Hallo noch mal an alle, in der Vorstellung habe ich ja mal einen Anfang von der möglichen Gleisgestaltung fotographiert. Aber irgendwie sagt mir das gar nicht zu. Hier gibt es so viele Menschen mit wesentlich mehr Vorstellungskraft im Bezug auf Gleisplanung als ich, vielleicht erbarmt sich ja jemand und hilft mir meine groben Wünsche in einem Plan umzusetzen.
Welches Gleissystem soll eingesetzt werden?
Fleischmann Profigleis mit Bettung H0
Vorhanden sind jede Menge Laufmeter an geraden und 36° Kurven 18° und 7,5°, die ein oder andere Flexschiene ist dabei. Sowie 18 Stück 6140 Weichen rechts + 1 links. 2 Dreiwegeweichen. Weichentechnisch ist bezahlberer Nachschub aber kein Problem.
Bogenweichen möchte ich nicht verwenden
Wieviel Platz hast du zur Verfügung?
Eigentlich ein ganzes Zimmer, ich habe mich aber auf folgende Maße beschränkt;
Die große Platte soll in der Mitte teilbar bleiben. Die 2 kleinen Platten sollen auch für den Notfall abnehmbar bleiben.
Links und rechts sind Dachschrägen. Hinter der Platte sind 80cm Raum für kreative arbeiten
Kopfbahnhof?
Nein
Kreisverkehr?
Hauptsächlich
Mindestradien
Nach Möglichkeit Möchte ich Einheitlich bei den 36° bleiben. Davon habe ich fast unendlich hier liegen in den Radien 420 und 356,5
Epoche
Nicht unbedingt. Mein Junior ist absoluter Dampflok-Fetischischt. Bei mir darf auch mal ein ICE oder Schnellzug fahren. Landschafts- Gebäudetechnisch wird es Epoche IV werden.
Welches Thema soll deine Anlage haben?
Wie auf Thema Platte "skizziert" für den Rest bin ich offen. Drehscheibe ist muss. Verladestation mit einem Holzwerk evtl. dazu noch eine kleine Brauerei.
Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden?
Dampfloks in allen größen. Wobei bei Junior Groß immer besser ist. DB Personenzüge Epcohe V - VI
Welche Gebäude sollen mit rauf?
Egal
Welche Betriebsstellen sollen auf der Anlage sein?
Im hinteren linken Bereich sollte ein Berg sein. Schön wäre darin eine kleine Nebenstrecke als kleine Endhaltestelle integriert. Rechts im Anschluß des Berges hätte ich gerne eine doppelte Fahrstrecke integriert als halboffenen Tunnel wie im folgenden Bild. Nur auf längerer Strecke
Auf dem Tunnel noch eine erhöhte Fahrstrecke integriert wäre natürlich ein Traum
Für weitere Brücken fehlt mir die Vorstellungskraft. Es darf aber gerne etwas 3D sein.
Für den Rest bin ich absolut offen.
Der Schattenbahnhof
Möchte ich nicht haben
Betrieb
möglichst viel Strecke, auf denen ich die Züge beobachten kann Nach Möglichkeit 3 - 4 seperat befahrbare Streckenteile, davon mindestens 2 im Rundkurs Rangierarbeiten nur in der Verladestelle Drehscheibe el. 310mm
Wer soll auf der Anlage spielen?
Meine Wenigkeit und mein 5 jähriger Junior. Wobei ich genauso an einem Betriebsicheren Spielablauf wie mein Junior interresiert bin. Er ist zwar sehr verständlich, aber wer weiß wenn Papa mal nicht zuhause ist...
Steuerung analog, digital oder über PC?
Analog, wobei Anfahr- Bremsautomatiksteuerungen und co kein Problem darstellen und auch mit einfließen werden
Sonst noch was?
Ich plane via Wintrack. Wobei noch nichts befriedigendes dabei herausgekommen ist.
Sämtliche Plattenabschnitte sind mit 6cm starken Styrodur versehen. Also alles auch nach unten Modelierbar.
Ich hoffe ihr könnt mit den Angaben etwas Anreiz für mich gestalten. Mein größtes Problem ist bei der Planung das ich alles sehr schnell überlade.
Ich weiß ein Neuer der alles auf einmal haben will
Zu meinen Hintergedanken;
Die kreative Linie in Rot soll einen unterirdischen Bahnverlauf simulieren. Zumindest hab ich mir das mal vorgestellt.
Im Prinzip könnte ich dann so 5 Stromkreise laufen lassen. - Die Drehscheibe - Den Fiddle-Yard im Verladebereich - Die 2 Gleisige Hauptstrecke - Die Strecke zwischen Fiddle Yard und Bahnhof
Das doppelte Tunnel-Arrangement soll mal in etwa die Lage eines Berges simulieren. Vom Verladeplatz aus gäbe es in naher Zukunf die Möglichkeit Richtung Stadt/Dorf eine Straße zu errichten.
Also Fahren Rangieren und Spielen sollte dabei auf jeden Fall nicht zu kurz kommen. Ebenfalls hätte ich jederzeit die Möglichkeit einen Schattenbahnhof zu integrieren.
Nun bitte ich um Verbesserungsvorschläge. Es ist bis jetzt nur eine grobe Vorstellung aus meinem Kopf heraus.
Hallo Flo, weniger ist mehr - würde mich mal von einigen deiner Vorstellungen verabschieden. Styrodur als Plattengrundlage und darunter noch eine Platte, ist jetzt nicht mein Ding. Ne Platte und das Styrodur ist schon einiges an Gewicht. Heute baut man in Rahmenbauweise und da wo Schienen und Gebäude usw. sind ist "Material". Die Verladestelle auf der rechten Seite ist mit 80cm viel zu schmal dimensioniert um einen Halbkreis zu bauen. Das ist gerade mal R1 von Fleischmann mit 746mm Außendurchmesser, also Industriegleis! Also 2,5cm bis zum Rand. Lass deinen Junior mal Gas geben und schau dann was passiert. Der Bahnhof ist, obwohl da Platz vorhanden ist, viel zu kurz geraten. Das BW auf der linken Seite ist ein Ansatz, aber mit viel zu wenig Gleis und viel zu wenig Platz. Der Lokschuppen sollte z. B. mit 7,5 Grad angefahren werden, bedeutet also mehr Abstand. Verabschiede dich auch mal von deinen rechteckigen Kästen, es geht auch 5-, 6-eckig usw. Unter www.moba-trickkiste.de gibt es einiges an Ideen die als Anregung dienen oder auch so umsetzbar sind. Ich habe z. B. diese Anlage adaptiert. Sie entspricht MEINEN Vorstellungen (langer Bahnhof, Nebenbahn, Rangiermöglichkeiten)! Analog auch nicht mehr mein Ding, bin über 30 Jahre analag auf 4 Anlagen gefahren - kein Vergleich zu Digital und auch mal gerechnet bzw. kalkuliert, der Unterschied ist marginal. Bei 5 Stromkreisen brauche ich auch 5 Trafos. Nehme ich den Fleischmann 6735 z. B. kostet der ca. 90 Euro ist bei 5 Trafos mal eben 450,-- Euro. Dafür bekomme ich auch gute digitale Komponenten. Es muss aber jeder für sich selbst glücklich werden und entscheiden, daher kann ich dir auch keine Planungsidee liefern oder einen Plan fertigen. Das wäre dann nämlich MEIN Plan und nicht deiner.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
ich habe mich mal drangesetzt um zu sehen, was eigentlich so machbar ist. Ich finde, man verschaetzt sich leicht, was den vorhandenen Platz anbelangt, insbesondere Radien und die Laenge von Weichenstrassen werden zu gering einge- und der damit vorhandene Platz letztlich ueberschaetzt. Die entworfene Anlage ist eine Spielbahn, wie, wenn ich das richtig sehe, von Flo gewuenscht. Dementsprechend bleiben die Rangierflaeche und die Drehscheibe erhalten. Herausgekommen ist ein Trennungsbahnhof mit angeschlossenem Rangierareal (z.B. Containerterminal) und einem privaten Anschliesser (grau, ebenerdig = NN), einer ausgedehnten Strecke fuer Kreisverkehr (fuchsienfarben, steigt, kreuzt ueber sich selbst, faellt ab) sowie einer Stichstrecke mit Endbahnhof (blau, ca. 100mm ueber NN).
Folgende Kompromisse musste ich machen: 1) Auf Einsatz des Fleischmann-Minimalradius (R1 = ~ 360 mm) habe ich verzichtet. Flo, wenn du dicke Dampfer einsetzen willst, bringt das nur Frust. Deshalb aufgebohrt auf R2 = ~ 420 mm. 2) In der Konsequenz wurde die Plattentiefe im linken Schenkel von 0,8 m auf 1,05 m erhoeht. Geht sich sonst nicht aus. 3) Die Steigung im linken Schenkel betraegt 30 Promille, das ist grenzwertig, was Belastung der Motoren und des Materials anbelangt.
Der eigentliche Trennungsbf. kann natuerlich nach Belieben aufgebohrt werden, aber letztlich braucht man ja spaetestens ab Ep. V leider praktisch kaum noch Gleisablagen, um Betrieb zu machen...
Viel Spass beim Weiterplanen, vielleicht inspiriert mein Entwurf ja etwas.
Guten Morgen, danke erst Mal für die Kritik. Natürlich habe ich schon so meine Hintergedanken bei dem was ich versuche zu produzieren ;)
Trafos habe ich 7 Stück funktionierende da. Klar ist es aufwendiger als in Digital eine belebte und funktionierende Steuerung hinzubekommen. Aber genau auf so was stehe ich. Das heist für mich lesen, reserchieren, verstehen und ausführen. Dazu kommt noch der vorhandene Fuhrpark in Analog. Könnte man Digitalisieren ja, nein. Ich bleib bei Analog. Zum Thema Rahmenbauweise bin ich ehrlich. Da fehlt mir die Schreinerliche Vorstellungskraft sowie die Geduld dazu. (ich habe 9 Jahre Küchen montiert, daher kann ich mich gut einschätzen in diesem Bereich) Die Platte mag zwar klobig sein, für mich persönlich aber einfacher zu handhaben. Ich kann mir einfach viel besser Vorstellen was ich da gerade baue und vor allem wie. Massiv bleibt nur die große Platte der Rest wird auf jeden Fall schmächtiger Ausfallen. Das BW ist auch da
@ croquy du hast Recht das ist eine gewollte Spielbahn. Danke dir für den inspirierenden Plan. Sieht auf jeden Fall schon mal viel Aufgeräumter und Strukturrierter als bei mir aus. Und ja du hast mich überzeugt, ich miste nachher alle R1 Kurven aus und mache eBay Pakete draus ;) Eine Frage wenn ich dir "unbegrenzten Platz" auf der linken Seite gebe. bekommst du eine Lösung mit dem BW hin? In diesem Bereich hätte ich doch ganz gerne ein Gleiswendel, mit späterer Option auf Schattenbahnhof. Die Tiefe sollte sich aber bei max 110 einpendeln. Da ist Dachschräge, ich komme zwar auch von der anderen Seite da dran jedoch ist das auf Dauer dann doch unbequem. Breite ist quasi open End. Als Konsequenz könnte ich den Bereich Güter/Endbahnhof ebenfalls in der Tiefe erweitern und das passende Wendel zur Abfahrt integrieren. Welches dann zwar einen Durchfahrtsbahnhof zu Folge hätte, die entstehenden Möglichkeiten würden das aber locker kompensieren.
Mit welcher Software Planst du da? Sieht irgendwie so schön Übersichtlich aus
Ich hätte damals echt N sammeln sollen, glaube für den Privatmann irgendwie befriedigender...
freut mich, dass es gefaellt. Ich plane mit WinRail, das ist guenstig und kann so ziemlich alles, was ich brauche. Konnte mich nie dazu durchringen, mehr Geld auszugeben, wozu auch, es tut genau das, was es soll, naemlich praezise planen helfen.
Gleiswendel kannste m.E. knicken: bei einem Radius von 420 mm oder sogar 483,5 mm ist die resultierende Steigung einfach zu krass (> 30 Promille). Radius, minimale Durchfahrhoehe und Steigung korrelieren direkt; da kannste letzltich nichts machen, denn ueber 30 Promille gehen waere nicht schlau.
Dennoch: Im neuen Plan ist das BW, wo du's haben wolltest, die Stichstrecke bleibt erhalten und fuer einen einfachen Schattenbf. bleibt Platz.
BW und Rangierareal sind so auf jeden Fall abgenommen. Besser hättest du es meinem Kopf nicht herausziehen können Die Streckenführung vom 1. Plan gefällt mir aber wesentlich besser. Der schräge Zwischenbahnhof will mir einfach nicht gefallen. Aber Ok ich bin ja durchaus flexibel.
Sorry etwas unordentlich aber hier um mal meine Platzverhältnisse zu verdeutlichen
Bei einem Gleiswendel sagst du quasi, wenn dann einen Radius von 547mm in Betracht zu ziehen. Das sollte Platztechnisch im rechten Bereich vom Zwischenbahnhof kein Problem darstellen. Wenn ich das am Endbahnhof realisieren möchte habe ich dann quasi 2 Möglichkeiten; 1. aus dem U ein G machen und zum Schluß auf eine min. 125cm x 125cm Platte auszuweiten. Dann hätte ich Platz für einen 2. Wendel oder 2. In der Tiefe ebenfalls auf 125cm erweitern, aber mittels einer Rampe in den Untergrund zu tauchen.
Mich lässt das Thema Untergrund einfach nicht los. Der kleine AH-Effekt wenn der Zug einfach mal für eine Zeit lang verschwindet gefällt mir.
Das BW könnte ich theoretisch etwas erhöhen und die Paradestrecke außen herum führen. Dafür die verfügbare Tiefe auf 110 und Länge auf 140cm ausweiten.
Ich poste einfach mal meine max Größe die ich bauen könnte ohne das meine Frau mich erschlägt.
Das sollte dir etwas mehr "Spielraum" geben. Mehr Platz habe ich aber wirklich nicht zur Vefügung. Rankommen an alle wichtigen Stelle ohne meinen Rücken zu verbiegen kann ich so auch noch, gerade getestet.
Morgen steht erst einmal ein Besuch beim Baumarkt an. Die provisorischen Klappböcke werden einer stabilen Rahmenunterkonstruktion weichen. Das ich im Urlaub auch sinnvoll beschäftigt bin.|addpics|1yh-5-ac42.jpg,1yh-6-b667.png|/addpics|
So in etwa sieht es aus wenn ich eine gute Std am Gleisplanen bin:
Ich kann das einfach nicht wirklich. Und ein G gibt es in keinem der 4 Gleisplaner die ich hier habe Gut das ich eher der Praktische Typ bin. Deshalb die Platten und keine Rahmenbauweise. Das würde bei mir im Disaster enden.
Morgen werde ich erst mal Anfangen die Untergestelle zu fertigen. Und dann sehen wir weiter. Vielleicht erbarmt sich croquy noch mal und erstellt aus meinem schiefen gekrizzel etwas verwendbares ;) Aber so in etwa stelle ich mir meine Bahn vorerst mal vor. 2 Strecken zum Fahren und 2 Abschnitte zum "Spielen".
Alles unter 420mm Radius ist aussortiert. Die 2 Gleiswendel werde ich über den Dezember bauen. Es gibt ja genug Anleitungen dafür im Netz. Eine Auffahrt rechts vom Trennungsbahnhof und die Abfahrt im Industrieteil am Durchgangsbahnhof. Als nächstes steht dann wohl Schulwissen in Form von Mathematik und Formeln auffrischen an. Nicht das meine Loks an den Steigungen aufgeben.
Hallo Flo, du hast doch Wintrack! Stell doch da mal einen Plan rein. Bei Wintrack sind auch Maßbezeichnungen möglich, die angezeigt werden. Bei deinem letzten Plan und auch teilweise zu vor, kann ich keine Maße erkennen.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Ich finde bei Wintrack ist es extrem umständlich neue Gleise einzufügen, speziell Weichen. Ich muss die immer entfernen und neu einfügen um sie drehen zu können. Liegt an wahrscheinlich an der Version, das ist die mit der kaputten 3d Ansicht. Aber es regnet eh und so wie es aussieht macht es das heut länger ich versuchs mal
Ja die 2 Eier sollten noch gerade werden. Die Zufahrt vom Gleiswendel sollte auf einem Streckenabschnitt liegen. Ebenso gefällt mir die Zufahrt vom BW noch nicht so recht. Aber langsam nimmt es mal gestalt an.
Edit meint:
Das G steht
Nicht erschrecken vollends versteift wird es dann, wenn der Unterbau steht. Wobei mich halten die Konstruktionsbretter schon mal aus. |addpics|1yh-7-447a.jpg,1yh-8-90e4.jpg,1yh-9-b579.jpg,1yh-a-ca88.jpg,1yh-b-63e7.jpg|/addpics|
ich habe derzeit leider keinen Zugriff auf einen Rechner mit Planungsprogramm, deshalb kann ich jetzt nicht nochmal "feinzeichnen", aber wie ich sehe, hast du ja inzwischen meinen 1. Vorschlag schonmal planerisch umgesetzt. Dennoch sei folgendes gesagt:
- Durchfahrtshoehen nicht vernachlaessigen! Je nachdem, mit was du so faehrst, muss dein Rollmaterial ja unter den diversen Bruecken durchkommen. Bei ausgefahrenen Stromabnehmern oder gar Oberleitung ist der Platzbedarf richtig knackig. Aus den Daten von vorhandenem Platz und maximal moeglichen Steigungen ergibt sich dann, was ueberhaupt geht. - Eine Erweiterung des ersten Punktes bezieht sich auf die Gleiswendel: die kannst du, denke ich, abschreiben, es sei denn, du bohrst beim Radius kraeftig auf. Ich fahre mit H0e, deshalb weiss ich ueber H0 da nicht viel aus eigener Erfahrung, aber soviel ist klar: Radius x 2 x 3,14 = Umfang. Umfang = Streckenlange, bei der der Zug "eine Etage tiefer" sein muss. Bei einem Radius von 42 cm komme ich da auf nicht ganz 8 cm Hoehendifferenz. Die Trassenbrettl habe ja auch noch eine gewisse Dicke... ...ob das mal reicht? - Die Drehscheibe braucht Platz, und zwar mehr als bloss "die Scheibe": irgendwo muss ja auch der Schuppen mit Anschlussgleisen hin. Wenn das Ganze dan in der Kehre liegen soll, so wie beim aktuellen Entwurf, muss man gut nachmessen, damit der Platz auch reicht. Schliesslich muss die Kehre ja auf einem Damm liegen, der auch eine gewisse Breite hat. Das BW-Areal wirst du allerdings absenken muessen, damit die Durchfahrtshoehe an der Kehre ausreicht.
Steigungen werden in meinen Fleischmann-Planungsheftl von anno dunnemal mit 4% angegeben. Wenn ich mir durchlese, was auf den Foren so als vertraegliche Steigungen angegeben werden, bei denen dir nicht auf Dauer die Motoren abschmauchen, sind wohl 2,5% alltagstauglich, wenn's sein muss 3%, aber nicht drueber. Ob das stimmt? Keine Ahnung. Aber es entspricht wohl der Erfahrung anderer Bastler.
Aber nicht verzagen. Halte uns auf dem Laufenden, wie die Planung sich so entwickelt.
Ja bei der Durchfahrtshöhe im Bereich BW bekomme ich auch Bauchschmerzen. Im Moment arbeite ich da an einer passenden Lösung. Tendenziell wird die Umfahrung auf Höhe 0 bleiben und das BW etwas höher gesetzt. Dann muss ich da nicht herumexperimentieren. Am einfachsten 1. Weiche zur Umfahrung gehend und eine 2. Weiche zum BW. Sieht zwar nicht so schön aus, aber auf jeden Fall Betriebssicherer. Mit einer selbstgebauten Ziegelmauer aus Gips darüber das BW evtl. die Fahrstrecke zur Hälfte überdachen könnte ich mir vorstellen. Im linken Bereich könnte ich vollends Tunneln und hätte min. 20cm mehr Platz für die Drehscheibe.
Um die Gleiswendel mache ich mir nächsten Monat Kopfzerbrechen. Auf jeden Fall nicht unter Radius 540mm mit angepeilten 2,5%. Fahrdraht fällt flach, sieht zwar schön aus bin ich aber zu geizig und ungeduldig.
So, es hat sich wieder etwas getan. Die Klappböcke sind alle verschwunden. Die Platten liegen auf dem rechten Unterbau. Erschlagt mich nicht der OSB Platten wegen. Pappelsperrholz ist bei uns nicht unter 29€ der Quadratmeter zu bekommen. Und Lieferung vom Onlineshop dauert mir zu lange, möchte den Unterbau in dieser Woche (habe Urlaub) fertig haben .
Im Moment zerbreche ich mir etwas den Kopf beim Betriebswerk. Ich teste morgen mal eine Umfahrung die nach unten um das BW herum abfällt. Ich muss mal berechnen wie weit ich mit der Umfahrung runter kann und wie weit ich mit dem BW hoch kann. Evtl. ist ein Höhenunterschied von 8cm realisierbar. Aus dem Kopf heraus sollte ich bei max 3% Steigung herauskommen. Wenn das Möglich wäre kann ich dem BW jede Menge Platz darüber bescherren. Mal sehen.
na, das nimmt ja Formen an! Ich habe wie vorgeschlagen die BW-Umfahrung in die Versenkung geschickt, anstatt sie steigen zu lassen. Leider stellt mein Programm das nicht so dar, wie ich's gerne haette:
Das fuchsienfarbige Gleis liegt unter der Weichenstrasse, ist also in Draufsicht bei der Anlage nicht mehr sichtbar. Das BW habe ich ebenerdig mit dem Bahnhof gelassen: bei der kurzen Anfahrt geht's hier um max. 3 cm, die man nicht braucht, wenn man die Umfahrung konstant mit 2,5 % absenkt.
Auch habe ich mir erlaubt, die Gleise "oben" im Plan zu vertauschen, da dies zu zwei extralangen Fahrstrecken fuehrt (eine davon verschwindet wie Gleiswendel im Untergrund). Ein Gleiswendel ist mit dem Flm-Radius R4 kein Problem mehr.
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Gleis- und Anlagenplanung
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Hilfe beim Gleisplan für einen Neuling
14.11.2015 07:52 (zuletzt bearbeitet: 14.11.2015 07:52)
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Gut das ich eher der Praktische Typ bin. Deshalb die Platten und keine Rahmenbauweise. Das würde bei mir im Disaster enden.
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