ZitatGepostet von DRG-Rainer Jetzt aber auch mein Einwand, warum kann man nicht jedem seine Variante des Zusammenbaus seiner Teile überlassen, einer kommt mit der Lötpaste, ein anderer mit dem Lötzinn besser zurecht. Wir sind doch Alle Bastler, jeder soll es doch machen wie er will, das Ergebnis zählt.
Da sieht man wieder, was der Baubericht einer einfachen Bank, anstellen kann.
Bis zum nächsten Baubericht DRG-Rainer
AMEN! Rainer.
Vielleicht hänge ich zu sehr an der Präzision der deutschen Sprache - ich kann es auf den Tod nicht leiden, wenn einer statt:
"Ich mache es so..." oder "Ich hatte guten Erfolg mit..."
mit dem Anspruch der "absoluten Wahrheit" daher kommt, welcher sich in Formulierungen findet wie:
"Das macht man so..." oder "wenn man es richtig machen will..." oder "korrekt wäre...." usw.
Es menschelt mal wieder gewaltig! Und deswegen konnte ich mir weiter oben auch meine sarkastischen Hinweise nicht verkneifen - zumal viele "Klugscheisser" mehr Zeit in Foren als an der Werkbank verbringen.
Für mich ist hier alles gesagt. Oder will sich jemand noch zum hartlöten, Weißmetall-Löten und Aluminiumschweißen auslassen???
Die Spillanlage ist nicht funktionsfähig (weil "am anderen Ende" nicht vorhanden).
Die Rolle in der Mitte des Blockes "dreht" - funktioniert also. Allerdings ist das Drehteil so glattpoliert, dass ein "Bindfaden" wohl kaum genug Reibung erzeugt, um tatsächlich eine Bewegung der Rolle zu erzeugen. Leichtgängig sollte es halt sein.
Zitat Wenn ich mit einer meiner Feilen "nicht an die Stellen komme", wo ich feilen möchte - dann bin ich entweder zu blöde, hab' die falschen Feilen,
Was für Feilen nimmst du denn für so ein Fitzelzeug? Selbst die kleinsten Feilen die ich kenne sind um ein Vielfaches größer/dicker als deine Bauteile. Ich würde damit nicht an solche winzigen Stellen/Ecken/Löcher dran kommen geschweige denn noch feilen können (festhalten muß man die Bauteile ja auch noch irgendwie).
bei den Feilen ist meiner Meinung nichts, was wirklich speziell ist. Ich hab' mal ein Foto für Dich gemacht. Zu Zeiten der Inquisition nannte man das wohl das "vorzeigen der Folterwerkzeuge".
Ganz oben sind die Handklöbchen - eignen sich gut, um kleine Dinge sicher festzuhalten.
Links die Pinzetten mit Temperaturschutzauflagen und ein paar Reibahlen (für kleine Löcher ab 0,1 mm)
In der Mitte verschiedene Schlüsselfeilen, Klingen, etc.
Rechts die Fraktion "abkratzen" - zweckentfremdete Zahnarzt-Instrumente.
Danke. Das ist ein äußerst hilfreiches Foto. Da kann ich nur feststellen, daß in meinem Werkzeugfundus doch noch etliches fehlt (u.a. diese Handkölbchen). Und ich dachte, der wäre schon recht umfangreich.
Die "Abkratzfraktion" nimmst du zum modellieren/ritzen in Gips?
Was ist das ganz links denn für eine abgefahrene Schere? Sowas habe ich ja noch nie gesehen.
ZitatGepostet von Nordlicht03 Danke. Das ist ein äußerst hilfreiches Foto. Da kann ich nur feststellen, daß in meinem Werkzeugfundus doch noch etliches fehlt (u.a. diese Handkölbchen). Und ich dachte, der wäre schon recht umfangreich.
Die "Abkratzfraktion" nimmst du zum modellieren/ritzen in Gips?
Was ist das ganz links denn für eine abgefahrene Schere? Sowas habe ich ja noch nie gesehen.
Hi Nordlicht,
die Abkratzfraktion besteht im wesentlichen aus Werkzeugen zur Entfernung von Zahnstein. Ich verwende sie, um von harten, glatten Flächen Rückstände von Kleber, Lötzinn usw. zu entfernen. Auch zur "Heilung" von Unebenheiten kann man die Teile (nach ein bisschen) Übung gut verwenden.
Ich arbeite prinzipiell nicht mit Gips, das Modelliermesser kommt bei Arbeiten mit Milliput zum Einsatz.
Das, was aussieht wie eine Schere ist in Wahrheit eine Arterienklemme. Nur am unteren Ende öffnet sich ein "Schnabel". Ich kann damit in "entlegenen Winkeln" arbeiten, festhalten, wieder 'rausholen usw. Ich brauche es nicht sehr oft - aber wenn, dann ist es dringend...
ist eine Anfängerfrage: Bekomme ich mit so einer Reibahle ein Lokgehäuse aus Kunststoff durch, oder mache ich es da kaputt? Ich möchte einer Märklin 212 gern einen Lichtwechsel verpassen und mir gleichzeitig aber keine Feinbohrmaschine kaufen. Da fehlt mir auch der Bastelkeller zu...
mit ein paar Sätzen ist Dir wahrscheinlich nicht geholfen. Deshalb dies:
VG Peter.
Herzlichen Dank Peter!
Solche kurzen Video-Tutorials zu Grundlagen des Modellbaus sollte es öfter geben. Das find ich echt klasse! Denn wie Du sagtest, mit ein paar Sätzen wär das nicht rüberzubringen gewesen. Ich hoffe das Beispiel macht Schule! Gerade diese Lötgeschichten würd' ich gerne mal sehen.
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12.12.2010 11:26
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