Hmmm... die Nummern sind den Wettbewerbsbeiträgen wieder in zufälliger Reihenfolge zugeordnet, so dass die Grafik über die tatsächliche momentane Rangordnung nichts aussagt, oder? Wenn ja, sollte meines Erachtens für diejenigen, die nicht jeden Beitrag genau lesen, auch an dieser Stelle wieder ein entsprechender Hinweis veröffentlicht werden, Alex. Andererseits kann man sich ja aus den z.T. offenen Votings einiges zusammenreimen...
Gruß Volker
hier findet Ihr meine Bauberichte, Produkttests, Tipps sowie nützliche Links:
Danke für die Fachwerk Erklärung habe nachgefragt weil beide innen keine Balken dargestellt haben , das zusätztliche Balken für die Raumteilung eingebaut werden war mir klar , das sich so ein Gerüst aber ohne weitere Stützen trägt, nicht so.
zum Bagger wenn du die Zylinder vorsichtig mit Schleifpapier verschmälerst kannste den Zylinder komplett silbern bemahlen und er bleibt gängig für verschiedene Arbeitseinstellungen.
Gruß Boernie
Mit freundlichem Gruß aus der Schwebebahnstadt Boernie
du kannst dir gern ein Reim darauf machen, aber nur ich weiß es genau ;-) Und wer liest hier nicht jeden Beitrag? Sofort melden, gibt gleich mal ´ne Ermahnung!
Danke für die Fachwerk Erklärung habe nachgefragt weil beide innen keine Balken dargestellt haben , das zusätztliche Balken für die Raumteilung eingebaut werden war mir klar , das sich so ein Gerüst aber ohne weitere Stützen trägt, nicht so.
zum Bagger wenn du die Zylinder vorsichtig mit Schleifpapier verschmälerst kannste den Zylinder komplett silbern bemahlen und er bleibt gängig für verschiedene Arbeitseinstellungen.
Gruß Boernie
Noch eine Anmerkung zu Fachwerkbauten, welche ich ohne Frage sehr toll finde. Wer von euch die Möglichkeit hat, daß in eurer Nachbarschaft Fachwerkhäuser stehen, mal zu umligenden Landwirten gehen und einmal um einen Einblick in eine Fachwerkscheune bitten, daß ihr euch mal die Balkeninnenkonstruktion ansehen wollt, das sollte, wenn man nett fragt, in den meisten Fällen problemlos möglich sein. Scheunen sind ein recht großer umbauter Raum, der nahezu ohne viele Innenverstrebungen auskommt.
In Süddeutschland wird das Ebenerdige Fundament oft bis in Geschoßhöhe 1 nach oben gezogen, es bildet das ebenerdige Kellergeschoß, Schweine und Kuhställe. Um die ebenerdigen Fundamente zu verzieren wurden in manchen Regionen gelbe oder rote Sandsteine als farbliche Aufhellung zum grauen Basalt oder Granit mit eingebaut (Ecksteine oder Kellerfenstereinfassungen, Türeinfassungen).
In Norddeutschland hingegen ist außer ein paar Rahmensteinen fast gar kein Fundament vorhanden. Hier werden ebenerdige Geschosse gleich mit Fachwerk ausgeführt. Damit das Rahmengerüst etwas beschwert ist werden die Wandungen mit Ziegelsteinen ausgemauert, um das recht Windanfällige wuchtige Dach sicher stützen und tragen zu können.
In gegenden wo Natursteine recht selten vorkommen und wo Bauholz auch extrem knapp war, wurden nur die Fundament Rahmensteine aus Natursteinen gelegt, Ziegelsteine als zur weiteren Bauausführung verwendet und schließlich nur die Dachkonstruktion in aufgesetzter Fachwerkbauweise errichtet.
Das Haus, welches ich bewohne ist eigentlich nur ein Ziegelstein Haus, die Fundamentrahmensteine (einlagig) bild den Bodenabschluß. Im Obergeschoß istz die Dachkonstruktion auf umlaufende Randbalken beschränkt, in die beiden Giebel wurden in zwei unterschiedlichen Höhen zur Längsachse des Hauses je zwei Balken eingefügt, welche zum gegenüberliegenden Giebel verlaufen. Insgesemt 8 Stützbalken stützen das Dach zum Ziegelsteingeschoß ab. Die Dachschrägbalken wurden nur etwa alle 1,5 Meter ausgeführt, Sparren gibt es keine, den Abschluß bilden Holzbretter und von Außen die Teerpappe, über die in späteren Jahren Eternit (das gute mit den Asbestfasern) gelegt wurde. Gebaut wurde das Haus um 1840.
Dann möchte ich auch mal über die anderen Werke herziehen. Nein, im Ernst. So richtig Kritik kann man an keins der hier vorgestellten Dioramen üben. Daher sollte das Nachfolgende auch nur Hinweise verstanden werden, wie ich das so sehe.
ductore Schönes stimmiges Diorama. Farben passen, Fahrzeuge schön gealtert, die Strasse ist klasse und der Modder überall sieht für mich sehr realistisch aus. Vielleicht hätte beim ersten Spatenstich noch ein Bauleiter oder die Bauherrenfamilie da sein sollen.
Hotte Wieder mal die beste Szene eingefangen. Die Innenseiten vom Haus mit der Rigibsnachbildung und der Schotterweg gefallen besonders. Toll die Zeitung. Die Versorgungsleitungen liegen ein wenig flach im Boden und der Sand sieht zu gelb aus.
Köf Viel arbeit mit dem Fachwerkhaus, schöne Szene mit dem Richtfest. Hättest du das Fachwerk bloß nicht angestrichen. Die Kleberreste wären warscheinlig gar nicht aufgefallen.
Robbie Das Fachwerkhaus ist absolut Spitze aber das Umfeld finde ich wie andere auch schon zu steril.
Boernie Schön gealterte Fahrzeuge und die Unordnung um die Säge. Schade dass die Verschalung etwas zu grob geraten ist.
Hanuller Eine schöne Spießbürgerszene. Hier gefällt mir die Baugrube mit der Bodenplatte ganz gut. Der Container ist spitze. Der Sandige Boden ist dir auch gut gelungen aber das Grünzeug ist mir dafür zu grün. Es hätte etwas Vertrockneter aussehen können. Im Frühsommer wo es so grün ist blühen aber dafür noch keine Sonnenblumen. Diese Plasteblumen stören mich am meisten.
ZitatGepostet von Hennry Im Frühsommer wo es so grün ist blühen aber dafür noch keine Sonnenblumen.
Sherlock, bist Du's?
An was man beim Bau alles denken muss Hm, also wenn ich mir grad mal Deine Lupe leihe, sehe ich, dass es sich bei der MIBA der neuen Nachbarn in der Baugrube um die Ausgabe 07/2008 handelt. Die Blütezeit der Sonnenblumen beginnt laut meinem Pflanzenbestimmungsbuch im Juli - das passt also insoweit schon.
Aber aus Plaste sind echte Sonnenblumen natürlich nicht. Vielleicht bringt die Firma BUSCH ja irgendwann mal Sonnenblumenkerne im Maßstab 1:87 raus - dann klappt das mit der realistischen Wirkung sicher besser (bloß sind 4 Wochen für den Dioramenbau dann allerdings wohl zu knapp für eine erfolgreiche und vor allem rechtzeitige Aufzucht)
An dieser Stelle an alle Juroren schon mal ein herzliches Dankeschön für die zum Teil sehr aufwändigen Bewertungen unserer Kreationen. Und an die Mitstreiter: wenn wir nicht alle so verstreut wohnen würden, könnten wir zusammen das beste Diorama der Welt bauen!!!
Gruß Volker
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Na gut, dann kacken wir jetzt mal Krümmelchen. Bei mir ist auf dem Bild nicht zu erkennen welche Miba Ausgabe das ist und da ich sie auch nicht lese, kann ich auch aus dem Titelbild keine Rückschlüsse ziehen. Das mit dem Frühsommertag habe ich aus deiner Beschreibung. Ein Frühsommertag ist bei mir Ende Mai Anfang Juni und damit zu Früh für für Sonnenblumen. Ich hoffe mal das hier nimmt keiner ernst, es hat auch nichts mit meinem Voting zu tun und sollte es auch bei anderen nicht. Zu den Plasteblumen mal noch was allgemeines. Natürlich muss jeder bei der Zeit die zur Verfügung steht und den Mitteln die jeder zur Verfügung hat Kompromisse eingehen. Es reicht aber schon mit ein wenig Farbe über die Plasteteile pinseln und dieser Plasteglanz ist weck. Beim normalen betrachten fällt dieser Plasteeindruck warscheinlig gar nicht so auf, aber bei den Nahaufnahmen kommt er sehr stark zur Geltung. Das ist aber nicht nur bei den Blumen so.(siehe auch die von anderen angesprochenen Wandteile von Hotte.)
Hallo an alle, ich habe Hennry gewählt da, aus meiner sicht, sein Diorama zeigt wie es auf einer Baustelle drunter und drüber gehen könnte (das soll natürlich keine Beleidigung sein). ich finde außerdem das es sehr deteilirt ist.
Ich glaube, Hotte hat mit dem Begriff "betriebsblind" ins Schwarze getroffen (ich fand die Blumen bis zu Euren Hinweisen richtig schön...). Liegt vielleicht auch daran, dass ich ein Faible für alles was neu ist habe - deshalb werde ich wahrscheinlich auch nie eine Lok oder einen Wagen altern - und damit vielleicht auch nie die perfekte Illusion zaubern Und Hennry hat ebenfalls Recht: Farben zum "Entglänzen" der Blumen hab ich genug - das mach ich dann beim nächsten Mal.
Gruß Volker
P.S.: Ist Sommeranfang wirklich schon im Mai???
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Nun da sich schon viele geäußert haben, auch meine bescheidene Meinung zu den Kunstwerken.
Die beiden Fachwerkbauer, muß ich leider etwas "stiefmütterlich" behandeln, da ich einfach keine Ahnung von solchen Bauten habe. Die Konstruktionen finde ich beide toll gebaut, irre "Fummelei" und daher mein gesondertes Kompliment an die Beiden! Aber irgendwie dachte ich, daß da vielleicht schon irgendwelche Zwischenwände, oder schon teilweise "gefüllte" Rahmen sein sollten???!! Wie gesagt, ist absolutes Neuland für mich, tut mir Leid!
Boernie ist meine Nr. 1, da er m.M. eine große Fülle an Details, vom Werkzeug, über Sägespäne, sogar die Stahlmonierung gebaut hat!!! Über große Schalungsteile kann ich nicht schlecht urteilen, denn ich habe schon die wildesten Sachen auf Baustellen gesehen, als ich noch solche belieferte!!! Da waren stellenweise 30 cm berindete Holzstämme irgendwie in die Erde gerammt!!! Auch die Alterung der Fahrzeuge finde ich besonders schön gelungen!
Dann geht es weiter mit Hennry.
Sehr schöne Baugrube, tolle Details, nur etwas zu voll. Aber m.M. ein sehr gelungener Versuch die Baustellenstimmung einzufangen!!
Ductore und Hanuller liegen gleich auf.
Ductore hat eine super versaute Straße (die übrigens bei weichen Untergrund sogar nach zwei bis drei Ausfahrten NOCH dreckiger ist!) schön gealterte Fahrzeuge, nur leider haben mir die "Mega-Klumpen" an den Rädern des Trucks das Gesamtbild getrübt. Bei weichen Boden (frische Wiese ist für'n Sattelschlepper/Dreiachser immer weich!) drehen die Antriebsräder durch und die Sattelaufliegerräder durch die Chassisverspannung "schmieren" ebenfalls über den Boden, daher sollte im Speziellen an den Laufflächen des Fahrzeuges gar nichts zu sehen sein, außer einem zugeschmierten Profiel! Den "Pi-pi"-Baggerfahrer finde ich dafür super!
Von Hanuller gefällt mir die eingefangene Vorfreude über das zukünftige Haus mit den beiden Preiserleins auf der Picknickdecke.Einfach genial! Leider, wie schon angesprochen die Plasteblumen und der Zaun... zu neuwertig. Die Mulde ist dafür wieder super 1A!!!!
Hottes Idee finde ich toll, auch die Details wie die ****Zeitung Leider, wie schon angesprochen zu plastemäßig und auch ein bißchen zu voll für meinen Geschmack !
Hoffe ich habe keinen vergessen, Ihr seid für mich alle Modellbauer! Hoffe noch viele solcher Wettbewerbe folgen! Auch einmal meinen Dank an Euch für die viele Mühe und die tollen Bauanleitungen, Bilder und Tipps!
[ Editiert von ificouldiwould am 21.08.08 21:12 ]
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
Um einige Unklarheiten bezüglich des Fachwerks zu beheben, bringe ich nun etwas Licht ins Dunkel:
Früher war es üblich die Fachwerkaußenkwände liegend auf dem Boden am Bauplatz zu montieren und anschließend mit vielen starken Männern, Eseln und Seilen aufzurichten. So wurden alle vier Außenwände hergestellt. In der Tat tragen sich die Außenwände dann selbst. Köf wird mir sicherlich bestätigen, dass dieses Konstrukt bereits in diesem Zustand äußerst stabil ist und problemlos größere Gewichte aufnehmen kann! Es werden nun die Deckenbalken und die Giebel samt Dachstuhl gefertigt und montiert. Das Gefache wird erst viel später ausgefüllt. Dazu nutze man entweder Ziegel oder eine Art Lehm-Draht-Holz Gemisch. (Bei alten verkommenen Fachwerkbauten kann man das sehr gut erkennen.)
Viele Modellbauer konstruieren das Fachwerk leider falsch: Sie kleben die Balken des Fachwerks auf eine Mauerplatte. Wer sich das Original genauer ansieht, wird feststellen, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Das Gefache steht geringfügig hervor. Bei sanierten Bauten wird das Gefache sogar überputzt und steht somit ca. 2-5 cm vor dem Fachwerk vor!
So, meine Stimme bekam ein Forumkollege, welcher auf der anderen Rheinseite wohnt.
Mehr möchte ich noch nicht verraten. Sonst brauchts wirklich keiner "geheimen" Abstimmung, wenn jeder hier schon vorab seine persönliche Stimmvergabe bekannt gibt.