaktierungen. Rückwand und Schwenkrahmen sind voll bestückt mit Relais, die dritte Ebene (Tür) mit Schaltern und Leitungsschutzschaltern ist hier noch garnicht montiert. Das ist Realität in deutschen Schienenfahrzeugen, die Digitalzentralen sind in anderen Schaltschränken untergebracht.