Kay, im Preußenarchiv ist diese Lok als G 5.4 angegeben. Es gibt auch G 5.3 ohne Heusinger Steuerung. Mir ist das aber egal. Ich bin kein preuß. Lokfan, ich wollte eben die Bausätze mal fertig stellen.
im Buch über die Pr.G5 vom EK Verlag ist die G5.4 818 Breslau abgebildet. Später wurde die Lok dann zur 4234 Bsl und dann zur 54 801. Es handelt sich um eine der ersten (1901)von der BMAG gbauten G5.4. Laut Lieferliste hat die BMAG die ersten G5.4 gebaut. Hanomag hat 1902 die nächsten Exemplare gebaut. Die Breslau 818 hat aber schon eine Außenliegende Steuerung.
Gruß Christian
Es sollen wohl die erste oder erster paar Loks gewesen sein. Ich denke, die Aufklärung wird bald folgen. Ich habe auch eine mit Heusinger Steuerung, die ab noch farblich etwas aufgehübscht werden muss.
@Claus Da gibt es auch noch weitere schöne Videos. Nicht unbedingt wegen der Farben, aber man kann gut einen Eindruck des damaligen Alltags bekommen.
danke Eurer Beiträge. Ich kann mich auch sehr für solche historischen Filme begeistern.
Hier auch mal paar sächs. 3-Achser. Laufende Nummer 108, 147 und 149. Der im Bau begriffene Wagen bei Thom69 ist wohl auch ein sächs 149er? Ich glaube Peter bietet den 147er und 149er auch an.
Ja, mein lieber Urian, um so was zu besitzen mußt Du Weinert kaufen!!!
Den habe ich noch nicht mal geätzt. Ich warte aber est mal auf Deiner V V. Übrigens hattest Du mal so ein Gemeinschaftsprojekt der sächs II begonnen. Wie ist denn da der Stand der Dinge?
Zitat von lok-meister im Beitrag #1084Den habe ich noch nicht mal geätzt. Ich warte aber erst mal auf Deiner V V. Übrigens hattest Du mal so ein Gemeinschaftsprojekt der sächs II begonnen. Wie ist denn da der Stand der Dinge?
Die V V baut nur Urian. Ich habe schon 4 Stück. Ist ein Bausatz vom Peter. Habe die Kronen von Herrn Beckert erhalten. Nun sind die Wagen Gattung 147 und 149 fertig.
Die beiden Peußen möchte ich auch noch zeigen.
Habe bei den Bausätzen fast alles gelötet. Mit Kleben kommt man meistens nicht weit. Die G5 hat einen Glockenankermotor erhalten. Der Motor im Bausatz war so groß, daß dadurch die Stehkesselrückwand fast am Ende des Führerhauses war. Sowas kann man nicht lassen. Sonst wurden die Bausätze ohne großen Veränderungen erstellt. Der G5 habe ich allerdings einen 4T16 vom Westmodel angehängt. Nur einfach deswegen, weil ich noch 2 solche Tender hatte. Den dazugehörigen 3AchsTender kannste von mir bekommen Kay. Du wirst den Tender eher gebrauchen können als ich, schon wegen der Radsätze. Fahren tun die Dinger gut.
Das ist nicht ganz richtig. Es müsste heißen: Die VV wird mal eventuell irgendwann gebaut werden.
Zumindest hege ich die Hoffnung, das es mal wird.
Du bist natürlich wieder fleißig und baust eine Lok nach der anderen. Schöne Modelle! Besonders die G2 finde ich richtig knufflig. Schade, das Model Loco keine deutsche Modelle mehr herstellt.
die preußische G2 ist schon sehr schnuckelig! Da möchte man auch gleich eine haben. Insgesamt hast du wieder tolle Modelle geschaffen. Ich bin auf die Probefahrten gespannt!
Gab es die G5.4 auch mit dem vierachsigen Tender? Ich kenne sie bisher nur mit den dreiachsigen Tendern. Den dreiachsigen Tender nehme ich natürlich sehr gerne für meine ollen preußischen Naßdampfer. Ich hab hier auch ein paar Wagen und Teile für Dich liegen. In den kommenden 4 Wochen komme ich wahrscheinlich wieder mal ins Erzgebirge und bring sie Dir mit. Ich melde mich dann aber vorher nochmal.
Nun ist mir auch noch eine preußische S4 zugelaufen. Da waren nur noch 4 Stück im Umzeichnungsplan der DRG, sodass das wohl auch eine Epoche I Lok werden wird.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Zitat von Bubanst im Beitrag #1090Gab es die G5.4 auch mit dem vierachsigen Tender?
Bei mir schon, sonst keine Ahnung, wohl eher nicht. Geätzt habe aber noch nicht. Ich habe am Haus und Hof noch paar Baustellen. Denke wird erst im Spätherbst um die ganzen Sekundärbahnwagen zu ätzen. Du hast doch sicher auch anderweitig noch zu tun.
Will mit noch eine VT, 2. Bauform, Serie 1892 bauen. Ist ein Eigenbau oder Umbau, oder Beides. Der Ausgangspunkt ist eine VT von Piko und ein Ätzblech fürs Gehäuse.
Erst das Grundgerüst falten und stimmig zusammenlöten. Die Etage am Gehäuseunterrand beachten.
weiter mit der VT. Rückwand und Front angelötet. Bei gewissenhafter Ausführung passen die Teile alle ohne Nacharbeit.
Als nächstes die Sonnenblenden über den Fenstern. Das Biegen erfordert ein wenig Geschick um alle einigermaßen gleich zu bekommen, aber mit etwas Augenmaß kein wirkliches Problem.
Als nächstes das Abkanten der Wasserkasten - Stirnseiten.
Jetzt noch den Kessel und die Wasserkastenoberteile anlöten. Hatte den Kessel erst etwas unstimmig angebracht. dadurch ist ein wenig Zinn breitglelaufen.
Vorerst noch die Rauchkammer mit Tür.
Mit dem Gehäuse ist es erst mal soweit gut. Den kleinen Mist mache ich später ran. Jetzt muß erst mal das Fahrwerk abgefräst und mit dem Gehäuse angepaßt werden. Dabei würden mir die Kleinteile, durch das häufige hin und her, sowieso abbrechen.
das ist einfach wunderschön, Schritt für Schritt zu sehen, wie ein Modell entsteht. Deshalb verfolge ich Eure Beiträge auch schon seit längerer Zeit. Inzwischen bin ich soweit mir Anregungen zu suchen. Diese Beiträge zur Sächsischen Staatsbahn haben mir echt Lust auf das Thema gemacht.
ich antworte einmal hier in diesem Thread. Das mit dem Hervorholen gebe ich gerne zurück. Mir deucht Du hast da irgendwo einen unendlichen Stapel Messingbleche, die sich über Nacht in fertige Lokgehäuse und Lokmodelle aufpoppen. Jedenfalls finde ich der Gehäusebausatz das ist sauberes Handwerk. Jetzt noch die 3-D gedruckten Details von Bubanst angebracht und ich kann mir schon vorstellen wie sie aussehen wird.
Diese Lok habe ich schon mal gebaut. Peter hat das blos vergessen. Ich möchte hier nur mal zeigen, dass alles kein Hexenwerk ist. Vielleicht traut sich doch mal ein Bastler an so einen Umbau ran. Außerdem wertet eine Baubeschreibung das Forum etwas auf. Natürlich haben Nietenzähler immer was zu kacken, aber für mich zählt, daß die Lok fährt und als solche Gattung erkennbar ist. Man sollte manches nicht wichtiger nehmen als es ist. Ludwig, Du stehst doch auch nicht nach. Ich glaube Du bist täglich bei Deiner Modellbahn. Auf die Teile von Kay freue ich mich schon.
Für die Neulinge hier eine sächs V T 2. Bauform.
Dazu die Skizze aus der Sachsenbibel.
Und noch für Peter das schon fertige Modell mit einem stimmigen sächs. Kesselwagen.
ja ein Ätzblech kann ich Dir jederzeit machen. Mußt mal ne PN schreiben. Wir freuen uns über jeden Mitstreiter. Komme aber wahrscheinlich erst im Oktober dazu zu ätzen.
Weiter mit der V T.
Habe noch die Kesselstützen angelötet und die Seitenbleche am Führerhaus. Das die im U-Profil 0,6 X 1,0 X 0,6 verschiebbar sind ist Pranz. Das muß nicht sein. Man kann die auch fest anlöten.
Hier der alte Pikorahmen bereit zum fräsen. Die beiden Kesselaufbauten habe ich mal aus dem alten Piko-Gehäuse ausgeschnitten und bearbeite sie passend. Das ist mit etwas Geschick möglich und man ist nicht auf die Computerzeichner angewiesen. Als nächstes wird ein Maxxon Motor mit einer kleineren Schwungmasse versehen. Der Pikomotor kann nicht verwendet werden, da er zu groß ist. Diesen kleinen Motor bietet unter anderen sb-Modellbau als Tauschmotor für die Piko an. Die neuen Radsätze müssen etwa 16mm Durchmesser haben, wobei bei den hinteren der Spurkranz abgedreht werden muß. Dem vorderen Radsatz kann man etwas größer belassen. Ist immer gut für das Spurhalten. Nun den Rahmen vorne und hinten abfräsen, auch den Huggel (Entstörungsträger) bei der Stehkesselrückwand.
Auch für die Aufnahme der hinteren Pufferbohle muß unten eingefräst werden. Dann wird die angepaßte Pufferbohle eingeharzt sodaß die Kupplung noch funktioniert. Die Pufferbohle ragt einen reichlichen Millimeter über den abgefrästen Rahmen und dien als Auflage für das Gehäuse. Es muß natürlich am Fahrwerk ausgemittelt werden (Stellung der Räder und Zylinder zum Gehäuse).
Da vorne die Aufnahme der Zylinder weggefräst wurde müssen diese anderweitig angebracht werden. Ich habe mich für eine Schraube entschieden, da es besser ist diese abnehmen zu können schon allein wegen dem Lackieren. Die Haltenasen an den Zylindern sind hilfreich um die richtige Stelle zu ermitteln wo man bohrt. Später macht man die ab. Da hier nicht viel Fleisch vorhanden ist habe ich mich für M 1,6 entschieden.
Jetzt war ich aber wieder fleißig. Die vielen Sätze und Bilder!!! Den pikoman wirds freuen. Später mehr.
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26.08.2021 18:13 (zuletzt bearbeitet: 29.08.2021 11:13)
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