Also versuchs mal bei Conrad, gestern kam der neue Katalog da waren die Flexweichen dabei, ich werd mir auch mal eine bestellen um zu sehen was es damit auf sich hat.
Habe den Katalog auch schon seit einer Woche, sind das die Weichen auf S.90 unten in der abgesonderten Tabelle? Das währe ja dann fast PIKO A Preisklasse
Aber ich verstehe das nich so ganz: W2 und W1 sind dass normale Weichen? Und dann noch W5 und W6 ; ganz unten W4 und W3 Flexsteg-Weichen??
Irgendwie ziemlich verwirrend? Wo sind da die ganzen unterschiede?
[ Editiert von Chris100 am 28.07.09 18:23 ]
Solange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug!
Hier gibt´s den Katalog von Tilig als PDF. Leider sind dort noch nicht die W5 und W6.
Zu W5 und W6: Grob gesagt sind diese von der Länge her annähernd maßstäblich. da brauchst du viel Platz.
Zu Flexstegweichen: Diese Weichen sind eigentlich Y-Weichen, die dann entsprechend gebogen werden können, also zu normalen Weichen (=gerader Strang/abzweigender Strang) und zu Bogenweichen (=2 Stränge mit unterschiedlichem Radius). Inwieweit man dann mit der Schwellenlage zufrieden ist, entscheidet der eigene Geschmack.
Das Thema gefällt mir sehr gut und sowas in der richtung fände ich für mich auch nicht schlecht, vllt. noch mit einem bischen größerem Personenverkehr und davür die Industrie ein wenig weniger aber ansonsten.... bin schwer begeistert von der Anlage
Solange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug!
Da dass Untergestell ja schon ziemlich fertig ist, bin ich an diese form gebunden und dass ist auch die maximale Ausbeute. Die Maße könnt ihr ja in dem weiter oben von mir eingestellten Plan lesen. Oben die Zahl ist nicht ganz erkennbar, dass soll 267cm bedeuten.
Hier nochmal die Raummaße, der Schrank oben links wurde entfernt, sodass gute 395 cm zur ferfügung stehen an der Seite.
Also der einzige freie Platz ist links unten und da befindet sich Tür und Heizkörper. Vor dem Heizkörper etwas zu bauen (vllt. fiddle yard) wurde auch schon in erwägung gezogen, jedoch ersteinmal nicht eingeplant da ich für diesen Streifen nie eine sinnvolle "bestimmtung" gefunden habe. Das könnte ich jedoch im nachhinein noch anbauen.
[ Editiert von Chris100 am 29.07.09 19:57 ]
Solange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug!
Mal ein Vorschlag, noch ohne auf den bestehenden Unterbau Rücksicht zu nehmen
Dargestellt wird ein Streckenabschnitt zwischen Vorstadtbahnhof (der kann auch weggelassen werden) und dem Gleisvorfeld eines Hauptbahnhofs. Unterwegs zweigen die Anschlüsse zu Lagerfirmen, einer Maschinenfabrik und dem städtischen Gaswerk ab. Für die Reisezüge sind der Postanschluss, und die Schlaf und Speisewagenversorgungsstation zu bedienen.
Unter der Anlage befindet sich der Schattenbahnhof. Die Gleise von der Bahnsteighhalle laufen auf der oberen Ebene der Dopelstockbrücke und werden dann hinter einer Blende abgesenkt. Wer mag kann den Bereich am unteren Rand als Bahnsteighalle ausgestalten. Dann geht die Halle halt ums Eck rum. Dazu müsse von der Blende aus senkrecht nach noch die Innenseite derHalle angedeutet werden.
Ansich ist der Plan nicht schlecht aber: Die Unterkonstruktion steht ja schon, da kann ich ggf. noch etwas anfügen aber komplett neu ist wahrscheinlich nich drin. Was auch noch fehlt ist die Paradestrecke die ich so gern habe. Aber trozdem guter Plan vllt. kann ich ihn noch etwas abändern
Solange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug!
Ja das stimmt, ich grüble grade auch, wie man die wesentlichen Elemente auf deiner Fläche unterbringt. Gar nicht so einfach.
Früher fand ich die Rundrumlösungen auch ziemlich, naja, doof. Aber mittlerweile bin ich der Meinung, dass die Wendeknubbel im Vergleich zur Rundumlösung zu viel Platz wegnehmen. Vor allem kann man bei der geringeren Tiefe drüber und drunter noch Schränke einplanen.
Also mit sichtbarer Einfahrt vor und hinter dem Bahnhof habe ich es beim besten Willen nicht unterbekommen.
Thema: Hauptbahnhof einer Stadt am Fluß. Von dort geht eine Anschlussbahn weg und bedient ein Industriegebiet. Die Anschlussbahn steigt im Zick-Zack nach oben. Die enge Kurve rechts hinten wird durch eine repräsentative Hängebrücke getarnt. Größere Tiefenwirkung erhält man indem man direkt dahinter einen Spiegel anbringt.
Weitere Vorschläge: Möglichst mehr Gütergleise im Hauptbahnhof vorsehen.
Ich würde lieber anstelle der Bahnhofshalle einen Durchgangsbahnhof bauen, das mit der Brücke gefällt mir richtig gut. Ich habe mich mal an deinem Plan orientiert und ihn noch nach folgenden kriterien umgestaltet: den Rangierbereich in einen Rangierbahnhof/Güterbahnhof umgewandelt und ihn mit dem Personenbahnhof vertauscht. Rausgekommen ist folgendes:
Was meint ihr?
[ Editiert von Chris100 am 03.08.09 13:48 ]
Solange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug!
Naja ... auf die Dauer und mit der 100-sten Änderung am Plan ist irgendwann die Luft raus.
Was mir auffällt: * Der Personen- und der Güterbahnhof hängen überhaupt nicht zusammen. Gibt es im Vorbild sicher, fände ich aber für die Modellbahn eher langweilig. Vor allem beim Personenbahnhof - wobei ich die vier Gleise an einer eingleisigen Strecke nicht verstehe. Hauptgleis, eines zum Kreuzen und meinetwegen noch ein ein Verkehrsgleis oder sowas ... das würde reichen. * Im Güterbahnhof sehe ich viele Gleise ... wozu sind die alle da? Für einen Schuppen, eine Ladestraße oder Anschließer fehlt der Platz. * Die orangene Strecke taucht unten ganz knapp nach der Ausfädelung zum BW ab ... da reicht die Strecke sicher nicht aus, um unter den BW-Gleisen wegzukommen.
Naja ok dann lassen wir mal den Gleisplan beiseite ( mal sehen wann vllt. nochmal wknarf seinen Plan präsentiert )
aber wegen dem Gleissystem habe ich noch fragen, ich verstehe das Prinzip mit den TilligElite Flexweichen nochnicht so ganz. In der Tabelle im Conrad-Katalog gibts irgendwie so viele verschiedene (Flex?)- Weichen mit unterschiedlichen bezeichenungen....
Damit meine ich größtenteils die Fragen aus #83
[ Editiert von Chris100 am 04.08.09 17:42 ]
Solange besser möglich ist, ist gut nicht gut genug!
Mein Wissen: Von Tillig gibt es im wesentlichen vier Weichen mit unterschiedlichen Abzweigradien (die EW5 bzw. EW6 unterscheiden sich nur dadurch, daß bei einer das abzweigende Gleis auch nach dem Herzstück weiter gebogen ist, bei der anderen dagegen gerade). Alle diese Weichen sind aufgrund des Schwellenbandes in gewissen Maßen biegbar (ich habe hier eine EW3 und eine EW6 als Muster für meinen geplanten Bahnhof, beide fertig). Die Bausätze entsprechen den fertigen Weichen von den Teilen und der Geometrie, lassen sich aber wohl noch stärker vierbiegen.
Biegt man eine EW weiter nach innen, bekommt man eine Innenbogenweiche (auch "Bogenweiche" genannt), biegt man sie hingegen nach außen, bekommt man eine Außenbogenweiche (auch "Y-Weiche" genannt").
Wichtig zu wissen ist, daß das nur in gewissen Grenzen geht, weil das ja immerhin Weichen mit Herzstücken, Zungen usw. sind und keine simplen Flexgleise. Man sollte also schon gucken, mit welcher der vier Weichen man loslegt und nicht versuchen, mit einer EW6 z.B. eine Innenbogenweiche mit 36cm kleinerem Radius zu biegen.
ZitatGepostet von Chris100 Naja ok dann lassen wir mal den Gleisplan beiseite ( mal sehen wann vllt. nochmal wknarf seinen Plan präsentiert ) (...)
Und hier kommt der Plan. Ich muss aber ehrlich sagen, dass ich Dein Betriebsprogramm kaum vernünftig auf dem vorhandenen Platz unterbekommen habe.
Ich denke, Du solltest nochmal in Dich gehen und überlegen, ob Du nicht lieber eine Nebenbahn und/oder eine Anschlussbahn mit reichlich Rangierbetrieb bauen möchtest. Möglicherweise lässt sich ja eine Paradestrecke unterbringen, auf der Du dann Deine langen Züge präsentierst.
Mein Plan ist mehr eine Skizze als fertig ausgearbeitet. Da ich drei Hauptebenen vorgesehen habe, hier erstmal die 3D-Ansicht:
Es handelt sich bei diesem Entwurf um ein ziemlich zusammengeknautschtes Oval. Hier das Ganze nochmal von oben:
In der untersten Ebene (rot) findet sich ein Schattenbahnhof mit vier langen Gleisen, die jeweils in zwei Abschnitte unterteilt sind. Ein Gleis mehr ist sicher auch noch unterzubekommen.
Links unten sind zwei ineinander gestellte -- zu enge -- Wendeln zu sehen. Die rote Wendel führt auf Ebene +25cm. Dort tritt das Gleis (grün) kurz als zweigleisige Paradestrecke zu Tage. Die zweite Wendel führt auf +35cm. Dort erreicht die Strecke das Bahnhofsvorfeld (blau), das -- mit Ausnahme der DKW und der zwei Weichen im Bereich rechts von der Bahnhofshalle - mit EW3 von Tillig geplant ist.
Die Paradestrecke verschwindet nach knapp zwei Metern im Tunnel, windet sich unsichtbar auf dem rechten Anlagenschenkel nach oben und fächert sich dann in drei, durch eine Bahnhofshalle getarnte, Gleise auf. Das vierte Bahnsteiggleis endet stumpf in der Halle, dort beginnen und enden kurze Wendezüge oder Triebwagen.
Die Idee mit der Bahnhofshalle war mir unabhängig von Steffen gekommen. Ich fand das bei Rolf Knippers Elberfeld-Projekt schon sehr gelungen.
Die blaue Strecke am oberen Teil des Plans wird durch Stadthäuser vor neugierigen Blicken geschützt.
Im Bahnhof, der nichts besonderes zu bieten hat, beginnt das Anschlussgleis einer Fabrik (gelb), das leicht um 5cm ansteigt, um dann auf dem rechten Anlagenschenkel in drei Gleisen, von denen zwei in einer Segmentdrehscheibe zusammenlaufen, zu enden.
Hier der obere Teil des Plans nochmal im Detail:
Ich habe es oben schon angedeutet: Ich bin mit dem Plan nicht wirklich zufrieden. Für eine glaubwürdige Darstellung eines modernen Bahnhofs fehlt der Platz. So wie dieser Plan jetzt ist, kann man auf der Anlage im wesentlichen Züge einfach nur spazieren fahren. Das kann natürlich sehr entspannend sein, ist aber auf Dauer vielleich doch zu wenig. Steffens Pläne bieten da viel mehr Betrieb, dafür sind dort die engen Bögen teilweise offen zu sehen.
Naja, vielleicht ist ja doch die eine oder andere Anregung dabei.
Naja so ganz glücklich bin ich mit meinen Plänen auch nicht. Um die Gleisanschlüsse effizient bedienen zu können fehlen im Bahnhofsbereich fast ein paar Aufstellgleise. Wobei man auch annehmen kann, dass der zuständige Rangierbahnhof unter Tage liegt und nur die Übergabe daher gefahren kommt.
Am Rande einer Großstadt halte ich die Gleisdichte für angemessen.
Mit den engen Radien muss ich Frank rechtgeben. Im zweiten Plan ist der Bereich beim Gaswerk nicht besonders gelungen. Für den Industriebereich gehts für mich grade so in Ordnung, weil da eh nur relativ kurze Güterwagen ohne Übergänge fahren. Problematischer ist für mich eher, dass der Rangierbereich hinten liegt. Im obersten Plan sieht man Personenwagen zum Glück nur von innen. Bei 1.65m Gleishöhe vertretbar ;-) Dann sieht man nicht von oben auf die klaffenden Übergänge
Die Idee mit der Bahnsteighalle habe ich von der verlinkten Forstenanlage geklaut.
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28.07.2009 17:58
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