Ihr vertretet hier in mittlerweile 60, in Worten Sechzig Beiträgen pro und contra AC/DC und Digitalbetrieb, macht euch Gedanken über Gleissysteme, viele verkünden ihre Modellbahnweltanschauung und bisher wissen wir noch nicht einmal,ob der Kram vom Dachboden eine alte Märklin,Fleischmann oder im schlimmsten Falle Trixexpress ist!.
Zitat von eifelhero im Beitrag #61und bisher wissen wir noch nicht einmal,ob der Kram vom Dachboden eine alte Märklin,Fleischmann oder im schlimmsten Falle Trixexpress ist!.
zum wiederholten Mal, der Fragesteller hat bereits in Beitrag #15 verkündet, dass es wohl gar kein Altmaterial mehr gibt:
Zitat von HGK123 im Beitrag #15Habe einmal nachgeschaut ist vermutlich nichts mehr vorhanden aus dem letzten Wasserschaden, war aber auch nicht wirklich viel vorhanden.
Daher wird es ein Neuanstieg ohne Bestände jeglicher Art.
was meiner Meinung nach auch gegen Start, und Anfangspackungen spricht, ist die Gefahr abgespeckter Digitalkomonenten und (teilweise stark vereinfachter) Modelle. Mir fallen da Digital-Startpackungen von "M" ein, wie sie in verschiedenen Ausführungen, mit einer abgespeckten MS 1, Wägelchen aus der Hobby-Serie, einer "kreischenden" BR 86 aus der Modellbahn-Steinzeit und einer Handvoll Gleise, für mehr als 400 Teuronen verkauft wurden. Mit der enthaltenen MS 1 war das Steuern eines Triebfahrzeuges nahezu unmöglich, die Wägelchen, naja, bestelfalls für erste Alterungsversuchen geeignet und die Geräuche der Lok übertönten jeden "Brüllwürfel".
Für diese "Eigenheiten" fehlt in der Regel jeder Hinweis auf Verpackung bzw. Angebotstext.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Hallo HGK123, im Rahmen der angefragten Kaufberatung hier nun meine ausschließlich subjektive Empfehlung basierend auf den von mir gemachten Erfahrungen:
Wahl des Gleissystmes 3L o. 2L Das ist Meiner meinung nach das erste was Du entschweiden solltest. Beim 3L System wärst Du mit aktuellem Rollmaterial auch auf Digital ausgerichtet. Analog geht da nur noch was über den Gebrauchtmarkt der aber recht üpipig bestückt ist. Ansonsten habe ich folgende Erfahrung gemacht: Ich kenne einige leute die mit 3L angefangen und irgendwann auf 2L umgestiegen sind. Ich kenne niemanden bei dem es umgekehrt lief. Evtl. gibt es jemandem hier im Forum. Es gibt auf jeden Fall leute die 5Gleisig fahren (3L + 2L) Auch bei denen ist Reihenfolge meistenes erst 3L und dann 2L dazu. Umgekehrt kenn ich keinen Fall. Sol heißen ich kenne niemanden der mit 2L angefangen hat und jemals das bedürfniss hatte auf 3L umzusteigen oder dies zusätzlich zu betreiben.
Bei den nächsten entscheidungen solltest Du halt wissen wohin die Reise gehen soll. Das Hobby Modellbahn kann man mit einer schier unermesslichen Bandbreite an Möglichkieten betreiben. Vom Bodenbahner hin zum Detailverliebten Puristen bei dem jede Niete am Fahrzeug mit dem Revisionsdatum in Einklang sein muss. Alles ist teil des großen Ganzen und hat seine Berechtigung. Das problem, und das kann ich Dir aus eigener Efahrung sagen, ist das sich das was Du möchtest sich im Laufe der Zeit verändern wird. Erfahrungsgemäß entwickelt sich das ganze immer mehr in die die Richtung des anspruchsvolleren Modellbaus und immer genaueren nachbildung des Originals und seltener in die Richtung Spiel und Spaßbahn (keine Abwertung). Ein Startset kann ein guter Einstieg sein. Und wenn man es über Jahre nutzt war es wohl auch sein Geld wert. Aber wenn sich das Hobby für dich entwickelt und Du dabei bleibst wird es wahrscheinlich irgendwann in der ecke landen. Wenn es denn ein Startset wird und Du Dich für 2L entscheidest bleibt die Frage Analog oder Digital. Hier must Du dir die Frage beantworten wie groß die Anlage mal werden könnte und ob Mehrzugbetrieb oder auch Automatikbetrieb gewollt ist. Dann wäre es besser mit Digital einzusteigen. Bei Neuanschaffung kann man aber auch ohne große Probleme alles von analog auf digital umrüsten. Du soltest Dir einen Fahrplan machen: Wie soll der erste Schritt aussehen? Ein Platte zum ausprobieren? Eine erste kleine Anlage? Wie soll es weitergehen wenn man gefallen dran gefunden hat? Bevor Du überhaupot irgendetwas kaufst fang einfach mal einfach was auf papier oder am rechnerzu planen. Das macht im übrigen genausoviel spaß wie das bauen und fahren! Wenn Du uns dann an deinen Planungen teilhaben lässt wirst du viel Input bekommen. Wirst aber auch Kritik einstecken müssen. Wie im richtigen Leben halt. Ließ mal ein wenig im Unterforum Anlagenplanung. Da bekommst Du schon mal einen guten Eindruck. Und wenn die Planung steht, dann kann man nochmal die Frage stellen ob Startset und wenn ja welches.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Zitat von croquy im Beitrag #59(...)Ich würde bei Roco oder Piko nach Sets schauen. Bei Piko kannst du 2-Zug-Sets ergattern und das A-Gleis ist, glaube ich, einen Hauch besser als GeoLine in den Roco Sets. Andererseits sagt mir persönlich die Digitalsteuerung von Roco mehr zu als die von Piko. Patrick
Hier stimme ich Patrick zu; das Geoline ist wohl wirklich das übelste Bettungsgleis, das übertrifft ja noch das C-Gleis. Allerdings ist es seit Jahren vom Markt verschwunden und Roco packt Roco Line in die Startpackungen. Klar, auch dieses muss man mögen (oder auch nicht), aber wenn ich schon vergleiche, dann bitte Piko-A mit Roco Line (beide als Variante mit Bettung)
was meiner Meinung nach auch gegen Start, und Anfangspackungen spricht, ist die Gefahr abgespeckter Digitalkomonenten und (teilweise stark vereinfachter) Modelle. Mir fallen da Digital-Startpackungen von "M" ein, wie sie in verschiedenen Ausführungen, mit einer abgespeckten MS 1, Wägelchen aus der Hobby-Serie, einer "kreischenden" BR 86 aus der Modellbahn-Steinzeit und einer Handvoll Gleise, für mehr als 400 Teuronen verkauft wurden. Mit der enthaltenen MS 1 war das Steuern eines Triebfahrzeuges nahezu unmöglich, die Wägelchen, naja, bestelfalls für erste Alterungsversuchen geeignet und die Geräuche der Lok übertönten jeden "Brüllwürfel".
Für diese "Eigenheiten" fehlt in der Regel jeder Hinweis auf Verpackung bzw. Angebotstext.
Carl, die Mobile Station erster Generation (MS1) war in der Tat kastriert, vor allem mit dem 1,2-A-Netzteil, das der Hersteller für Anfänger als ausreichend erachtete (statt regulär 1,9A)
Nur: die MS1 ist schon lange Geschichte und nur noch auf dem Markt der Völker zu finden... Wenn, dann vergleiche ich doch bitte zeitgemäße Zentralen miteinander, also beispielsweise die Mobile Station 2 mit einer z21 (Start) von Roco - und in dem Vergleich schlägt sich die MS2 wacker. Das Bedienkonzept unterscheidet sich, das liegt mir bei der einen mehr und bei der anderen weniger - oder umgekehrt... Ich wäre jedoch töricht, daraus eine Empfehlung für oder wider Zentrale XY abzuleiten.
Und was Gleissysteme angeht: natürlich ist es ein Vorteil, mischen zu können. - eine schlanke Roco Line-Weiche mit Gelenkzungen kann meine "Tillig Elite"-Weichen mit Federzungen ergänzen, beispielsweise als Rückfallweiche, die Tillig nicht anbietet
- während es bei Tillig eine DKW mit innen liegenden Zungen nur mit Radius 484mm gibt, ich also auf eine Baeseler zurückgreifen muss, um mir genehme Radien umsetzen zu können, werde ich bei Peco fündig
Nur zwei Beispiele, die mir spontan einfallen. Wer das nicht braucht, bitteschön. Aber diesen Vorteil generell in Abrede zu stellen, wäre etwas zu simpel gedacht...
Zitat von croquy im Beitrag #59(...)Ich würde bei Roco oder Piko nach Sets schauen. Bei Piko kannst du 2-Zug-Sets ergattern und das A-Gleis ist, glaube ich, einen Hauch besser als GeoLine in den Roco Sets. Andererseits sagt mir persönlich die Digitalsteuerung von Roco mehr zu als die von Piko. Patrick
Hier stimme ich Patrick zu; das Geoline ist wohl wirklich das übelste Bettungsgleis, das übertrifft ja noch das C-Gleis. Allerdings ist es seit Jahren vom Markt verschwunden und Roco packt Roco Line in die Startpackungen. Klar, auch dieses muss man mögen (oder auch nicht), aber wenn ich schon vergleiche, dann bitte Piko-A mit Roco Line (beide als Variante mit Bettung)
Danke für den Hinweis von Ralle und vorher Andreas. Mein letzter Startsetkauf liegt nun über vier Jahre zurück, da war noch GeoLine dabei; den Wechsel habe ich nicht mitbekommen. Dass nun wieder Roco Line im Startset drin ist, ist doch mal was feines. Damit bieten sich nun zwei in Gleis- und Digitaltechnik vergleichbare Startsetvarianten (Piko bzw. Roco) an und man kann guten Gewissens die persönlichen Vorlieben entscheiden lassen.
Zitat von V51 im Beitrag #66Wenn, dann vergleiche ich doch bitte zeitgemäße Zentralen miteinander, also beispielsweise die Mobile Station 2 mit einer z21 (Start) von Roco - und in dem Vergleich schlägt sich die MS2 wacker.
Aber MS2 ist nach dem Motorola-Protokoll abgefasst, Roco (und Piko, und Tillig usw.) nach DCC (oder?!). Kann sein, dass ich hier falsch liege. Aber wenn dem so ist, wäre es wichtig, darauf hinzuweisen, dass hier eben auch nur begrenzt Kompatibilität gegeben ist. Wer maximale Produktauswahl "von der Stange weg" haben möchte, sowohl bei der Digitalsteuerung als auch beim Gleissystem, ist mit 2-Leiter-Gleisen und DCC-Protokoll bestens beraten. Vereinfacht gesagt schaut man dann bei Roco und Piko (oder hat sonst noch irgendwer (also Tillig, Liliput, Rivarossi usw. entsprechende Startsets?).
Zitat von V51 im Beitrag #66Und was Gleissysteme angeht: natürlich ist es ein Vorteil, mischen zu können.
Absolut! Und wie ja auch schon von anderen geschrieben, müssen die Gleise aus den Startsets dann ja wirklich nicht die Modellbahnerkarriere bestimmen. Viele hier im Forum setzen ja noch auf ganz andere Gleisssyteme, von denen man keines in Startsets findet, also kann man das Kriterium getrost außen vor lassen. Jetzt erstmal ins Hobby starten, Blut lecken und dann ran an den Speck!
Noch etwas zum Roco Line Gleis. Wenn man die Bettung irgendwann "über" hat, kann diese Problemlos entfernt werden. So war es zumindest beim Roco Line vor GeoLine. Das aktuelle Roco Line habe ich noch nicht in den Händen gehalten. Das GeoLine hingegen ist absoluter Schrott, es verliert sehr schnell den Weichmacher und ist dadurch sehr leicht brüchig. Beispiel: Ich hatte dieses einmal zu eine unserer Ausstellungen in der Vitrine unter den Fahrzeugen. Beim Abräumen derselben ist mir doch ein gerades Gleisstück auf den Boden gefallen und in Tausend Stücke gebrochen!
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Zitat von croquy im Beitrag #67 (...) Aber MS2 ist nach dem Motorola-Protokoll abgefasst, Roco (und Piko, und Tillig usw.) nach DCC (oder?!). Kann sein, dass ich hier falsch liege. Aber wenn dem so ist, wäre es wichtig, darauf hinzuweisen, dass hier eben auch nur begrenzt Kompatibilität gegeben ist. Wer maximale Produktauswahl "von der Stange weg" haben möchte, sowohl bei der Digitalsteuerung als auch beim Gleissystem, ist mit 2-Leiter-Gleisen und DCC-Protokoll bestens beraten. Vereinfacht gesagt schaut man dann bei Roco und Piko (oder hat sonst noch irgendwer (also Tillig, Liliput, Rivarossi usw. entsprechende Startsets?).(...)
während die erste Mobile Station (häufig MS1 genannt) in einer Trix-Variante (DCC, SX) und einer Märklin-Variante (MM) verkauft wurde, hat die MS2 MM, mfx und DCC an Bord - Selectrix musste dabei über die Klinge, wenn ich mich nicht irre (und gern korrigieren lasse). Das wäre also kein Hinderungsgrund.
Allerdings ist sie zu nichts anderem kompatibel, darf nur (alleine oder paarweise) als Einsteigerzentrale dienen oder als Bedien-Anhängsel der Central Station. Wenn ich damit leben kann, ist alles gut. Wenn nicht, fallen die Startpackungen von Mätrix aus dem Fahndungsraster...
Oder die MS2 würde später, bei Bedarf, gegen eine andere Zentrale ausgetauscht - es ist ja keineswegs so, dass man mit einem Hersteller alt wird Damit würde allerdings die Idee kontakariert, durch eine Startpackung einen günstigen und dauerhaften Einstieg zu haben. Deshalb möchte deren Wahl gut bedacht sein...
Zitat von 50erfan im Beitrag #68Noch etwas zum Roco Line Gleis. Wenn man die Bettung irgendwann "über" hat, kann diese Problemlos entfernt werden. So war es zumindest beim Roco Line vor GeoLine. Das aktuelle Roco Line habe ich noch nicht in den Händen gehalten.
Daran hat sich nichts geändert, ist bei Roco Line von heute genauso wie anno dunnemals. Bettung und der darunterliegende Gleisrost mit den zusätzlichen Verbindern sind einfach nur gesteckt und problemlos abnehmbar. Außerdem ist das reversibel, man kann die einmal abgenommene Bettung genauso einfach wieder anbringen – einfach zusammendrücken.
Dafür braucht's nicht mal Werkzeug.
Gilt allerdings nur für "normale" Gleise, also Geraden und Kurven und einfachen Kreuzungen ohne Stellmechanismus. Bei allen Arten von Weichen ist das Abnehmen der Bettung hingegen nicht so einfach.
Als Erstes würde ich Dir empfehlen, ein paar Modellbahnzeitschriften zu kaufen, z.B. MIBA, Modelleisenbahner usw., um eine kleine Ahnung zu bekommen, was es heute bei einer Modelleisenbahn so alles gibt.
Analog ist heute Out, vor allem wenn man mit mehreren Loks fahren will, z.B. mit Handreglern, zusammen mit den Kindern usw.
Selber baue ich an einer Anlage in H0 und H0m, seit 2000, zuvor war ich N-Bahner. Ab 1990 fahre ich Digital, zuerst mit Arbold Digital (gibt es heute nicht mehr), dann ab 1995 mit Selectrix von Trix und zwischen 2001 und 2004 benutzte ich eine Intellibox von Uhlenbrock. Seit 2005 fahre ich jedoch mit Rautenhaus SLX, seit 2009 ausschliesslich mit Stärz-Zentralen und Stärz Komponenten, zuerst mit SX1, dann ab ca. 2014 nur noch mit DCC. D.h. alle Lokdecoder müssen DCC beherrschen, was heute eigentlich der Standard ist. Bei der Spur H0m verwende ich seit ca. einem Jahr alle Digitalkomponenten von Lokstoredigital (LoDi). Beide Spuren werden mit der Software iTrain gesteuert. Damit bin ich so zufrieden, dass ich bis zu meinem Lebensende (bin 74) nicht mehr wechseln werde. Also H0 mit Stärz und H0m mit LoDi. Diese angaben zu meinem Mopdellbahnerhintergrund.
Ich bin in einer Gruppe von Modellbahnern (kein Verein) mit rund 100 Mitgliedern, die sich jeweils 4x im Jahr an einem Samstagmittag und Abend trifft. 99% der Mitglieder sind Märklinisten, 1% (ich) Trixler oder einfacher gesagt fahre ich mit 2 Schienen ohne Pukos in der Mitte. Der Unterschied zwischen Märklin-C Gleis und Trix-C-Gleis sind nur die fehlenden Pukos und das Schienenmaterial (Stahllegierung bei Märklin, Neusilber bei Trix. Beide Gleise sind ideal für temporäre Anlagen, die man wie bei unserer Gruppe 4x im Jahr auf Tischen in einem Saal zusammen baut. Das meistverwendete Digitalformat ist sowohl bei den Märklinisten wie bei mir DCC. Nur wenige meiner Kollegen verwenden MFX von Märklin.
Da ich an diesen Samstagen etwas mit Trix-C-Gleisen oder Piko-A Bettungsgleisen in H0 aufbaue (bei H0m ist es Tillig H0m Bettungsgleis) und die Züge nur Handgesteuert verwendet werden, habe ich mir vor etwa 1 Jahr eine Startpackung von Piko gekauft. Die Packung enthielt Piko-A Bettungsgleise, eine Lok, ein paar Güterwagen und eine digitale Steuerung Piko SmartBox light, Piko SmartContrioller light und das passende Netzteil. Diesen kauf habe ich noch keinen Tag bereut und häufig nutze ich die Piko-Smart-light Lösung auch zum Programmieren von Loks und Weichendecodern. Mit einem Uhlenbrok USB-Loconet-Interface kann ich auch den Laptop benutzen, zusammen mit einer gratis Software von Uhlenbrock.
Der Piko SmartController liegt sehr gut in der Hand und hat eigentlich alles, was man für "Teppichanlagen" braucht. Sogar iTrain versteht sich damit und so kann ich über ein iTrain-Gleibild verschiedene Fahrstrassen schalten über 8 Weichen, die von 2 LoDi-Weichendecodern angesteuert werden über DCC (in den Bildern nur 6 Weichen und 3 Gleise).
Das hat sich während Stunden bestens bewährt an einem Treffen mit Doppelspuroval und 8 Weichen in einem 4-gleisigen Bahnhof.
Ich kann eine Startpackung von Piko wärmstens empfehlen.
Freundliche Grüsse
Gian
Windows 11 Pro 64bit, Windows 10 Pro 64bit iTrain (seit 2011) 5.1.2-b207 Pro JAVA 64 bit von Bellsoft AnyRail Planungssoftware H0: Stärz ZS2+32, Fahren mit reinem DCC, Schalten/Melden mit SX H0m & Testkreise: LoDi (Lokstoredigital), Fahren mit reinem DCC Temporäre Aufbauten: Piko Smartbox light mit Loconet Roco WlanMäuse direkt m. Lodi & ZS2+32 (21.08.2022)
"Carl, die Mobile Station erster Generation (MS1) war in der Tat kastriert, vor allem mit dem 1,2-A-Netzteil, das der Hersteller für Anfänger als ausreichend erachtete (statt regulär 1,9A)
Nur: die MS1 ist schon lange Geschichte und nur noch auf dem Markt der Völker zu finden... Wenn, dann vergleiche ich doch bitte zeitgemäße Zentralen miteinander, also beispielsweise die Mobile Station 2 mit einer z21 (Start) von Roco" (Zitat Ende)
Sorry Ralle, Du hast mich falsch verstanden, ich habe nichts verglichen, sondern habe nur (aus eigener Erfahrung) auf die Möglichkeit hingewiesen, in einer Anfangs oder Startpackung "abgespeckte" bzw. vereinfachte Geräte und/oder Modelle zu bekommen.
Grüße von Carl
- Mein DC - Digitalkrempel: Z 21 (schwarz), Decoder von Roco, Zimo, D&H, iTrain 5.0, Tillig Elite und Roco-Line Gleis, Signale von Viessmann. - Rollendes vorwiegend von Roco, weniger Piko, sowie versch. Einzelstücke div. Hersteller.
Zitat von gab im Beitrag #71 Ich bin in einer Gruppe von Modellbahnern (kein Verein) mit rund 100 Mitgliedern... Gian
Hallo Gian - irgendwie gefällt mir Dein Beitrag !
Hier werden teilweise geradezu missionarische Abhandlungen über die Notwendigkeit hochwertigster Schienensysteme, besonders schlanker Weichen, riesiger Radien, unendlich langer Bahnhofsgleise, exaktester Vorbildtreue usw.usw. geschrieben.
Es wird als unanfechtbare Erkenntnis verkündet, daß beim Fehlen all dieser Voraussetzungen weder Spaß aufkommen noch überhaupt Verständnis für das Hobby vorhanden sein kann und dann kommst Du daher und zeigst mit einem Beitrag und ein paar Bildern, daß es auch jede Menge Leute gibt, die an einem Doppeloval auf einem Wirtshaustisch ohne jeden Anflug von Gestaltung oder Deko ihren Spaß haben und das sogar regelmäßig betreiben.
Ich kann nicht sagen, daß mir persönlich so etwas gefallen würde - aber ich finde es toll, daß mit so einem Beitrag mal wieder verdeutlicht wird, daß niemand Anderen vorzuschreiben hat, was notwendig ist um wirklich Spaß und Freude am Hobby zu haben !
Weiter so und viel Freude bei Euren Treffen Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
ich hab heute meine Märklin Anlage abgebaut..... Mir ist das ganze System zu starr, auch wenn ich die letzten Jahre versucht habe eine elegante Gleis und Weichenführung zu bauen. Aber auf 2x 1,20 m² ist das ein schwieriges unterfangen.
Vor Jahren hatte ich mir schon ein Trix H0 Startset gekauft...... naja, als Märklin Nutzer kann ich dann auch beim Märklin System bleiben, es fehlen halt nur die Pukos und das starre Gleissystem ist ja bekannt. Dann hab ich günstig ein analoges Startset von Piko geschossen. Günstig deswegen, weil es den Großen Kreis mit 3 Weichen hat. Die Lok hat eine 8-polige Schnittstelle und einen Decoder hatte ich über. Das A-Gleis ist ohne Bettung. Mit ein bissel Geschick kann man das aber selber aus Kork oder ähnlichem Basteln.
Die Trix Lok hat mittlerweile auch einen Decoder bekommen und so habe ich, wenn die Entscheidung für 2 Leiter DCC (ohne Pukos) gefallen ist, gleich 2 Digitale Loks sowie einige Wagen mit Isolierten Achsen.
Die Märklin Loks würde ich ersteinmal einmotten und bei den meisten Wagen kann ich die Achsen und Kupplungen tauschen. Das kann man dann so nach und nach machen.
Von der Optik und haptik ist das Piko A-Gleis schöner als das Trix H0 C-Gleis, obwohl das Piko Gleis 2,5mm und das Trix C-Gleis 2,1mm hoch ist. Noch schöner ist das Tillig Elite Gleis, das ist nur 2,07mm hoch und brüniert. Aber das würde bei mir den Rahmen sprengen. Da muss man dann auch ganz schön Schönbauen.
Zitat von beerberlin im Beitrag #13 Bei mir war dabei maßgeblich, dass es viele Fahrzeuge, die mich interessierten, vorrangig für das Zweileitersystem gab oder ich nicht bereit war, den Aufschlag für die Dreileiterausführung zu zahlen.
Wobei das ja heutzutage keinen Unterschied mehr macht, die ≈ Loks von Roco, Piko oder ESU kosten dasselbe wie die Ausführung in Gleichstrom Digital, die (Sound-)Decoder sind inzwischen auch überall die selben.
Zitat von Trainboy im Beitrag #77 Wobei das ja heutzutage keinen Unterschied mehr macht, die ≈ Loks von Roco, Piko oder ESU kosten dasselbe wie die Ausführung in Gleichstrom Digital, die (Sound-)Decoder sind inzwischen auch überall die selben.
Es gibt durchaus Unterschiede bei den verbauten Sounddecodern Roco hat Zimodecoder (OEM), Piko und ESU jeweils ihre eigenen!
Die Mobile Station in heutigen Startpackungen ist trotzdem um Welten besser als der kastrierte Delta-Krempel, den es früher gab. Die MS2 bietet immerhin vollen Funktionsumfang, sogar Weichen lassen sich damit stellen (etwas umständlich, aber es geht). Durchaus vergleichbar mit der Roco Z21. Es ist ja immer noch eine Startpackung. Es wird wohl kaum jemand mit einer ESU Ecos anfangen wollen, das sind halt dann doch die Zentralen für Fortgeschrittene.
Es gibt durchaus Unterschiede bei den verbauten Sounddecodern Roco hat Zimodecoder (OEM), Piko und ESU jeweils ihre eigenen!
Es ist klar, dass verschiedene Hersteller auf verschiedene Zulieferer der Decoder setzen. Brawa verbaut aktuell ja die Elektrik von Döhler & Haas, hatte auch schon mal bei Dietz Elektronik eingekauft. Trotzdem sind die Decoder für = und ≈ inzwischen immer die selben oder kennt jemand ein Beispiel, wo etwa in einer Roco-Lok der Sounddecoder für DC von Zimo und für AC von ESU stammte? Wahrscheinlich nicht. Auch bei Piko ist der Smart-Decoder in der DC und AC Ausführung identisch.
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23.05.2022 18:46 (zuletzt bearbeitet: 23.05.2022 18:46)
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