Ich habe mein früheres Objekt eingleisige Anlage Märklin abgebaut und bin aufgrund vom Platzangebot auf die Spur N umgestiegen. Da blieb ich meiner eingleisigem Gleispplan treu und habe mal geplant in N. Radien wurden nur R3, R4 und größer gewählt. Flex wird nur in größere Gleisabschnitte mit großem Radius verwendet. Steigungung sind im Bereich von 2,5%. Es befindet sich auf der oberen Ebene ein Durchgangsbahnhof mit schlanken Weichen. Das Gleismaterial ist Fleischmann Roco ohne Bettung. Im Moment bin ich mit meinen Ideen am Ende und weis nicht mehr weiter. Vielleicht könnt ihr mir einen Rat hier geben und mir auf die Sprünge helfen.
Das sieht doch gar nicht schlecht aus. Ich finde es gut. Bei was möchtest du, dass dir auf die Sprünge geholfen wird?
Ein paar praktische Überlegungen: Die kleinen N-Fahrzeuge sind teilweise noch empfindlicher auf Kontaktprobleme als H0 Fahrzeuge. Von dem her braucht man auf jeden Fall einen guten Zugriff auf den Schattenbahnhof. Von der Höhe her würde ich deine Pläne so interpretieren als dass du am Schattenbahnhof da schon so berücksichtigt hast weil unmittelbar darüber keine Trasse geplant wurde. Den Bahnhof wegen der besseren Zugänglichkeit nach vorne zu legen sieht halt dann auch meistens sehr nach Noch-Fertiggelände aus.
So lange du mit vierachsigen Loks rangierst sollte das mit den Kontaktproblemen aber beherrschbar sein. Ist halt etwas kniffliger. Japaner und Amis haben auch viel Spur N aber auch eher vierachsige Loks.
Auf YouTube habe ich kürzlich eine Video von einem gesehen, der hat aus dem Grund auf seiner Anlage nur drei Weichen untergebracht. Und die Weichen sind eigentlich auch nur Deko weil wahrscheinlich so gut wie nie umgestellt. https://youtu.be/YnW203ew1f0?si=niFxJ3-3rj2icRAR Allerdings hat er die Anlage mittlerweile verkauft, weil sie ihm langweilig wurde. Sie gibt ja auch betrieblich nicht sehr viel her.
ich habe lange N-Spur betrieben und die vielberichteten Kontaktprobleme v.a. auf Weichen kann man durch Auswahl des Gleismaterials vermeiden.
Ich hatte nach einigem Rumprobieren Shinohara verwendet, desssen Weichen (inkl. DKW, DWW) leitende Herzstücke aus Schienenmaterial haben.
Insofern keine Weichen verwenden, die Herzstücke aus Kunststoff haben.
Und ja, Schienen und Räder sowie Radschleifer müssen natürlich immer 1a sauber sein.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 analog oder digital "AC" und "DC", N-Spur, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 16 ...
@ Steffen du hast das treffende Wort genannt Noch. Das ist mir bis jetzt nicht aufgefallen da hast du völlig recht. Mir ist es wichtig, dass darunter genügend Abstand zum Schattenbahnhof ist. Zum Eingreifen oder auch für die Servos ohne dass es Probleme gibt. Werde noch mal versuchen den Bahnhof mehr in die Mitte zu plazieren. Denke da an eine S Form. Wichtig ist es mir etwas Rangiermöglichkeit zu haben. Mit den Kontakten der Loks ist das so, dass 3 und 4 Kuppler die meisten Probleme bereiten. Loks mit 2 Drehgestellen eher nicht. Aber mit dem Gleis muss ich mir auch noch mal Gedanken machen.
@guga, Der Schattenbahnhof soll eine gewisse Größe nicht überschreiten. Im Fahrbetrieb kann ich sowieso nicht mehr als 2 Züge gleichzeitig fahren lassen. Da reichen 4 Durchgangsgleise mit einem oder 2 Abstellgleise. Oder auch 2 getrennte Schattenbahnhöfe. Radius 2 und 1 wird es nicht geben.
@Bernhard Das mit den Weichen muss ich mir auch noch durch den Kopf gehen lassen.
Zitatdass 3 und 4 Kuppler die meisten Probleme bereiten. Loks mit 2 Drehgestellen eher nich
Hallo,
frei bewegliche Drehgestelle sind am zuverlässigsten.
Aber die Loks mit starren Achsen im Rahmen bis herunter zu den 2 Achsern (Arnold Köf und SBB Tm) liefen bei mir immer erstaunlich gut.
Ganz wichtig: Sehr gute Gleislage ohne Knicke oder Wellen, Schienenübergänge müssen absolut plan sein, ggfs. einschleifen.
EDIT: Bei den Triebfahrzeugen mit kleiner Achszahl sollte zumindest 1 Achse pendelnd gelagert sein und zur Stromabnahme dienen. Ob das bei obigen Arnold Loks so war müsste ich prüfen.
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bei deinem Hinweis auf die Rangiermöglichkeiten erinnerte ich mich an eigene Versuche mit Spur N. Hast du das schon mal in der Realität selbst versucht? Ich war zumindest trotz halbwegs ruhiger Hände total überrascht, wie schwer das (im Vergleich zu H0) geht. Mir sind dabei die kleinen leichten Wagen regelmäßig aus den Gleisen gehüpft. :-(
Zitat von tennisidefix im Beitrag #5Der Schattenbahnhof soll eine gewisse Größe nicht überschreiten. ..... Radius 2 und 1 wird es nicht geben.
geschrieben stand: min. R3 Zum SchaBa Was machst Du, wenn es "Junge" gibt? wieso nicht gleich von Anfang an großzügig zumindest planen? Beim Bauen kann man ja mit 2 Gleisen anfangen und dann mal schauen, was da nachts getrieben wird?
Nachtrag: Es gäbe sogar eine Variante mit 16 M oder 23 M Nutzlänge
Hallo Modellbahnfreunde, ich hab die letzten Tage wieder probiert und hab mich mit einem Plan beschäftigt, der 2 getrennte Schattenbahnhöfe hat und nur eine 2. Ebene. Die Steigungen sind sehr gut liegen unter 2,5%. Der Wendel ist verschwunden die Loks kommen hier leichter nach oben. Die 3 Kuppler und 4 Kuppler denke ich auch. Im sichtbaren Bereich sind im Bahnhof schlanke Weichen. Das ist negativ auf die Zuglänge im Bahnhof. Ist aber ein Kompromiß. In der Mitte ist ein Gleis vom Bahnhof zu einem Anschluss, der auch ein Umsetzgleis hat. Im Gleis 1 oben ist ein LS unten ein Güterschuppen mit einer Werkstatt. Rangiermöglichkeiten sind vorhanden. Gleichzeitig kann ich 2 Züge steuern und im Bahnhof kreuzen sie sich.
Hier mal 2 Fotos von dem Plan in der Übersicht. Vielleicht habt ihr noch Verbesserungen und Anregungen um diesen Plan zu verfeinern. Er hat den Vorteil der Wendel ist verschwunden und die Steigungen sind sehr moderat. Jetzt mal 2 Bilder vom Plan.
Anregungen und Verbesserungen sind erwünscht. Im Bezug Rangiermöglichkeit oder Position des LS und des Güteranschlusses in der Mitte. Eine Straße führt entlang der Paradestrecke zum Güteranschluss.
dein Anschließer in der Mitte blockiert beim Rangieren zwangsläufig den gesamten Zugverkehr auf der Strecke. Das ist nicht gut. Da würde ich über ein Ausziehgleis auf der rechten Seite nachdenken. Dann können die in ihrem Anschließer Wagen schubsen, ohne dass der Verkehr auf der durchgehenden Strecke beeinträchtigt wird. Einfach die Weiche am jetzigen Bahnsteigende durch eine Kreuzungsweiche ersetzen und rechts davon einen längeren Gleisstummel dranfummeln.
Den Bahnsteig würde ich als Inselbahnsteig zwischen die Gleise 2 und 3 setzen. Dann kann potentiell auf jedem Gleis ein Zug halten und du hast mehr Freiheiten.
Kein Weltuntergang, aber nicht optimal ist, dass fast alle Fahrstraßen durch den Bahnhof über den abzweigenden Strang einer Weiche führen (das bedeutet Langsamfahrt, auch für durchfahrende Züge). Besser wäre es, wenn es in jede Richtung mindstens eine Fahrstraße gäbe, wo nur der gerade Strang von Weichen spitz befahren werden muss. Dann kann ein Schnell- oder Durchgangsgüterzug auch mal durchrauschen statt durchschleichen.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #11den abzweigenden Strang einer Weiche führen (das bedeutet Langsamfahrt, auch für durchfahrende Züge).
das sind Weichen mit ca 750mm Radius, gegenüber den Vollfetten für 80 km/h "zugelassen". Mehr kann, bei den sonstigen sichtbaren Radien, eh nicht gefahren werden, eigentlich nur Kleinbahntypische 40-50 km/h
Was soll's denn betrieblich werden, welche Epoche, welche Vorbilder? Das ist ja mitunter allesentscheidend dafür, welcher Gleisplan sich am ehesten anbietet.
dein Anschließer in der Mitte blockiert beim Rangieren zwangsläufig den gesamten Zugverkehr auf der Strecke. Das ist nicht gut. Da würde ich über ein Ausziehgleis auf der rechten Seite nachdenken. Dann können die in ihrem Anschließer Wagen schubsen, ohne dass der Verkehr auf der durchgehenden Strecke beeinträchtigt wird. Einfach die Weiche am jetzigen Bahnsteigende durch eine Kreuzungsweiche ersetzen und rechts davon einen längeren Gleisstummel dranfummeln.
Ob ein separates Ziehgleis bei dieser Bahnhofsgröße erforderlich ist wage ich zu bezweifeln, denn die Zugdichte wird nicht so hoch sein, dass es zu Beeinträchtigen kommt. Das Rangieren und Bedienen des Anschlusses erfolgt in der Zeit wo keine Zugkreuzungen stattfinden.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #11Den Bahnsteig würde ich als Inselbahnsteig zwischen die Gleise 2 und 3 setzen. Dann kann potentiell auf jedem Gleis ein Zug halten und du hast mehr Freiheiten.
Eigentlich reicht hier ein einseitiger Schüttgutbahnsteig.
Hallo Steffend und alle Forumsmitglieder, bis jetzt gefällt mir das auch so gut. Es geht nur noch um die Feinabstimmung. Im Plan hab ich mal den Bahnsteig zwischen Gleis 2 und 3 gesetzt. Was mich in Gedanken noch rumtreibt ist, dass ich den LS oben links und unten rechts der GS mit Gleis und Weichen entferne. Das hätte den Vorteil die Nutzung des Gleis würde etwas länger werden. Da hätten dann Lok plus 4 Reisezugwagen platz. Den LS und den GS im Bereich der 2 Anschließer platzieren. Wäre das sinnvoll oder ratsam. Gefahren wird überwiegend Epoche 3 und 4.
bzgl. den Anschließern Spedition und Landhandel hätte ich eine Frage: die zwei parallel dorthin laufenden Gleise sind schon lang, das weiß zu gefallen. Aber bekommst du einen dort über die ganze Länge zusammengestellten Zug überhaupt wieder 'rausgezogen? Ausziehen musst du ja über die östliche/rechte Bahnhofseinfahrt, da verschwindet die Rangierlok dann schon (fast) im Tunnel. Evtl. wäre es sinnvoll, das noch einmal zu überdenken.
eine Verbesserung in Richtung längere Bahnhofsgleise könnten jetzt noch mit Bogenweichen erzielt werden.
Geeignet sind m.E. die von Peco mit polarisiertem "Electro Frog", die ich im Einsatz hatte (s.a. Link )
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@ Ricky so wie die Anschlussgleise in der Mitte sind haben sie eine Länge von 52cm das obere und das untere 62cm. Das Bahnhofseinfahrgleis rechts hat zwischen Tunnel und erster Weiche eine Länge von 67 cm. Wenn man in den Anschlussgleisen jeweils 2 Wagen drin stehen hat benötigen 4 Wagen im Gleis der Aufstellung ca. 42cm. Kommt die Lok hinzu sind es so 52cm. Ein Ausziehnen in die Bahnhofseinfahrt ist immer möglich.
@Bernhard Vor Peco Gleisen hab ich etwas Angst. Es ist ein Gleis mit sehr viel Bastelei und es muss passen. Ich muss immer mit Flexgleisen arbeiten schneiden und einpassen. Hab jetzt auch mit Flexgleisen gearbeitet vorallem bei langen Geraden in der Kurve ist es nur in großen Radien zu gebrauchen. Bei kleineren Radien steigt die Spannung und Druck in der Biegung.
Bin gerade am überlegen ob ich den Plan in Minitrix noch mal zeichne die besitzen eine Bogenweiche im 3er und 4er Radius. Im Anschlussbereich dann mit kürzeren Weichen plane. Es ist ein Kompromiß
das Verlegen von Flexgleisen in den Bögen ist gar nicht so kompliziert, wie du vllt. denkst. Da gibt es auch Hilfsmittel die Radienschablonen - https://www.rd-hobby.de/de/Catalog/Detail/81399 Wenn dann auch noch die Schienenstöße versetzt angeordnet werden, gibt es in den Bögen keine Knickstellen.
Habe mich mal an Deinen Plan versucht und Innenbogenweichenweichen und eine doppelte Kreuzungsweiche (alles Peco) im Bahnhof verplant. Der Rest ist so geblieben. So sieht mein Vorschlag aus.
Der Lokschuppen samt Bekohlung wandert nach rechts. Wenn die Bekohlung nicht belegt ist, kann das Gleis auch als Ziehgleis für den Anschließer genutzt werden.
Wie bereits angemerkt wurde bringen die Bogenweichen mehr Nutzlänge, speziell für das Gleis 3, hier kann auch ein längerer Güterzug Platz finden.
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10.12.2024 14:01
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