ich hatte die Jahreszahl 1920 zum geschichtlichen Hintergrund an dem Gründungsjahr der Reichseisenbahn festgemacht und mit keiner Silbe an den restlichen politischen und vor allem historischen Hintergrund gedacht. Ich gebe dir vollkommen recht. Hier muss allein wegen des Umfangs des Bahnhofs etwas glorreicheres her. Nur kurz, nach einem so langen Arbeitstag: ich werde die Entstehung der Bahnstrecke zeitlich dann in die Länderbahnzeit einordnen. Genau habe ich mich noch nicht entschieden, ob es sich bei der Strecke um die Strecke einer privaten Eisenbahngesellschaft handeln soll, die von der KPEV dann gekauft (oder irgendwie anderweitig annektiert) wurde oder um einen Neubau des preußischen Staates. Dazu lese ich mich erst ein bisschen ein - es ist ja nun Wochenende.
Auf deine weiteren Ausführungen und ebenso Franks Anmerkungen gehe ich dann morgen ein.
(... Ich kann mir vorstellen, dass ich die Betriebsstelle herausnehmbar gestalte. ...)
für mich machen austauschbare Segmente Sinn, wenn dort andere Szenen gestaltet werden, die das Moba-Spiel verändern. Vielleicht gerade dann, wenn man sich noch nicht so ganz sicher ist, was einen dauerhaft zufrieden stellt. (Ob die „anderen Segmente“ dann jemals gebaut werden, ist eine andere Sache.) Auch zur Erneuerung ohne Zerstörung sind austauschbare Teile immer gut. Das alte Zeug wird dann verschrottet.
Ich bin überrascht, daß es nun doch so hoch in den Norden geht. (Ich habe bei deinem Thread immer noch die „Spitzkehre“ im Hinterkopf.) Dann solltest du die 86er gegen eine 64er tauschen.
Bei der Streckenhistorie machst du es richtig, wenn du das Datum des Streckenbaues nicht (auf so spät) festlegst. Für Anlagen nach 1900 (ebenso für ehem. Privatbahnen!) fallen sonst die typischen preußischen Bauten von Auhagen weg. Was schade ist, denn die wären für einer Verortung der Szenerie im „Norden“ schon sehr nützlich. (Bahn-) Hochbauten nach 1920 sahen oft „anders“ aus.
In welcher Region auch immer: Die Strecke würde ich, passend zum Endbahnhof, nicht zu schmalbrüstig planen. Auf „echten“ ehem. Kleinbahnstrecken, gerade im Norden, war in der Regel (nur) LVT – Verkehr in Kiesbettung angesagt. Für einen Zug in der Länge 3x Bghw + evtl. Gepäckwagen sollte es schon deutlich „mehr“ Nebenbahn sein. Nicht nur weil du bestimmt auch mal eine Großdiesellok oder Schlepptender-Dampflok verkehren lassen möchtest, ist die gewiss schöne Haltestelle „Trias –Münzenberg“ nicht das Richtige für deine Nebenbahn, meine ich. (Wenn doch, dann solltest du den Endbahnhof anpassen.) Wenig Verkehr auf „mehr Gleisen“ kann man immer glaubhaft machen. Viel Verkehr auf wenig Gleisen nicht. Du hast die Chance das Verhältnis von Gleisumfang und Gleislängen zu beabsichtigten Fahrzeugeinsatz und Verkehrsaufkommen ausgewogen zu gestalten und solltest sie nutzen.
Danach würde ein Gleismittenabstand von 3,7 cm (1:1 - 3,22 m) ausreichend sein. Ich bin verwirrt. ...
Du verwirrst mich. Wo liest Du da etwas von 3,7 cm (1:1 - 3,22 m) Gleismittenabstand?
Gruß Carsten
Hallo Carsten,
ich habe die Tabelle dann wahrscheinlich falsch verstanden. Dort steht in der Tabelle beim Kapitel "Abstände vom Gleis" gleich in der ersten Zeile "Einseitig genutzte Bahnsteige" - "Abstand von GM" (da interpretiere ich GM als Gleismitte) - 18,5 mm. Das doppelte davon wären dann 37 mm. Oder bezieht sich die Tabelle nur auf den Abstand der Bahnsteigkante von der Gleismitte und ist nur für ein Gleis zu betrachten, hat somit nichts mit dem Abstand zweier Gleise zueinander zu tun?
" bezieht sich die Tabelle nur auf den Abstand der Bahnsteigkante von der Gleismitte und ist nur für ein Gleis zu betrachten, hat somit nichts mit dem Abstand zweier Gleise zueinander zu tun? "
Zitat von FSB im Beitrag #143 Ich bin überrascht, daß es nun doch so hoch in den Norden geht. (Ich habe bei deinem Thread immer noch die „Spitzkehre“ im Hinterkopf.) Dann solltest du die 86er gegen eine 64er tauschen.
Mir würde, glaube ich, niemand den Preis und die Umbauinvestitionen durch einen entsprechenden Kaufpreis ausgleichen wollen.Die 86 hat einen professionellen Faulhabereinbau erhalten. Ebenso habe ich die gesamte Elektrik der Lok erneuert, so nutzt sie nicht mehr den Lokrahmen als Rückleiter und ist komplett auf LED umgestellt und mit einem unsichtbar verbauten Lenz silver+ ausgerüstet.
Die 64er ist eine schöne Lokomotive. Ich glaube, Roco hat da auch ein schönes Modell im Portfolio. Tja. Vielleicht tauscht ja jemand gegen eine 64 mit Sound. Die Spitzkehre war eine sehr gute Idee von Micha. Insgesamt gefiel mir jedoch das Anlagenkonzept wegen der fehlenden Fahrstrecke nicht so richtig. Deswegen bin ich jetzt froh, bei der aktuellen Planung gelandet zu sein.
Zitat von FSB im Beitrag #143Bei der Streckenhistorie machst du es richtig, wenn du das Datum des Streckenbaues nicht (auf so spät) festlegst. Für Anlagen nach 1900 (ebenso für ehem. Privatbahnen!) fallen sonst die typischen preußischen Bauten von Auhagen weg. Was schade ist, denn die wären für einer Verortung der Szenerie im „Norden“ schon sehr nützlich. (Bahn-) Hochbauten nach 1920 sahen oft „anders“ aus.
In welcher Region auch immer: Die Strecke würde ich, passend zum Endbahnhof, nicht zu schmalbrüstig planen. Auf „echten“ ehem. Kleinbahnstrecken, gerade im Norden, war in der Regel (nur) LVT – Verkehr in Kiesbettung angesagt. Für einen Zug in der Länge 3x Bghw + evtl. Gepäckwagen sollte es schon deutlich „mehr“ Nebenbahn sein. Nicht nur weil du bestimmt auch mal eine Großdiesellok oder Schlepptender-Dampflok verkehren lassen möchtest, ist die gewiss schöne Haltestelle „Trias –Münzenberg“ nicht das Richtige für deine Nebenbahn, meine ich. (Wenn doch, dann solltest du den Endbahnhof anpassen.) Wenig Verkehr auf „mehr Gleisen“ kann man immer glaubhaft machen. Viel Verkehr auf wenig Gleisen nicht. Du hast die Chance das Verhältnis von Gleisumfang und Gleislängen zu beabsichtigten Fahrzeugeinsatz und Verkehrsaufkommen ausgewogen zu gestalten und solltest sie nutzen.
Hier bin ich wieder einmal sehr froh über Eure Einwürfe. Mir fehlte noch der gesamte Hintergrund. Es macht mir aber Spaß, mich in die Entstehung der Preußischen Staatseisenbahnen einzulesen. Das von mir in Beitrag 138 gezeigte Video trifft die Landschaft perfekt. Ich habe es in der nordöstlichen Altmark zwischen Osterburg und Stendal aufgezeichnet, was zur Entstehungszeit meiner Strecke die Provinz Sachsen mit Landeshauptstadt Magdeburg darstellte.
Ich werde meine Strecke dort verorten und der hiesigen Industrie anpassen. Es soll eine Nebenbahnstrecke werden, die Anschluß an die Hauptbahnstrecke (Fiddleyard) erhalten hat und dann im Zuge der Annexion der Hauptstrecke in die Preußischen Staatseisenbahnen mit eingegliedert wurde. Nun muss ich nur noch eine Gesellschaft erfinden, die Orte und Industrie festlegen und die Geschichte spinnen.
So gesehen wird es eine ordentlich dimensionierte Nebenbahn aus meinem Endbahnhof, einem Durchgangsbahnhof (Austauschteil) und dem Fiddleyard werden, der die Hauptstrecke repräsentiert. Der Durchgangsbahnhof wiederum darf nicht zu groß ausfallen, da ich dafür nur 2,50 m Platz habe und eine maximale Tiefe von 30 cm geplant sind. Hier muss ich mir noch schlüssig einfallen lassen, warum der Bahnhof notwendig war, aber nicht so groß geworden ist oder bis zu meiner Epoche IV teilweise zurück gebaut wurde.
seit gestern Abend schwirrt mir eine Idee zum geschichtlichen Hintergrund im Kopf herum. Ich habe derweil den Beginn der Bahnstrecke in eine Geschichte gegossen, mich auf eine Region festgelegt, die Orte ausgewählt und die Nachrichten zur Gründung etwas aufgehübscht. Ich dachte mir, dass ein Zeitungsartikel genau das richtige ist, um einen Einstieg zu finden:
Bild: Bismarker Wochenblatt vom 10. Juli 1851 - anklicken zum Vergrößern
Nun habe ich keinen redaktionellen Hintergrund und keinerlei Erfahrung im Schreiben. Also seht mir für Profis augenscheinliche Fehler bitte nach.
ZitatDer Durchgangsbahnhof wiederum darf nicht zu groß ausfallen, da ich dafür nur 2,50 m Platz habe und eine maximale Tiefe von 30 cm geplant sind. Hier muss ich mir noch schlüssig einfallen lassen, warum der Bahnhof notwendig war, aber nicht so groß geworden ist oder bis zu meiner Epoche IV teilweise zurück gebaut wurde.
Hallo Marcel, ich finde diese Beschränkung nicht so gut. Freilich soll es kein großer Bahnhof werden, aber warum nun gleich wieder so restriktiv?! Du baust doch letzten Endes überwiegend Segmente, warum dann nicht den Zwischenbahnhof auch etwas länger ausfallen lassen - ich meine das jetzt eher im Sinne von großzügig? Im Zweifel - wenn es denn austauschbar sein soll - werden dann eben zwei oder drei Segmente ausgetauscht. Einerseits Berka so großzügig zu planen und andererseits die zweite Betriebsstelle so klein zu halten passt für mich nicht zusammen. Es muß ja nicht gleich (wenn man groß meint) auch überladen sein mit Bahnanlagen!
ZitatWenn ich mir nun die Strecken der Preußischen Staatseisenbahnen ansehe, so liegt das genau an der heutigen Hauptstrecke Magdeburg-Wittenberge. Diese wurde zwischen 1846 - 1849 von der Magdeburg-Wittenbergeschen Eisenbahngesellschaft gebaut und dann 1863 von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn-Aktiengesellschaft übernommen. Im Zuge der Verstaatlichung der Eisenbahngesellschaften wurde die MHE 1879 den Preußischen Staatseisenbahnen angegliedert.
Ein wenig kritisch sehe ich auch noch Deine Verortung. Diese Gegend die Du im Kopf hast (siehe hier und hier die Streckenkarten dazu) und die Du so schön in Deinem "Bismarker Wochenblatt" angerissen hast, diese Gegend zeichnet sich, scheint mir, nicht gerade durch großzügige Nebenbahn Bahnanlagen und wirtschaftlichen Reichtum aus. Beim Gedanken an Nebenbahn denke ich auch immer gleich an die dortigen altmärkischen Kleinbahnen, die nun eher spartanisch daherkamen (passend zur Gegend dort) und ja auch zurecht gerade deswegen bei vielen so beliebt sind. Ansonsten sehe ich dort meist nur durchgehende Strecken. Da müsstest Du schon eine Kleinstadt (an der Elbe womöglich) erfinden in der die Nebenbahn von Dir endet. Fragt sich nur ob das zu Berka passt? Oder ob Uwe nicht doch mit seinem Hinweis recht behält, das Du den Endbahnhof dann anpassen solltest. Ja - es ist nicht leicht, man hat es nicht leicht ...
Aber ich will Deiner Phantasie jetzt auch keinen Deckel verpassen, durch mein "kluges dahergerede"! Vielleicht hast Du da den besseren Durchblick oder die eine gute Idee, die alles auflöst und wie "Faust aufs Auge" passt. Ich kann es mir momentan nur noch nicht recht vorstellen, wie man Deine Bahn dort unterbringen soll. Ich habe übrigens auch hin und wieder etwas nach einem passenden Zwischenbahnhof gesucht, bin aber bislang nicht fündig geworden. Abgesehen von den Kleinbahnen dort, die ja aber nicht passen. Und ich bin wohl auch nicht "so der Kenner" der dortigen Gegend und habe mir entsprechende Beiträge aus dem HiFo von dem Landstrich dort zum Teil nicht gemerkt. Jedenfalls habe ich noch keine gute Idee gehabt, die auf Deine reduzierten 2,50 mal 0,30 Meter passen würde. Irgendwie wäre es immer etwas breiter und vor allem länger, vor allem dann wenn noch ein Gleisanschluss eingeplant werden soll, der auch ein wenig was hermacht (auch vom Wagenaufkommen her gesehen) ...
Hast Du schon auf "Ralf's Eisenbahn" nachgeschaut? Dort gibt es ja einiges an Gleisplänen und Bahnhofsvorstellungen. Vielleicht findet sich ja da was?
ich habe schon gedacht, es meldet sich keiner mehr. Ehrlich gesagt, finde ich die Idee der Streckeneinführung echt gut, ich werde das dann für meine eigentliche Strecke auch so machen. Die Zeitungs-Vorlage habe ich ja nun schonmal geschaffen. Es ist wirklich schwer. Ich mag meinen Endbahnhof. Der Gleisplan ist uns echt gelungen, vielmehr euch - ich habe ihn ja nur nachgemalt...
Die Restriktion ergibt sich aus den Anlagenschenkeln. Wie soll ich das nur lösen? Zur Not bleibt es bei "nur Strecke" und meinem Bahnhof. Dann erfinde ich eine passende Geschichte dazu und verorte das...
Die Seite Ralf's Eisenbahn kannte ich noch nicht. Seine Sammlung entspricht aber einer Region, die mir sehr gut gefällt. Sie passt zu dem, was ich schon angesprochen habe.
Eine Zwickmühle nach der anderen. Bei meinem großen EndBahnhof geht kein kleines Durchgangsbahnhöfchen. Und bei einem kleineren Endbahnhof geht der Einsatz meiner Russendiesel bzw. Schlepptenderloks nicht. Es ist zum Verzweifeln. Wie soll ich den Kompromiss finden? Worauf soll ich verzichten? Oder soll ich die Bahnhöfe kleiner planen und meine Maschinen einsetzen, wie ich es mag?
ZitatEine Zwickmühle nach der anderen. Bei meinem großen EndBahnhof geht kein kleines Durchgangsbahnhöfchen. Und bei einem kleineren Endbahnhof geht der Einsatz meiner Russendiesel bzw. Schlepptenderloks nicht. Es ist zum Verzweifeln. Wie soll ich den Kompromiss finden? Worauf soll ich verzichten? Oder soll ich die Bahnhöfe kleiner planen und meine Maschinen einsetzen, wie ich es mag?
Moin Marcel, vielleicht hier eine mögliche Antwort?! Ich schrieb ja gestern davon, das meine Ideen zur zweiten Zwischenstationen immer zu groß geraten, jedenfalls größer als Deine 2,5 Meter in der Länge. Weil ich keinen "richtigen" Bahnhof gefunden habe und mir die Idee mit dem Haltepunkt und dem Gleisanschluss nicht aus dem Kopf geht, habe ich mich mal daran versucht. Zur Verdeutlichung dessen was mir so vorschwebt für die Zwischenstation in der unteren Ebene, da soll sie ja hin wenn ich richtig erinnere:
Bild anklicken für die große Darstellung!
Ein Haltepunkt, der bei einer kleinen Ortschaft gelegen ist, aber der auch noch evtl. den Arbeiterverkehr bedient. Der Haltepunkt kann ein Bedarfshaltepunkt sein, so das nicht alle Personenzüge hier halten müssen. Wichtiger ist aber der große Werksanschluß mit einer eigenen kleinen Werksrangierlok, die hier schuften darf. Bedient wird der Anschluss vom Bf. Berka aus mittels Sperrfahrten oder Übergabe. Nahgüterzüge halten hier also ebenfalls nicht. Wie der genaue Gleisplan eines Werksanschlusses dann letztlich aussehen sollte, damit das Zustellen und Rangieren dort auch klappt muss natürlich auch noch gut überlegt werden! Was für eine Art Werk das sein kann, was es also produziert und in welchen Mengen, wie viele Wagen der Anschluss täglich erhält, usw. - das sind alles so Sachen, die überlasse ich Dir. Da bin ich nicht so der Fachmann für (erst recht nicht für die Gegend die Du da im Kopf hast).
Jedenfalls wird klar, das meine Idee nicht auf 2,5 Metern zu realisieren ist. Warum auch? So passt es vom Erscheinungsbild her zum Bf. Berka, wirkt großzügig ohne zu überladen zu sein, finde ich. Betrieblich kann hier einiges los sein an Wagenaufkommen - muss aber nicht. Zusätzliche Fahrten zwischen Berka und dem Gleisanschluss sind erforderlich, bringen Betrieb. Allerdings müsste man wohl - wenn man das so bauen würde - auf Austauschsegmente in diesem Bereich dann wohl doch verzichten. Wäre wohl zu kompliziert, oder?! Vielleicht kannst Du Dich ja für etwas ähnliches erwärmen - es gibt natürlich jede Menge Alternativen und Dinge die man anders machen kann. Es soll ja aber auch wie schon erwähnt nur ein Beispiel sein! Jedenfalls gibt es überhaupt keinen Grund zu verzweifeln ...
Berka (oder wie immer der Endbahnhof heißen mag) würde ich jedenfalls lassen. Es sei denn Dir kommen ganz neue Ideen. Dann gibt es eben da eine größere Ortschaft die von der Staatsbahn unbedingt angebunden werden musste weil sie so wichtig ist. Und die erst noch von Dir erfunden werden muss! Warum das dann ein Endbahnhof wurde oder blieb und die Strecke nicht verlängert wurde (wie sonst dort üblich), wäre dann noch zu klären.
Mir kommt bei solche Überlegungen immer wieder die Idee, ein kleines "Bergwerk" so anzuslchließen, dass es vom Endbahnhof aus bedient wird. Grubenholz, Erz, Abraum. Irgenwo in Zentralhessen gab es glaube ich ein kleines Silbererz Bergwerk - Dadurch dass die Grube klein ist - bedarf es auch nicht solcher "Langen" Gleisanlagen ... Alternativ vieleicht ein Kalkofen / Kalk, Brennmaterial, Zuschalgstoffe ...
Der "große" am Fiddleyard angeschlossen Anschluss nimmt da aus meiner Sicht viel zu viel "Rangierzwang" aus dem Endbahnhof.
Wieso am Fiddelyard angeschlossen?! Ich schrieb doch das der Gleisanschluss von Berka (dem Endbahnhof) aus bedient wird. Oder was meintest Du?
Bergwerk? Gab es sowas in und um Wittenberge, Stendal, usw. herum? Wobei allerdings immer wenn ich die Kurven sehe die ja nötig sind um um die Ecke zu kommen - immer dann denke ich an eine eher hügelige Landschaft. Mein Bild von der Altmark und der Umgebung dort ist aber eher ein ziemlich flaches. Aber vielleicht kenne ich die Ecke da auch nicht gut genug ...
... Und bei einem kleineren Endbahnhof geht der Einsatz meiner Russendiesel bzw. Schlepptenderloks nicht. ...
ich würde mich nicht unnötig in den Bahnanlagen beschränken. Man baut eine Moba doch in erster Linie um am Ende damit zu spielen. Weniger als historisch korrektes Abbild des Vorbildes. Was nützt dir eine vorbildliche Gleisanlage, wenn es unmöglich ist (oder unmöglich aussieht) deine Modelloks einzusetzen. Vielleicht ist es nicht so entscheidend, ob deine Szenerie nun im Südlichen Brandenburg oder doch in Sachsen-Anhalt spielt. Wichtig ist, es gibt am Ende einen Wiedererkennungseffekt "Reichsbahn–Ost". Wenn Du jetzt keinen brauchbaren Zwischenbahnhof hinbekommst, dann lass ihn weg und schaff dir die Option einen Zwischenbahnhof oder Gleisanschluß vielleicht später durch Austausch von Segmenten zu ergänzen.
Der Anschluß, den Tom gezeichnet hat, ist sehr schön. So etwas habe ich mir als Alternative zu einem Bahnhof auch vorgestellt. Ich hätte für mich alle Gebäude weggelassen, nur die „WÜST“ dargestellt und den Anschluß hinter eine Kulisse geführt, auch weil ich zu faul wäre, solche Industrieobjekte zu bauen. Auch den angedeuteten Ort würde ich mir sparen, aber unbedingt die Straße darstellen, welche zum Ort führt. Oft lagen solche Haltestellen relativ weit ab zwischen zwei Orten.
Wenn du alles so umsetzt wie im Plan, hast du jedenfalls lange Bastelspaß.
Zitat von ssw im Beitrag #151Mir kommt bei solche Überlegungen immer wieder die Idee, ein kleines "Bergwerk" so anzuslchließen, dass es vom Endbahnhof aus bedient wird. Grubenholz, Erz, Abraum. Irgenwo in Zentralhessen gab es glaube ich ein kleines Silbererz Bergwerk - Dadurch dass die Grube klein ist - bedarf es auch nicht solcher "Langen" Gleisanlagen ... Alternativ vieleicht ein Kalkofen / Kalk, Brennmaterial, Zuschalgstoffe ...
Zitat von tom tofte im Beitrag #152Bergwerk? Gab es sowas in und um Wittenberge, Stendal, usw. herum? Wobei allerdings immer wenn ich die Kurven sehe die ja nötig sind um um die Ecke zu kommen - immer dann denke ich an eine eher hügelige Landschaft. Mein Bild von der Altmark und der Umgebung dort ist aber eher ein ziemlich flaches. Aber vielleicht kenne ich die Ecke da auch nicht gut genug ...
Ein Bergwerk möchte ich in keinem Fall anschließen oder darstellen - egal welcher Art. Die Landschaft in der Altmark und Umgebung habe ich auch als flach in Erinnerung. Und das setzt sich so fort, je weiter man in den Norden kommt. Ob es Bergwerke gab, vermag ich nicht zu sagen. So weit reicht meine Recherche noch nicht, zumal das für mich auch nicht in Frage kommt.
Zitat von ssw im Beitrag #151Der "große" am Fiddleyard angeschlossen Anschluss nimmt da aus meiner Sicht viel zu viel "Rangierzwang" aus dem Endbahnhof.
Das verstehe ich jetzt nicht.
Zitat von tom tofte im Beitrag #150vielleicht hier eine mögliche Antwort?! Ich schrieb ja gestern davon, das meine Ideen zur zweiten Zwischenstationen immer zu groß geraten, jedenfalls größer als Deine 2,5 Meter in der Länge. Weil ich keinen "richtigen" Bahnhof gefunden habe und mir die Idee mit dem Haltepunkt und dem Gleisanschluss nicht aus dem Kopf geht, habe ich mich mal daran versucht. Zur Verdeutlichung dessen was mir so vorschwebt für die Zwischenstation in der unteren Ebene, da soll sie ja hin wenn ich richtig erinnere:
Genau dort sehe ich die Betriebsstelle auch, sofern sie denn realisierbar ist. Die 2,5 m Länge ergeben sich aus der geraden Strecke. Dabei sind die Bögen nicht mit berücksichtigt.
Das wirkt auf mich sehr charmant. ich werde mir Mühe geben, das auf dem Gleisplan unterzubringen. Vermutlich werde ich aber ob des geringen Platzes scheitern. Siehst du Möglichkeiten, da eventuell noch etwas wegzulassen? Im Grunde sehe ich das genauso wie Uwe:
Zitat von FSB im Beitrag #153Auch den angedeuteten Ort würde ich mir sparen, aber unbedingt die Straße darstellen, welche zum Ort führt. Oft lagen solche Haltestellen relativ weit ab zwischen zwei Orten.
Nur hier wäre ich nicht so restriktiv, weil ich nicht weiß, wie ich es vernünftig tarnen soll. Sonst ist das eine gute Idee, um Raum zu sparen:
Zitat von FSB im Beitrag #153Ich hätte für mich alle Gebäude weggelassen, nur die „WÜST“ dargestellt und den Anschluß hinter eine Kulisse geführt, auch weil ich zu faul wäre, solche Industrieobjekte zu bauen.
Zitat von FSB im Beitrag #153ich würde mich nicht unnötig in den Bahnanlagen beschränken. Man baut eine Moba doch in erster Linie um am Ende damit zu spielen. Weniger als historisch korrektes Abbild des Vorbildes. Was nützt dir eine vorbildliche Gleisanlage, wenn es unmöglich ist (oder unmöglich aussieht) deine Modelloks einzusetzen.
So sehe ich das auch. Ich muss kein Vorbild nachbauen. Werde ich auch nicht machen. Ein Vorbild kann mir aber gerne Inspiration für einen Gleisplan sein. Die Ortschaft darf auch gerne so heißen, wie eine real existierende. Umgesetzt wird aber alles so, wie ich es mir vorstelle und wie ich mich damit wohl fühle.
Zitat von FSB im Beitrag #153Vielleicht ist es nicht so entscheidend, ob deine Szenerie nun im Südlichen Brandenburg oder doch in Sachsen-Anhalt spielt. Wichtig ist, es gibt am Ende einen Wiedererkennungseffekt "Reichsbahn–Ost".
Richtig. Landschaftlich habe ich sowieso konkrete Vorstellungen (siehe Video). Wo ich das verorte ist im Grunde egal. Hauptsache, man erkennt DR der DDR in Epoche IV.
Zitat von tom tofte im Beitrag #150Ein Haltepunkt, der bei einer kleinen Ortschaft gelegen ist, aber der auch noch evtl. den Arbeiterverkehr bedient. Der Haltepunkt kann ein Bedarfshaltepunkt sein, so das nicht alle Personenzüge hier halten müssen. Wichtiger ist aber der große Werksanschluß mit einer eigenen kleinen Werksrangierlok, die hier schuften darf. Bedient wird der Anschluss vom Bf. Berka aus mittels Sperrfahrten oder Übergabe. Nahgüterzüge halten hier also ebenfalls nicht. Wie der genaue Gleisplan eines Werksanschlusses dann letztlich aussehen sollte, damit das Zustellen und Rangieren dort auch klappt muss natürlich auch noch gut überlegt werden! Was für eine Art Werk das sein kann, was es also produziert und in welchen Mengen, wie viele Wagen der Anschluss täglich erhält, usw. - das sind alles so Sachen, die überlasse ich Dir. Da bin ich nicht so der Fachmann für (erst recht nicht für die Gegend die Du da im Kopf hast).
Klingt wirklich gut und ich werde das auch so versuchen, einzubauen. Ich möchte es aber nicht hineinzwängen. Lieber baue ich nur einen HP oder freie Strecke.
Zitat von tom tofte im Beitrag #150Jedenfalls wird klar, das meine Idee nicht auf 2,5 Metern zu realisieren ist. Warum auch? So passt es vom Erscheinungsbild her zum Bf. Berka, wirkt großzügig ohne zu überladen zu sein, finde ich. Betrieblich kann hier einiges los sein an Wagenaufkommen - muss aber nicht. Zusätzliche Fahrten zwischen Berka und dem Gleisanschluss sind erforderlich, bringen Betrieb. Allerdings müsste man wohl - wenn man das so bauen würde - auf Austauschsegmente in diesem Bereich dann wohl doch verzichten. Wäre wohl zu kompliziert, oder?! Vielleicht kannst Du Dich ja für etwas ähnliches erwärmen - es gibt natürlich jede Menge Alternativen und Dinge die man anders machen kann. Es soll ja aber auch wie schon erwähnt nur ein Beispiel sein! Jedenfalls gibt es überhaupt keinen Grund zu verzweifeln ...
Berka (oder wie immer der Endbahnhof heißen mag) würde ich jedenfalls lassen. Es sei denn Dir kommen ganz neue Ideen. Dann gibt es eben da eine größere Ortschaft die von der Staatsbahn unbedingt angebunden werden musste weil sie so wichtig ist. Und die erst noch von Dir erfunden werden muss! Warum das dann ein Endbahnhof wurde oder blieb und die Strecke nicht verlängert wurde (wie sonst dort üblich), wäre dann noch zu klären.
Neue Ideen habe ich in meiner Verzweiflung gestern auf der Webseite hier gesucht. Den Tip hattest du mir ja gegeben. Gefunden habe ich dort neben vielen schönen Gleisplänen die kleine Nebenbahnstrecke Basdorf - Groß Schönebeck (Schorfh). An dem Beispiel sieht man, dass es auch recht kurze Nebenbahnstrecken gab, die einen Endbahnhof hatten mit Haltepunkten entlang der Strecke. Ob das jetzt langweilig ist oder nicht, ist ein anderes Thema. Es gab es auf jeden Fall.
Dein Berka gefällt mir außerordentlich gut. Würde denn etwas dagegen sprechen, keinen so großen Aufwand mit einer zusätzlichen Betriebsstelle zu betreiben, um die Weitläufigkeit von Berka nicht zu gefährden? Wie ich es oben schon angesprochen hatte. Wenn es nicht passt, reduziere ich es lieber oder lasse es ganz weg. Die Reduzierung könnte bei mir wirklich nur in einem Haltepunkt bestehen oder in einem Haltepunkt mit Abzweig wie hier. Dabei kann ich sogar das abzweigende Gleis durch eine Kulisse führen und links neben dem linken Schenkel in einer Fiddleyard-Kassette enden lassen. Quasi eine weitere Schattenwelt - die ein Fabrikanschluß oder ein andere Strecke sein kann. Ich werde dazu auch mal einen Gleis- und Lageplan machen.
Zitat von FSB im Beitrag #153Wenn Du jetzt keinen brauchbaren Zwischenbahnhof hinbekommst, dann lass ihn weg und schaff dir die Option einen Zwischenbahnhof oder Gleisanschluß vielleicht später durch Austausch von Segmenten zu ergänzen.
Das wird die Lösung, wenn nichts reinpasst. Es ist echt nicht leicht, wenn man nicht mehrfach anfangen will. Danke aber für eure Hilfe! Ich schwinge dann mal die Maus in Anyrail.
Zitat von DocBrown im Beitrag #154Ein Bergwerk möchte ich in keinem Fall anschließen oder darstellen - egal welcher Art. Die Landschaft in der Altmark und Umgebung habe ich auch als flach in Erinnerung. Und das setzt sich so fort, je weiter man in den Norden kommt. Ob es Bergwerke gab, vermag ich nicht zu sagen. So weit reicht meine Recherche noch nicht, zumal das für mich auch nicht in Frage kommt.
Ich lese hier immer was von Berka und nehme daher mal wieder mein "Enbahnhöfe planen und bauen" zur Hand, da drin ist die Strecke von Weimar nach Blankenhain und Kranichfeld beschrieben. Das sollte dann doch von der Gegend her passen. Ein Strecken-Steckbrief ist bei dem Artikel auch dabei. Demnach gab es an der Strecke Güterverkehr für Holz, Zement und Papier. Anzutreffende Inudstrien waren ein Zementwerk und eine Papierfabrik. Im Artikel selbst ist dann auch noch eine Porzellanfabrik in Blankenhain genannt. Aber vielleicht bist du noch gar nicht so weit, Marcel...
ZitatDas wirkt auf mich sehr charmant. ich werde mir Mühe geben, das auf dem Gleisplan unterzubringen. Vermutlich werde ich aber ob des geringen Platzes scheitern. Siehst du Möglichkeiten, da eventuell noch etwas wegzulassen?
ZitatDer Anschluß, den Tom gezeichnet hat, ist sehr schön. So etwas habe ich mir als Alternative zu einem Bahnhof auch vorgestellt.
Hallo ... Danke für's Kompliment. Warum solltest Du wegen des zu geringen Platzes scheitern - das verstehe ich nicht. Man könnte/sollte vielleicht besser noch in der Tiefe etwas dazugeben (35 bis 40 cm Gesamttiefe) bei dem von mir eingezeichneten Gleisumfang. Wenn es bei den 30 cm Tiefe bleiben muß, dann musst Du schauen ob man ein Gleis weg lässt oder ob es doch geht mit den vier Gleisen. In der Länge aber habe ich denselben Platz "verbraten" wie ihn Dein Plan vorgibt. Wenn Du Dich von den 2,5 Metern als Vorgabe verabschiedest und die gesamte Länge bis in die Ecken ausnutzt, wie in meiner Skizze, sollte ähnliches durchaus machbar sein. So weit ab von der "modellbahnerischen Realität" (Weichenwinkel und Nutzlängen) bin ich ja nun auch nicht gewesen.
Wie genau ein Werksanschluß vom Gleisumfang aussehen soll oder muß, hängt ab von der Art der Zustellung der Wagen, von den Betriebsabläufen die stattfinden, wie wohin welche Güterwagen innerhalb des Anschlusses hinrangiert werden müßen. Da kann es auch sein das man ein Gleis weniger benötigt, man die eine oder andere Weiche einsparen kann. Beispiele von Anschlussstellen und/oder Gleisanschlüssen oder Ausweichanschlussstellen, gibt es ja im Internet immer wieder zu sehen. Kleine, Große, mit mehreren Gleisen, mit und ohne Werkslok, usw., usf. Einfach mal suchen, herumstöbern, Bahnanlagen vom Vorbild oder gelungenes auf Modellbahnanlagen auf sich wirken lassen ...
Jedenfalls wäre das genau das was ich (wenn ich Du wäre) dort bauen würde. Für mich passt das sehr gut so zum Endbahnhof! Da ich aber nicht Du bin, musst Du selber entscheiden was Du machst! Es drängt ja nicht, Du hast ja Zeit dazu das auf Dich wirken lassen!
ZitatIch lese hier immer was von Berka und nehme daher mal wieder mein "Enbahnhöfe planen und bauen" zur Hand, da drin ist die Strecke von Weimar nach Blankenhain und Kranichfeld beschrieben. Das sollte dann doch von der Gegend her passen.
@ Lernkern: Seit wann gehört Weimar und Umgebung zur Altmark und seinen nördlichen Ausläufern?! Weimar liegt in Thüringen, nur mal so nebenbei. Berka ist zwar die Ausgangsbasis für den Endbahnhof gewesen, es ist aber (so wie ich Marcel verstehe) nicht geplant den Bahnhof oder die Strecke dem Vorbild nach zu gestalten oder den Betrieb dort nach zu spielen. Zumal die Strecke dort eben dann auch wieder eine eher klassische Kleinbahnstrecke war (Stichwort Bachmann), wie man weiter oben auch irgendwo verlinkt nachlesen kann. Der Endbahnhof von Marcel wird sicher bald einen anderen Namen bekommen, der dann auch zur gewählten Gegend von Marcel besser passen wird.
Zitat von DocBrown im Beitrag #154Ein Bergwerk möchte ich in keinem Fall anschließen oder darstellen - egal welcher Art. Die Landschaft in der Altmark und Umgebung habe ich auch als flach in Erinnerung. Und das setzt sich so fort, je weiter man in den Norden kommt. Ob es Bergwerke gab, vermag ich nicht zu sagen. So weit reicht meine Recherche noch nicht, zumal das für mich auch nicht in Frage kommt.
Ich lese hier immer was von Berka und nehme daher mal wieder mein "Enbahnhöfe planen und bauen" zur Hand, da drin ist die Strecke von Weimar nach Blankenhain und Kranichfeld beschrieben. Das sollte dann doch von der Gegend her passen. Ein Strecken-Steckbrief ist bei dem Artikel auch dabei. Demnach gab es an der Strecke Güterverkehr für Holz, Zement und Papier. Anzutreffende Inudstrien waren ein Zementwerk und eine Papierfabrik. Im Artikel selbst ist dann auch noch eine Porzellanfabrik in Blankenhain genannt. Aber vielleicht bist du noch gar nicht so weit, Marcel...
Doch Jörg. Danke.
Ebendiese Anregungen, welche Industrie ich darstellen kann ich gut gebrauchen. Ob es nun Berka vom Namen her wird oder der Bahnhof anders heißt, weiß ich noch nicht. Und in Thüringen wird die Strecke nicht liegen. Ich mags flach. Was mir auch gut gefiel, waren die Staubsilos in dem ersten Endbahnhof im ursprünglichen Raumnutzungsplan. Mal schauen.
Allerdings finde ich es schon gut, wenn gewählte Gegend und die dort produzierten und benötigten Güter und Waren auch zueinander passen - im Sinne von Identitätsstiftung auf der Modellbahn!
Um zum Bergwerk zurückzukommen, in der Altmark gab es Kalibergwerke. Das bekannteste der Gegend dürfte Gorleben im benachbarten Wendland sein. Leider ist Kalibergbau nicht so abwechslungsreich wie Steinkohlen- oder Erzbergbau.
Ansonsten geht im Flachland immer irgendwas Richtung Kraftfuttermischwerk, Lebensmittelindustrie oder ein agrarchemisches Zentrum.
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Anlage mit einem Bahnhof und Fiddleyard
15.05.2014 22:43 (zuletzt bearbeitet: 15.05.2014 22:54)
Thema drucken
Ich gebe dir vollkommen recht. Hier muss allein wegen des Umfangs des Bahnhofs etwas glorreicheres her. Nur kurz, nach einem so langen Arbeitstag: ich werde die Entstehung der Bahnstrecke zeitlich dann in die Länderbahnzeit einordnen. Genau habe ich mich noch nicht entschieden, ob es sich bei der Strecke um die Strecke einer privaten Eisenbahngesellschaft handeln soll, die von der KPEV dann gekauft (oder irgendwie anderweitig annektiert) wurde oder um einen Neubau des preußischen Staates. Dazu lese ich mich erst ein bisschen ein - es ist ja nun Wochenende.
Antworten
Die Spitzkehre war eine sehr gute Idee von Micha. Insgesamt gefiel mir jedoch das Anlagenkonzept wegen der fehlenden Fahrstrecke nicht so richtig. Deswegen bin ich jetzt froh, bei der aktuellen Planung gelandet zu sein.
angerissen hast, diese Gegend zeichnet sich, scheint mir, nicht gerade durch großzügige Nebenbahn Bahnanlagen und wirtschaftlichen Reichtum aus. Beim Gedanken an Nebenbahn denke ich auch immer gleich an die dortigen altmärkischen Kleinbahnen, die nun eher spartanisch daherkamen (passend zur Gegend dort) und ja auch zurecht gerade deswegen bei vielen so beliebt sind. Ansonsten sehe ich dort meist nur durchgehende Strecken. Da müsstest Du schon eine Kleinstadt (an der Elbe womöglich) erfinden in der die Nebenbahn von Dir endet. Fragt sich nur ob das zu Berka passt? Oder ob Uwe nicht doch mit seinem Hinweis recht behält, das Du den Endbahnhof dann anpassen solltest. Ja - es ist nicht leicht, man hat es nicht leicht ... 
Vielleicht hast Du da den besseren Durchblick oder die eine gute Idee, die alles auflöst und wie "Faust aufs Auge" passt. Ich kann es mir momentan nur noch nicht recht vorstellen, wie man Deine Bahn dort unterbringen soll. Ich habe übrigens auch hin und wieder etwas nach einem passenden Zwischenbahnhof gesucht, bin aber bislang nicht fündig geworden. Abgesehen von den Kleinbahnen dort, die ja aber nicht passen. Und ich bin wohl auch nicht "so der Kenner" der dortigen Gegend und habe mir entsprechende Beiträge aus dem HiFo von dem Landstrich dort zum Teil nicht gemerkt. Jedenfalls habe ich noch keine gute Idee gehabt, die auf Deine reduzierten 2,50 mal 0,30 Meter passen würde. Irgendwie wäre es immer etwas breiter und vor allem länger, vor allem dann wenn noch ein Gleisanschluss eingeplant werden soll, der auch ein wenig was hermacht (auch vom Wagenaufkommen her gesehen) ...
