ich bin recht neu hier im Forum, da ich wieder mit einer Modellbahnanlage beginnen möchte und ich beim letzten mal gemerkt habe, einfach eine Fläche zusammen zimmern und los gehts, wollte ich es diesmal besser machen. Und da bin ich auf der Suche nach Hilfsmittel, wie man seine Gleisideen mal zu "Papier" bringen kann. Also um zu gucken, wie groß sollte die Grundplatte werden das man das aufbauen kann, was man sich ausdenkt, aber dass man trotzdem noch vernünftig dran kommt.
Ich hatte vor ca. 20 Jahren schon mal eine Anlage gehabt und die hatte eine Fläche von ca. 2,5 x 2,5m ganz zu Beginn war es nur eine Rahmenkonstruktion, auf die ich OSB Verlegeplatten geschraubt habe und die auf dem Boden gelegen hatte. Wenn man mal unter die Anlage drunter musste zum Kabel verlegen oder so, habe ich mir aus dem Keller bei mein Eltern 4 Rahmen von Getränkekästen geholt und drunter gestellt. Hat funktioniert, ideal war das aber nicht. Zum einen standen 4x12 Glas Wasserflaschen im Keller immer wieder auf dem Boden ohne den Kasten. Dann hat mein Vater im Garten die Terassenüberdachung umbebaut und da kam ich an Kanthölzer (10x10cm) um damit die ganze Anlage auf ca. 60cm hoch zu bekommen. Alles war massiv genug gewesen, das ich mich drauf stellen / setzen konnte, nur ideal war das nicht. Vor allem wenn man mal in der Mitte dran musste, musste man immer alles mögliche aus dem Weg räumen oder so. Und das möchte ich gern nun anders lösen.
Ich denke ich werde wieder bei Märklin als Anlage laden, nun suche ich eine Software wo man seine Gleisanlage aus dem Kopf auf einen vernünftigen Plan bekommt. Sollte nichts riesen aufwendiges sein und möglichst günstig / gratis. Eine Browserlösung würde mir auch reichen. Vielleicht hat jemand von euch ein Tipp für mich?
Es geht um die "Skizzierung" eines Schattenbahnhofs im "UG" und einer einfachen aber schönen Landschaft im "OG". Von der Software muss ich es nicht haben das alles bis zum letzten Baum / Haus geplant ist. In erster Linie um die Gleise gehts. Der Rest wird sich schon im laufe entwickeln ;-)
Moin @raspido und willkommen im H0-Modellbahnforum,
ich verwende als Planungssoftware das 3D-Modellbahnstudio. Die kostenlose Demoversion kannst Du hier runterladen: https://www.3d-modellbahn.de/#kaufen
Möglich sind dann maximal drei Ebenen und 150 Teile auf der Modellbahn. Willst Du dann weitergehend planen, kostet das Programm einmalig 49,90 Euro.
Genau so hab ich angefangen. Es ist leicht zu bedienen und man hat es schnell drauf. Außerdem hängt ein Forum dran, wo einem zügig geholfen wird. Und man hat eine wunderbare 3D Ansicht und kann die Züge natürlich auch fahren lassen. (Was sehr zweckmäßig ist, um einen Eindruck von der zukünftigen Anlage zu bekommen.)
Ansonsten wird hier wieder jeder seine eigene Software empfehlen, mit der er am besten zurechtgekommen ist. Das nutzt Dir am Ende, ausser der Auflistung möglicher Softwaren, eher wenig. Ich nutze Anyrail, ganz früher auch mal WinRail.
ich habe mal 2 verschiedene Planungsprogramme getestet. Einmal das was oben erwähnt wurde. Also das 3D - Modellbahnstudio und einmal ein Programm für den Mac mit dem Namen "RailModeller". Beide Programme haben etwas für sich, nur ich bin noch am gucken, wie welches für mich besser ist.
Beim Programm RailModeller, habe ich die Möglichkeit durch auswählen der Gleise in einem Gleisabschnitt die Länge des Gleises zu ermitteln, ist äußerst hilfreich, wenn man z.B. Gleislängen in Schattenbahnhöfen bestimmen möchte. Sprich ob die vorhanden bzw. geplanten Züge ins Gleis passen. Außerdem kann man bei dem Programm die Steigung relativ einfach erstellen bzw. messen. Erstellen kann ich entweder ein Gleisabschnitt oder ein Gleis wählen und sagen höhe Startpunkt / höhe Zielpunkt und zack ist die Steigung da. Darüber hinaus zeigt mir das gleich in % an, was ich da gemacht habe.
Ich weiß nicht ob das irgendwo auch bei dem anderen Programm möglich ist. Den bislang habe ich es nicht gefunden bzw. das erstellen von Steigungen habe ich noch nicht hin bekommen. Ich werde nochmal gucken, bevor ich etwas kaufe. Den der andere interessante Punkt der das Programm "3D - Modellbahnstudio" hat, ist die Simulationsfahrt von Loks / Zügen. Kann ganz interessant sein, ob man es haben muss, muss jeder für sich selber entscheiden. Aber zusätzlich bietet es die Möglichkeit, wenn man sich mit PC Steuerung mal beschäftigen möchte, beide Programme miteinander zu "verbinden".
Ich wollte mal ein Zwischenstand meine Reise geben. Langsam komme ich an den Punkt, wo ich sagen kann dass der Schattenbahnhof zumindest langsam Formen annimmt.
Gruß
Michael
PS: Unterm Strich kosten beide Programme 50€, aber ich denke wenn man das andere betrachtet, was man sonst so ausgibt, ist das gut eine Sinnvolle Ausgabe.
Kurze Ergänzung, aber ich glaube ich komme beim "3D Modelbahnstudio" langsam dahinter. Nun muss ich noch raus bekommen, wie ich eine Stückliste oder so raus bekomme.
Aber ich werde mich noch etwas weiter mit beschäftigen und gucken, ob ich damit klar komme.
Zitat von BJA im Beitrag #7 zuerst kommt deine IT-Hardware. Ist das Windows PC (Desktop/Laptop/Tablet) oder Apple?
Mit einer Virtualisierungsumgebung spielt das keine Rolle, da ist das alles eine Frage der Software ;-)
Mit z.B. VirtualBox kann man unter Windows, Linux, MacOS diverse Windows Versionen, Linux Versionen, DOS, *BSD usw. laufen lassen. Man benötigt nur für das jeweilige Betriebssystem ein Installations-Image, egal ob als ISO File, CD, DVD, USB-Stick oder Diskette. Nachdem man mit VirtualBox seine "Hardware" gebaut hat, die Boot-CD (oder was auch immer) eingelegt hat, drückt man auf dem Power-Knopf und dann ist fast alles genauso, als wenn man einen "normalen" PC installiert. Ich habe das hier mal mit Linux als Host-System und Windows 10 als Gast-System beschrieben. Es spielt letztendlich aber keine Rolle, welches Betriebssystem der Host ist. Gäste kann man , je nach Leistung des PCs, auch parallel laufen lassen.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC Website It's boring when it works!
zuerst kommt deine IT-Hardware. Ist das Windows PC (Desktop/Laptop/Tablet) oder Apple?
naja ich hätte beides im Angebot. Also habe Windows Geräte, aber auch ein MacBook Air zur Verfügung. Daher ergibt sich die Möglichkeit verschiedenes auszutesten. Aber ich glaube, langsam komme ich in das Programm "3D Modellbahnstudio" rein. Werde mir aber die Vollversion holen müssen. Bei meinen aktuellen Anfängen, komme ich langsam an die Grenze von 150 Gleise. Aber ich glaube langsam finde ich mich mit dem Programm zurück.
Was mir bei dem Apple Programm besser gefallen hat, dass man einzellne Gleise einfärben kann. Sprich für verschiedene Zwecke, verschiedene Farben. Wie z.B. Weichen in Gelb, Schaltgleise in Grün, Bremsabschnitte in Rot und sowas. Aber ich werde wohl wenn ich die Pläne habe, per Hand auf dem Ausdruck Farben ins Spiel zu bringen. Und naja 3D brauch ich nicht unbedingt, aber es ist manchmal ganz hilfreich gewesen.
Für das ausmessen der Abstellgleise habe ich nun eine entsprechende Lok und Wagen aus der Auswahl genommen, funktioniert aber sicherlich nicht der "optimale" Weg.
Zitat von raspido im Beitrag #9 Für das ausmessen der Abstellgleise habe ich nun eine entsprechende Lok und Wagen aus der Auswahl genommen, funktioniert aber sicherlich nicht der "optimale" Weg.
wenn Du genaue Angaben zu Gleislängen, Radien usw. haben und Gleise unterschiedlich darstellen möchtest, in Sektionen nach Funktion auch in Farbe, dann solltest Du Dir mal AnyRail anschauen.
Gruß Tom
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Zitat von BJA im Beitrag #7 zuerst kommt deine IT-Hardware. Ist das Windows PC (Desktop/Laptop/Tablet) oder Apple?
Mit einer Virtualisierungsumgebung spielt das keine Rolle, da ist das alles eine Frage der Software ;-)
Mit z.B. VirtualBox kann man unter Windows, Linux, MacOS diverse Windows Versionen, Linux Versionen, DOS, *BSD usw. laufen lassen. Man benötigt nur für das jeweilige Betriebssystem ein Installations-Image, egal ob als ISO File, CD, DVD, USB-Stick oder Diskette. Nachdem man mit VirtualBox seine "Hardware" gebaut hat, die Boot-CD (oder was auch immer) eingelegt hat, drückt man auf dem Power-Knopf und dann ist fast alles genauso, als wenn man einen "normalen" PC installiert. Ich habe das hier mal mit Linux als Host-System und Windows 10 als Gast-System beschrieben. Es spielt letztendlich aber keine Rolle, welches Betriebssystem der Host ist. Gäste kann man , je nach Leistung des PCs, auch parallel laufen lassen.
Gruß Tom
Ja klar das wäre ein Weg, ich habe aber das Glück beides an Hardware zu haben. Ich werde später noch paar dinge bei dem Apple Programm testen, was ich bei dem Windows Programm gemacht habe und gucke dann was es wird. Im moment liegt das Apple Programm etwas vorne, da ich dort Gleisabschnitt von der Länge messen kann, Gleisabschnitte / Gleise einfärben und so. Aber ich gucke noch.
Aber am Ende muss man eine entschiedung natürlich treffen.
Ich werde mir AnyRail auch mal anschauen, vielleicht wäre das am Ende noch eine optimierung aus allem. Versuch und Irrtum wird es am Ende zeigen.
Nur geplant ist um 50€ für das Programm ist okay, klar man gibt einiges für Gleise, Loks, Wagen und Co aus. Nur wenn man nicht täglich die Anlage neu Plant oder für x andere Anlagen als Profi plant, guckt man doch etwas auf den Preis.
Vielleicht sollte ich mal auf den Punkt kommen, welche Punkte für mich von Bedeutung sind. Ich habe mal eine Liste dazu gemacht:
1. Gleislisten sollte man erstellen können um zu sehen, was man an Gleisen braucht / hat um das umzusetzen. 2. Gleisabschnitte / Gleise sollten eingefärbt werden können. Wie erwähnt, Gleis A in Farbe A, Gleistyp B in Farbe B und so weiter. 3. Steigungen sollten möglicht irgendwo angezeigt werden, damit man bei der Planung das im Auge hat und es nicht übertreibt. 4. Die Länge von Gleisabschnitten sollte man einfach ermitteln können, um z.B. Länge von Abstellgleisen richtig einschätzen zu können. 5. Erstellen von Spanten wäre nett, aber kein muss. Man kann ja auf die ganze Platte in einer anderen Ebene die Rahmenkonstruktion einzeichnen und dann an den entsprechenden Punkten die Höhen ermitteln um dann die Spanten per Hand aufs Holz zu Zeichnen und damit dann die "Durchfahrtslöcher" für die Trasse oder so vorzubereiten. Ich vermute der Punkt wird bei einem ca. 50€ Programm vermutlich eher rausfallen, dass es Automatisch geht. 6. Mehrere Ebenen sollen nutzbar sein. Das erleichtert schließlich das Planen / ein und ausblenden von Teilbereichen und der gleichen deutlich.
Aber wie gesagt werde die Tage auch mal AnyRail angucken und mein aktuellen Plan aus 3D Modellbahnstudio dort nachzeichnen.
Aktuell habe ich parallel zu den Gleisprogrammen noch eine einfache Excelliste genutzt um Steigung, Streckenlänge (aus Kurven bei Wendel) und so zu ermitteln und um zu gucken, dass 3% Steigung möglichst nicht erreicht / überschritten werden. Hab dazu gelesen, 3% ist so ziemlich Obergrenze, hängt von der Auswahl des Gleismaterials und der Länge des Zugs zusammen. Aber da ich da noch am Anfang bin, möchte ich möglichst so planen, dass ich am Ende nachher nicht sagen muss, dass gewisse Loks oder Wagen nicht hin passen, weil Radien zu klein geplant sind oder so. Aber Aktuell habe ich eher "kurze" Wagen um 11cm länge und Loks mit 12 bzw. 21cm Länge. Aber mal gucken wo es hin geht. Habe nur gemerkt, bevor ich nun weiter Gleise in Mengen kaufe, sollte ich mir erstmal einen Plan machen und das vorhandene Material verplanen. Ich vermute zwar das ein paar Gleise noch gekauft werden müssen.
Mein Aktuell geplanter Schattenbahnhof, kann ich so bauen, dass ich den erstmal "kleiner" baue (also mit weniger Parkgleisen), ihn aber noch um 3-4 weiter Parallelgleise erweitern kann, bevor die vorhandene Platte zu klein wird. Nun kann ich mich an den Weg nach oben machen und dort zumindest schon mal eine Kreisstrecke einplanen, auf die man aufbauen kann. Ich habe mich für den Aufstieg für lange Rampen entschieden. Wendel wäre schön, nur in R1 wäre die Steigung doch schon mächtig und R3-R4 Radien, brauchen Platz. Und ich denke ich habe so einen guten Kompromiss für mich gefunden aus Platz und Steigung. Sobald man mehr sieht möchte ich auch mal was an Bilder Zeigen.
Zitat von raspido im Beitrag #12 Vielleicht sollte ich mal auf den Punkt kommen, welche Punkte für mich von Bedeutung sind. Ich habe mal eine Liste dazu gemacht:
1. Gleislisten sollte man erstellen können um zu sehen, was man an Gleisen braucht / hat um das umzusetzen. 2. Gleisabschnitte / Gleise sollten eingefärbt werden können. Wie erwähnt, Gleis A in Farbe A, Gleistyp B in Farbe B und so weiter. 3. Steigungen sollten möglicht irgendwo angezeigt werden, damit man bei der Planung das im Auge hat und es nicht übertreibt. 4. Die Länge von Gleisabschnitten sollte man einfach ermitteln können, um z.B. Länge von Abstellgleisen richtig einschätzen zu können. 5. Erstellen von Spanten wäre nett, aber kein muss. Man kann ja auf die ganze Platte in einer anderen Ebene die Rahmenkonstruktion einzeichnen und dann an den entsprechenden Punkten die Höhen ermitteln um dann die Spanten per Hand aufs Holz zu Zeichnen und damit dann die "Durchfahrtslöcher" für die Trasse oder so vorzubereiten. Ich vermute der Punkt wird bei einem ca. 50€ Programm vermutlich eher rausfallen, dass es Automatisch geht. 6. Mehrere Ebenen sollen nutzbar sein. Das erleichtert schließlich das Planen / ein und ausblenden von Teilbereichen und der gleichen deutlich.
bis auf die Spanten kann AnyRail das alles und Spanten kann man mit dem "Bleistift" einzeichnen, auch auf getrennten Ebenen, um das einfach auszublenden. Und der Preis passt auch ;-) Dazu kommt, dass viele hier im Forum AnyRail oder WinTrack verwenden. Die Oberfläche von Wintrack ist allerdings im letzten Jahrtausend stehengeblieben. Ich selbst benutze manchmal noch Railroad-Professional, aber überwiegend AnyRail.
Gruß Tom
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Zitat von DL7BJ im Beitrag #13Dazu kommt, dass viele hier im Forum AnyRail oder WinTrack verwenden. Die Oberfläche von Wintrack ist allerdings im letzten Jahrtausend stehengeblieben.
ja, die Oberfläche von WinTrack ist etwas altbacken. Ansonsten kann das Programm alles aus Michaels Wunschliste, inclusive Spanten. Das mit den Steigungen braucht etwas Gewöhnung und finde ich ein bisschen umständlich, wenn man Ausrundungen am Anfang und Ende einbauen will. Aber auf jeden Fall kann man Steigngen / Gefälle auch über mehere Ebenen damit umsetzen.
Ich habe mich vor einigen Jahren nach längerem Rumgucken und Ausprobieren für WinTrack entschieden, weil es mir der beste Kompromiss schien. Ob die Entscheidung heute genauso ausfallen würde, steht auf einem anderen Blatt, da hat sich andernorts auch einiges getan. Aber jetzt mit einem anderen Programm wieder von vorne anfangen, hätte ich auch keine Lust. Bin damit grundsätzlich nach wie vor einigermaßen zufrieden.
Kostet allerdings deutlich mehr als 50 EUR... Eher etwas mehr als das Doppelte davon.
Ich bin ja aktuell am Testen von verschiedenen Softwareansätzen und so ganz entschieden habe ich mich noch nicht, aber es wird schon noch werden.
Aktuell ist dies hier mein Gedanke, was den Schattenbahnhof angeht:
Ich habe geplant ein "kombiniertes" Ein und Ausfahrgleis zu nutzen, ob dass bei der Endgültigenplanung auch so bleibt, bin ich mir noch nicht ganz sicher. Eine Überlegung, war bei dem Gleis was zur "Hauptebene" führt eine "Zwischeneben einzuplanen, wo es ein Ausweichgleis gibt, welches lang genug ist, dass man da ein Zug parken kann. Das ist aber noch in der Planungsphase. Der Vorteil bei der Form zumindest aus meiner Sicht ist, wenn ich statt der im Plan 4 Abstellgleise doch lieber welche ergänzen möchte, einfach den Halbkreis Rechts wegnehmen kann und entsprechend Weichen und Co dazwischen zu bauen. Den Punkt, wo ich noch überlege etwas zu ändern, ist die Gleislänge der Zwischenstücke. Aber da kann man bei allen 4 Abstellgleisen und dem Halbkreis einfach ein gerades Gleis der Wahl zwischenbauen und dann hat man den Abstand vergrößert. Aktuell bekommt man Züge mit ca. 60cm länge unter gebracht. Was für mein vorhandenes Gleismaterial und geplante Zugzusammenstellung reichen würde.
Da bin ich aber überlegen zumindest ein 172mm Gleis dazwischen zu bauen. Aber so bekomme ich zumindest den Schattenbahnhof einigermaßen kompakt gebaut und habe trotzdem gut Platz für 4 Züge. Geplant ist, dass die Züge unten gerade durchfahren, den Halbkreis rechts durchfahren und entsprechend in das nächste freie Gleis einfahren. Entweder ich behalte eines der 4 Gleise als "Durchfahrtgleis" dauerhaft frei, alternativ ich fahre mit dem Zug Nr. 5 in den Schattenbahnhof ein und sobald der oben rechts vor der Weichenreihe steht, fährt ein Zug aus den Gleisen 1-4 los. So gibt es wieder einen freien Platz zum "Parken" und der neue Zug kommt nach oben ans "Tageslicht".
Aber das ist noch etwas im Fluß der Planung.
Vielleicht hat jemand von euch aber auch paar Ideen oder Hinweise zu meiner Planung, was man vielleicht noch optimieren kann.
Michael
PS: Was zur Überlegung geführt hat mit einem kombinierten Ein / Ausfahrtgleis zu arbeiten war, ich muss keine 2 Rampen bauen und ich habe die Möglichkeit zusätzliche Gleise nachträglich zu ergänzen, wenn der Bedarf da ist und der Platz der Platte es hergibt.
Du könntest die hinteren Weichen unterhalb der steigenden Strecke platzieren. Bringt vlt ein halbes Gerades im Abstellbereich. Versuche doch mal mit dem linken Abstellgleis innen parallel zum Auf-/Abfahrgleis zu fahren. Dann könntest du da einen etwas längeren Zug oder 2 hintereinander abstellen.
@cr1970: Werde mir beide Punkte auf jedem Fall mal angucken. Das mit dem Unterschieben der oberen Weichen, war auch eine Überlegung von mir gewesen, nur ich weiß nicht ob das vom Abstand her passt. Ich habe mal was von ca. 3% max Steigung zu planen und wenn man die Linke Strecke und den Teil der Rampe nimmt, kommt man knapp über 2m Gleis mit mühe um 2,5m. Das wäre dann eine Erhöhung von 6-7,5cm. Müsste ich mal nachgucken ob das reicht, damit keine Lok oder Wagen drunter stecken bleibt.
Und der andere Punkt ist auf jedem Fall echt eine Überlegung wert. Das Gleis müsste dann großteils auf Rampen gebaut werden, da man von 0 auf Rampenhöhe kommen muss. Aber klar dafür kann man auch mal ein längeren Zug oder 2 kleine hintereinander parken.
Ich werde auf jedem Fall nochmal da ran gehen und in dem Programm das ein oder andere Testen.
Mit Aufbau der Anlage selber komme ich aktuell noch nicht ganz so voran, wie ich es gerne würde. Muss den geplanten Bereich noch zuende Frei räumen / umbauen damit eine brauchbare Fläche frei wird. Das ist aber für später geplant. Man muss ja einen freien Tag nutzen ;-)
Zitat von raspido im Beitrag #15Aktuell bekommt man Züge mit ca. 60cm länge unter gebracht. Was für mein vorhandenes Gleismaterial und geplante Zugzusammenstellung reichen würde.
Vielleicht schreibst mal was zu den geplanten Zugzusammenstellungen?
60 cm sind sehr wenig. Das reicht bei moderneren Wagen wie z.B. Silberlingen nur für einen Zug mit einem einzigen Wagen. Bei kürzeren, älteren Vierachsern reicht es auch nur für max. zwei Wägelchen. Also nur für wirklich extrem kurze Züge. Selbst ein Züglein aus drei Donnerbüchsen und einer BR64 wäre schon länger...
Ich an deiner Stelle würde mich da nicht dermaßen einschränken wollen.
Die Züge bestehen unter anderem aus einer Lok V60 und 5 kleine Wagons mit 2 Achsen. Vielleicht komme ich nachher dazu mal Fotos von überlegte zusammenstellungen zu machen.
Aber noch ist ja nichts fertig gebaut. Es sind erstmal nur Vorplanungen.
Zitat von raspido im Beitrag #19Die Züge bestehen unter anderem aus einer Lok V60 und 5 kleine Wagons mit 2 Achsen.
dafür sind die 60 cm wohl schon zu knapp.
Eine DB-V 60 hat in H0 eine LüP von ca. 120 mm, die DR-V 60 ist nochmal 5 mm länger.
Blieben bei 600 mm also max. 480 mm für fünf Wagen, das wären 96 mm pro Wagen - und das auch nur, wenn man die unvermeidlichen Zwischenräume zwischen den Puffern mal wegignoriert.
Die allermeisten Wagen, auch ältere und kürzere Zweiachser, sind aber deutlich länger als das. Da gingen nur Exoten wie die winzigen ex USTC-G 09 oder die sehr kurzen Kokskübelwagen Okmm 38 und 58. Außerdem noch ein paar Uralt-Länderbahnwagen wie O 02 oder K 06.
Selbst die sehr kurzen, zweiachsigen Silowagen Kds 54 und 56 oder die Länderbahnwagen O 10, G 10 und Pwg Pr 14 sind schon zu lang, als dass das auf 60 cm noch für fünf reichen würde. Selbst ein kurzer G 10 hat schon deutlich über 100 mm...
Die meisten Bauarten von Zweiachsern sind eher zwischen 100 und 160 mm lang. Um hinsichtlich Wagenmaterial halbwegs variabel zu sein, würde ich mit einer Durchschnittslänge von mindestens 120 oder 130 mm pro Wagen rechnen. Bei 130 wären das dann schon 5*130 + 1*120 (Lok)=770 mm. Wie gesagt, die unvermeidlichen Zwischenräume noch gar nicht berücksichtigt.
Nicht zu knapp planen, das gibt am Ende nur Frust.
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Anfänger sucht Hilfsmittel zur "Vorplanung" einer Anlage
15.12.2024 08:59 (zuletzt bearbeitet: 15.12.2024 09:01)
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