Hallo Frank, ich fiebere den ersten Fahrtests entgegen, doch zuvor war Fleißarbeit angesagt.
Aber guggeda, sie haben Strom:
Ich weiß ja nicht, wer so schlau war, für die Verkabelung schwarz-schwarzes Kabel zu benutzen... Gut, das eine davon ist geriffelt, aber das lässt sich nicht sehen, kaum erfühlen. Ich bekomme hierbei den Hauch einer Ahnung, welch Leistung in der Erfühlung von Blindenschrift stecken mag...
Und wo wir gerade unterhalb der Segmente sind: die eingeleimten Klötzchen haben einen Sinn, sie sollen die Beine führen. Diese werden, mit entsprechend längeren Schrauben, an den Verbindungsstellen mit angeschraubt. Ich musste alles ja so auslegen, dass das Oval auch von einer Person aufgebaut werden kann. Noch dazu von einer Person, die erklärtermaßen faul ist
Das Bein ist vorerst nur eingezeichnet, Holz kommt morgen hoffentlich.
Und wer beim Begriff "Galgenbein" noch keine Idee hat, was damit wohl gemeint sein könnte, schaue bitte demnächst wieder vorbei! Stay tuned!
Tolle Fortschritte hast du mittlerweile gemacht. So langsam wird es! Für 'nur' ein Testoval hast du vieles zu bieten an Landschaft und besondere Gleiszusammenstellung. Für das Aufgleisen von Fahrzeuge bieten sich die Fleischmann Aufgleisvorrichtungen in Spur HO und Spur N an. Aber auch eine Vorrichtung die bei der Schmalspur in Wilzschhaus zu finden war, könnte die Benutzung deiner Anlage für Probezwecke um einiges einfacher machen. Die Kabel kannst du zwecks Erkennung noch mit farbigen Kabelbinder versehen. Die kosten fast nichts.
Aber warum gehst du denn Kompromiss mit den 3mm ein, und das nur auf Grund dass du ein fettes EG drauf bekommst? Wenn es ein Testoval sein soll, könnte es unter umständen vorkommen dass du mal breitere H0e Fahrzeuge zum digitalisieren bekommt wie z.B. eine Lupo, dann musst du das H0m Gleis frei räumen.
Warum stellst du das EG nicht in Halbreliefbauweise auf, dadurch könntest du es noch in der Länge vergrößern mit der gewonnen abgetrennten Hälfte?
Schrumpfschlauch und Strapse sind schon mal gute Ideen, danke! Nun, hier ist es nicht so wild, es gibt ja nur "rechte Schiene" und "linke Schiene". Die konnte ich, ohne den Kasten ständig umdrehen zu müssen, zuordnen. Bei einer "richtigen" Anlage ist der Aspekt der Wiedererkennbarkeit aber immens wichtig Bisher haben mich verschiedene Farben bei Schrumpfschläuchen nicht interessiert; nun werde ich mir sicher ein Sortiment in bunt zulegen
Marcel: ich würde es heute anders machen, ganz klar. War dumm gelaufen, aber isso.
Ändern werde ich es nun nicht mehr: ich bin froh, dass die Gleise nun einigermaßen fluchten; dass sich zwei Züge im Bahnhofsbereich treffen, ist eher unwahrscheinlich. Das bedeutet natürlich, dass ich, sollte sich dort ein Schmalspurfahrzeug befinden, mich erstmal vorsichtig "herantasten" muss. Dies ist eine Konzession, mit der ich leben kann.
Du, ich baue ja auch nicht jeden Tag Fahrzeuge um. Was die Zukunft bringt, kann ich natürlich heute noch nicht sagen. Das Testoval sollte auch lediglich die Möglichkeit schaffen, es besser, bequemer und - ganz klar - mit mehr Spaß () machen zu können...
Diesen Zweck wird es erfüllen, die jeweils anderen Gleise sind zu dem Zeitpunkt, da ein Zug fährt, eh geräumt. Was ist ein Lupo?
Das Empfangsgebäude wird übrigens "Oberried" werden, dieses habe ich doppelt (nicht "Berwang", wie fälschlicherweise weiter oben geschrieben). Ein Schweizer Bahnhöfle, das ich ohne große Hirnverrenkungen auch ins Ländle oder hinter die Weißwurstgrenze packen könnte. Mithin also sicher ein EG, dass meinem vorhandenen Fuhrpark ganz gut zu Pass kommt. Gegenmeinungen? Immer erwünscht!
Moin, mittlerweile ist der Rohbau abgeschlossen, so dass das Oval immerhin befahrbar ist.
Die H0-Weiche zickte anfangs, da es noch ein älterer Tillig-Bausatz ist. Dem ließ sich jedoch mit den nötigen Argumenten beikommen (Gewalt ist keine Lösung!).
Dann fiel mir auf, dass von den vorhandenen H0m-Loks keine einzige digital umgebaut war Aus Bequemlichkeit fiel die Wahl auf die Ge 4/4, bei der nur simpel ein Decoder einzulöten ist und ohne weitere Umbauten passt. Außerdem hat sie ohnehin ab Werk Sound eingebaut, dank Metallgetriebe.
Dummerweise neigte sie dazu, ständig zu entgleisen, immer an derselben Stelle. Irgendwann kam es mir in den Sinn, dass eine selbstgebaute H0/H0m-H0e-Ausfädelung ohne Radlenker keine gute Idee ist: dieses Versäumnis wurde heute morgen nachgeholt und alsgleich ein kleines Filmchen gedreht, das ich nun gerne zeigen möchte:
Nun ist als nächster Schritt die Ausgestaltung geplant, angefangen mit der Oberleitung, danach folgen Rost und Schotter. Aber nicht mehr heute
Axel, deine Reihenfolge ergibt natürlich Sinn: ich hatte auch nicht vor, die Oberleitung fest zu montieren. Aber zumindest die Maststandorte sollen bestimmt werden. Dann werden Klötzchen eingeleimt, zur Befestigung. So war zumindest der Plan, denn:
So ganz glücklich bin ich mit dem Bahnhofsmodul noch nicht. Die H0e-Ausfädelungen sind zickig, dort gibt es gelegentlich noch Kurzschlüsse. Als Ursache vermute ich falsches Radsatzinnenmaß, das ist noch zu überprüfen.
Gestern war ich geneigt, das Modul zu verwerfen und die Strecke dort durchgängig gerade auszuführen: Betriebsicherheit geht in diesem Fall vor, optische Gimmicks als Selbstzweck wären Blödfug. Aber erstmal drüber schlafen, vielleicht bekomme ich das Problem ja am Wochenende in den Griff...
Ja Micha, der Sound rockt Ich fürchte jedoch, dass der Spaß nach der nächsten Wartung vorbei ist. Die Lok stand 20 Jahre oder so bei einem Sammler rum; die Melange aus verharztem Fett, Staub und sicher dem einen oder anderen Insekt macht das besondere Hörerlebnis aus. Und, Ernst beiseite: sie soll vor der nächsten Wartung keinen Meter mehr fahren.
Nicht überstürzen und nicht so schnell aufgeben. Von den alten Tillig Weichen ist bekannt das sie 'kürzschlußfreundlich' waren. Vielleicht ist das auch mit den Ausfädelungen auch der Fall. Mal gut nachsehen wo diese gelegentliche Kürzschlüsse herkommen und dann beheben. Meinem Schattenbahnhof funktioniert auch noch nicht ganz perfekt. Da bin ich auch noch mit daran. Also Einem nach dem Anderen und es wird schon.
Hi Oliver hm - Abnehmbarer Fahrdraht? Schau mal die Bilder von St. Valentin / Fremo 2015 an: http://www.thwoditsch.de/fremo/stvalentin15/index.html Irgendwie glaube ich nicht, dass man den Draht wieder runterbekommt ohne, dass was kaputt geht.
Carsten, daher ja auch der hochtrabene Name "Wollmilchoval"
Der erste Schritt ist erreicht, ich habe ein Oval, das mit vernünftigem Radius aufwartet; es belegt eine nicht benutzte Ecke im unrenovierten Wohnzimmer und wertet das sogar optisch auf Mit rund 8,50m Gleislänge kann man - mit etwas Phantasie, sogar "spielen". Bei den Landschaftssegmenten kann ich mich austoben, ohne dass es schade wäre, wenn das schief geht. Und die Montage der Oberleitung möchte ich nicht erst lernen, wenn es bei der späteren "richtigen" Anlage darauf ankommt, sondern lieber bereits hier...
Peter: bei den Ausfädelungen scheint Tillig mehr darauf geachtet zu haben, dass alles drauf läuft - so ist zu viel Spiel und die Radsätze können gegenpolige Schienen berühren. So dass eigentlich gar nichts drauf läuft Bevor ich hier in Aktionismus verfalle, möchte ich das aber weiter analysieren. Die Flex ist schnell ausgepackt, und vielleicht reicht es ja schon, wenn ich sie drohend daneben lege?
Axel, wir haben uns da wohl missverstanden: die Oberleitung soll nicht abnehmbar sein. Ich möchte nur die Maststandorte bestimmen, dann dort (sofern nötig) Dummies platzieren und dann die Oberleitung am Schluss montieren. Diese Vorgehensweise mag etwas kompliziert klingen (wohl auch, weil sie es ist), ist aber vielleicht für einen Oberleitungsneuling angemessen?
Oliver, hattest Du Dich jetzt eigentlich schon für einen Oberleitungsanbieter entschieden? Bei Viessmann ist das immerhin einfach, da kann man die Masten einfach von den Sockeln ziehen.
Moin Carsten, ich hatte mir Muster von Viessmann und Sommerfeldt bestellt. Die Viessmann-DRG-Masten sind kippelig; und sind wohl auch dafür bekannt, wie mehrere Beiträge in unterschiedlichen Foren vermuten lassen. Die "normalen" Masten sind in Ordnung, stehen wie eine Eins. Aber die passen halt hier nicht.
Abgesehen davon halte ich(!) das Sommerfeldt-Programm für vielseitiger und durchdachter; und wenn alles gelötet wird, gibt es noch etwas "Luft nach oben" - will heißen, da lässt sich bestimmt mit Eigenbau noch mehr Filigranität hinbekommen. Testweise habe ich mal zwei 0,35mm-Drähte im rechten Winkel zusammen gelötet und bin baff erstaunt, wie gut das hält...
Ich denke mal, man kann mit beiden Systemen gut fahren, sie geben sich nicht viel, und Schwächen sind hier wie dort zu erkennen. Aber Sommerfeldt hat (für mich) die Nase vorn und daher bleibe ich nun dabei.
Hoi Axel, demnach bist du Schweizr? Wie immer danke für deinen Tipp, und auch den Link! (dann weiß ich ja auch, wenn ich löchern kann, wenn es mit der RhB weiter geht...)
Ob ich mich derart in die Oberleitung reinsteigern möchte? Sicher eine interessante Aufgabe für jemanden, der Mutter und Vater erschlagen hat...
Mit Neuerungen von der Wollmilchfront kann ich momentan nicht dienen, das Dingens ist momentan einfach nur "so da" und wird gelegentlich ein wenig befahren Es juckt mich in den Fingern, mit der Optik weiter zu kommen, also Gleise zu verrosten und zu schottern. Momentan ist dafür nur ein viel zu kleines Zeitfenster am Wochenende da, leider. Durch eine kleine, unbedeutende Fehleinschätzung bei der Geschlechterbestimmung unserer Nager hat sich die Population mal eben mirnichts, dirnichts verdoppelt; falls also jemand Fragen zur "Multimaus" hat, da kann ich gerne mit Tipps aufwarten, zwischen virtuellem Windelwechsel und Breikochen
Die kleinere Hälfte:
Sorry für das OT, ich bin nur gerade schwer verliebt...
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Mein eierlegendes Wollmilchoval
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04.08.2015 23:17 (zuletzt bearbeitet: 04.08.2015 23:21)
Antworten
) machen zu können...
)
