Habe mal einen Vergleich,wie die Drehscheibe vor der Verschmutzung und der Begrünung aussah. Ich hatte es schon mal Farblich schon mal etwas Abgesetzt,aber das sagte mir nicht zu,darum war mir die Baustelle an der Drehscheibe wichtig das zu verdrecken. Hier habe ich mal wie die Drehscheibegrube mal ausgesehen hat.
und das ist daraus geworden.Die Arbeit hat so ca.2h gedauert bis das Gewünschte Ergebnis da war.
Wie Stefan schon bemerkt hat, sind jetzt auch deine Bilder erste Sahne - so kommt deine Anlage viel besser zur Geltung Hast du eine neue Kamera oder fotografierst du "nur" anders?
ZitatGepostet von BR 12 7010 gottseidank das die Eisenbahner nicht ihren Müll in der Grube Schmeisen.[/b]
Dann mußt du als Ersatz aber noch 1-2 Mülleimer aufstellen, sonst benutzt irgendwann doch noch ein Preiser diese ganz große "Rundablage".
Der direkte Vorher-Nachher-Vergleich ist deutlich. Ist um Welten besser geworden. Aber waren Vorabveröffentlichungen für den Dio-Wettbewerb nicht verboten? Das Thema "verwuchert" hast du jedenfalls sehr gut umgesetzt Warum hast du die Rastnasen der Abgänge und die Ritzen in der Grubenwand nicht auch noch zugegipst? Die haben doch im einklebten Zustand der Drehscheibe keine Funktion mehr?
Deine Drehscheibengrube sieht super aus! Nachdem mir das noch bevorsteht, kannst du ein wenig erläutern, wie und mit welchen Materialien du es gemacht hast? Danke mal im Voraus!
@Kersten,danke für die schönen Worte,ich mache schöne verrenkungen mit der Kamera um das Bild so gut wie möglich hinzubekommen.
@Nordlich,mit den Stiften an den Grubenrand,da wusste ich nicht,ob ich sie so einfach Abschneiden könnte,weil ich nicht wusste welche Funktion die haben. Ansonsten hätte ich sie schon Abgeschnitten und die Schlitze Zugespachtelt.
@Stefan,eine Beschreibung wie es gemacht wird,das kann ich machen,aber da musst Du dich bis zum Wochenende gedulden,dann habe ich die Zeit dafür.
ZitatGepostet von Schachtelbahner Frank, ich kann nur sagen, einfach schön.
Das einzige, das Gras im Bahnbereich ist mir noch etwas zu grün. Dein Bericht gehört in FAQ weil die Qualität stimmt.
Hallo Kurt
Ich danke Dir für die schönen Worte.Für mich reicht es manchmal nicht aus um eine Szene nachgestalten,darum muß ich manchmal ein "i"Tüpfelchen daraufsetzten. Aber nun werde ich mal es Beschreiben wie ich es mit der Drehscheibegrube gemacht habe. Zuerst ist nun mal die Drehscheibe aus dem Hause Roco auf meiner Anlage"Wittenburg"eingebaut worden,und die Grube sah schon nicht nach mein Geschmack aus,und ich hatte schon man im Hintergedanke vor,die Grube mal so richtig auszugestalten wie sie auch in Wirklichkeit aussieht. Hier ist die Drehscheibe gerade beim Einbau .
Dann habe ich mal als erstes nur mal mit Puderfarben gearbeitet und es sah dann so aus wie es auf dem Bild ist,und ich war da noch nicht zufrieden gewesen. Und ich hatte dieses Thema erst mal Abgeschlossen.Aber ich hatten noch nicht den richtigen Kick für das Aussehen der Grube.Und so sah sie dann lange Zeit aus .
Eines Nachts konnte ich nicht so richtig Schlafen,und ich habe mir mal so einige Modellbahnzeitschriften durchgestöbert und mir kam da so manche Bw zum Vorschein,und ich dachte gleich an meinem Bw an die Drehscheibe,und so ging ich am nächsten Tag an die Arbeit . Zuerst wurden die kleinen Grasbüschel an der Grubenschiene angebracht.Dies erfolgte mit etwas Kalkleim(nicht zu dünn,aber ach nicht zu dick den Kleber anrühren)und dann wurde etwas Wildgras 6mm lang mit einen Begrasungsgerät(Fliegenklatsche)aufgebracht,und gleichzeitig etwas Summengras 3mm lang und dann auch am Grubenrand bestreut. Nach etwa 10min Trockenzeit kommt der Staubsauger zum Einsatz mit einen Strumpf über dem Schlauch um das Überschüssige Material wieder aufzufangen. Dann wird die Gesamte Grube mit Kalkleim dünn eingestrichen,und mit hellen Sand bestreut,und gleich mit etwas Mutterboden aus dem Garten gleich mit bestreut. Der Mutterboden wurde getrocknet,und durch einen sehr feinen Sieb durchgesiebt.Dann wird das Sandgemisch mit einen weichen Pinsel etwas verrieben,und dann nach etwa 15min wieder mit dem Staubsauger abgesaugt. Und so sah das dann nach der Bearbeitung dann aus .
Mit etwas Puderfarbe in Rußschwarz und dann mit Stark verwittertem Betonfarben wird die Grube Garniehrt. Hier kann man es gut erkennen .
Dann wurden noch die Kleinigkeiten auf der Grube angebracht,wie die Wildblumen und das Verschmutzen des Grubenrandes. Hier mal eine Aufnahme,wo die Sonne etwas Tiefer stand .
Auch die Anschlussgleise zum Lokschuppen wurde gleich mit den selben Grasfasern wie bei der Grube genommen wurde,an den Gleisen verarbeitet. Und so sieht es dann aus die Farbliche Abstimmung kommt gut zur Geltung,und ich habe mal noch einige Bilder zum Vergleich mal mit reingestellt .
Nicht nur die Drehscheibengrube wurde fertiggestellt,sondern auch der Köf-Schuppen im Bw Wittenburg hat seinen Standpunkt erhalten. Auch der Eletriker war auch schon da und die Außenbeleuchtung und die Innenbeleuchtung wurde Installiert und so sieht das denn aus.
Hier ist die Köf schon mal in ihr Domizil gefahren.
Und schon sind die Tore zu und das Licht wurde Angelassen,ob die noch ein Bierchen trinken?
Hm, auf dem Bild sieht es so aus, als ob der Spalt deutlich größer ist als die Leistenhöhe. Kannst du dann nicht besser das Tor unten passend abfeilen? Ein zu großer Spalt sieht nicht gut aus.
ZitatGepostet von BR 12 7010 Das hängt mit dem hohen Schienenprofil zusammen,da sonst die Tore nicht zugehen.Diesen kompromiss muß ich leider eingehen.
Ich würde eher vorschlagen, den Schuppen noch höher zu setzen, so dass die Unterkante der Tür über den Schienenprofilen liegt. Beim Vorbild waren die Tore auch unten gerade und nicht ausgeschnitten.
Deine Fähigkeiten in Ehren, sieht echt gut aus. Aber wo hast du das Vorbild her? Wenn mir mal Bilder aus BWs unterkommen ist da oft alles grau in grau. Ich weiß, dass ist das kapitalistische Ausland aber so in etwas stelle ich mir das vor.
@Frank,das mit der Schiene am Torende,die Idee hatte ich auch schon in meinen Gedanken gehabt,das werde ich auch noch nachholen.Und der Fußboden im Schuppen,der muß auch noch eingebaut werden.
@Stefan,ich bin schon mal gespannt,auf deiner Drehscheibengrube,denke daran das es sich alles im Kopf schon mal abspielen muß wie Du es gestalten möchtest. Im Beitrag #93 gab mir den Anstoß,das bei mir auch die Grube verwittert werden musste.
@Stefan,am Diobau da hatte ich auch schon daran gedacht,das wehre meine Zweite Version gewesen.Solche Gedanken spielen sich bei mir erst ab,wenn ich im Bett liege und noch nicht Schlafen kann. Dann Passiert schon mal,das ich gleich wieder aufstehe und anfange zu Bauen.
@Heiko,die Idee mit dem altern der Grube da habe ich mir verschiedene Sonderhefte von Anlagenbau und aus dem obigen Link Beitrag #93 Studiert,von den Modellbahnbauern kann man sehr viele Ideen abgucken.
Ich finde die Bühne doch etwas sehr grün geraten. Wenn man sich die Bw´s wie bspw Dahlhausen oder Heilbronn mal anschaut sind die Gruben doch eher in dunkelgrau/fast schwarzer Beton-Kohlenstaub-Patina statt ein grünes Feuchtbiotop! Da linst nur wenig grün durch. Aber sei´s drum, hauptsache es gefällt dir
Handwerklich ist das eine ganz tolle Arbeit. Allerdings sieht das von der Verunkrautung und dem Baumwuchs her nicht nach einem aktiven Bw der Epoche 4 aus. Der Zustand passt eher in die Epoche 5 nach der Aufgabe des Bw oder als Museums-Bw mit wenig motivierten Mitgliedern. Ich hätte als Dienststellenleiter den Drehscheibenwärtern da mächtig Dampf gemacht. Außerdem, warum fehlt der Bohlenweg zwischen den Gleisen? Arbeitsschutzmäßig bedenklich.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Nun ist es wieder soweit,es wurde mal wieder eine neue Baustelle begonnen. Diesesmal bin ich mal wieder zum Anlagenrand im Bahnhof"Wittenburg"angelangt,um ein wenig an der Landschaft zu bauen.Aber zuerst musste bei der Anlage zwischen den Teilen 1 und 2 die Anlagentrennung gebaut werden,und das sah dann so aus. Hier mal das Angezeichnete Feld,wo die Speerholzteile später Eingeklebt werden.
Hier wird das Sperrholzstück mal angepasst,was für die Anlagentrennung vorgesehen wird.
Dann wurde aus Styropor Stücken die Landschaft schon mal grob aufgebaut.
Dann kam das Cattermesser,um die Strukturen für das Gelände auszuarbeiten.
Nach dem Bearbeiten der Oberfläche mit dem Cattermesser,wir die Oberfläche mit einen Schleifschwamm Bearbeitet um die Oberfläche schön glatt zu bekommen.