Es soll eine Stahlbrücke auf Betonfundament werden und wir haben jetzt was kleines Nebenbahntaugliches bei Jooswod gefunden. Filigraner Selbstbau in Stahlimitation? Da muß ich leider passen.
Natürlich wird die Brücke nicht so verbaut, wie sie aus dem Bausatz entsteht - ich werde sie rosten und altern. Wenn uns was nicht passt, vielleicht sogar ein Kitbashing mit Ätzteilen ... mal sehen.
Auch wenn es ich um meine Modulseite handelt, so hat Alex völliges Mitspracherecht und somit kam es zu dieser Entscheidung.
Mehr wird vorerst nicht verraten. Ich habe derzeit doppeltes Pech. Egal ob Forenbahnmodul oder Dio, die Brücken die ich haben will sind entweder nicht Lieferbar oder erst gar nicht mehr erhältlich. Ich poste die Brücke, sobald wir sie haben.
die Brücke ist nun endlich da. Entschieden haben wir uns für diese Brücke: k l i c k
Das schnuckelige Brückchen scheint ziemlich begehrt zu sein, da nirgendswo sofort lieferbar. Ich bin also überglücklich das wir sie endlich haben und kein Provisorium für das anstehende Rhein/Main-Treffen herhalten muß.
Leider bekomme ich wieder mal nicht die richtige Farbe in den Kasten. Die Stahlbrücke ist tatsächlich resedagrün.
Und zuletzt noch ein Bild mit dem Schmalspurgleis - passt perfekt auf den Stahlkorpus der Brücke:
Die dazugehörigen Brückenköpfe werde ich nicht verbauen, ich denke eine Betonversion wird es wohl werden.
Mal sehen was mein Baupartner dazu sagt und ob er grünes Licht gibt
Was lange währt währt gut. Die Brücke ist schön schnucklig da hat sich das warten gelohnt. Aber hier schnöde Betonköpfe? Sandstein würde viel besser in die Bauzeit der Brücke passen und dann noch ein bisschen Vergammelt, das währe doch was.
@ Kurt Ganz egal ob Beton oder Naturstein, es wird auf jeden Fall Witterungsspuren geben.
@ Holger Dem Link nach ist die Brücke auf Nebenbahn Normalspur ausgelegt. Sie ist kurz, aber breit genug um sie in den Bogen zu legen. Hast Du irgendwelche bedenken?
jetzt, wo die Kurve erwähnst, natürlich nicht mehr.
Da ich kein Statiker bzw. Brückenbauexperte bin, kann ich nur mit meiner normalen Logik und Vorbildanschauung argumentieren. Bei gerade aufgelegtem HOe-Gleis würde nämlich die Hauptlast (=Schienen) im "Freien" schweben anstatt auf den Trägern zu liegen.....und der Abstand Gleis-Geländer kommt mir auch sehr gross vor. Aber wenn´s eine Kurve wird, dann dürfte das schon passen.
"go" für Brücke Sieht doch gut aus, das Kleine. Das warten hat sich doch gelohnt! Ich denke mal eher nicht, das der Bogen auf dem kurzen Stück groß auffällt. Eine Stellprobe wird uns aufschlauen.
Wird echt Zeit, dass ich mal den Basteltisch frei räume und die Elektrik ins Modul bekomme. Sind nicht mal mehr 4 Wochen bis zum 5. Mai
endlich darf ich mal wieder einen kleinen Fortschritt berichten! Ist ziemlich lange her, dass ich am Modul basteln konnte, aber erstmal musste ja der neue Basteltisch und das Arbeits-/Mobazimmer eingerichtet werden. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen...
Nun ist sie aber fertig, die Elektrik meines Moduls *freu*
Grobe drei Stunden hat es gedauert. Schon Wahnsinn, für das kleine Ding. Aber es muss bei mir auch unter der "Platte" ordentlich aussehen und natürlich funktionieren! Viel gibts nicht zu sehen, außer ein paar Drähte & Co. Nachfolgend aber ein paar Bilder mit einigen Erläuterungen.
Bevor ihr mich wegen der vergoldeten Stecker und Buchsen als verrückt oder ähnliches erklärt: ich nutze diese Buchsen-Stecker-Kombi seid Jahren im Audiobereich und es gab bisher nichts auszusetzen. 100% Kontaktsicherheit und auch nicht so labberig, wie die bekannten Büschelstecker. Und ja, sie erfüllen die Forumnorm :-)
Die Gleise wurden mit 0,25 mm2 Kabeln versehen und von unten an das Profil gelötet (290 Grad). Der Querschnitt ist bei einer Max-Länge von 10 cm pro Kabel sicher kein Thema. Von der gedachten Vorderseite des Moduls ist nichts davon sichtbar.
Die restliche Verkabelung ist durchgängig mit 1,5 mm2 versorgt. Hier die fertige Verkabelung der linken Modulseite ...
... und die rechte Modulseite.
Und so sieht das fertige Elektrikwerk nun aus:
Was noch fehlt sind die 2 Schraubhaken. Konnte mich noch nicht auf eine abschließende Position festlegen.
die Norm verlangt nach diesen. Ich zitiere: "Unter den Modulen dienen zwei Schraubhaken (~10mm Durchmesser) zum Einhängen des Buskabels." (Seite 11, Punkt 5 oben auf der Seite).
So und nun möchte ich bald zwei goldene Schraubhaken in deinem Modul sehen
ZitatGepostet von pikoman Sehe ich auch so, aber ich weiß nicht, wie gnädig die Forumnorm bezüglich Missachtung / weglassen der Haken sein würde ...
Die Haken hätte ich da, also grundsätzlich kein Thema.
Solange die Buskabel nicht auf dem Boden liegen oder in Schlaufen herunter hängen, hätte ich kein Problem, wenn keine Haken in den Modulen sind. Es ist halt nur wichtig, dass die Kabel so untergebracht sind, dass niemand sie aus Versehen herunter reißen kann.
Ich schreibe das als Klarstellung auch nochmal in den Text der Standards.
Hi Alex, das sieht im wahrsten Sinne richtig goldig aus!
Wie stets von Dir gewohnt eine saubere Arbeit!! Ich gebe jetzt Gas und baue das Brückenfundament, damit wir baldigst wieder auf einen Nenner kommen und dem Fahrbetrieb am 5.5. nichts im Wege steht.
Durfte Deine Lok schon ein wenig Auslauf genießen und wie war`s?
die Löcher in den Kastenverstrebungen als Kabelhalterung einzuplanen ist aufgrund teilweise beachtlicher Kabellängen nicht so cool. Man muss das Kabel dann ja durch alle Löcher ziehen. Das ist eher unschön. Wäscheklammern halten den Belastungen nicht stand und taugen nur als Transportsicherung, dafür sind sie allerdings optimal. Also das ist nicht auf meinen Mist gewachsen, das sind Erfahrungswerte aus der Praxis. Irgendwelche Haken machen schon sinn.
ZitatGepostet von Bredal die Löcher in den Kastenverstrebungen als Kabelhalterung einzuplanen ist aufgrund teilweise beachtlicher Kabellängen nicht so cool. Man muss das Kabel dann ja durch alle Löcher ziehen. Das ist eher unschön. Wäscheklammern halten den Belastungen nicht stand und taugen nur als Transportsicherung, dafür sind sie allerdings optimal. Also das ist nicht auf meinen Mist gewachsen, das sind Erfahrungswerte aus der Praxis. Irgendwelche Haken machen schon sinn.
Alles klar. Dann lassen wir das wohl doch besser so, wie es bereits geschrieben steht. Den Aspekt des einfachen Aufbauens hatte ich vorhin nicht bedacht.
das lassen wir so besser in der Forumnorm, danke. Heiko hat Recht, denn ich denke, keiner hat große Lust auf einem Treffen, zig Meter Buskabel durch diverse Bohrungen zu verlegen. Also Haken = MUSS!
Und hier sind meine ;-)
@ Stefan: Nein, eine Probefahrt gab es noch nicht, folgt dann morgen.
Eine gute Alternative - und meiner Ansicht nach sogar besser als Schraubhaken - sind selbstgebogene S-Haken aus Adern von Installationskabel. Die kann man einfach in Löcher in den Modulquerspanten einhängen.
Die sind nicht nur billig, sondern geben dem Kabel auch noch ein wenig Bewegungsfreiheit; es fällt insgesamt weniger leicht heraus als bei starr eingeschraubten Haken. Außerdem kann man auf diese Art auch überflüssige Kabellänge in Schlaufen festklemmen, indem man den S-Haken einfach zudrückt.
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RE: Die Piko-dasa-man Taunuskurve
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25.03.2012 18:41
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Aber wenn´s eine Kurve wird, dann dürfte das schon passen.
