toll, was du da wieder machst. Und danke fürs Zeigen, sehr schöne Bilder. Ich finde es nicht so überladen, aber natürlich muß es dir gefallen und nicht mir. Ich fahre jeden Tag durch das Hafengebiet in Frankfurt, da sind die "Ufer" noch viel vollgeladener, und das waren sie auch in früheren Epochen schon. Da sind und waren Getreidemühlen, Zementwerke, Kohlenumschlag (es gibt im Frankfurter Westteil ein Kohleheizkraftwerk) und jede Menge Container natürlich. Es gibt da alllerdings auch Ecken, da ist gar nichts los und die Kaimauern sind ungenutzt. Insgesamt ist der Hafen natürlich als Flußhafen nicht soooo riesig. Aber da, wo Industrie und Lager in Betrieb sind, ist es extrem voll am Ufer. Jeder Millimeter ausgenutzt. Mitglieder der Historischen Eisenbahn Frankfurt haben mir erzählt, dass da auch früher so war, Lagerschuppen neben Schuppen, Produktionsfirma neben Produktionsfirma, kaum ein Durchkommen zwischen Industrie- und Lagergeländen und dem Hafenbecken. Vor allem viel Chemie gab es da früher. Gibt es heute immer noch, aber eben nicht mehr in der Masse.
Mir gefällt dein Vorhaben und dein Baufortschritt wie gesagt sehr gut, das gibt mir viele Anregungen für meine Planung.
Danke für deine Ausführungen. Das Verdichten ist für eine Hafenanlage sicher ein gute Idee. (Wobei eben die französichen Anlagen auf dem Land nicht so dicht erscheinen.) aber trotzdem und dann Schritt für Schritt. Den Mühlenanbau habe ich mal gerade abgeschnitten. Jetzt überlege ich mir, ob ich die beiden Gebäude zusammen lasse, ein Lücke dazwischen mache oder ob ich in die Lücke noch ein Silo hinein quetsche. Bin heute an einigen Getreide-Anlagen vorbei gefahren und gerad wo noch alte Gebäude stehen ist deas ziemlich verschachtelt. Vielleicht wäre es interessant den Anbau neu zu malen oder mit einem Ziegeldach zu versehen um Geschichte anzudeuten.
Vor der langen Sommerpause war mir noch die Idee eines zweiten Silos mit runden Bunkern gekommen. Habe mir schnell noch Kartonrohre besorgt (Stoff-Rollen) und es liegen gelassen. Die letzten Tage hatte ich dan mehr Zeit mich dem Hafen zu widmen. Eigentlich dachte ich zuerst, dass das Getreide mit dem Schiff via Absauganlage in den Silo kommt und hatte desshalb mal einen halben Tag gesucht. Aber dann ist mir plötlich aufgegangen, dass der Doubs wo er Schiffbar ist, hauptsächlich durch Ackerland fliesst. Also bringen die Bauern das Getreide und es wird vom Hafen her verschift. Und Abfüllanlagen habe ich bei der suche auch gefunden. Sie sind technisch ein bisschen einfacher, da das Rohr nicht bis in den Schiffsrumpf reichen muss. Das wäre in etwa mein Vorbild.
Hallo, Jetzt wo ich deine Hafen wieder sehe, meinst du nicht dass die Weichenverbindung vor dem Silo, die zwei Linksweichen nicht besser zwei Rechtsweichen wären? Dann müsstest du beim Rangieren und umfahren eines Zuges den Gleisanschluss nicht leer räumen. Oder die Ent- und Beladung auf das vordere Gleis an der Kaimauer legen.
eigentlich ist es gar nicht gedacht im Hafen Wagengruppen zu umfahren, denn beim Rangieren im benachbartem Hafenbahnhof sollte die Lok dann richtig stehen. Weiter hatte ich gedacht mit zwei Loks am Hafen zu arbeiten . Aber dein Einwand hat natürlich schon etwas. Denn das Gleis mit den Silos ist arg kurz. Entweder ich verschiebe die Weichen um ein paar cm nach links oder ich tausche die Betriebstellen.
ich habe heute Nachmittag mal ein Prototyp vom neuen Silo gemacht.
eben das Geis ist zu kurz für drei Getreide-Silowagen. Ich hatte da vergessen zu Messen und den Prellbock wohl auch noch vergessen.
Jedoch wenn ich das ganze umstelle wirkt es auch ganz gut:
Da könnte man dann wirklich ohne Probleme am Quai-Gleis laden, oder auf beiden.
so als Betriebsdiorama ohne Rest der Anlage gefällt mir das auserodentlich gut. Die Silos kommen in der Mitte besser zur geltung. Jedoch hatte ich den Silo immer ganz bewusst in die rechte Ecke gestellt, weil er dann nicht die Sicht auf den Rest des Projekts versperrt. Wenn ich nun die zukünftige Situation anschaue, bemerke ich noch ein Problem: Es wird schwieriger im Hafenbahnhof dahinter zu entkuppeln. Deshalb lass ich es mal setzen und vieleicht kommt noch das eine oder andere Argument. Ein erstes wäre zB: Es kommt sowieso anders als man denkt. Das heist ich mach mir mal keine Gedanken zu den Silos in der Mitte, vielleicht wird der Rest ganz anders als geplant...
Die Zusammenstellung der Hafenanlage auf den letzten Bildern gefällt mir ausserordentlich gut und ist gut durchdacht. Wie Patrick auch, bin auch ich sehr gespannt wie es weitergeht!
eigentlich ist es gar nicht gedacht im Hafen Wagengruppen zu umfahren, denn beim Rangieren im benachbartem Hafenbahnhof sollte die Lok dann richtig stehen. Weiter hatte ich gedacht mit zwei Loks am Hafen zu arbeiten . Aber dein Einwand hat natürlich schon etwas. Denn das Gleis mit den Silos ist arg kurz. Entweder ich verschiebe die Weichen um ein paar cm nach links oder ich tausche die Betriebstellen.
Schöner Abend
Das ist ein Argument. Bei mir wird es davor leider keinen Bahnhof geben so dass ich das umfahren schon mit einplane. Ich würde übrigens das Silo nicht am Rande platzieren, wenn möglich. Dadurch kippt das ganze Arrangement nach rechts.
Danke für euer Interesse und der Zustimmung die Silos in die Mitte zu stellen. Werde nun noch am Bauplan für den neuen Silo feilen müssen. Die Kartonrohre werde ich durch PP-Rohre ersetzen, da sie micht wirklich rund sind, entweder 3 x 2 oder 4 x 2, 50 mm oder 63 mm.
Guten Tag, Die Tage verstreichen ganz nebenbei, dazwischen ab und zu ein Kleinikeit an den Silos gemacht. Zu beginn musste ich mir noch sicher werden welcher den genau mein Vorbild sein wird. In Fontaine-Francaise in der nähe von Dijon stand Mein Favorit, inzwischen wurde die Silos abgebrochen. Hier noch ein Bild vom Silo. Beim weiteren Suchen hatte ich dazu noch herausgefunden, dass der Silo eine Höhe von 32 m hatte und im Jahr 1956 eingeweit wurde. Passt also genau. 😊 Die Rohre habe ich neben bei geholt und zugesägt. Dann sah ich, dass aber Durchmesser vom 53 mm zu falschen Proportionen führen würde, also hatte ich den Plan die Rohre zu verdicken. Styrodur- Trittschalldämmung erwies sich gleich als ungeeignet wegen dem engen Radius. Den Kork habe ich dann ganz einfach mit Holzleim befestigt und zum härten mit Klebeband fest gemacht.
Dann dachte ich mir die Kork-Brösel-Struktur bringe ich am einfachsten mit einem Gipsbad weg. Doch das wollte nicht so recht. Der Gips hatte nur sehr kurz die eigenschaft die ich mir wünschte, alle 8 wurden verschieden. Deshalb habe ich sie dann noch mit zwei schichten Fermacell überspachtelt und geschliffen.
Inzwischen ist jeder einzelne Silo ein liebevoll hergestelltes Kunstwerk. Selbstverständlich unterscheiden Sie sich nun alle, sie sind ungefähr 58 - 59 mm dick und müssen dann sorgälltig zueinander passend platziert werden 😬
So sehen sie nach dem Waschen aus.
Weiter geht es dann erst in 10 Tagen. Mit freundlichen Grüssen
Dein Silo-Favorit sieht echt toll aus, gute Wahl. Freue mich schon auf Deine Umsetzung. Wird dann eigentlich Dein Modell aus dem Weiler Rheinhafen überflüssig? Wäre echt schade drum. Erinnert mich doch gerade dieses Modell an meine Einsätze in Weil.
Gruß Kai-Nils
Die Kunst eine Lokomotive zu Führen kann nur durch jahrelanges Studium, geduldiges Üben und Erfahrung erworben werden (Aus "The Australian Locomotive Enginedriver's Guide")
Hoi Ueli Das sieht nach Staub aus! Das Zwischenresultat sieht gut aus. Ich bin auf die nächsten Schritte gespannt. Die Schieblehre und Gips - eine nette Kombination! ;-) LG, Axel
ich hatte wiedermal Musse und habe am Plan weitermachen können. heute mal die Gleisseite:
Da ist einerseits die Tür mit dem Abfüllförderband für die Schiffe, dass dann über die kleine Eisengitter Brücke führt und daneben ein Fallrohr wo es zum Abfüllbereich für die Eisenbahnwagons geht. Die Fallrohre werde ich wohl noch dem Zweichser-Standart anpassen. Als "Hochparterre" werde ich auf Wagenbodenhöhe ein Rampe setzen, gedacht als Service-Steg zur Bedienung der Wagenbefüllung oder für den Sack- und Paletten-Verlad.
Die Betonsilo sind schon mal sehr realistisch geworden, nur noch etwas dezent Wasserlaufspuren noch aufbringen. Das kann mann auch noch zum Schluss machen. Auf dem Kork gips auf bringen ist nicht so gut, dass hällt nicht so. Dann lieber Spachtelmasse nehmen und dann etwas Gardine mit einspachtel. Das ist als wenn du Gewebe im Armierungsputz mit einspachtel das hält gut. Das wehre eine Möglichkeit mit dem Kork.
@ Frank: ich hatte dann schnell mal vom Gips abgelassen und mit Spachtelmasse weiter gemacht. @ Peter: die Rückseite mache ich trotzdem, vielleicht gehen die Module ja mal auf Reisen oder ich mach ein Foto von hinten.
Inzwischen habe ich auch die Rückseite. Nun hoffe ich dann mit dem Bau beginnen zu wollen...
korrigierte Abfüllanlage Bahn.
das schwarze rechts unterm Turm ist der Schütttrichter für die Landwirtschaftlichen Anhänger.
Guten Abend, Der Bau des Silos hat sich nun ziemlich lang heraus gezöger. Hatte meine Zweifel an den Hand geformten Silo und keine Lust das anzugehen. Den Rohbau und die Fenster hatte ich denn auch schon im Herbst erstellt. Diese Woche habe ich nun endlich weitergemacht.
Alles fünf mal gerichtet und verleimt.
Heute habe ich noch die Fugen zwischen den Silos gemacht (auch im Orginal so)
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20.06.2018 09:55
Antworten
. Aber dein Einwand hat natürlich schon etwas. Denn das Gleis mit den Silos ist arg kurz. Entweder ich verschiebe die Weichen um ein paar cm nach links oder ich tausche die Betriebstellen. 
Ich hatte da vergessen zu Messen und den Prellbock wohl auch noch vergessen.
