die Stromaufnahme hat nichts mit der Baugröße zu tun. Es wird aber unterschieden zwischen low currents LEDs, welche einen IF (maximalen Strom) von 2 mA vertragen, und den normalen LEDs, die einen IF von max. 20 mA vertragen. Bei den low current LEDs, die es sowohl als SMD LEDs als auch in größeren Bauformen gibt, muss der Widerstand 10-mal so gross sein. Ich kann Dir gerne Bezugsquellen angeben. Praktisch sind auch Duo-LEDs. Hier sitzt in einem Gehäuse eine rote und eine weiße LED. Die sind gut geeignet für Schlusslichter.
Hätten die Lokführer und Heizer der G8.1 oder G10 dieses geräumige Führerhaus gesehen, wären sie bestimmt neidisch gewesen. Aber sie haben es nie gesehen, denn dieses Führerhaus hat es nie gegeben. Es ist ein Beispiel wie man früher (in diesem Fall 1975) Raum schuf für den Motor.
Damals wußten mein Vater und ich wenig von Österreichischen Loks; wir fanden das Ding schön und kauften es im Kleinbahnladen in Innsbruck. Der Tender war ab Werk beleuchtet und hatte eigene Radschleifer. Mein Vater hat den Tender mit zwei feinen Kabeln mit der Lok verbunden und Lok und Tender fest gekuppelt. Dazu bekam die Lok masseseitig zusätzliche Stromabnehmer. Kleinbahnloks haben keine Haftreifen und bei meiner Lok nehmen also alle Räder Strom ab. Diese Lok läuft immer.
Auch wenn das Führerhaus zu lang ist, macht es Spaß die tapfere kleine Lok mit den kleinen Treibrädern (kaum größer als die Laufachsen) vor einem langen Güterzug zu sehen.
bei diesem Glaskasten handelt es sich um ein antriebsloses Standmodell. Trix fertigte das Modell in einer Auflage von weltweit 540 Exemplaren. Dies ist laut dem beigelegten Zertifikat die Nr. 19. Krauss lieferte von 1908 - 1909 29 Maschinen in der Ausführung mit Blindwelle. Die Reichsbahn übernahm davon 9 Stück.
Da kannst Du gut vergleichen: Deine Loks sehen immer wie neu aus!
Aber schmutzig gib’s auch bei mir… Diese Kleinbahn ÖBB 1042 ist über 30 Jahre bei mir im Einsatz und wurde etwas gealtert. Die Detaillierung war für die damaligen Verhältnisse sehr gut. Weder so feine Dachleitungen und roten Stromabnehmer, so fein durchbrochene Drehgestellblenden (mit Sandfallrohren!), noch (wenn auch sehr einfach) die Führerstände waren damals Gemeingut. Glasklaren, eingesetzten Eckfenster gab es noch nirgends; ein Kleinbahn “first“.
Kleinbahntypisch sind das Gußfahrwerk, zwei dicke Motore, keine Haftreifen und die guten Fahreigenschaften.
Der Glaskasten ohne Antrieb kannte ich nicht. Ich kaufte diese Trixlok gerade wegen des guten Antriebs. In meinem Betrag #386 schilderte ich meine Glaskasten-Abenteuer. Ich habe zwei Epoche 3 Loks: Ep 3a mit “Deutsche Bundesbahn“ und Ep 3b mit “Keks.“. (Meine Laune bestimmt in welcher Epoche ich mich gerade wohl fühle… ist mein Alter, ansonsten völlig harmlos…)
Deine Lok zeigt sehr deutlich daß ich meine Loks unbedingt auf Schraubenkupplungen umrüsten muß. Was da ab Werk montiert wurde ist eine Beleidigung für das Modell. Die zweite mit Keks kam unter Göppinger Regie auf der Welt. Da ist die Kupplung noch plumper als beim original Trix Lok.
Deine Abentuer, die Du mit Glaskasten erlebt hast, habe ich gelesen. Alle Achtung: Der Aufwand, den Du betreibst, ist wirklich gewaltig.
Das Standmodell des Glaskastens habe ich schon vor über zehn Jahren bei ebay erstanden. Es scheint ein seltenes Modell zu sein. Ich habe versucht, herauszufinden, wann die Lok gebaut wurde - leider ohne Erfolg. Nun habe ich den Trix-Support angechrieben. Bin gespannt, ob ich eine Antwort erhalte.
Ich finde Deinen Glaskasten auch sehr interessant, vor allen, da Er noch das Zertifikat beiliegen hat. Etwas eigenartig finde ich, das Dein Glaskasten die gleiche Betriebsnummer hat, wie das Serienmodell mit Antrieb.
Zitat von Dampfzeit im Beitrag #532 Wenn Du die Einzelteilenlisten von Trix und/oder Roco haben möchtest; kein Problem.
Danke für Dein Angebot. Da die Lokomotiven, die auf meiner Anlage zum Einsatz kommen, fast alle neueren Datums sind, gibt es die Ersatzteillisten auf den Internetseiten der Hersteller zum Download. Sollte ich eine Liste trotzdem nicht finden, werde ich gerne auf Dein Angebot eingehen.
ich habe versucht, herauszufinden, wie alt der Glaskasten ist - leider ohne Erfolg. Bei dieser Suche habe ich u.a. auch auf der Modellbau-Wiki in der Liste mit der BR 98 gesehen, dass es die Lok von Trix mit der Betriebsnummer 98308 als GS-Ausführung gibt.
heute zeige ich ein paar Bilder einer vergoldeten 231 K von Jouef. Zum Alter der Lok kann ich leider nichts sagen. Ich habe sie schon vor vielen Jahre in meine Sammlung aufgenommen.
Jouef hat viele schöne Loks gebaut. Deine 231 K ist ein sehr gutes Vorbild. Vor allem in der vergoldeten Ausführung sieht man wie gut das Modell detailliert ist. Besser als meine Rivarossi 231 E, die z.B. noch keine Bremsen zwischen den Rädern hat. Warum die Marke so oft nur als Spielzeughersteller gesehen wird, ist mir völlig unklar.
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25.06.2014 21:44
Antworten
Diese Kleinbahn ÖBB 1042 ist über 30 Jahre bei mir im Einsatz und wurde etwas gealtert. Die Detaillierung war für die damaligen Verhältnisse sehr gut. Weder so feine Dachleitungen und roten Stromabnehmer, so fein durchbrochene Drehgestellblenden (mit Sandfallrohren!), noch (wenn auch sehr einfach) die Führerstände waren damals Gemeingut. Glasklaren, eingesetzten Eckfenster gab es noch nirgends; ein Kleinbahn “first“.
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