@ Tom: Schreib doch einfach, ob es Auswirkungen hat oder nicht. Eine einfache Antwort, die Daniel und sogar mir helfen könnte.
Sorry, ich dachte Du wüsstest das und Du hättest nur so "dahin geschrieben". Passiert mir auch nicht selten ;-)
Die Daten von Bauelementen sind in der Regel maximale Werte. Wenn ein Gleichrichter für eine max. Spannung von 1.000V und einen max. Strom von 1A ausgelegt ist, funktioniert dieser auch mit weniger einwandfrei. Diese Werte haben allerdings einen direkten Einluss auf die Baugröße, vor allem der Strom, grob gesagt: hohe Strombelastbarkeit -> große Bauteile und auch Kühlkörper sind dann meist gefragt.
Deswegen schaut man im Modellbau eher nach Bauteilen, die dem Strom angepasst sind, weil die dann halt auch kleiner sind. Das spielt hier aber keine große Rolle, weil das schon ein relativ kleiner Gleichrichter ist. Soll ja auch für den Nichtprofi lötbar bleiben.
Anders ist es z.B. bei Mikrocontrollern, ICs usw., die haben im Datenblatt auch eine Mindestspannung angegeben, für Ports (High oder Low Pegel, AD Wandler usw.) und als Versorgungsspannung, z.B. 5V. Manche Controller lassen sich auch mit 3.0-5.5V betreiben, andere nur bei 3.3V oder 5V und wieder andere, die können an den Ports 5V ab, auch wenn sie nur mit 3.3V betrieben werden. Bei Elkos, Gleichrichtern, Dioden usw. sind das aber maximale Werte, werden die Überschritten, hat man ein "Feuerwerk".
Es hilft also immer auch ein Blick ins Datenblatt.
Ganz allgemein noch ein Tipp:
Es gibt ganz viele Fälschungen, vor allem bei Mikrocontrollern und Transistoren. Da werden Bauteile bzgl. ihren Typenbezeichnungen umgelabelt und bringen die Nenndaten gar nicht. Da gibt es Transistoren, die im inneren einen ganz anderen Chip haben und Mikrocontroller, die z.B. beim Endtest nach der Fertigung aussortiert worden sind, weil Fehler bei den Prüfprogrammen festgestellt geworden sind, da werden Elkos als Low-ESR und mit 105°C gelabelt. Wenn man solche Bauteile kauft und verbaut und es geht etwas nicht, findet man das nur mit ausreichenden Kenntnissen und Erfahrung heraus. Als Laie oder Lernender sucht man sich dusselig. Ganz bekannt sind z.B. auch die Fälschungen der Chips von FTDI, eine führender Hersteller für Controller für USB Geräte und USB-Seriell Wandlern, deswegen gerne gefälscht. Da kommt es dann schon vor, dass die USB Geräte nicht mehr angesprochen werden können, nach einem Treiberupdate nichts mehr erkannt wird, die Datentransfer-Geschwindigkeiten nicht erreicht werden usw. usf.
Elektronische Bauelemente sollte man bei den einschlägigen Distributoren kaufen, bei Digikey z.B. gibt es für jedes Bauteil einen Herkunftsnachweis. Niemand möchte, dass z.B. im ICE oder Flieger gefälschte Bauteile verbaut werden. Das sind bei den Distributoren auch nicht irgendwelche Restbestände aus dubiosen Quellen, bei den großen Distributoren kommen die direkt aus den Fabs.
Gute Distributoren wären Digikey, Mouser, Bürklin, Farnell, RS Components und auch Reichelt ist ok. Für den Privatkunden aus Deutschland bieten sich Reichelt und Bürklin an, hat man mehr als 50€ zusammen, dann auch Digikey und Mouser, weil dann fallen keine Versandkosten an, ist sonst etwas teuer aus den USA. Keine Sorge, die Lieferzeiten bei beiden US-Distributoren liegen in der Regel unter 48h.
Aber das nur am Rande, wird hier wohl auch kein Problem sein.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Ich bin durch. Mit der Anleitung hat es dann geklappt und zwar in beide Richtungen. Bleibt nur noch zu hoffen, dass mir der Elko nicht doch noch um die Ohren fliegt. Danke an alle die mitgeholfen haben.
Kann man eigentlich bei analog Gleichstrom, das auch so machen, dass das Licht immer anbleibt, obwohl ich nicht fahre? Kommt es dann doch auf eine Konstantstromquelle raus?
Zitat von H0bbyB4hner im Beitrag #24 Kann man eigentlich bei analog Gleichstrom, das auch so machen, dass das Licht immer anbleibt, obwohl ich nicht fahre?
Ich glaube, das wäre akt. wohl der Wunsch vieler, dass ohne Strom das Licht anbleibt!
Scherz beiseite, ja das geht. Ich weiß nur nicht, ob es da akt. was an fertigen Produkten für gibt, denn der Selbstbau ist nicht ohne. Man kann eine sinusförmige Wechselspannung mit so hoher Frequenz nehmen, dass der Motor in den Modellen durch seine Induktivität diese Spannung nicht verarbeitet, der sieht die salopp ausgedrückt gar nicht. Mit dieser sinusförmigen Wechselspannung überlagert man die Fahrspannung und lässt die auch an, wenn die Fahrspannung abgestellt wird.
Ich glaube, das gab es früher unter dem Begriff Niederfrequenz-Zugbeleuchtung im Handel.
Gruß Tom
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das ist im Prinzip auch das, was Trix mit dem ems-System gemacht hat. Aber mich störte da schon immer das hochfrequente Pfeifen und es geht auch nur bei reiner Analogbahn - Decoder mögen das wohl überhaupt nicht...
Zitat von hjs2600 im Beitrag #26 Aber mich störte da schon immer das hochfrequente Pfeifen
das Hörvermögen hoher Frequenzen lässt im Alter nach. Früher hat man das gemerkt, wenn der Fernseher nicht mehr pfiff, 15.625Hz - wenn man das nicht mehr hörte, war man alt ;-) Nur sind die Röhrengeräte mit Zeilentrafo heute selten. Anders gesagt, je älter der Modellbahner wird, desto schlechter wird es mit den Höhen und desto besser mit der Niederfrequenz-Zugbeleuchtung.
Gruß Tom
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Zitat von DL7BJ im Beitrag #7Er könnte auch beim Kumpel am Trafo die 7.4V, bzw. gewünschte Helligkeit einstellen und dann den Strom messen.
Dann habe ich die Spannung (V bzw. U) und die Stromstärke (A bzw. I) und kann dann den Widerstand mit R = U durch I berechnen. Und wie sieht das dann aus bei ca. 7,7V und ca. 3,33A? Ein Widerstand von 2,31Ohm? Kann irgendwie nicht sein. hab ich da was falsch gerechnet?
Messgerät auf Ampere gestellt, mit dem Trafo vorher ca. 7,6V aufgedreht und gemessen was an Ampere anliegt. Das ist in dem Zusammenhang bestimmt falsch berechnet. Man müsste eine Gleichung haben aus der hervorgeht, dass man von 14V auf ca. 7V runter will und anhand der Gleichung auf den Widerstand kommen.
Hallo Daniel, Deine Elektrik und Elektromik Kenntnisse sind m.E. gelinde gesagt überschaubar. Da wirst Du wohl einiges an "Lehrgeld" zahlen müssen bis Du eine vernünftige Beleuchtung basteln kannst. Darf ich Dir eine simple Variante empfehlen ? Bestelle Dir mal bei der Firma IBD Hamburg einige Beleuchtungs Platinen (2,5 € pro Stück). Die sind ganz einfach zu verdrahten, die Spannung vom Gleis an die beiden Pole die mit einer Welle markiert sind und den Ausgang Plus und Minus mit den Plus und Minus Polen eines LED Streifen verbinden. Die Platinen haben auch einen Spannungsregler verbaut der 9 V liefert. Damit hast Du mit den üblichen LED Streiifen eine angenehme Helligkeit. Falls Du noch Fragen hast kannst Du mir auch eine persönliche Nachricht schicken. Gruss regalbahner
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Wagen Beleuchten - welche Bauteile kommen wo hin?
19.03.2023 19:56 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2023 20:13)
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