ich sehe schon, du lässt zukünftig bauen Arbeit delegieren ist aber auch anstrengend und dann noch Fotos machen und Text schreiben. Bitte lege auch mal eine Pause ein, danke.
Es geht weiter voran, das ist das wichtige, sehr gut
ich habe vom letzten Basteltag ja gar kein Update gepostet.
Diesmal waren wir zu viert, Felix war mit am Start:
kurze Teambesprchung, was das wohl wird....
in dem Falle nur Mist
gebastelt wurde aber auch....
das Ergebnis am Nachmittag
Danach haben wir das schöne Wetter genutzt, und Wählitz besucht, Matthias hatte berichtet: Guggt ihr bei Mühltroff
Und weil das Wetter so schlön war, musste das dann auch noch:
der Grill wartet, es gibt Entrecote, Lammkottlet, Känguruh, Folienkartoffel und Tomaten gefüllt mit Mozarella
Nach dem Treffen habe ich von den Jungs ein paar Aufgaben bekommen, damit es in Lödderitz nun endlich mal voran geht. Was wird es:
Zum Jahrestreffen, soll die dann vollumfänglich funktionieren!
So langsam naht das nächste Treffen, und es sind noch ein paar Sachen zu erledigen.
Ich hatte mir schon lang vorgenommen, vernünftige Transportmöglichkeiten zu schaffen. Wichtig war mir dabei, dass die Module relativ einfach verstaut, transportiert, und gelagert werden können.
Geht los:
ein Trasportcase will es werden
Der Boden besteht aus 13mm Tischlerplatte, daran sind Gummibereifte Lenkrollen (2 mit Arretierung) bereits montiert. An die Seite werden dann 3mm HDF Faserplatte mit Latten verschraubt, das Gewicht sollte man nicht außer Acht lassen. In diese Kiste sollen 5 Segmente, sie ist 1055mm lang, 655mm breit und 1245mm hoch. Jeder Einschub hat 310mm Höhe, damit die Hochbauten ausreichend Platz haben.
die ersten beiden Segmente (2xH0e 900x300) sind platziert
Danach werden von innen Leisten montiert, auf denen die Segmente eingeschoben werden. Da hier zwei Segmente rein müssen, wurde ein T-Profil eingeklebt, damit beim Einschieben nichts verkantet.
Arretierung hinten
Da die Rückwand wegen der Gewichtsersparnis auch nur aus 3mm HDF besteht, und die Module auch arretiert werden müssen, um beim Transport nicht nach oben zu hopsen, wurde noch eine Leiste angebracht. In dieser Leiste sind dann je 2 Holzdübel pro Segment(6mm), die in die 8mm Modulverbindungslöcher greifen,bzw. dort wo Passstifte sind, werden einfach entspechende Öffnungen gebohrt. Somit gibt es beim Einschieben keine Probleme, und es hält die Module in Position.
Öffnungen für die Passstifte
Arretierung vorn
Da die H0e-Module nur 900mm lang sind, die H0-Module aber 1000mm, ist hier noch etwas Platz, auch vorn müssen die Module ja arretiert werden. Warum den Platz nicht nutzen, um Material zu verstauen, wieder eine Kiste, die beim Treffen nicht geschleppt werden muss, und beim Transport im Fahrzeug rumrutschen kann. Ach die Kisten haben hinten wieder die Holzdübel. Die Kisten sind ca. 2mm niedriger, als die Einschubhöhe, dadurch können diese sich auch nur gering bewegen.
passt und hat Luft
Die Kisten werden dann gleich beschriftet, dann muss man nix mehr suchen. Dann geht es mit den H0-Segmenten weiter:
das erste H0-Segment sitzt
Um die H0-Segmente vorn zu arretieren, habe ich eine kleine H-Kontruktion zusammengeschraubt, wieder mit Holzdübeln (hier 10er, da 12mm Modulverbindungslöcher) . Noch ordentlich beschriftet, dass auch jeder die Segmente an den richtigen Platz schiebt.
Alle Segmente sind drin.
Zum Abschluß kommt noch die Front, bestehend aus 10mm Pappelsperrholz, diese wird dann mit Kofferverschlüssen verschlossen. Dadurch dass sie bündieg an den Segementen anliegt, kann innen nichts verrutschen.
Voll bestückt wiegt das Ganze schon ordentlich, kann aber von einer Person ohne Probleme geschoben werden. Da ich aus meinem Keller eine Ausfahrt habe, muss da auch nichts gehoben werden.
Aber nun muss beim Treffen nicht mehr geschraubt werden, einfach Front öffnen, und Segmente rauszieren. Das spart vor Allem beim Abbau immens Zeit.
Nun wird noch eine zweite Kiste gebaut, die wird mit 1250x700x1250mm nochmal größer.
wow! Die Transportkiste ist wirklich super klasse! Hut ab, richtig gut durchdacht und professionell gebaut. Ja, ich denke damit spart man wirklich Zeit und der Transport gestaltet sich damit auch wesentlich einfacher.
ich hatte ja zum Jahrestreffen noch die Gleise gelegt, aber für die Weichenantriebe hat es dann leider nicht mehr gereicht.
Das ist der aktuelle Zustand, Lokschuppengleis und zwei Abstellgleise:
Nun geht es wieder weiter, die Weichen erhalten Schwellen und Kleineisen, die Antriebe und ein paar Gebäude liegen auch schon bereit.
Im Regelspurteil konnte ich endlich das Zucken der Servos eliminieren, dank eines genialen Einfalls von Steffen war die Lösung dann doch recht einfach.
Nebenbei arbeite ich weiter an der Programierung des Stellpultes, damit die passiven Fahrstraßen dann vollumfänglich funktionieren, und dann endlich auch zwei Einfahrsignale gibt.
die Gleisanlage ist wirklich super! Wir konnten zwar zum Treffen noch nicht so viel davon nutzen wegen der fehlenden Weichenantriebe, aber wenn die mal eingebaut sind dann eröffnet das wirklich viele Möglichkeiten. Gerade jetzt beim Epoche IV Fahrplan wären die Gleise schon wirklich gut gewesen um die Abstellungen der Züge einfacher zu gestalten. Wenn also die Gleise beim nächsten Treffen einsatzbereit ist kann man dann wirklich einen interessanten Fahrplan gestalten.
Ich habe im Stellpult und unter den Segmenten Arduinos, die miteinander Kommunizieren. Ich habe das über eine einfache PIN-Abfrage gelöst. Das geht mit dem internen Bus sicher besser, aber diese Lösung war für mich die erste Wahl.
Dabei ist es so, dass der Arduino unter dem Segment einen PIN (über LAN-Kabel) im Stellpult abfragt. Wenn dieser im Stellpult nach Betätigen eines Tasters auf HIGH gesetz wird, wird dann ein Servo für den Weichenantrieb angesteuert.
D.H. bei Initialisierung sind die PINS alle auf LOW gesetzt.
Leider kann der Arduino beim Start die PINS nicht mit LOW initilisieren, d.h beim Start liegt kein definierter Zustand vor, und die Servos machen komische Sachen.
Ich habe nun die PINS bei Start mit HIGH initialisiert, dies geht über den Arduino-internen Pullupwiederstand. Dadurch haben die PINS eindeutige Pegel, auch wenn das LAN-Kabel nicht verbunden ist. Ein Steuerungsimpuls wird nun erst ausgelöst, wenn ein PIN auf LOW gesetzt wird.
Zusätzlich habe ich die Ausgnagspins der Servos mit einem Pullupwiderstand versehen, dass die PINS sofort auf HIGH ziehen, sobald Spannung anliegt.
Nun zucken die Servos nicht mehr beim Einschalten, und machen keine unkontrollierten Sachen mehr.
Leider ist dann beim Treffen ein Problem mit den Relaisplatinen aufgetreten, diese haben wild hin und hergeschalten, dafür habe ich aber schon eine mechanische Lösung (neue Antriebe mit Microschalter) als Alternative.
Zitat von MichaB im Beitrag #214 Leider kann der Arduino beim Start die PINS nicht mit LOW initilisieren, d.h beim Start liegt kein definierter Zustand vor, und die Servos machen komische Sachen.
Hast Du dazu mal ein Stück Code und welche Pins benutzt Du? Das ist nicht normal, im Einschaltmoment des Controllers sind alle Ports hochohmig, da kann nichts passieren. Oder ist das ein Problem der Servos selbst?
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
ich schließe mich der Meinung von Dom an, wirklich eine schöne Rangiersache, wenn diese dann final funktioniert. Aber du bist ja auf dem besten Wege dahin Grün ist natürlich immer gerne gesehen, aber 100% Funktion ist P1, alles andere ist "nice to have".
Hallo Zusammen Wegen der Servos und dem Rumgezucke... Mit einem Kollegen sind für meinen Bahnhof Platinen entstanden wo ein Microcontroller (Arduino) Servos steuert. Wir hatten die Situation, dass die Stromversorgung beim Starten zusammengebrochen ist, weil die Servos schnell mal ein halbes Ampere ziehen. Als Resultat gab es dann eine Endlos-Reboot-Schaufe, wo die Servos Lambada getanzt haben.
Wir haben dann die Stromversorgung mit einem fetten Elko gepuffert.
Vielleicht mal nachmessen, was der Servo beim Starten frisst?!
die Stromversorgung ist nicht das Problem. Da ich den Bahnhof mit 5V/2A versorge, und die Servos da direkt dran hängen, ist genug Strom da.
Hauptproblem ist, dass der Arduino eine Zeit zum Initialiseren braucht, bis die Pins einen verwertbaren Pegel haben. In dieser Zeit spackt der Servo. Mit dem Pullupwiderstand ziehst du den Pegel auf stabile 5V, soblad Strom anliegt. Die Servos sind nun ruhig beim Einschalten.
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12.12.2021 19:49 (zuletzt bearbeitet: 12.12.2021 19:49)
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