meine Hochachtung vor deinem Willen und deiner Ausdauer. Bleibt wirklich zu hoffen, daß Du eine Methode zum Einsanden/Einschlämmen des Pflasters findest, die die Strukturen nicht aufhebt. Ich könnte mir vorstellen, daß eingefärbtes Kreidepulver o.ä. dazu geeignet ist, denn Sand - auch in 0,1er Körnung - ist m.E. zu grob. Mir fällt gerade eine mögliche Lösung ein: Da ich meine Modelle vor dem Lackieren sandstrahle, besitze ich u.a. "AIR ERASER COMPOUND" also Aluminiumoxid, das sich anfühlt, als hättest Du 1200er Schleifleinen zwischen den Fingern. Farbe ist mittelgrau. Vielleicht nutzt es dir etwas. Ich wünsche dir dabei auf alle Fälle ein glückliches Händchen!
ich habe in den letzten Wochen fleißig gebastelt. Die Anlagenseite mit der Remise steht nun kurz vor der Vollendung. Es fehlen nur noch ein paar Dinge wie z.B. die Oberleitung und zahlreiche Preiserlein. Dann kann mit der Detailplanung und dem Bau der anderen Seite - der Stadtseite - begonnen werden. Hier ein paar Bilder vom derzeitigen Stand:
Langsam bricht die Dämmerung herein. Da braucht man natürlich Licht am Rad.
Mittlerweile ist das Museumsgelände gänzlich illuminiert.
Das künftige Museumsbistro ist noch nicht ganz fertig. Da fehlen noch Glaser- und Tischlerarbeiten.
sensationell schön geworden. Auch die "Tarnung" der rückseitigen Streckenführung durch die großen Gebäude als Sichtbarriere ist dir hervorragend gelungen. Auf diese Weise wirkt das Layout auch flächenmäßig deutlich größer, als sie es tatsächlich ist. Glückwunsch zu dieser kleinen, aber feinen Anlage.
Auch schon deshalb, weil du dir ein überschaubares Ziel vorgenommen hast. Bei meinem eigenen Projekt waren in der Planungsphase die Augen damals größer als eine realistische Bewertung des tatsächlichen Aufwandes. Es wird sich über Jahre hinziehen, bis ich endlich mal wenigstens einen kleinen Teilbereich fertig haben werde. Es heißt zwar immer "der Weg ist das Ziel", aber die Möglichkeit, einfach mal etwas durch eine hübsch gestaltete Landschaft fahren zu lassen, fehlt mir.... das kann mitunter ganz schön frusten.
das ist wirklich sensationell geworden Sicher bist du noch nicht ganz fertig, aber ich möchte noch zwei Anmerkungen loswerden:
1) etwas Schmutz auf den Pflastersteinen käme noch ganz gut und würde bei künstlicher Beleuchtung den Glanz nehmen 2) Gib für die größeren Lücken zwischen den Steinen das dafür vorgesehene Fugenmaterial, schaut echt besser aus
Bin schon sehr auf die andere Seite gespannt, wird sicher auch der Hammer!
die Bordsteine an der Straße sind schon etwas "eingedreckt", das Betonpflaster wird es auch noch etwas. Bei den Klinkern bin ich mir noch unsicher.
Die Lücken zwischen den Steinen aufzufüllen liegt natürlich nahe. Alllerdings hat das verfügbare Fugenmaterial von Juweela eine vollkommen unrealistische Färbung für die Klinker. Das Material ist ja für die Betonsteine von Juweela gedacht. Dort habe ich es auch verwendet und es funktioniert. Bei den Klinkern sieht es aus als hätte ich eine Mauer "flachgelegt". Das sieht echt blöd aus. Die Fugen bleiben also höchstwahrscheinlich offen. Nun muß man aber einen Unterschied zwischen Foto und Auge machen. So ein Ziegel ist 2,8 mm lang und die Schmalseite ist 0,8mm (!) breit. D.h. die größeren Lücken sind in Wahrheit klitzeklein. Mit bloßem Auge sind gerademal diese größeren Lücken überhaupt wahrnehmbar. Was die Sache gegenüber einer herkömmlichen Mauerplatte so interessant macht, ist die natürliche Anmutung des Materials mit seinen Schattierungen und die "Rauhheit" der Oberfläche.
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Die Wagen schauen nämlich deutlich schöner und detaillierter aus als die T57 von Herrmann & Partner (Ja, anderer Typ).
Saugeil! Klasse gemacht, Respekt! Das gibt gerade in dem Tisch eine sehr schöne Wirkung.
Frage: wie kommst Du da dran? Ich meine, musst Du den kompletten Glaskasten abheben, wenn Du an die Anlage ran willst? Ist die auch mit geschlossenem Deckel fahrbereit? Stichwort: Kabeldurchführung
Alles andere steckt in dem roten Kasten. Dazu gehören eine z21, ein Router, die Stromversorgung und ein Digikeijs-Rückmeldemodul. Die Anlage läßt sich nun auf zwei Wegen bedienen, zum Enen mit der z21-App übers Handy und zum Anderen über einen Laptop mit Rocrail als Software. Mit dieser Variante ist ein vollautomatischer Betrieb mit wechselnden Fahrzeugen möglich.
Mit Einem hast Du aber Recht, um an die Anlage selbst ranzukommen, muß die Haube runter. Dazu sind daran Griffe befestigt (siehe Foto).
Für einen eventuellen Ausstellungsbetrieb läßt sich das Ganze aber auch ohne Haube auf einem entsprechenden Standfuß auf mehr oder weniger Augenhöhe betreiben.
für Ontraxs fühle ich mich momentan nicht gerüstet. Zumal ja die zweite Seite noch komplett fehlt. Aber mal irgendwo anders ausstellen könnte ich mir schon vorstellen.
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Museumtramlijn Westerbrug - Ein Tischprojekt
30.11.2018 18:10 (zuletzt bearbeitet: 02.06.2024 22:14)
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