ZitatGepostet von Lernkern An ein Fotostativ als Modulhalter hatte ich auch gedacht. Aber entweder ich kann meines verwenden, oder es wird mir zu teuer. Überraschenderweise trifft letzteres zu. Auf eure Lösung mit dem Stativ bin ich schon gespannt.
Grüße
Jörg
Hallo Jörg, die Beine der Stative werden wir ausbauen, die Gelenke entfernen und von unten als Stecklösung mit einer Arretierung verbauen. Sechs dieser Beine werden unsere Leichtbaumodule problemlos halten. Das Stativ ist dann als solches nicht mehr zu gebrauchen. Ein gewisses Preisbudget war natürlich im Vorfeld vereinbart. Stative mit einer Beinlänge von min 129 cm sind nur schwer zu finden, es sei denn Geld spielt keine Rolle. Entsprechend Happy war ich als wir die Stativsuche für beendet erklären konnten.
ZitatGepostet von Köf Habt Ihr doch ins Lager der Teppichbahner gewechselt?
Bitte Laminatbahner, da legen wir Wert drauf! Ein bischen pingelig muss man schon sein dürfen.
ZitatGepostet von dasa Das Stativ ist dann als solches nicht mehr zu gebrauchen.
Bei Verwendung von Einbeinstativen wären sie hinterher durchaus noch zu gebrauchen, denn die ließen sich mit einem Kameragewinde oder Schnellwechselplatte zerstörungsfrei montieren. Und die Höhe würde auch passen, denn Einbeinstative erreichen üblicherweise eine Höhe von ca. 140 cm, stufenlos einstellbar.
ZitatEin gewisses Preisbudget war natürlich im Vorfeld vereinbart.
6 Einbeinstative (sofern sie stabil genug sind) wären sicherlich etwas teurer als zwei Dreibeinstative.
nachdem Stefan und ich ja die ersten 2 Bauabschnitte gemeinsam erledigt hatten, ist nun der 3. Abschnitt angesagt und das macht jeder für sich allein. Die nächste "Bastel-Session" ist dann am kommenden Wochenende bei Stefan mit lecker 4-Gänge-Menü zum Abendessen ... oder so ähnlich
Heute also das Modul zusammenbauen, verkleben und hoffen, dass alles hält.
Erstmal alles in Position bringen, bevor es ans Verleimen geht. Und schwups, schon einen Fehler gemacht ...
... nun stimmt es aber!
Die Nuten für die Holzkeile zum Verkleben waren schon eingefräst. Extrem passgenaue Arbeit - Respekt und Danke an Harald Brosch
Die Löcher für die Stromversorgung hatten wir letztes Mal schon gebohrt (10 mm). Ich habe mehrmals geprüft, ob auch wirklich beide am hinteren Ende sind ;-)
Der Vollständigkeit halber der von mir verwendete Kleber:
Beim Einleimen muss es ziemlich flott gehen, bevor der Kleber eintrocknet. Die beiden Schraubzwingen habe ich genau an den Spanten angesetzt.
Und hier noch das gute Stück von unten nach 2 Stunden Trockenzeit.
Wer sich über die Löcher im Deckel wundert: hier haben wir schon beim letzten Mal einige Stellen aus dem späteren Bachbett ausgesägt, ebenso aus den Spanten. Nach dem Zusammenbau ist das ungleich schwieriger.
Die Tage gibts noch die restlichen Sägearbeiten zu erledigen und schon mal die Kabel der späteren Stromversorgung zu installieren.
Ja, ich hab geloost und mein Modul noch nicht verleimt. Bis Samstag ist es aber soweit und hofffentlich sogar auch schon die Brücke für die Stellprobe zusammengebaut.
das gefällt mir gut, was ihr da baut. Sehr professionell
Ich möchte aber mal eine Frage in die Allgemeinheit stellen: Ist es eigentlich "verboten" die Modulkästen mit Schrauben zusammen zu bauen? Was ich so gesehen habt verleimt das jeder, aber ich bin der Schrauber. Da habe ich einfach eine bombige Verbindung, die auch mal wieder gelöst werden kann. Speziell geht es mir um den Rahmen und die Querverstrebungen. Den Schraubenkopf würde man als Zuschauer natürlich sehen, aber man nimmt ja Senkschrauben, die plan mit der Fläche abschließen. Ist das so "gestattet"?
schon mal nicht schlecht, wie du den Bausatz zusammengeleimt hast. Und mit deinem Partner zusammen wird es sicher ein landschaftlich schönes Modul werden
@ Dom: Klar kannst du schrauben. Und dann die versenkten Köpfe zuspachteln, abschleifen und mit dem Korpus lackieren. Wenn es halbwegs gut gemacht ist, fällt das nicht mehr auf. Hbae ich beim zweiten Modul überigens auch so gemacht.
ZitatGepostet von Dominik B (...) Ich möchte aber mal eine Frage in die Allgemeinheit stellen: Ist es eigentlich "verboten" die Modulkästen mit Schrauben zusammen zu bauen? Was ich so gesehen habt verleimt das jeder, aber ich bin der Schrauber. Da habe ich einfach eine bombige Verbindung, die auch mal wieder gelöst werden kann. Speziell geht es mir um den Rahmen und die Querverstrebungen. Den Schraubenkopf würde man als Zuschauer natürlich sehen, aber man nimmt ja Senkschrauben, die plan mit der Fläche abschließen. Ist das so "gestattet"?
Ich würde dringend davon abraten, den Modulkasten selbst mit lösbaren Verbindungen bauen zu wollen. Beim Transport, beim Auf- und Abbau muss der Kasten allerhand aushalten. Und Schraubverbindungen in Holz sind ohne zusätzliche Verleimung nichts für die Ewigkeit, die lassen sich irgendwann nicht mehr ordentlich festziehen. Daher würde ich vorschlagen, Du leimst und schraubst und verspachtelst anschließend die Schraubenköpfe, dann hält der Modulkasten ewig.
ich werde in den Deckel auch noch ein paar Schräubchen von oben in die Seitenwände und Querverstrebungen reinzaubern. Wenn man diese versenkt, sieht man später dank Landschaft davon nichts mehr. Der Moduldeckel nimmt später dank der Füße fast das gesamte Gewicht des Moduls auf. Da traue ich den reinen Klebekünsten nicht so zu 100 Prozent.
In die Front kommt mir keine Schraube. Bei meinen Spachtelkünsten würde das immer sichtbar sein ...
Also, so eine Lamellofräse kaufe ich mir auch irgendwann mal. Kostet zwar so 300 Kopeken, aber was ich so an Kisten anderer Art zusammenleime, da lohnt es sich schon. Schon allein die ganzen Dübellöcher fallen weg, plus die unschlagbare Genauigkeit, plus die Möglichkeit der Korrektur...
___________________________________________ Jeder bekommt die Signatur, die er verdient.
So, nur ein kurzes update von heute. War leider nicht so viel Zeit und Abends um 22 Uhr sägen kommt auch nicht so gut ...
Für diese Spax-Schrauben habe ich mich entschieden.
Mit einem 2 mm Bohrer wird vorgebohrt, damit nix ausreißt. Der Bohrer wird ein paar mm länger eingespannt, als die Schraube lang ist, da selbige versenkt werden soll.
Da sind sie auch schon, die gebohrten Löcher. Zu erwähnen ist noch, dass diese vorher angezeichnet wurden, genau Mitte der Querstrebe bzw. Endholz Modulübergang.
Mit diesem tollen Schleifkegel wurde die Versenkung des Schraubenkopfes ausgehöhlt.
So schauts dann aus.
Mal eine Schraube zum testen reingedreht - passt prima.
Da bohren und schrauben flott von der Hand geht und mir zumindest Spaß macht, sind es nicht weniger als 14 Stück geworden. Das hält.
Nur noch kurz sägen und bissi Kabel verlegen und schon lässt Stefan mich am Samstag auch bei sich rein ;-)
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RE: Die Piko-dasa-man Taunuskurve
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30.01.2012 14:07 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2014 23:02)
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