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Hallo Ihr lieben,

es geht um diesen Artikel von Woodland Scenic.: https://www.ebay.de/p/603214787?iid=393161484052

Angekommen, ausgepackt, aber nirgends steht eine Betriebsspannung drauf Im Netz konnte ich nichts finden, außer einem Netzteil mit 16V, an das ein dimmbarer Verteiler angeschlossen werden soll. Aber vermutlich sind da dann Widerstände drin, oder? Grrrr..... endlich hab ich passende Außenlampen für den Wienerwald, weiß aber nicht, wie ich die Dinger jetzt anschließen soll.

Alle meine Gebäude laufen auf 12 V und werden lediglich intern, je nach Bedarf und Beleuchtung verteilt. Was bisher nie ein Problem war, weil ich immer darauf geachtet habe, dass die LEDs nicht drunterliegen, oder andernfalls Widerstände davor gelötet habe. Aber hier?..... Messgeräte besitze ich nicht. Bin echt am Verzweifeln.

Weiß jemand Rat oder zufällig die Spannung für die Dinger?

Hallo Patrik ,

Warum fragst Du nicht einfach zuerst mal den Verkäufer ? Wenn hier nicht jemand zufällig das selbe gekauft hat verlangt Deine Frage fast Hellseherische Fähigkeiten .

Gruß Jörg

Moin,

Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #1

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Aber hier?..... Messgeräte besitze ich nicht.

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Hallo Patrik,
man kann auch einfach mal google bemühen und spätestens dann kommt man auf die Herstellerseite.
Dieser sagt in seinen FAQ (frei übersetzt) auf die Frage, ob man das System auch mit Komponenten anderer Hersteller verwenden kann, dass die Woodland-Komponenten nur für die Verwendung mit dem Woodland-System hergestellt werden.
Also entweder, Du verwendest jetzt das System komplett so, wie es gedacht ist oder Du musst hier selbst Forschungsarbeit leisten. Dazu müsstest Du als erstes herausbekommen, ob in der Lampe nur eine LED verbaut ist oder bereits ein Widerstand vorgeschaltet ist. Dann ergibt sich der Rest von allein.
Und nur zur Info: LED's dimmen geht nicht nur mit Widerständen. Also ob es "nur" Widerstände sind, das ist erst mal nur eine Vermutung von Dir.
Viele Grüße - Frank

Zitat von topla im Beitrag #3

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Moin,

Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #1

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Aber hier?..... Messgeräte besitze ich nicht.

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da hilft wohl nur die Nachfrage bei Hersteller oder Händler. Bei planlosen Versuchen droht hier das Entweichen des magischen Rauchs.

Auf Grund der Bauform und der Lackdrähte würde ich hier auf Leds ohne eingebauten Vorwiderstand tippen.

Thomas

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Hi Patrik,

die Höhe der Investition in ein einfaches Messgerät hält sich in Grenzen und erleichtert das Leben ungemein. Achte auf die Möglichkeit für Diodenprüfung, dann sind solche Fälle schnell aufgelöst.

Thomas

Zitat von frank_II im Beitrag #4

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Hallo Patrik,
man kann auch einfach mal google bemühen und spätestens dann kommt man auf die Herstellerseite.
Dieser sagt in seinen FAQ (frei übersetzt) auf die Frage, ob man das System auch mit Komponenten anderer Hersteller verwenden kann, dass die Woodland-Komponenten nur für die Verwendung mit dem Woodland-System hergestellt werden.
Also entweder, Du verwendest jetzt das System komplett so, wie es gedacht ist oder Du musst hier selbst Forschungsarbeit leisten. Dazu müsstest Du als erstes herausbekommen, ob in der Lampe nur eine LED verbaut ist oder bereits ein Widerstand vorgeschaltet ist. Dann ergibt sich der Rest von allein.
Und nur zur Info: LED's dimmen geht nicht nur mit Widerständen. Also ob es "nur" Widerstände sind, das ist erst mal nur eine Vermutung von Dir.
Viele Grüße - Frank

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Zitat von topla im Beitrag #6

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Hi Patrik,

die Höhe der Investition in ein einfaches Messgerät hält sich in Grenzen und erleichtert das Leben ungemein. Achte auf die Möglichkeit für Diodenprüfung, dann sind solche Fälle schnell aufgelöst.

Thomas

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Hallo Patrik,
noch mal: der Hersteller bietet hier ein abgeschlossenes System an. Das kann man einsetzen oder es sein lassen. Man kann es gut finden oder nicht.
Wenn es zu Deinem System nicht passt, dann war es wohl ein Fehlkauf. Damit musst Du dann leben.
Ansonsten ist es wie alles, was man für den eigenen Bedarf nicht einsatzt-fertig bekommt: man kann es auch für sich passend machen und muss dann entsprechende Aufwände leisten - vom Nachforschen bis zur Umsetzung.
Deine bisherige Art der Beleuchtung ist in gewisser Weise auch ein "System" welches eben nicht kompatibel zu dem von Woodland ist. Da macht Dir Woodland jetzt auch keinen Vorwurf draus ;-)
Viele Grüße - Frank
P.S. Wenn Du die LAmpe nciht öffnen kannst um nachzuschauen, was verbaut ist, dann gibt es so ganz einfache Halbleiter Analyzer. Da schließt man die Drähtchen an, drückt auf den Test-Knopf und liest nach kurzer Zeit im Display ab, womit man es zu tun hat :-) Ich vermute (vermuten ist nicht wissen) aber mal wie Thomas, dass es sich einfach nur um eine bedrahtete LED ohne Vorwiderstand im inneren handelt. Ansonsten einfach mal 2kohm Widerstand nehmen und mal an 12V Gleichspannung anschließen und schauen, was passiert. Die Farben der Drähte sind bestimmt nicht umsonst rot/schwarz gewählt. Nur halt den Widerstand nicht vergessen.

Hallo Patrik

Fang doch mit 2 Kohm an und gehe mit dem Widerstand langsam runter, bis dir die Helligkeit gefällt. Bei 680 Ohm sollte aber Schluss sein...

Jürgen

Zitat von jimknopf im Beitrag #10

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Hallo Patrik

Fang doch mit 2 Kohm an und gehe mit dem Widerstand langsam runter, bis dir die Helligkeit gefällt. Bei 680 Ohm sollte aber Schluss sein...

Jürgen

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Zitat von frank_II im Beitrag #9

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Ich vermute (vermuten ist nicht wissen) aber mal wie Thomas, dass es sich einfach nur um eine bedrahtete LED ohne Vorwiderstand im inneren handelt. Ansonsten einfach mal 2kohm Widerstand nehmen und mal an 12V Gleichspannung anschließen und schauen, was passiert. Die Farben der Drähte sind bestimmt nicht umsonst rot/schwarz gewählt. Nur halt den Widerstand nicht vergessen.

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Hallo Patrik,

ja, das passt so, wenn Du Anode (+) und Kathode (-) der Led kennst.

Thomas

Hallo Leute,

ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen, was LEDs betrifft; hier ist Infofutter: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode
Speziell Kapitel: Betrieb und Anschluss

Anklicken und durchlesen.
Hat man das gemacht, die Erkenntnis, nicht die Spannung, sondern der Stromdurchfluss ist bei der LED das eigentlich zu begrenzende Element.m

Warnhinweis: "Lesen gefährdet ihre Unwissenheit"


mfG

Ludwig

Zitat von topla im Beitrag #13

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Hallo Patrik,

ja, das passt so, wenn Du Anode (+) und Kathode (-) der Led kennst.

Thomas

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Zitat von Atchison im Beitrag #14

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Hallo Leute,

ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen, was LEDs betrifft; hier ist Infofutter: https://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode
Speziell Kapitel: Betrieb und Anschluss

Anklicken und durchlesen.
Hat man das gemacht, die Erkenntnis, nicht die Spannung, sondern der Stromdurchfluss ist bei der LED das eigentlich zu begrenzende Element.m

Warnhinweis: "Lesen gefährdet ihre Unwissenheit"


mfG

Ludwig

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"Bisher war ich immer der Meinung, dass nicht eine zu hohe Stromstärke, sondern Überspannung ein Leuchtmittel zerstört. Ist das nicht korrekt?" --> Nein !
"Stromstärke war für mich eigentlich immer nur für den Verbrauch bzw. die Anzahl an Verbrauchern relevant. Stimmt das nicht? " --> Nein !
Die Helligkeit bei einer LED wird durch den durchfliessenden Strom bestimmt, durch den Vorschaltwiderstand wird dieser ( bei richtiger Dimensionierung ) entsprechend vorgegeben, d.h. wenn du eine feste Spannung hast, muss der Widerstand so groß sein, dass die LED den für die gewünschte Helligkeit erforderlichen Strom erhält .
Zur "Überspannung". Je höher die Spannung, desto höher der mögliche(!) Strom. Und wenn die Spannung zu hoch ist, wird der Strom zu groß und das grillt dann die LED !
Was etwas schwieriger zu begreifen ist, dass die LED nicht einfach ein "normaler" Widerstand ist, sondern sich nichtlinear verhält.
Wenn man nicht messen kann, muss man tatsächlich ausprobieren. Der erforderliche Widerstand hängt sehr vom LED-Typ ab, es kann sein, dass bei 12V 1KOhm ausreichend viel Helligkeit ergibt, aber wahrscheinlicher für Laternen sind wesentlich größere Widerstandswerte, das kann 10Kohm und mehr bedeuten.
Man kann die LED's auch in Reihe schalten, je nach Aufbau der Anlage, dann benötigt man kleinere Widerstände. Ohne Messgeräte gehts zwar auch, aber das ist halt Blindflug .....
Gruß Thomas

Hallo Patrik,
auf welcher Seite Du den Widerstand anbringst ist egal. Es ist ja ein StromKREIS und es ist absolut egal, ob Du den Widerstand vor oder hinter den Verbraucher klemmst.
Aber richtig: Anode ist Plus und wird in der Regel "rot" gekennzeichnet.
Ob da ein Widerstand mit drin ist, kannst Du übrigens nicht an den 5mm fest machen. Es gibt ganz, ganz kleine Widerstände und LED's. SMD 0402 zb. da wären Widerstand und LED jeweils ca. 1x0,5mm groß. Da würden also einige von in Deine Leuchte gehen :-)
Mal zu den Grundlagen:
Irgendwo habe ich auf der Herstellerseite gelesen, dass das Leuchtmittel mit 20 mA angegeben ist. Das wäre also der maximale Strom, der durch die LED fließen darf. Bei weißen LED kann man über den Daumen damit rechnen, dass ca. 3V über ihnen abfallen. Bei 12V Betriebsspannung müssen also bei 20mA 9V über dem Widerstand abfallen. Die Formel dazu aus dem Physikunterricht ist U=RxI , wir suchen aber den Widerstand, also stellen wir um und R=U/I. Dann die bekannten Werte einsetzen: R=9/0,02 =450 Ohm . Das wäre also der kleinste mögliche Widerstand. Aber erstens rechnet man nicht so knapp und zweitens will man für den Einsatzzweck, den Du ansprichst, selten die maximale Helligkeit und dann nimmt man also - wie Jürgen in #10 schrieb - für die maximale Helligkeit wenigstens 680 Ohm. Also bis Du mit 2kohm auf der ganz sicheren Seite in dem Bereich, wie Du die LED betreiben möchtest. Dann kann man halt noch ein bisschen rumexperimentieren und etwas höher oder niedriger im Wert für den Vorwiderstand gehen, um die gewünschte Helligkeit zu erreichen.
Wenn man sich die Formeln übrigens nicht immer ins Gedächtnis rufen will, dafür gibt es im Internet tolle Widerstandsrechner. Z.B. diesen hier:
https://www.leds-and-more.de/catalog/resistor.php
Oder wenn man die Durchlassspannungen nicht genau kennt und nur grob mit der Farbe der LED hantieren möchte:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm
Dann aber am besten immer großzügig aufrunden, aber wie gesagt, meistens möchte man ja gar nicht die volle Helligkeit.
Und damit Dir jetzt nicht der Kopf brummt, gönn Dir ein Bier, oder was immer Dir schmeckt :-)
Viele Grüße - Frank

Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #17

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Zur "Überspannung". Je höher die Spannung, desto höher der mögliche(!) Strom. Und wenn die Spannung zu hoch ist, wird der Strom zu groß und das grillt dann die LED !

Gruß Thomas

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Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #19

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Weil auf einem Leuchtmittel aber immer nur die Spannung angegeben ist (außer bei Woodland Scenic ) bin ich diesem Trugschluß aufgesessen.

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