Mit zwei Gleisen im Anschluss wird auch die Schutzweiche glaubwürdiger, finde ich.
Du könntest eventuell an's Ende des Schutzgleises noch einen kleinen Lokschuppen stellen - dann hat die Firma dort eine Kleinlok (Köf oder so), um Wagen auszutauschen. Falls sie die nicht haben soll, könnte man einen verfallenen Kleinlokschuppen hinstellen ... die Firma hatte halt mal sowas doret untergestellt ...
Wegen der Lokbehandlung: Das wird ja eher en Schuppen gewesen sein, wo eine Lok übernachtet, um morgens den "Frühzug" in die nächste Stadt (oder zum Anschlusszug im nächsten größeren Bahnhof) ziehen zu können. Insofern braucht's da kein großes BW mit sämtlichen Anlagen, sondern nur das, was wirklich nötig ist ... m.E. also Wasserkran (wobei da eventuell (auch) einer am Bahnsteig zwischen den Gleisen steht), Möglichkeiten zum Entschlacken und ein wenig Kohle.
Wenn Du da zwei "BW-Gleise" hast, würde ich versuchen, den Kohlenbanden zwischen beide Gleise zu verlegen. Dann kann auf dem "oberen" Gleis eine Lok behandelt werden, während auf dem "unteren" trotzdem ein Kohlenwagen angeliefert und entladen werden, ohne dass man sich in die Quere kommt.
Zitatein Ziehgleis ist so wirklich nicht umzusetzten. Dann eben ein Gla. und die Variante mit der Schutzweiche.
schön das du die Idee mit dem zweiten Gleis und somit auch mit dem Flankenschutzgleis/Ziehgleis für den Anschluss wieder aufgegriffen hast. Gefällt mir einfach besser
ZitatDie Stellwerkstechnik müsste ich also realitätskonform in einen Bahnhofsanbau oder im Schrankenwärterhaus unterbringen?
ehm NEIN und NEIN, es muss kein Empfangsgebäudeanbau sein und im Schrankenwärterhaus bitte gar nicht, es sei denn dort sitzt der örtliche Fahrdienstleiter. Empfehlenswert wäre hier einfach ein größerer Raum im Untergeschoss des Empfangsgebäudes dazu bedarf es keinen Anbau an den Gebäude. Die eigentliche Technik ist dann direkt im Keller darunter untergebracht und bedient wird diese vom Fahrdienstleiterraum darüber.
Den Schrankenwärter würde ich ausschliesslich auch nur als Schrankenwärter sehen, welcher ausschliesslich auch nur für die Bedienung der Schranken zuständig ist. Es sind hier aber sehr viel verschiedene Möglichkeiten machbar!
Gepostet von cauchy:
ZitatDu könntest eventuell an's Ende des Schutzgleises noch einen kleinen Lokschuppen stellen - dann hat die Firma dort eine Kleinlok (Köf oder so), um Wagen auszutauschen. Falls sie die nicht haben soll, könnte man einen verfallenen Kleinlokschuppen hinstellen ... die Firma hatte halt mal sowas doret untergestellt ...
Auch wenn diese Variante mir eher unglaubwürdig für die DR erscheint so gefällt sie mir aber um so mehr und ich habe Haralds Idee mal aufgegriffen und diese Grafisch umgesetzt:
Den BÜ rückst du ganz links hoch an die Segmentecke, dadurch gewinnst du unter dem BÜ rechts mehr Platz um eben einen Kleinlokschuppen und auch etwas mehr "Ziehgleis" für den Anschluss darstellen zu können. Ich könnte mir da durchaus eine blaue V15/V23 vorstellen Dort wo ich das / die blauen "X" eingezeichnet habe, wäre Platz für die Schrankenwärterbude.
Wendel:
Zitat Die Wendel sollte ich auch kleiner wählen also mit einen 42cm Radius. Bei den kurzen Zuggarnituen müsste das ja gehen was ich so gelesen hab. Ein noch kleiner Radius etwa 36cm könnte das auch fünktionieren? Ich hatte ja mal den Gedanken die Wendel 2 Gleisig auszuführen. Die Züge müssten dann halt auf R1 runterfahen und auf R2 hoch.
Zweigleisig, Nein, bitte nicht, dass wäre etwas übertrieben aber mit 420mm Radius sollte es wohl durchaus auch Bergauf gehen. Von einer früheren Anlage weis ich dass dies auch mit etwas längeren Zügen machbar ist, zumindest mit Dieselloks der typischen Hersteller für DR Rollmaterial.
Betriebswerk:
ZitatKann mir evtl. noch jemand Auskunft zur Lokbehandlung geben? Inbesondere würde mich die vorbildgerechte Anordnung der Behandlungsanlagen in so einen Mini Bw interessieren.
und
ZitatWegen der Lokbehandlung: Das wird ja eher en Schuppen gewesen sein, wo eine Lok übernachtet, um morgens den "Frühzug" in die nächste Stadt (oder zum Anschlusszug im nächsten größeren Bahnhof) ziehen zu können. Insofern braucht's da kein großes BW mit sämtlichen Anlagen, sondern nur das, was wirklich nötig ist ... m.E. also Wasserkran (wobei da eventuell (auch) einer am Bahnsteig zwischen den Gleisen steht), Möglichkeiten zum Entschlacken und ein wenig Kohle.
Wenn Du da zwei "BW-Gleise" hast, würde ich versuchen, den Kohlenbanden zwischen beide Gleise zu verlegen. Dann kann auf dem "oberen" Gleis eine Lok behandelt werden, während auf dem "unteren" trotzdem ein Kohlenwagen angeliefert und entladen werden, ohne dass man sich in die Quere kommt.
Auch hier wäre Haralds Idee grundsätzlich Vorbildgerecht und sehr praktisch, jedoch sollte meines Erachtens der Brandschutz nicht zu kurz kommen.
Marcel: Keine Ahnung, ob ein KLeinlokschuppen für die DR glaubwürdig ist. Gehen wir einfach davon aus, dass sowas zu DRG-Zeiten schon da war (kann ja ein älterer Anschluss sein) und der Kleinlokschuppen jetzt entweder noch benutzt ode rnicht mehr benutzt oder schon zerfallen ist ...
das sind richtige und sehr interessante Aspekte von Euch gewesen. Die Darstellung einer etwas morbiden Lokbehandlung reizt mich, vor allem würde es ganz gut zur DR passen. ...Onkel Tom hat ja auch so etwas einmal hier ins Spiel gebracht...
Hat jemand irgendwelche Ideen zur weiteren Gestalltung?! Eine kleine Brücke fänd ich z.B. nicht schlecht.
na da schau an, jetzt hast du schon viel Ziegleislänge im Anschluss gewonnen, dass du jetzt schon ganze Wagengruppen in den beiden Anschlussgleisen hin und her rangieren kannst. Genau so hatte ich mir das auch gedacht
Eine kleine Brücke wird sich so wohl leider kaum darstellen lassen, dass sie über mehrere Gleise gehen müsste Aber letztendlich ist es deine MOBA und wenn du eine Brücke haben möchtest, dann baue dir eine ein Am geeignetsten wäre wohl die Stelle zwischen den Verbindungsweichen zum Hauptgleis und dem Kleinlokschuppen, irgendwo da dazwischen. Du könntest auch hier das Zeihgleis vom Anschluss etwas weiter entfernt vom Hauptgleis verlaufen lassen und somit zwei kleine Brücken einbauen die nicht parallel verlaufen, sondern sich zwischen den Brücken im Freiraum eine Art flaches Trapez ergibt.
Ich weis jetzt aber nicht, wie es untendrunter ausschaut, wie tief liegen denn die Gleise vom Wendel zum Schattenbahnhof? Nicht dass du dir da eine extreme Engstelle in der Durchfahrhöhe einbaust?
hatte mich in der letzten Zeit weniger mit Modellbahnplanung beschäftigen können. Mit etwas Abstand ist mir in den Sinn gekommen den letzten Entwurf noch ein wenig zu verändern. Herraus gekommen ist dann folgendes:
Ich habe z.B. Kran und Gleiswaage umgesetzt. Vielleicht kann mir jemand sagen ob das so auch o.k. wär.
Weiterhin hab ich mal wieder den gesamten Threat überflogen und das DurchgangsBhf.-Thema aufgegriffen. Mir gefällt Beerfelden ja so sehr gut als KopfBhf. Ich habe nun versucht daraus einen DuchgansBhf. zu machen um einfach die Spielszenarien zu erweitern.
Ich dachte mir auch das es für den Anfang ja nicht schlecht wäre sich auf das Hpt.Segment zu beschränken. Wenn ich nur die Wendeln als stabile Ansatzelemente "wegräumbar" bauen muß wär das von Vorteil.
Ich kann als Rooky so schnell alle Aspekte im Modellbahnbau kennen lernen und im Endeffekt fast sämtliche Betriebszenarien nachspielen.
P.S. Vielleicht hat jemand ne Idee wie man auf den 2,50m in der Mitte unten drunter am geschicktesten einen SB unterbringt.
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02.11.2014 13:40
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