ZitatUnd die Rampe am oberen Freiladegleis kann es ja wirklich gegeben haben. Würde denn die Politik des Hinzufügens eines solchen Anschlusses anstelle mehr Weichen nicht gut zur möglichen Entstehungszeit der Strecke in den 1920ern passen? Geld ist ja nicht immer im Überfluss vorhanden - vor allem bei den kleinen Nebenbahnen.
Ja, das sehe ich genauso. Gerade damals in den 20er Jahren war das Geld sehr knapp! Thomas Plan hat allerdings auch was, insbesondere was die Güterschuppenbedienung anbelangt. Es ist letztlich die Frage wieviel Stückgutverkehr man in diesem Bahnhof nachspielen will. Soll das viel sein, wäre die Weichenverbindung berechtigt, ansonsten eher nicht. Wenn ich den Bahnhofsgleisplan vor Augen habe, dann wirkt er in meiner Phantasie so ein bisschen wie in einem Dörnröschenschlaf befindlich. Das zusätzliche Gleis von Thomas für die Kopf-, Seitenrampe allerdings macht die schöne breite Ladestraße dann doch zu eng und zu voll ...
Übrigens, man kann auch mal die Ladegleise dazu benutzen Personenwagen dort vorübergehend abzustellen. Insbesondere dann wenn die Ladegleise nicht so sehr vom Güterverkehr benötigt werden. Ganz so wie es auf manchen Bahnhöfen in den siebziger und achtziger Jahren beim Vorbild auch aussah - Dornröschenschlaf eben ...
selbstverständlich hat es solche "Nachrüstungen" (... ich bin ja schon wieder im militärischen Jargon unterwegs!) gegeben und dann ist eben eine Kopframpe irgendwo im Gleisfeld ohne großen Aufwand entstanden. Da in Deinem bisherigen Plan es nur ein kurzes Abstellgleis gibt (... das für Personenwagen gebraucht wird), das lange Ladegleis (... jetzt die zusätzliche Kopframpe eingeplant ist) und noch der kurze Gleisstutzen zum Umsetzen der Loks (... selbst hier wurden schon Kopframpen hingesetzt, wenn das Gleis eine gewisse Länge hatte!), suchte man die günstigste und am einfachsten zu errichtende Variante aus.
Also ist diese Möglichkeit durchaus vorbildgerecht.
Und letztendlich geht es hier um Deine Anlage, also muss Dir alles gefallen, da Du es baust und auch Du hier Betrieb machen wirst! Ansonsten geben wir hier immer nur unsere Ideen und Meinungen wieder.
da hatten sich unsere Beiträge gerade überschnitten (Onkel Toms's und meiner).
Ich habe noch eine weitere Variante eingeplant, da mir persönlich eine separate Kopframpe nicht so gefällt (... auch wenn es sie so gab!), um die schöne breite Ladestraße wieder herzustellen. Kopf- und Seitenrampe wandern jetzt an das Ende des Güterschuppengleis. Mittels einer separaten Weichenverbindung sind sowohl Güterschuppen, als auch Rampe zu befahren, wenn gleichzeitig das Ladegleis noch benutzt wird (... von Güterwagen oder auch abgestellten Personenwagen, wie Onkel Tom richtig bemerkte).
der letzte Plan mit der eigenwilligen Lage der Rampe wirkt auf mich eher unrealistisch. Ich zumindest habe eine solche Lage von Eg, Rampe und Gsch noch nicht gesehen (oder ist mir nicht bekannt). Ich denke da belassen wir es doch lieber bei Marcels letztem Plan. Der gefällt doch eigentlich ganz gut - so unspektakulär wie der dreinschaut ...
Zitat von tom tofte im Beitrag #61 Insbesondere dann wenn die Ladegleise nicht so sehr vom Güterverkehr benötigt werden. Ganz so wie es auf manchen Bahnhöfen in den siebziger und achtziger Jahren beim Vorbild auch aussah - Dornröschenschlaf eben ...
aber eben nicht bei der DR, wo der Güterverkehr speziell ab 1980 wieder stark anwuchs und auch Nebenstrecken das Überleben sicherte und attraktiven Verkehr boten.
Ich meine auch, jetzt der Versuchung widerstehen, noch das und das und vielleicht noch dieses, weil ja noch „Platz“ ist. Lieber eine Ladestelle weniger, aber dafür die Gleise „lang“. Das wirkt am Ende glaubhafter und realistischer als ein Sammelsurium aller möglichen und unmöglichen Verlademöglichkeiten. Eine Ladestraße für Kohle und eine für Baustoffe, die Haupttransportgüter der DR, reichen für diesen Bahnhof aus. Und dann kann in diesem Bahnhof Tag und Nacht verladen werden, in Ep.4.
meine Frau ist zur Nachtschicht und der Rest sieht fern. Warum also nicht dem Hobby frönen? Nachdem ein schöner Gleisplan für den Endbahnhof feststeht, begann ich einen Einwurf von Holger und Frank zu bearbeiten. Es handelt sich hierbei um eine Abwandelung des Bahnhofes Weimar-Berka. Ich habe einiges weggelassen und hoffe, dass ihr euch etwas unter dem Gleis-Wirrwarr vorstellen könnt. Ich möchte nicht, wie Weimar-Berkaer Bahnhof war/ist, einen Vorstadtbahnhof umsetzen sondern das Ganze eher ländlich halten.
Der Bahnhof soll Nebenbahncharakter bekommen und kann auch gerne weiter schrumpfen - eine Spitzkehre soll es aber bleiben - im Grunde bin ich noch unentschlossen, wie ich eine Nebenbahn-Spitzkehre hier gut umsetzen kann und werfe daher mal diesen Entwurf in den Raum.
Bild: Nebenbahn-Spitzkehre mit Weinert-Gleis und Weller-DKWs
„Spitzkehren-Bahnhof“ ist ein sehr spezielles und recht starres Konzept, denn die waren wirklich selten. Da würde ich immer einen konkreten Bahnhof in einer typischen Umgebung und speziellen Zuggarnituren mit Wiedererkennungseffekt erwarten. (Lauscha, Rennsteig, Michaelstein, Rauenstein)
Du willst z.B. einen Lokschuppen haben, wenn ich das richtig deute. Das kann ich verstehen. Aber ein Lokschuppen suggeriert für mich immer etwas von Endbahnhof einer Strecke, weil LS da waren, wo Züge endeten oder begannen. Ein Spitzkehren-Bahnhof ist ein Durchgangsbahnhof. (Den mini LS in Lauscha lasse ich mal außen vor, weil min. in Ep. 4 ohne Bedeutung.) Der Gleisplan deines Bahnhofs könnte so auch ein beliebiger Endbahnhof sein. Ich meine, wenn Spitzkehre, dann auch deutlich erkennbar wie hier z.B. mit zwei „gleichwertigen“ Einfahrten/Ausfahrten:http://rolfs-n-bahn.de.tl/Rauenstein-2.htm
Eine andere Frage ist, warum du mit so teurem Zeug bauen willst. So `ne Weller-DKW kostet doch bestimmt viel Geld. Ich könnte mir vorstellen, daß das nicht deine letzte Anlage ist und dann ist es doch schade darum, beim Abriß.
deine Einwürfe bezüglich der Vorbildsituation sehe ich ähnlich. Spitzkehrenbahnhöfe sollten einen Wiedererkennungswert haben.
Marcels Vorbild, Weimar Berkaer Bahnhof, ist tatsächlich ein Spitzkehrenbahnhof und hatte auch "umfangreiche" Lokbehandlungsanlagen und zudem einen recht grossen Lokschuppen/Werkstatt. Das mag u.a. dem Umstand geschuldet sein, dass in die eine Richtung nur noch der Hauptbahnhof Weimar angeschlossen war. Abgesehen davon gab es im Laufe der Existenz des Bahnhofs diverse Umbauten was die Gleise angeht. Heute gibt es z.B. da nur noch zwei Bahnsteiggleise.
ZitatDer Gleisplan deines Bahnhofs könnte so auch ein beliebiger Endbahnhof sein.
Es gibt m.E. wenige Bahnhofsgleispläne, die vom Grossteil "normaler" Bahnhöfe abweichen. Aber wenn erstmal die Hochbauten eingezeichnet sind, wird ein ganz anderer Eindruck entstehen. Linksseitig die Ausziehgleise und die Rampenanlage.........ist schon was anderes.
ZitatIch meine, wenn Spitzkehre, dann auch deutlich erkennbar wie hier z.B. mit zwei „gleichwertigen“ Einfahrten/Ausfahrten
Ich kann nicht erkennen, was bei Marcels Entwurf dagegenspricht. Einzig und alleine müsste die Einfahrtsweiche rechts von der DKW statt eine Rechts- eine Linksweiche sein.
Mit dir bin ich einer Meinung, dass der Wiedererkennungswert geschaffen werden soll. Also ein klares Pro für eine Nachbildung der vorstädtischen Bebauung, auch wenn es aufgrund des vorhandenen Platzes nicht so gut darstellbar ist. Es spricht auch nichts dagegen, denn nach Berkaer Bahnhof ging es mit einem Ast im Original raus ins Land nach Bad Berka. Es passt zwar nicht so ganz mit von Marcels geplanter "freien Strecke". Da würde ich persönlich versuchen, einen Teil der Strecke "städtisch" und den anderen Teil "ländlich" zu gestalten. Und gerade bei städtischer Gestaltung kann man ganz andere "Mauselöcher" bauen als die im ländlichen Teil oft verwandten Tunnel.
Auch das EG von Weimar Berkaer Bahnhof würde ich persönlich nachbauen. Es ist recht einfach ein annähernd gleich aussehendes Gebäude aus Industrieteilen zu realisieren.
Zitat„Spitzkehren-Bahnhof“ ist ein sehr spezielles und recht starres Konzept, denn die waren wirklich selten. Da würde ich immer einen konkreten Bahnhof in einer typischen Umgebung und speziellen Zuggarnituren mit Wiedererkennungseffekt erwarten. (Lauscha, Rennsteig, Michaelstein, Rauenstein)
Hallo ... Wieso starr?! Muß jedenfalls nicht so sein ... Es muß auch nicht jede Spitzkehre nach Lausch, Rauenstein und Rennsteig aussehen, ebenso wenig die Züge die dort verkehren. Mir ist das wiederum viel zu starr gedacht! Das wäre doch auf die Dauer recht langweilig. Eines aber muß sein: Der Grund warum hier eine Spitzkehre liegt sollte auch im Modell begründbar sein, evtl. auch zu sehen sein (landschaftliche Zwänge z.B.). So gänzlich ummotiviert spitzkehrt es sich nicht so schön ... Zumindest sollte eine gute, glaubhafte Geschichte dahinterstehen. Denn auch das stimmt: Spitzkehren waren eher selten anzutreffen und das hatte Gründe!
Auch in der Stadt hat eine Spitzkehre manchmal was zu suchen, wenn der Platz nicht anders gereicht hat. Oder - wie im Fall Berka, weil die Strecke eine Privatbahn war (Bachstein), die einen eigenen Kopf-, und Betriebsbahnhof (als Betriebsmittelpunkt sozusagen) bekam, gelegen vor der Altstadt Weimars am Erfurter Tor. Dieser Bahnhof wurde durch eine Verbindungskurve (oder Strecke) an die Staatsbahn angebunden und ermöglichte so durchgehende Fahrten (ab wann weiß ich nicht) vom Hauptbahnhof über den Berkaer Bahnhof nach Kranichfeld (usw.). So wurde aus dem Betriebsbahnhof der WBBE mittels der durchgehenden Zugfahrten zum Hbf. quasi eine Spitzkehre. Wenn auch keine klassische.
Ich fände den Bahnhof Berka so verkehrt nicht. Würde es mir aber am Marcels stelle offen lassen ihn noch zu verändern und den Erfordernissen des vorbildlichen Modellbahnbetriebsdienstes anpassen zu können. So könnte man sich vorstellen das der Spitzkehrenbahnhof anfangs nur ein ganz normaler Endbahnhof war (sowas gabs zuhauf in alter Zeit). Mit zunehmendem Verkehrsaufkommen wurde eine weitere Streckenverlängerung erbaut, nun war eine Spitzkehre geboren! Betrieblich aber liefen nur einige der Züge bis zum neuen Endbahnhof durch, viele Züge endeten weiterhin im Spitzkehrenbahnhof. Deswegen wurde auch das kleine BW belassen. Das Ganze in einem kleinstädtischen (aber auch nicht zu kleinstädtisch!) Umfeld angesiedelt. Die Güteranschlußgleise im Bahnhof könnte man auch noch ausbauen, wenn man will. Zumal man daran denken sollte das der Endbahnhof betrieblich da nicht so viel hergibt. Auch von rangieren her nicht. Sofern das gewünscht ist. Da dürfte der größere Bahnhof gerne etwas für Ausgleich sorgen.
Denkbar wäre aber auch sich einen interessanten Trennungsbahnhof vor zuknöpfen. Es war einmal eine eingleisige Strecke von A nach D, in deren Verlauf befand sich Station B. Eine der größeren der Strecke, ganz am Anfang des Streckenbaus sogar mal für kurze Zeit provisorische Endstation, bis es dann nach D weiterging. Der Verkehr entwickelte sich gut, eine weitere Kleinstadt buhlte um den Gleisanschluß an die weite Welt. Nach vielem Hin und Her wurde dann letztlich die Stichstrecke von B nach C eröffnet. So hätte es schön weitergehen können, doch kam die Teilung Deutschlands dazwischen, so das die Strecke von B nach D gesperrt wurde und später abgebaut. So wurde dann aus dem Trennungsbahnhof B eine Spitzkehre B. Einige der Züge liefen von A bis C durch, andere endeten in B.
Da Ganze ließe sich auch als Privatbahnvariante verstehen. Wobei dann die Privatbahn zwischen B und C verkehrte, nach der Verstaatlichung liefen dann lange Jahre noch einige Fahrzeuge auf der Bahn die man sonst bei der DR nur selten sah. "Richtige Privatbahnen" hattet ihr "da drüben" früher ja leider nicht, sonst wäre auch ein Mischbetrieb wie in einigen Bahnhöfen bei der DB/NE früher denkbar ...
Weitere Varianten könnte man sich ausdenken. Nur müßte man dann denn Bahnhofsplan natürlich verändern oder sich einen anderen Vorbildgleisplan als Planungsbasis aussuchen. Es gibt da sicher mehr als genug Vorlagen beim Vorbild. Evtl. wäre der Betrieb in einer solchen Station sogar noch interessanter, weil der Gleisplan eigentlich ja eher auf andere Betriebsabläufe (Durchgangsverkehr und Anschlußfahrten) ausgelegt worden wäre. Und nun müßte eben ein Durchgangsbetrieb à la Spitzkehre dort stattfinden müssen. Sicher hätte man den Gleisplan etwas angepasst, aber gänzlich umbauen konnte oder wollte man auch nicht. Das nur mal so als Idee. Es kommt eben auch immer auf die Geschichte drumrum an und was man daraus macht. Und da gibt es viele Möglichkeiten!
Mal nebenbei bemerkt: Ich verstehe nicht warum man unbedingt die schlanken Weichen von Weinert verbauen muß, wenn man dann anschließend mit Radien, die weit unterhalb derjenigen der Weichen liegen, durch die Gegend kurven muß. Für mich passt das nicht so recht zusammen. Bei allem Verständnis für die schönen Weichen, es nimmt doch eine Menge Platz weg und wirkt in Verbindung mit den kleinen Streckenradien die sich anschließen eher merkwürdig. Genauso wie andersherum zu steile Weichen in sanft geschwungenen Strecken- oder Bahnhofsgleisen auch seltsam wirken und zurecht bemängelt werden. Da fehlt mir persönlich das Verhältnis zwischen Streckenradien und Weichenradien. Hier wäre ein Mittelding sicher machbar und würde mir besser gefallen. Aber das ist nur meine persönliche Ansicht und ich weiß, ich werde Marcel nicht bekehren können. Was aber auch nicht weiter wirklich schlimm ist. Aber gesagt haben wollte ich das lange schon mal ...
Bezüglich der unteren Bahnhofseinfahrt gebe ich Holger Recht, da sollte man was tun ...
Oh doch - ich bin bekehrbar. Ich nehme auch andere Weichen bzw. Gleissysteme. Ich kann gerne auch Tillig einsetzen - will ich mich nicht auf Weinert-Material versteifen. Ich möchte am Ende nur eine schöne Modellbahn haben. Ich finde das schon einleuchtend, die Radien anzugleichen. Daher werde ich auch den Endbahnhof nochmal mit Tillig-Material planen (passen eventuell EW3?) - dann habe ich auch noch ein paar Zentimeter mehr Strecke. Ich bin keineswegs beratungsresistent - für mich muss das Ergebnis stimmen. Deswegen auch die Planung vorweg - und auf Eure Meinungen und Erfahrungen lege ich großen Wert. Sonst würde ich meine Gedanken hier nicht zum Austauscht stellen.
Mir gefällt auch die Idee Trennungsbahnhof sehr gut - zumal ich einen sehr schönen bei Uwe in Bild und Video gesehen habe. Für mich wäre da ein Trennungsbahnhof einer Nebenbahn vorstellbar, an der die Nebenbahn zum Fiddle (große weite Welt) verkehrt.
So wie Tom das schon gedanklich ausbaut: An den Staatsbahn-Endbahnhof A, der in die weite Welt geht (Fiddle) und irgendwann in Epoche I erbaut wurde, erhält eine Kleinbahn einen Anschluss. Der zweite Anschluss bedient dann die Kleinbahnstrecke zu einem Endbahnhof (haben wir schon geplant). Kann man den Trennungsbahnhof dann so gestalten, dass das Umsetzen einzelner Güterwagen zur Kleinbahn vorgenommen werden kann? So können aus der weiten Welt die Staubsilowagen zur Kleinbahn gelangen...
Ich bin offen für fast alles. Nur städtisch sollte es nicht werden. Es ist echt schwer...
hier noch eine kleine Skizze wie ich mir das oben mit den A,B,C und D Bahnhöfen so vorgestellt habe. Macht es etwas deutlicher, hoffe ich. Und ist nur als Anregung zu verstehen. Der Grund für eine Streckenstilllegung könnte natürlich auch was anderes als eine blöde Grenze sein, was vielleicht auch etwas erfreulicher wäre. Bahnhof C hast Du ja schon geplant hast - jetzt geht es nur noch um den Bahnhof B. Fehlt nur noch ein Gleisplan dazu, der mir aber momentan auch noch nicht eingefallen ist oder gefunden wurde. Ich bin dazu auch gedanklich meist zu sehr im Westen unterwegs als das mir gleich passende Vorbilder aus dem Schienennetz der DR einfallen würden. Naja, vielleicht kommt mir ja noch ne Idee, oder jemand anderes hat eine.
Aber trotzdem würde ich Berka jetzt nicht links liegen lassen, sondern weiter an dem Bahnhof planen, es sei denn er gefällt Dir grundsätzlich nicht mehr. Und was die Weichen angeht, das mußt selbstverständlich Du entscheiden was Dir selber am besten gefällt. Mein Einwand ist zwar einer, aber eben nur meine Ansicht! Es gibt sicher andere die das anders sehen, ich weiß das.
ZitatKann man den Trennungsbahnhof dann so gestalten, dass das Umsetzen einzelner Güterwagen zur Kleinbahn vorgenommen werden kann?
wo siehst du da ein Problem bei deinem Entwurf? Du hast genügend Gleise, um ein paar Güterwagen zu "parken". Natürlich sollte von der Staatsbahn kein 40-Achsen-Zug kommen..............
Zu dem Gleismaterial: Du hast den Vorteil, dass die Sichtseite im Kurveninneren liegt. Weiterhin kann man zu enge Kurven mit Bebauung, Dämmen usw. tarnen. Somit würde ich nicht mit "zu kleinen" Weichen bauen, zumal du ja auch den Platz hast.
Und was das Tarnen angeht: (Vor-)Stadtbebauung hilft auch .......und ist mal was anderes. Zumal es für diesen Zweck auch schöne Bausätze gibt. Ich denke da mal gerade an die Rückseite von Polas/Fallers Stadthausserie oder Auhagens Nachkriegshäuser.......und wenn man sie als Relief baut, spart man sogar noch.
was haltet Ihr davon, wenn ich auf dem unteren langen Schenkel einen weiteren Endbahnhof unterbringe? Quasi ein Falkenstein, gespiegelt mit EG in Endlage. Hinter dem EG ist dann gleich Schluß - nur noch Platz zum Umsetzen. Dadurch kann ich die beiden Bahnsteiggleise verlängern - auf dieselbe Länge wie im Endbahnhof. Der Fiddleyard wäre dann die Spitzkehre und die weite Welt zugleich. Ein Zug müsste erst durch den Fiddle, um in den andern Bahnhof zu gelangen. Das bringt Fahrzeit und einiges an Arbeit.
ZitatKann man den Trennungsbahnhof dann so gestalten, dass das Umsetzen einzelner Güterwagen zur Kleinbahn vorgenommen werden kann?
wo siehst du da ein Problem bei deinem Entwurf? Du hast genügend Gleise, um ein paar Güterwagen zu "parken". Natürlich sollte von der Staatsbahn kein 40-Achsen-Zug kommen..............
Zu dem Gleismaterial: Du hast den Vorteil, dass die Sichtseite im Kurveninneren liegt. Weiterhin kann man zu enge Kurven mit Bebauung, Dämmen usw. tarnen. Somit würde ich nicht mit "zu kleinen" Weichen bauen, zumal du ja auch den Platz hast.
Und was das Tarnen angeht: (Vor-)Stadtbebauung hilft auch .......und ist mal was anderes. Zumal es für diesen Zweck auch schöne Bausätze gibt. Ich denke da mal gerade an die Rückseite von Polas/Fallers Stadthausserie oder Auhagens Nachkriegshäuser.......und wenn man sie als Relief baut, spart man sogar noch.
Viele Grüsse Holger
Im Grunde klingt alles sehr reizvoll. So kann man eine abzweigende Strecke gut verschwinden lassen, indem man sie eine Stützmauer lang führt und dann in einer Überführung verschwinden lässt. Ich weiß nur nicht, wie ich das darstellen soll. Dafür ist doch der Platz dann zu wenig, oder? Ich bekomme mir das nicht vorgestellt.
Zitatwas haltet Ihr davon, wenn ich auf dem unteren langen Schenkel einen weiteren Endbahnhof unterbringe?
nix halte ich davon.........denn du hast ja schon einen Endbahnhof. Zweimal dasselbe wäre für mich persönlich nichts, wobei die Idee mit dem Schattenbahnhof für zwei Bahnhöfe interessant klingt. Aber erstens hast du zu wenig Strecke und zweitens bist du dann mehr im Schatten beschäftigt als Übertage.
Eine Idee zum Tarnen der hinteren Strecke mittels Bebauung: Zwischen den beiden Ausfahrgleisen könnte man eine (erhöhte) Stadtbebauung andeuten und durch diesen Hügel oder sogar Häuser könnte dann die Strecke überbaut werden. Und um die Einfahrt zu tarnen, könnte man eine Strassenbrücke, dichtes Busch- und Baumwerk o.ä. davorsetzen. Nimm einfach mal ein Blatt Papier und male paar Entwürfe
ich habe ein bisschen weiter geplant, mit kräftiger Unterstützung von Holger im Hintergrund. Meine Zeichnungen lade ich jetzt mal nicht hoch...dafür aber 2 Entwürfe für die Ausfahrten der Spitzkehre.
Bild 1: Entwurf 1 - hier war es angedacht, den unteren Radius in einer Stadt wegzutarnen
Bild 2: Entwurf 2 - mit Viadukt
Im 2. Entwurf sind die Positionen der Tunnelportal noch nicht fix.
Bild 3: Entwurf 3 - ohne Viadukt
Ich kann mir auch vorstellen, das Viadukt wegzulassen (wie in Entwurf 3) und dafür den Tunneleingang vor die kreuzende Strecke zu legen. Das würde die Glaubwürdigkeit der Spitzkehre erhöhen, da man durch den sanften Radius von (1b) denkt, die Strecke würde geradeaus und ganz woanders hin verlaufen.
Mein Favorit wäre die 2 mit Viadukt, allerdings würde ich den Effekt aus 3 mitnehmen, und die Strecke nicht in einen Tunnel führen sondern hinter die Kulisse. Ohne kreuzen geht es wohl nicht? Passt das mit den Höhen?
von oben sieht das ganz gut aus. So viele Möglichkeiten gibt’s da ja auch nicht, wenn die Strecken in die gleiche Richtung verlaufen. Wie das später in den anderen Dimensionen wirkt weiß ich nicht. Ich habe nie eine Anlage mit einem „Berg“ gebaut. Im ersten Moment kam mir der Abstand bis zur Kreuzung etwas gering vor. Aber du wirst es berechnet haben, damit es nicht aussieht wie eine „Steilrampe, wenn es nicht soll. Die kreuzenden Strecken zu nutzen, um Eine verschwinden zu lassen ist sicher richtig. Die Viadukt-Variante stell ich mir etwas schwierig vor, wegen der geringen Höhenunterschiede und des spitzen Winkels. Für ein Viadukt fehlt (mir) das Tal. Das Tunnelloch vor die Kreuzung würde ich nur machen, wenn beide Strecken dann im Berg verschwinden. Die andere Strecke sichtbar darüber wäre unschön. Ein Tunnel wird durch einen Berg gebaut und braucht was „oben drauf“ um glaubhaft zu wirken. Wenn auf beiden Ästen möglichst viel sichtbare Strecke bleiben soll, würde ich für eine Variante plädieren, wo die untere Strecke unter einer Brücke verschwindet. Variante eins mit Bebauung ist dabei sicher reizvoll aber wohl nicht unproblematisch, wenn eine optische Trennung zum Endbahnhof hergestellt werden soll.
danke für Eure Einwürfe und Ideen! Der Abstand von der jeweiligen Weiche bis zur kreuzenden Stelle ist 2,50 m bzw. 2,60 m (also umgerechnet nur ca. 220m) in denen ein Höhenunterschied von 9,5 cm (in echt 8,27 m) überbrückt wird. Dabei fällt Strecke (1b) um 5 cm ab (2,1%) und Strecke (1a) steigt um 4,5 cm an (2,2%). Ich glaube, die Spitzkehre Michaelstein der Rübelandbahn im Harz hatte da ähnliche Verhältnisse, wenn sie nicht sogar steiler war. Ich habe da die Miba-Spezial 80, in der Fotos dieser sehr steilen Ausfahrten zu sehen sind. Hier ist auch was.
Ich sehe ein, dass für einen Tunnel ein Berg da sein muß - danke für den Hinweis. Ich habe auch auf das Viadukt verzichtet - es ist ja auch kein echtes Tal vorhanden. Stattdessen setze ich nun 2 schöne Brücken von Hack ein. ;) Die Strecke (1b) verläuft unterhalb der Brücke und dann dahinter im verborgenen bis in die Wendel hinein. Ihr könnt das Bild auch anklicken zum Vergrößern - falls etwas schlecht zu sehen ist.
Bild: Variante mit 2 Brücken
Ich lasse die Strecken kreuzen, damit es nicht so wirkt, als würden sie parallel in den gleichen Berg verlaufen, denn dann wäre die Spitzkehre sinnbefreit.
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Gleis- und Anlagenplanung
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Anlage mit einem Bahnhof und Fiddleyard
12.04.2014 17:02 (zuletzt bearbeitet: 12.04.2014 17:20)
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Das zusätzliche Gleis von Thomas für die Kopf-, Seitenrampe allerdings macht die schöne breite Ladestraße dann doch zu eng und zu voll ...
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Muß jedenfalls nicht so sein ... 
.......und ist mal was anderes. Zumal es für diesen Zweck auch schöne Bausätze gibt. Ich denke da mal gerade an die Rückseite von Polas/Fallers Stadthausserie oder Auhagens Nachkriegshäuser.......und wenn man sie als Relief baut, spart man sogar noch.
