Nachdem ich kürzlich in der aktuellen "Digitale Modellbahn" einen Umbaubericht von einer V15 gelesen habe, erweckte die dort beschriebene Ladeschaltung für Pufferkondensatoren von Fischer-Modell meine Aufmerksamkeit. Kurz entschlossen kaufte ich mir einen "Schwung" dieser Platinen und die dazu passenden Tantal-Kondensatoren.
Trotz einer Versandpauschale kommt die Ware in einer kleinen Schachtel daher, ganz unspektakulär in kleinen Plastiktütchen verpackt und ohne jegliche Beschreibung:
Nach dem Auspacken war ich dann aber sofort von den sehr kleinen Abmaßen der Schaltung positiv überrascht. Nachdem ich mir die akutelle Beschreibung von der Internetseite heruntergeladen hatte, konnte ich die Tantal-Kondensatoren auf die Platinen löten:
Da man wahlweise eine oder beide Seiten mit Elkos bestücken kann (6 verschiedene Konfigurationen) oder sogar das Elko-Paket von der kleinen Schaltung räumlich getrennt unterbringen könnte, ergibt sich für so ziemlich jedes Triebfahrzeug mit ein wenig Stauraum eine Verstaulösung. Wie ich feststellen musste, ist die Produktbeschreibung der Ladeplatine auf der Webseite etwas irreführend, denn dort wird behauptet, dass diese Ladeschaltung "an alle gängigen Digitaldecoder" angeschlossen werden können. Die stimmt so nicht ganz, denn für das Funktionieren dieser Platine muss der entsprechende Decoder Anschlüsse für eine Kondensator-Ladeschaltung bereitstellen. Da dies bei allen meinen Decodern zutrifft, gab es jedoch hier keine Probleme.
Als erstes habe ich eine robuste BR 298 von Roco umgerüstet, die bisher mit kleinen Alu-Elkos, Kapazität 900mikroF ganz gut auskam.
Nach dem Entfernen der alten Schaltung bot sich ausreichend Platz für die neue Ladeschaltung. Bei voller Bestückung mit den Tantal-Elkos erreicht man eine Kapazität von 1100 mikroF, was für den Betrieb dieser Lok völlig ausreicht. Platz wäre jedoch auch noch für weitere Elkos.
Schön zu erkennen ist der geringe Platzbedarf im Vergleich zur alten Schaltung.
Die Probefahrt verlief überaus erfolgreich. Sehr gut ist auch, dass man jetzt den Decoder programmieren kann, ohne die Ladeschaltung vom Decoder zu trennen, wie dies bei einigen Decodern vorher nicht möglich war.
Ein wenig anspruchsvoller war die Umrüstungs der BR 71 DT. Hier hatte ich in einem schmalen Raum hinter dem Schornstein gerade zwei Alu-Elkos mit zusammen 200mikroF untergebracht - in der Praxis nahezu ohne Wirkung.
Die neue Ladeschaltung bietet jetzt 660mikroF, ausreichend für den Betrieb.
Auch diese Probefahrt verlief erfolgreich.
Die Arbeiten dauern incl. Neuverkablelung pro Lok ca 30-40 Min. Für die BR 335, bei der ich statt 500 jetzt ebenfalls 660mikroF istallieren konnte, habe ich nur noch 20 Min benötigt.
Fazit: Diese Platine ist ihr Geld wert! Die Ladeschaltung ist schnell eingebaut, platzsparend, lässt sich gut an beengte Raumverhältnisse anpassen und funktioniert astrein
Sehe ich das richtig? Diese Platine ( die ja auch zusätzlich Platz benötigt) brauche ich nur für Decoder ohne eigene Ladeschaltung, Weil z.B. die neuen ZIMOs haben das schon, daher habe ich die Elkos direkt zusammengelötet und mit zwei Drähten angeschlossen, fertig! Das war nicht negativ gemeint sondern zum Verständnis resp. eine Frage! Gruß Thomas
als ich "alle gängigen Digitaldecoder" gelesen hatte, war ich davon ausgegangen, dass damit auch insbesondere die gemeint sind, die KEINE Anschlüsse für Elkos haben. Ein interessierter Blick in die Beschreibung offenbarte jedoch, dass der Decoder zwingend eine Anschluss ELKO-Minus und ELKO-Plus haben muss. Ein wesentlicher Vorteil dieser Platine liegt darin, dass Elkos mit einer zulässigen Spannung bis 16 V verbaut werden können. Bei vielen Decodern, die mir bekannt sind, sind Elkos ab 25V vorgeschrieben. Ergo kann man hier bei gleichem oder sogar geringerem Volumen einen Kapazitätsgewinn erreichen. Von den ZIMOs, die ich nutze, ist lediglich der MX633 für den Direkt-Anschluss von 16V-Elkos geeignet, alle andern liegen bei min. 25V. MX635 und MX636 sind mir zu groß, den MX637 gibt es nicht als bedrahtete Version. Auch bei den ESU LoPi 4.0 sind 25V vorgesehen. Somit kommt der Hauptvorteil dieser Platine hier voll zur Geltung. Beim MX633 nutze ich die Platine, um die Elkos ohne Drahtverhau sauber zu bündeln, wobei das nicht zwingend nötig wäre
Zitat von StEn im Beitrag #3Ein wesentlicher Vorteil dieser Platine liegt darin, dass Elkos mit einer zulässigen Spannung bis 16 V verbaut werden können. Bei vielen Decodern, die mir bekannt sind, sind Elkos ab 25V vorgeschrieben.
Hallo Steffen,
heißt das jetzt wirklich, die Platine reduziert die Spannung für die Kondensatorenladung auf maximal 16 V und es können so mit dieser Platine auch 16 V-Kondensatoren - unabhängig von der Digitalzentrale - verwendet werden?
Ich fahre mit der Roco MM und schalte beim Teppichbahning GeoLine-Weichen. Dadurch können Spannungsspitzen von bis zu 22 V am Gleis anliegen.
Grüße Lutz Epoche II b/DRG + Epoche III b/DR + Epoche IV a/b/c/DR nach NEM 806
OK, daher verwende ich Decoder mit 16V Begrenzung ( MX633 und MX 645 ) und stabilisierte Netzteile für die Fahrstromversorgung == 18V. In meinem Fall liegen nach dem Gleichrichter in der Lok ca. 16,5V an, das könnten die 16V Tantal Elkos auch auf Dauer noch ab, ich machs trotzdem nicht. Da bei meiner Anlage Fahren und Schalten strikt getrennt sind und ich auch keine Magnetantriebe verwende, gibt es auch keine Spannungsspitzen. --> schon gemessen ;-) Daher ist mir die liebste Platine die, die ich nicht brauche.... Gruß Thomas
nun, ich werde mich jetzt nicht für die Firma Fischer ins Feuer begeben. Aber ich habe es nach Auswertung der Betriebsanleitung genau so verstanden. Anderenfalls wäre diese Platine ja fast schon unnütz.
Ach, da muss man selbst löten? Gibt sowas Ähnliches auch von Kres und da kann man nicht benötigte Kondensatoren abtrennen, soweit mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #5 In meinem Fall liegen nach dem Gleichrichter in der Lok ca. 16,5V an, das könnten die 16V Tantal Elkos auch auf Dauer noch ab, ich machs trotzdem nicht.
Mir ist da schon mal einer explodiert. Nicht um sonst gibt es Leute hier, die die als Bomben bezeichnen.
Auf der Messe in Dresden habe ich die Fischers zu dem Thema befragt und sie bestätigten mir, dass man bei den 16V Tantal Elkos nur Markenware verwenden sollte. Billigimporte können schon mal bei 10V den Geist aufgeben.
Meine bis jetzt gekauften waren eigentlich alle von hiesigen Händlern. Da gibt es ja welche für unter einem € und deutlich teuere. Gründe gibt es da in den Kennwerten. Was da aber bedeutungsvoll für diesen Anwendungsfall ist, müsste ein Fachmann sagen. Also meine Empfehlung: bei der Sache nicht am falschen Endel sparen, es kann nach hinten losgehen.
An ESU V4 Decoder kann man auch ohne Probleme Elkos anlöten, Lötpins sind vorhanden. Das gute an der Fischer Schaltung ist das die wenig Platz in Anspruch nimmt. Hab zwei im Einsatz, in der Piko V23 und in der Brawa 111.
Zitat von 99 1590-1 im Beitrag #9An ESU V4 Decoder kann man auch ohne Probleme Elkos anlöten, Lötpins sind vorhanden.
Die Lötpads sind aber für ein Esu PowerPack gedacht, und dann werden auch alle drei Lötpads verwendet. Wenn man die bekannte einfache Variante wählt, also nur Elko und nur Decoder-Plus und GND, dann muss auch bei Esu V4 Decodern eine Ladeschaltung aus Widerstand und Diode angeschlossen werden! Andernfalls kann der Decoder überlastet werden bzw. die Zentrale erkennt den zu hohen Stromfluss beim Einschalten als Kurzschluss!
Zitat von 99 1590-1 im Beitrag #9An ESU V4 Decoder kann man auch ohne Probleme Elkos anlöten, Lötpins sind vorhanden.
Die Lötpads sind aber für ein Esu PowerPack gedacht, und dann werden auch alle drei Lötpads verwendet. Wenn man die bekannte einfache Variante wählt, also nur Elko und nur Decoder-Plus und GND, dann muss auch bei Esu V4 Decodern eine Ladeschaltung aus Widerstand und Diode angeschlossen werden! Andernfalls kann der Decoder überlastet werden bzw. die Zentrale erkennt den zu hohen Stromfluss beim Einschalten als Kurzschluss!
Aber genau das publiziert Piko für seine Loks ( mit Loksounddecodern Marke Piko-ESU)!
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von 99 1590-1 im Beitrag #9An ESU V4 Decoder kann man auch ohne Probleme Elkos anlöten, Lötpins sind vorhanden.
Die Lötpads sind aber für ein Esu PowerPack gedacht, und dann werden auch alle drei Lötpads verwendet. Wenn man die bekannte einfache Variante wählt, also nur Elko und nur Decoder-Plus und GND, dann muss auch bei Esu V4 Decodern eine Ladeschaltung aus Widerstand und Diode angeschlossen werden! Andernfalls kann der Decoder überlastet werden bzw. die Zentrale erkennt den zu hohen Stromfluss beim Einschalten als Kurzschluss!
Aber genau das publiziert Piko für seine Loks ( mit Loksounddecodern Marke Piko-ESU)!
Entweder hat Piko die Decoder modifiziert oder sie haben die Ladeschaltung schon auf der Lokplatine untergebracht. Das wäre ja durchaus möglich.
Esu verweist in der Bedienungsanleitung ausdrücklich auf eine Ladeschaltung aus Widerstand und Diode.
Mein Kumpel hat Test gemacht, 25V Elko ran an den V4, geht. Natürlich wollen sie ihre völlig überteuerten Powepacks los werden. Die Fischer Schaltung hat ja eine Diode mit suf der Platine, also was soll da passieren?
Aber es handelt sich bei den Powerpacks um etwas völlig anderes als die Pufferelkos um die es in diesem Thread geht. Ein Kondensator mit 1 F Kapazität bei 5 V speichert ein vielfaches der Energiemenge von einem Kondensator mit 660 µF und 16 V.
Die Powerpacks haben meist eher den Nachteil, dass sie in die kleinen Loks, in denen man sich bräuchte, nicht reinpassen. Dann ist selbstverständlich eine Lösung mit Tantal-Kondensatoren besser als andere Möglichkeiten.
Zitat von 99 1590-1 im Beitrag #13Die Fischer Schaltung hat ja eine Diode mit suf der Platine, also was soll da passieren?
Hintergrund ist folgender: Wenn der Elko entladen ist und es wird eine Spannung angelegt, dann hat ein Elko elektrisch gesehen einen Widerstand von nahezu 0 Ohm! D.h. im Einschaltmoment fließt fast ein unendlich großer Strom, das nennt man Kurzschluss!
Mit einem einzelnen Decoder und einem vielleicht nicht zu großen Elko mag das funktionieren, belastet aber auf jeden Fall den Decoder, weil der im Einschaltmoment durch den Elko kurzgeschlossen wird. Du riskierst damit, dass sich die Gleichrichterdioden des Decoders früher als später verabschieden.
Wozu also der Ladewiderstand? Der Ladewiderstand begrenzt den Ladestrom! Mit einem 100 Ohm Ladewiderstand kann der Strom maximal I = U/R = 18V / 100 Ohm = 180mA groß werden. Das verkraftet der Decoder. Je weiter der Decoder geladen wird, umso weiter sinkt der Ladestrom bis der Ladestrom I = 0A beträgt. Damit liegt jetzt die volle Decoderspannung am Elko an. Du verlierst durch den Ladewiderstand also keine Spannung, es dauert nur länger, bis er voll geladen ist.
Nun, und was macht die Schottky-Diode? Im Pufferungsfall wird ein hoher Strom gefordert. Durch den Ladewiderstand kann aber maximal 180mA fließen, wie wir ja oben berechnet haben. Deshalb haben wir in Gegenrichtung die Diode eingebaut. Der Strom vom Elko kann durch die Schottky-Diode zum Decoder fließen. In dieser Richtung überbrückt die Diode also den Widerstand. Da die Diode eine Durchlassspannung hat, geht diese verloren. Wenn der Elko also mit 18V geladen ist, wird der Decoder vom Elko mit Up = U - U Durchlassspannung = 18 V - 0,4 V = 17,6V gepuffert.
Daher ist es gut, wenn man einen Schottky-Diode nimmt und keine 1N4007, wie von Esu empfohlen, denn die 1N4007 hat eine höhere Durchlassspannung.
Also aus Liebe zu Deinen Esu-Decodern sollte man nicht auf die kleine Ladeschaltung verzichten!
Hallo Zusammen Habe die Ladeschaltung von fischer-modell schon länger in meine Spur TT Loks eingebaut gerade in die kleinen Loks von Piko V15,102.1 Beckmanns 75 oder 38 bzw. in die Loks wo ich Sound von Zimo(Henning) verbaut habe.Vorteil ist halt die kleinen Tantals passen so ziemlich in jede Ecke der Lok rein. Beim Decoder müssen halt die Anschlüsse für die Masse und den gemeinsame Pluspol vorhanden sein oder der Hersteller der Lok war so gnädig und hat diese auf der Platine herrausgeführt. Das ESU Powerpack ist schon besser nur das bekommt mann halt in TT nicht rein bzw. auch in HO nicht überall selbst in der V15/101,102,102.1 HO sitzt das kleine Powerpack dann im Führerstand. Bei ESU Decoder sollte auf jedenfall die Ladeschaltung mit eingebaut werden geht selbst bei 6 poligen Decoder. Bei Zimo MX633 und MX645 ist die Ladeschaltung am Decoder schon Onboard. Bei Gützold Loks werden ja jetzt z.b in den Modellen ab Werk Digital und mit Sound schon mit eingebaut schon bevor fischer-modell Gützold übernommen hat. Die 75.5 z.B hatte auch schon eine Platine von fischer-modell verbaut ebenso die letzte 65.10,120 und 52.80 in HO bzw die 65.10 in TT Fischer-Modell gibt es ja noch nicht so lange und war mehr auf Spur TT spezialisiert und daher im HO Bereich eher unbekannt.
Zitat von StEn im Beitrag #3als ich "alle gängigen Digitaldecoder" gelesen hatte, war ich davon ausgegangen, dass damit auch insbesondere die gemeint sind, die KEINE Anschlüsse für Elkos haben. Ein interessierter Blick in die Beschreibung offenbarte jedoch, dass der Decoder zwingend eine Anschluss ELKO-Minus und ELKO-Plus haben muss.
Aber ist dieser Lötanschluss nicht einfach nur der Abgriff von Plus und Minus am Gleichrichter? Diese Abgriffe kann man sich doch selber suchen, sofern man versiert ist. Also auch ein Decoder ohne diesen Anschlüssen sollte mit der Ladeschaltung funktionieren, meine ich zumindest.
Zitat von Dominik B im Beitrag #17Aber ist dieser Lötanschluss nicht einfach nur der Abgriff von Plus und Minus am Gleichrichter? Diese Abgriffe kann man sich doch selber suchen, sofern man versiert ist. Also auch ein Decoder ohne diesen Anschlüssen sollte mit der Ladeschaltung funktionieren, meine ich zumindest.
Ja, so ist es. Auf diesem Weg habe ich schon diverse Decoder gepuffert bekommen, auch wenn es nirgends offiziell dokumentiert ist. In erster Linie geht es darum, Decoder-Plus und Decoder-Minus zu identifizieren, also direkt hinter den Gleichrichterdioden. Daran sollte man aber eben nicht direkt den Elko löten sondern die oben beschriebene Ladeschaltung verwenden.
Ausnahmen bestätigen die Regel, der Esu LokPilot V3 lässt sich so leider nicht puffern, der braucht auch noch eine zusätzliche Pufferung der 5V Prozessorspannung.
Ansonsten klappt es gut, z.B. bei - Märklin Hobby-Lok Decodern - fx-Decoder aus Märklin 60760 - Uhlenbrock Funktionsdecoder - Uhlenbrock Lokdecoder mit SUSI-Schnittstelle
Bei Decodern oder Decoder-Adapterplatinen wie der Märklin mtc21 mit SUSI-Schnittstelle kann man U+ und GND sehr einfach über die beiden äußeren Pole der SUSI-Schnittstelle abgreifen. Sehr bequem, indem man sich die 4-poligen JTS-Stecker (1mm-Pitch) besorgt. Dann kann man den Elko zum Programmieren einfach abziehen.
Zitat von Digitalix im Beitrag #18 Dann kann man den Elko zum Programmieren einfach abziehen
Wir sind hier bei der "Ladeschaltung für Speicherkondensatoren von Fischer-Modell".
Diese Ladeschaltung erfüllt 3 Aufgaben: - begrenzt den Ladestrom, um Bauteile und Digitalkomponenten vor Überlast zu schützen - begrenzt die Ladespannung auf etwa 15V (hab den genauen Wert vergessen, den mir die Fischers gennt hatten), um Speichermedien mit begrenzter Spannungsfestigkei verwenden zu können - ermöglich das Programmieren bei eingeschlossenen Speicherkondensator.
Den letzen Punkt habe Steffen und ich bei der neuen Platine für die 106 selbst ausprobiert. Da war ein ESU Dekoder mit Speicherkondensator nicht programmierbar. Nach dem Zwischenschallten der Ladeschaltung konnte man den Dekoder programmieren.
Hat sich der Dekoderhersteller an die PluX16 oder 22 Norm gehalten, dann kann an den Susi-Pins der erforderliche Abgriff für die Ladeschaltung vorgenommen werden. Piko bietet dies bei den Loks mit dieser Schnittstelle auch vorbildlich als Lötpad an. So sollte es auch bei aktuellen Fahrzeugen sein.
lassen sich Deine Decoder - wie es die Anleitung von Fischer verspricht - wirklich problemlos programmieren mit angeschlossener Ladeplatine? Auch Soundprogrammierung? Wäre für mich das entscheidende Feature da ich doch immer wieder etwas zum Verbessern an der Programmierung finde.
Ich habe letztes Jahr eine (andere) Ladeschaltung erstanden, welche das auch von sich behauptete. Das funktionierte mit zwei Loksound V4 Micro, an deren Schnittstellenplatine ich die Schaltung dran klemmte, absolut nicht. Zumindest nicht mit dem ESU Lokprogrammer.
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Ladeschaltung für Speicherkondensatoren von Fischer-Modell
16.02.2018 13:07 (zuletzt bearbeitet: 16.02.2018 13:08)
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