mir gefällt dieser kleine Endbahnhof ausgesprochen gut. Er ist so richtig herrlich minimalistisch und lässt doch einiges an Rangiermöglichkeiten zu.
Ich habe die Planung nur ganz leicht abgeändert und dabei Uwes Vorschläge mit berücksichtigt. Die Gebäude sind jetzt etwas getrennt und in meiner Planung - quick and dirty - haben sich sogar 2 Bäume in den Zwischenraum eingeschlichen. Dazu hab ich das äußere Ladegleis weiter an den Rand verlegt, so dass auch die Silos jetzt zwischen den Gleisen liegen.
Eine letzte Änderung betrifft die Anbindung des Güterschuppen und Rampengleis. Das Gleis verzweigt jetzt vom Ladegleis ab und nicht vom Stammgleis.
wie weit der GS vom EG abrückt, würde ich nach einer „Stellprobe mit Gleisen“ entscheiden. Den Abstand so zu wählen, um Platz für einen größeren Baum zu gewinnen, ist einen Versuch wert. Das Ladegleis würde ich, wenn es bei diesem Gleisplan bleibt, ganz sicher separat, direkt nach der Einfahrweiche abzweigen lassen. Sonst entstünde ein spielzeughaft wirkender Weichenfächer, der mir persönlich nicht gefällt. Ich meine, dadurch wird auch kein Platz verschenkt, es sieht durchaus vorbildgerecht und einfach interessanter aus. Und das braucht dieser Bahnhof dringend. Ich würde probieren, das äußere Ladegleis nicht parallel zur Anlagenkante zu führen. Wenn die Ldstr. damit zu eng wird und um evtl. generell etwas vom oberen Rand wegzukommen, könnte ich mir sogar eine moderate Verringerung des Abstandes der gesamten Gleisanlage zur unteren Anlagenkante vorstellen. Aber das sind alles Sachen, die man dann „am lebenden Objekt“ testen muß, um rauzufinden was besser aussieht. Wie ich mir es vorstellen könnte, habe ich noch mal gekritzelt. Der graue Fleck zwischen dem Gebüsch oben links ist ein Buswartehäuschen für die Pendler in die umliegenden Dörfer Es bleibt eben nur das direkte Gleisumfeld zur Gestaltung. Keine Möglichkeit für weiter Bauten oder sonst was. Aber das macht nichts.
Dass das äußere Ladegleis nicht unbedingt parallel zur Anlagenkante liegen muss finde ich auch richtig. Allerdings habe ich ganz bewusst das Gleis so eingezeichnet gehabt um der Eintönigkeit eines starren Gleisbildes zu entgehen. Dies ist die einzige Kritik, die ich an der Planung von Uwe habe.
Das ich die Weiche zum Güterschuppengleis vom Ladestraßengleis abgehen ließ, hatte den Grund, dass ich der Meinung war, dass das Streckengleis möglichste wenig durch Weichen "gestört" werden soll. Ansonsten gebe ich Dir recht, dass durch die von Uwe gewählte Anordnung der Bahnhof etwas ungezwungener aussieht, als durch die von mir gewählte starre Anordnung.
Ma schauen, was Marcel zu den Ideen sagt.
@ Uwe:
Deine Zeichnung ist auf jeden Fall deutlich schöner, als meine Schmiererei!
zu dem Gleisplan gilt nach wie vor meine Aussage aus #36. Das zusätzliche Ladegleis wäre ein Vorschlag, wenn die ursprüngliche Gleisführung grundsätzlich erhalten bleiben soll, kann aber den Charakter des Bahnhofs insgesamt natürlich nicht ändern.
schön, dass Ihr mir Eure Ideen mitteilt. Ich habe mir gestern Parallels für den Mac besorgt und habe nun heute darauf eine Windows 7 - VM aufgesetzt. So kann ich in Anyrail auch zu Hause planen. Mir gefällt die Idee von Uwe ausgesprochen gut. Einerseits ist der Bahnhof nicht überladen und kommt auf der kleinen Fläche noch halbwegs glaubwürdig herüber. Andererseits erhält er seine Daseinsberechtigung gleich mehrfach: durch die Bushaltestelle und durch die verschiedenen Ladestellen. Und der Bau von Silos erlaubt es mir, auch mal Spezialgüterwagen zum Einsatz zu bringen. Das ist ja sonst recht selten möglich auf einer Heimanlage.
Alles in Allem finde ich den Plan keineswegs langweilig. Ich denke, wir bekommen hier einen richtig schicken Endbahnhof zustande. Danke schonmal für Eure Unterstützung.
mach noch einen Gleisstummel auf die linke Seite vom unteren Gleis, also in Höhe des EGs, da wo die 68-68 steht. Dieser beeinträchtigt die Geometrie des Gleisplans nicht, allerdings kann man so was immer gut gebrauchen, wenn mal 2, 3 Wagen auf den anderen Gleisen im Weg stehen würden...........und da spreche ich aus Erfahrung ;-) Mit dieser Änderung wäre deine Planung meiner Ansicht nach zur Umsetzung bereit.
Etwas mehr Landschaft kannst du jedoch haben, wenn du auf das Ladestraßengleis verzichtest und dir mal den Bahnhof Bischofsgrün anschaust, der, zumindest von den beiden Bahnsteiggleisen und dem Umfahrgleis her, identisch aufgebaut ist Suche mal hier im Forum danach. Tom und ich hatten uns dazu einige Gedanken gemacht.
Ich finde das mit dem Ladestraßengleis schon recht nett so ... eine Ladestraße und auch deren Gleis ist doch auch Landschaft ... da wächst hier und da Unkraut oder gar Gras aus der Ladestraße, wenn Bereiche nicht dauernd genutzt werden, eventuell ist das letzte Stück Ladestraßengleis sogar zugewachsen, der Prellbock überwuchert ... ich finde, das hat durchaus Potential für "Landschaft" ...
Uwe hatte in #38 schon ein möglicherweise zerkrautetes Ladegleis angesprochen. Daher habe ich am Ende des obersten Ladegleises schonmal ganz vorsichtig eine Buschgruppe übers Gleis gelegt. Ich bin froh, dass der Plan nicht nur bei mir Anklang findet. Hier habe ich noch eine Version mit Holgers Vorschlag eines weiteren Stumpfgleises zum Abstellen überflüssiger Wagen.
Viele Grüße Marcel, der jetzt erstmal ne Anyrail-Lizenz zum Weiterplanen benötigt
Was ich noch etwas ändern würde, wäre die Länge des GS-Gleises, vielleicht so um die 20cm. Auf diesem Gleis stehen doch max. 3-4 Wagen. Dadurch kannst du das EG noch etwas gen Osten verschieben, und es ballt sich nicht alles in der linken Ecke.
Auch den Abstand des GS-Gleises zum Bahnsteiggleis würde ich noch etwas vergrößern, damit der Bahnsteig nicht zusehr reingequetscht wirkt.
dass mit dem zusätzlichen Gleis schaut schon mal gut aus. Das kannst du aber ruhig noch länger machen. Beim letzten Treffen in Petersberg diente so ein Gleis dazu, den zweiten P-Zug mit seinen drei Wagen so abzustellen, dass er nicht im Weg stand. Hier mal ein Bildlink (bitte nicht durch den Bahnsteigrest irritieren lassen, über diesen ist kein Zustieg möglich ;-)
ich denke auch, so ist der Gleisplan einen Versuch wert.
Es kommt dann auch darauf an, was man gestalterisch daraus macht. Aber du kriegst das schon hin. Das beide Ladegleise aus einer Richtung befahren werden, ist ganz praktisch und beschleunigt das Rangierspiel erheblich.
Spannend wird auch der (optische) Anschluß an den anderen Anlagenschenkel, weil wenig Platz zum Bhf. bleibt und praktisch keine Strecke vorhanden ist.
zuerst einmal freue ich mich sehr, dass der Plan durch Eure Mithilfe nun Gestalt angenommen hat. Das stimmt mich für die Spitzkehre sehr zuversichtlich. Danke!
Zitat von ductore im Beitrag #51dass mit dem zusätzlichen Gleis schaut schon mal gut aus. Das kannst du aber ruhig noch länger machen. Beim letzten Treffen in Petersberg diente so ein Gleis dazu, den zweiten P-Zug mit seinen drei Wagen so abzustellen, dass er nicht im Weg stand. Hier mal ein Bildlink (bitte nicht durch den Bahnsteigrest irritieren lassen, über diesen ist kein Zustieg möglich ;-)
Ich habe das Gleis verlängert. Du hast Recht. Ein Bahnhof benötigt auch mal, so wie Bad Orb, ein Gleis, was zusätzliche Aufnahmekapazität bietet.
Zitat von MichaB im Beitrag #50Was ich noch etwas ändern würde, wäre die Länge des GS-Gleises, vielleicht so um die 20cm. Auf diesem Gleis stehen doch max. 3-4 Wagen. Dadurch kannst du das EG noch etwas gen Osten verschieben, und es ballt sich nicht alles in der linken Ecke.
Auch den Abstand des GS-Gleises zum Bahnsteiggleis würde ich noch etwas vergrößern, damit der Bahnsteig nicht zusehr reingequetscht wirkt.
Dafür brauchste auch keine Lizenz.
Jawoll, ich mache mal. Aber nur den Abstand - der war wirklich zu gering. Naja. Ich habe am Ladegleis einen Schuppen, eine Rampe und einen Freiladebereich. Wenn da 4 Wagen stehen, brauche ich die Länge schon. Ich würde die Gebäude gerne so lassen damit der Bahnhof nach rechts hin etwas "freier" wirkt, da ich dort so wenig Strecke habe. Außederm wird es dann auf der Ladestraße echt eng.
Zitat von FSB im Beitrag #52Spannend wird auch der (optische) Anschluß an den anderen Anlagenschenkel, weil wenig Platz zum Bhf. bleibt und praktisch keine Strecke vorhanden ist.
Meine Idee bisher: ich setze im Bogen, von der Einfahrweiche beginnend an, für 40cm eine Brücke ein. Das lockert optisch auf und ich kann eine Strecke darunter entlang führen. Ich bin aber offen für Vorschläge. Schließlich müssen dort zwei Strecken halbwegs glaubhaft in die Wendel und eine aus ihr heraus geführt werden.
Um Deine Idee der Anbindung der umliegenden Ortschaften durch das VEB Kraftverkehrskombinat Suhl bzw. den VEB Kraftverkehr Eisenach zu realisieren, habe ich am EG gegenüberliegend noch eine Bushaltestelle hinzugefügt.
Bild: Endbahnhof in Thüringen mit Weinert-Gleismaterial
was mir noch fehlen würde, wäre eine Kopframpe. Eine Seitenrampe hast Du ja bereits. Evtl. kann man diese ein wenig verlängern, eine Wagenlänge sollte diese mind. schon haben. Die Kopframpe (nur Kopframpe!) würde ich an das Freiladegleis ganz oben verorten. Also etwa gegenüber dem Gsch. Braucht nicht viel Platz, bringt eine Lademöglichkeit mehr und eventuelle zusätzliche Rangiermanöver wenn dort ein Wagen zugestellt werden soll.
was mir noch fehlen würde, wäre eine Kopframpe. Eine Seitenrampe hast Du ja bereits. Evtl. kann man diese ein wenig verlängern, eine Wagenlänge sollte diese mind. schon haben. Die Kopframpe (nur Kopframpe!) würde ich an das Freiladegleis ganz oben verorten. Also etwa gegenüber dem Gsch. Braucht nicht viel Platz, bringt eine Lademöglichkeit mehr und eventuelle zusätzliche Rangiermanöver wenn dort ein Wagen zugestellt werden soll.
Hallo Tom,
ich habe die Kopframpe, so wie ich deine Idee verstanden habe, mal an das obere Ladegleis gelegt. Mein längster Flachwagen ist ist ein GFN Res der DR mit einer LüP von 229mm. Dann werde ich die Seitenrampe mindestens so lang ausführen. Guter Tip!
Bild: wie die Variante vorher nur mit zusätzlicher Kopframpe am Freiladegleis
Im Vergleich zur vorigen Version finde ich es nun schon wieder etwas voll. Allerdings hat das lange Ladegleis nun noch mehr Sinn. Nun bin ich gespannt auf eure Meinung.
zu voll finde ich es jetzt nicht. Die Kopframpe an sich ist je eher klein. Das obere Ladegleis kann man auch noch etwas verlängern, so das die Kopframpe mehr zur Straßeneinmündung links rutscht, wenn man den Baum dort weg lässt. Bei solch großer Ladestraßenkapazität kann man sich dort vieles vorstellen was in größeren Mengen verladen wird. Holz zum Beispiel als Klassiker sozusagen. Es gibt da sicher noch mehr ...
ich meine auch, wenn eine Kopframpe, dann an dieser Stelle.
So ne Rampe gabs ja auf fast jedem Bahnhof. Wenn ich sie auch mehr als Relikt früherer Zeiten sehe und die Nutzung in Ep.4 eher gering gewesen sein dürfte. Aber Abgerissen haben wird sie keiner, wenn sie schon da war. Und vielleicht willst du ja mal ´nen Panzer verladen.
Ich hatte auch mal eine Kopframpe auf meiner Moba mit Endbahnhof. „Benutzt“ habe ich sie nie. War nur ein robuster Prellbock. Eine Beladeszene „Kohleberg mit Bagger an Ladestrasse“ ist eben einfache zu gestalten, weil auch in (Sonntags-) Ruhe glaubwürdig. Eine Szene an der Kopframpe braucht meiner Meinung nach mehr Dynamik und immer einen passenden Wagen dazu.
Ob du die Rampe dann wirklich baust oder nicht, kannst du noch entscheiden, wenn die Gleise verlegt, die Gebäude aufgestellt und Proportionen erkennbar werden. Ich würde davon jetzt nichts abhängig machen.
da wird der kleine Endbahnhof ja plötzlich richtig "aufgemotzt". Und wenn wir schon dabei sind, dann will ich auch gleich meinen Senf beisteuern. Daher werde ich den Bahnhof noch etwas mehr "aufrüsten" ( ... um den militärischen Sprachjargon zu benutzen! ).
Mein zusätzlicher Vorschlag beinhaltet ein separates Gleis für die Kopframpe, die wiederum gleich zur Seitenrampe wandert. Dazu gibt es eine zusätzliche Weichenverbindung um das Ladegleis freizügiger bedienen zu können. Alternativ habe ich noch in Rot die andere Weichenverbindung eingezeichnet, um den Güterschuppen freizügig bedienen zu können, wenn gleichzeitig noch auf dem Ladegleis andere Waggons stehen. Allerdings sind Weichen eine sehr teuere und aufwendige Variante, die nur eingebaut wurden, wenn ein echtes betriebliches Bedürfnis bestand, dass den gesamten Aufwand rechtfertigte.
Da dies auf einem kleinen Nebenbahnhof eher nicht gegeben ist, bringt dieser gesamte Mehraufwand nicht wirklich was (... mal von uns Modellbahnern abgesehen ). Deshalb mein Vorschlag zurück zum Plan mit nur 4 Weichen, ohne extra Abstellgleis oder Kopframpe, denn nicht alle kleinen Bahnhöfe hatten eine Kopframpe, wenn zumindest eine Seitenrampe vorhanden ist.
Gerade eben habe ich den Plan noch etwas verschönert. Sieht schon ganz gut aus und ist wirklich nicht zu viel.
Bild: Namenloser Endbahnhof einer Nebenbahn in Thüringen
Der verspricht ne Menge Betrieb. Ich halte es so, wie Uwe vorschlägt. Siehts beim Bau und den Stellproben nicht zufriedenstellend aus, wird am Plan improvisiert.
nun habe ich deinen Senf verpasst weil mein Beitrag schon in Erstellung war. Ich befürchte aber, das wäre dann wirklich zu viel der Weichen. Mir gefällt es eigentlich ganz gut, wenn nach dem Weichenvorfeld im Einfahrtsbereich erstmal nur Gleis kommt. Und die Rampe am oberen Freiladegleis kann es ja wirklich gegeben haben. Würde denn die Politik des Hinzufügens eines solchen Anschlusses anstelle mehr Weichen nicht gut zur möglichen Entstehungszeit der Strecke in den 1920ern passen? Geld ist ja nicht immer im Überfluss vorhanden - vor allem bei den kleinen Nebenbahnen.
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04.04.2014 16:13 (zuletzt bearbeitet: 04.04.2014 17:09)
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Ich bin froh, dass der Plan nicht nur bei mir Anklang findet. Hier habe ich noch eine Version mit Holgers Vorschlag eines weiteren Stumpfgleises zum Abstellen überflüssiger Wagen.
).
). Deshalb mein Vorschlag zurück zum Plan mit nur 4 Weichen, ohne extra Abstellgleis oder Kopframpe, denn nicht alle kleinen Bahnhöfe hatten eine Kopframpe, wenn zumindest eine Seitenrampe vorhanden ist. 
