Hallo,
ich wollte fragen, ob Ihr mir helfen könnt. Ich habe jetzt alles was ich brauche, um eventuell meine Wagen zu beleuchten. Ich weiß nur nicht, wo der Spannungsregler hinkommt und wie der angeschlossen wird, weil es mir keiner gezeigt hat, wie das geht und ich so wirklich keinen Plan hab von der Elektrik. Sorry wenn ich hier so blöd frage. Kann mir jemand einen Schaltplan zeichnen?

Wie kriegt man mit einem Spannungsregler den Fahrstrom Gleichstrom von 12-14V auf ca. 7,4V runter? Ich versteh das Prinzip nicht von dem Ding. Ich habe hier einen LM317T, weil der mir irgendwo zur Waggonbeleuchtung empfohlen wurde. Gibt es da verschiedene Regler für unterschiedliche Voltzahlen oder wie regelt man den Strom runter? Laut dem datasheet von Conrad steht da irgendwas von 37V Ausgangsspannung. Wie komme ich denn da auf meine 7,4V? Brauche ich da noch ein anderes Bauteil dafür? Einen Widerstand oder einen Diode oder so?
Ich traue mich ni anzufangen. Wenns nen Kurzen gibt und so, dann sind meine schönen teuren Bauteile hin. Vielleicht bin ich auch zu faul? Weil ich wahrscheinlich jetzt schon weiß, dass das sowieso alles wieder nüscht wird und nur Murks. In Bild 3 mit den 3 langen Kontakten, die Bauteile mit dem Loch, das ist das sind Spannungsregler.

https://www.youtube.com/watch?v=TA1jRWPTTUc
https://www.youtube.com/watch?v=45awBce29lg
https://www.conrad.de/de/p/stmicroelectr...0-3-176001.html

Hallo Daniel

Geh ich richtig in der Annahme das du Analog/Gleichstrom fährst?

Aber wie kommst du auf die 7,4V?

Der LM317 wird durch einen Widerstand/Poti zwischen dem mittleren Beinchen und MINUS (Masse) der Schaltung eingestellt.
Zusätzlich sollten noch je ein kleiner (100nF) Keramikkondensator vom linken und rechten Beinchen zum mittleren gehen. Das verhindert ein Aufschwingen der Schaltung.

Aber warum das mit einem LM317 Linearregler? Mal angenommen du hast 14V, benötigst 0,1A, dann muß der Regler 0,66W verheizen. Das macht dem Regler erst mal nix aus, aber wohin mit der Wärme in einem engen Wagon?

Besser wäre vermutlich eine kleine Konstantstromquelle ö. ä..

Ich bin grad wie blind und kann kaum lesen, als ich das LED-Band an den vorgefertigten Waggon rangehalten habe. Das ist mir zu grell. Deswegen der Spannungsregler, dachte ich.
zu Deiner Frage: Analog/Gleichstrom? ja richtig und zwar Zweileitergleissystem
7,4V? Ich hab das beim Kumpel an den Trafo gehalten und langsam aufgedreht bis es mir goldgelb genug geleuchtet hat und nicht zu grell war. Danach habe ich am Trafo gemessen, wieviel Spannung beim Aufdrehen drauf war. Und da sind wir auf ungefähr 7,4V gekommen.
Welchen Widerstand/Poti brauche ich denn da um auf ca die 7,4 Volt zu kommen? Und woher weiß ich was plus und minus ist?

so … Was ich bis jetzt geschafft habe, ist folgendes: Ich habe das gemacht,

Hallo Daniel

Ups, Elkos dürfen nicht heiß werden, sonst KABUMMS.

Bitte sofort abklemmen.

Tante Edit: Schreibe dir noch mal.

Hallo Daniel

Vorweg, die Videos hab ich mir nicht angesehen, hier auf dem Land (Einödhof) ist die Datenrate noch auf Steinzeitniveau, DSL wo bist du.


Grundsätzlich, LEDs werden nicht über die Spannung (U in V) sondern über den Strom (I in A, mA) geregelt. Deswegen sind Spannungsregler nicht ideal.

Das von dir besorgte LED-Band ist vermutlich immer in Abschnitte zu 3 LEDs jeweils mit einem kleinen Vorwiderstand (kleiner schwarzer Knubbel, der regelt den Strom) aufgeteilt, immer da wo man es trennen kann ist eine neuer Abschnitt. Das Band (und auch die einzelnen Abschnitte) dürfen mit max. 12V Gleichstrom versorgt werden.

Dann, damit es in beide Fahrtrichtungen leuchtet, benötigst du trotz Gleichstrom einen Gleichrichter. Damit du jetzt eine dir angenehme Helligkeit erreichst muß du den Strom der verbauten Abschnitte reduzieren. Dazu kann man den LM317 verwenden, ist aber nicht ideal.
Einfacher (auch meine Anwendung) ist es einen zusätzlichen Vorwiderstand zwischen den Gleichrichter und LED-Abschnitte einzufügen. Der Pufferelko hängt direkt hinter dem Gleichrichter.

Das wäre die "Einfachvariante", da ist die Helligkeit aber immer noch abhängig von der Fahrspannung.

Hier eine Bauanleitung für eine solche Variante von Ingo Mögling.

Besser (und natürlich nobler) funktioniert so etwas mit einer Konstantstromquelle, die hält den eingestellten Strom für die LED-Abschnitte (ohne zusätzlichen Widerstand) in weiten Grenzen stabil und führt zu einer gleichmäßigen Beleuchtung.
In Verbindung mit dem 1000MicroF Elko dürfte das dann sogar 3-4 (wenn nicht sogar länger) Sekunden nachleuchten.
So was gibt es fertig z. B. KSQ2 mit Gleichrichter bei Schönwitz. Die gibt es in verschiedenen Stromstärken je nach gewünschter Helligkeit oder/und Anzahl der parallel geschalteten LEDs (Abschnitte).
Ich habe so eine bisher noch nicht verbaut da ich für AC-Analog einen höheren Spannungsbereich benötige (in Spitze bis 50V), daher Eigenbau.

Mein Tip, besorge dir 2-3 verschiedene Stromstärken der KSQ2 und experimentiere damit. Einzel kostet die knapp 2,-€, da ist dann alles drauf ausser dem Pufferelko.

Aufschwingen des LM317 heißt, er regelt ungleichmäßig die Spannung, speziell bei wechselnden Eingangsspannungen. Falls Interesse: Datenblatt bei Reichelt, weiter unten sind Beispielschaltungen.

Moin,

Zitat von Alexus im Beitrag #4

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Ups, Elkos dürfen nicht heiß werden, sonst KABUMMS.

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Zitat von H0bbyB4hner im Beitrag #3

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Den Brückengleichrichter habe ich weggelassen, weil ich ja schon Gleichstrom habe. Leider funktioniert das Licht nur in eine Richtung. Geht das auch in beide Richtungen?

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Zitat von H0bbyB4hner im Beitrag #3

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Was meinst Du mit „Konstantstromquelle“?

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Zitat von H0bbyB4hner im Beitrag #3

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Vor lauter Angst, dass mir der Elko in die Luft fliegt, habe ich das mal mit einem Testgleis in der Badewanne probiert, damit mir die Splitter nicht so um die Ohren fliegen.

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Moin,

Zitat von Alexus im Beitrag #5

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Mein Tip, besorge dir 2-3 verschiedene Stromstärken der KSQ2 und experimentiere damit. Einzel kostet die knapp 2,-€, da ist dann alles drauf ausser dem Pufferelko.

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Hallo , jogi hier


Mein Vorschlag für eine LED Beleuchtung für " ANALOG " alles was sonst vorgeschlagen wird ist für " digital " ( 12V Stripes die fangen bei " analog " erst ab ca. 9V an zu leuchten.
Bei meinem Vorschlag geht es ab ca. 4-5V los UND eine sehr lange leuchtzeit, wenn kein Strom mehr am Gleis ist

Innenbeleuchtung mit LED (2)

" Hannah " hat es mal nachgebaut
Innenbeleuchtung mit LED (3)

Den Brückengleichrichter brauche ich, damit es beidseitig leuchtet? Richtig? Ein Potentiometer klingt gut. Damit könnte ich die Spannung runterregeln. Gibt es sowas kleines für 12V Modellbahn? Und was ist jetzt mit dem Elko, der heiß wird? Habe ich den falsch angeschlossen? Ich habe doch + zu + und - zu - angelötet.



btw Kann mir das jemand mal beschriften bitte? Ich versteh nichts. Ich seh nur am Anfang 4 Dioden? Und was ist das darunter, was sind das für Zeichen? Ein Schalter? Wo soll ich da einen Schalter einbauen?



Bei Minute 23:16, was ist das für ein Bauteil, was da auf dem Tisch rumliegt? Das blaue kleine mit den schwarzen Streifen meine ich. Eine Diode oder ein Widerstand? Und wie hoch ist der Wert, den der da nimmt?

Das ist nen Brückengleichrichter. Den solltest du ZWINGEND mit verbauen!!! Sonst platzt dir der Kondensator bei "Rückwärtsfahrt"...

Die Anschlüsse von den Drehgestellen gehen an den Eingang des Brückengleichrichters, der Ausgang + und - an den LED-Stripe. Dann kannst auch den Elko so an den Stripe anlöten, ohne das es knallt..

Nachtrag, die Skizze war für AC ( MÄ ) gedacht

Moin Jogi,

Zitat von jogi im Beitrag #8

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Mein Vorschlag für eine LED Beleuchtung für " ANALOG " alles was sonst vorgeschlagen wird ist für " digital " ( 12V Stripes die fangen bei " analog " erst ab ca. 9V an zu leuchten.
Bei meinem Vorschlag geht es ab ca. 4-5V los UND eine sehr lange leuchtzeit, wenn kein Strom mehr am Gleis ist

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Zitat von jogi im Beitrag #11

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Nachtrag, die Skizze war für AC ( MÄ ) gedacht

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Moin Daniel,

Zitat von H0bbyB4hner im Beitrag #13

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Ich werde aus Deiner Zeichnung nicht ganz schlau. Was ist das für ein Ding mit den 5,1V? Das "1F" ist, nehme ich an, der Elko? Welchen Wert hat der genau? "1F" = 1000uF?

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next try:
Ich habe das so verlötet, wie bei dem Mann, der das eingebaut hat.
https://youtu.be/45awBce29lg
Jetzt leuchtet gar nichts mehr.
Habe ich irgendwas falsch angelötet? Oder funzt mein Kupferband am ende net? Das war abgerissen und ich habe ein Stück drübergeklebt, damit es wieder länger ist und ich mehr platz habe zum löten. Wenn man Kupferband übereinander klebt, leitet das dann trotzdem noch oder ist das wegen dem Klebeband unterbrochen?
Also erst kommt Saft +/- aufs Kupferband, danach kommt der 100Ohm Widerstand auf der Plusseite, dann der Gleichrichter auf plus und minus und der geht dann auf die LED-Leiste. Habe ich das richtig angeschlossen? So hat es der Mann in dem Vid doch gezeigt. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Moin Daniel,

vorweg: Ich bin kein großer Elektroniker, kenne aber den Unterscheid zwischen Spannung und Strom, weiß, was ein Widerstand, Diode oder KSQ ist.

Meine heroischen Selbstversuche mit den LED-Stripes (bin auch analog unterwegs) haben nicht zum gewünschten Ergebnis geführt.
Die Anleitungen/Schaltungen die man in diversen Foren, Youtube und Co. findet, sind zu 99,9% für digitalen Betrieb gedacht. Außerdem wird (nach meinem Gefühl) auch gern eine "Raketenwissenschaft" daraus gemacht.

Mein Tipp: Nimm eine "Fertig-Lösung" zum Beleuchten der Wagen. Meine Ausgaben pro Wagen: z.B. 230 mm LED-Leiste 4,60 € plus ein paar Cent für Elko und Litze. Kabel dran, Helligkeit per Poti (onboard) einstellen, fertig.
Bei Interesse schreibe ich Dir die Bezugsquelle gern per PN (möchte keine Werbung machen).

Da Wissen nie Schaden kann, empfehle ich Dir das schon empfohlene Kompendium, und zum Basteln einfach mal einen Sack voll LED, Widerstände, Gleichrichter, Dioden für ein paar Euro zu beschaffen.
Als Spannungsquelle reicht eine 9V Batterie notfalls aus.

Edit: Deinen Beitrag habe ich gerade erst gesehen. Wenn Du die klebende Seite des Kupferbandes auf einen einen vorhanden Streifen klebst, entsteht keine leitende Verbindung. Warum eigentlich Kupferband ??? Ein Stück Litze erledigt die Aufgabe genauso gut. Das meinte ich mit "Raketenwissenschaft". Vieles ist einfach über den Punkt.
Ansonsten finde ich keine Fehler auf den Bildern.
Einzig die Leitung zwischen Radschleifer und Beleuchtung erscheint mir ein wenig zu Dick. Das Kabel -könnte- die Beweglichkeit des Drehgestells einschränken/behindern und zu Entgleisungen führen.

Gruß

Udo

Hallo Daniel

Kupferband mit Klebeband verbinden ist elektrisch genauso gerissen wie ohne Klebeband. Da hilft nur eine richtige metallische Verbindung, löten, nieten o. ä..

Warum baust du immer alles gleich in einen Wagen ein? Schlechte Zugänglichkeit, Gefahr von Kurzschlüssen.

Bring dir doch erst mal die elektrischen Grundlagen bei und teste auf deinem Baubrett, Schritt für Schritt.

Diese Videos sind ja schön und gut, nur haben die Macher (manchmal) eine gute Ahnung/Ausbildung oder oft auch gar keine.
Ohne die entsprechenden Grundlagen wird das immer nur ein (nix für Ungut) Gemurkse an dem du vermutlich nicht lange Freude haben wirst.

Die Lösung von Udo wäre auch eine sichere Lösung.

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

so, also ...

Ich habe jetzt nochmal rumprobiert und einen Lötpunkt auf das unterbrochene Kupferband gesetzt, in der Hoffnung, dass es dann funzt, aber das tut es leider immer noch nicht.
Ich habe den Widerstand wieder entfernt und versucht, nur mit dem Gleichrichter und der LED-Leiste mit Elko zu fahren, aber da leuchtet auch nichts.
Anschließend habe ich den Gleichrichter auch wieder rausgeschmissen und die Kabel von den Drehgestellschleifern wieder direkt an die Anschlüsse der LED gepappt. Da funzt das Licht, aber nur in eine Richtung und zu grell, wie gesagt, immer noch.
Jetzt stehe ich wieder am Anfang, ohne Fahrtrichtungswechsel und ohne die Bauteile. Nur die Leiste und der Elko, der mir aber wahrscheinlich gleich in Luft fliegen wird; wenn ich weiter so mache.
Stimmt denn an den Bauteilen was nicht, dass die eventuell gar nicht passen?
Das sind alles Sachen, die unterwegs bei den Videos und in Foren aufgesammelt habe, um Wagen zu beleuchten. Ich glaube das meiste bei den Videos.

Gleichrichter:
Werbung: https://www.ebay.de/itm/274542733082

Widerstände:
Werbung: https://www.ebay.de/itm/171026609637?var=470301722442

Laut elektronik-kompendium sind folgende Ringe braun - schwarz - schwarz - braun – braun 1000 Ω. Das müssten also die richtigen sein; wenn es heißt, das ein Widerstand von 1000 Ω verbaut wird, wie in der Anleitung.

https://www.youtube.com/watch?v=45awBce29lg

Hallo Daniel

Gleichrichter richtig herum angelötet?

Eingang vom Gleis an ~~, Ausgang + an + Leiste, Ausgang - entsprechend an Leiste -. Die entsprechenden Markierungen sollten auf dem Gleichrichter aufgedruckt sein.
Vorwiderstand sollte so passen.

Lötpunkt von oben auf das Kupferband hilft wohl nicht.
Um das richtig zu verlöten mußt du die zu verlötenden Stellen schön blank machen, beide Seiten verzinnen, beide verzinnten Seiten aufeinander legen und dann erhitzen bis das Zinn fließt.

Hallo Daniel,

hast ´ne PN, die so Einiges erklären wird.

Mir erscheint der Gleichrichter deutlich zu Überdimensioniert. 1000 Volt/1 Ampere Es geht um eine Modellbahn mit maximal 19 Volt und wenigen Milli-Ampere (also wenige Tausendstel bis Hundertstel eines Ampere)
Üblicherweise wird ein "S40" für maximal 80 Volt verwendet.
Ebenso der Widerstand mit 1000 Ω. Damit schließe ich eine einzelne LED an 12 Volt an. Die Stripes haben 3 LED in Reihe plus Widerstand pro 3-er-Gruppe. Ergo Spannung, die am Strip/den einzelnen LED ankommt, dürfte zu gering sein.

Edit: Darf ich nach Deinem Alter fragen?

Udo