Zitat von frank_II im Beitrag #18

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Hallo Patrik,
auf welcher Seite Du den Widerstand anbringst ist egal. Es ist ja ein StromKREIS und es ist absolut egal, ob Du den Widerstand vor oder hinter den Verbraucher klemmst.
Aber richtig: Anode ist Plus und wird in der Regel "rot" gekennzeichnet.
Ob da ein Widerstand mit drin ist, kannst Du übrigens nicht an den 5mm fest machen. Es gibt ganz, ganz kleine Widerstände und LED's. SMD 0402 zb. da wären Widerstand und LED jeweils ca. 1x0,5mm groß. Da würden also einige von in Deine Leuchte gehen :-)
Mal zu den Grundlagen:
Irgendwo habe ich auf der Herstellerseite gelesen, dass das Leuchtmittel mit 20 mA angegeben ist. Das wäre also der maximale Strom, der durch die LED fließen darf. Bei weißen LED kann man über den Daumen damit rechnen, dass ca. 3V über ihnen abfallen. Bei 12V Betriebsspannung müssen also bei 20mA 9V über dem Widerstand abfallen. Die Formel dazu aus dem Physikunterricht ist U=RxI , wir suchen aber den Widerstand, also stellen wir um und R=U/I. Dann die bekannten Werte einsetzen: R=9/0,02 =450 Ohm . Das wäre also der kleinste mögliche Widerstand. Aber erstens rechnet man nicht so knapp und zweitens will man für den Einsatzzweck, den Du ansprichst, selten die maximale Helligkeit und dann nimmt man also - wie Jürgen in #10 schrieb - für die maximale Helligkeit wenigstens 680 Ohm. Also bis Du mit 2kohm auf der ganz sicheren Seite in dem Bereich, wie Du die LED betreiben möchtest. Dann kann man halt noch ein bisschen rumexperimentieren und etwas höher oder niedriger im Wert für den Vorwiderstand gehen, um die gewünschte Helligkeit zu erreichen.
Wenn man sich die Formeln übrigens nicht immer ins Gedächtnis rufen will, dafür gibt es im Internet tolle Widerstandsrechner. Z.B. diesen hier:
https://www.leds-and-more.de/catalog/resistor.php
Oder wenn man die Durchlassspannungen nicht genau kennt und nur grob mit der Farbe der LED hantieren möchte:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm
Dann aber am besten immer großzügig aufrunden, aber wie gesagt, meistens möchte man ja gar nicht die volle Helligkeit.
Und damit Dir jetzt nicht der Kopf brummt, gönn Dir ein Bier, oder was immer Dir schmeckt :-)
Viele Grüße - Frank

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Hallo Patrik,
klar, schick ein Bild. Kannst Du gern auch per PN-machen.
Frank

2,0 Kilo wirste vermutlich nicht haben, also nimm 2,2 kohm das wären rot - rot - rot.
Frank
2,7k geht auch rot - lila - rot
oder
3,3k orange - orange - rot
oder
4,7k gelb -lila - rot
...

Moin,

Zitat von frank_II im Beitrag #18

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SMD 0402 zb. da wären Widerstand und LED jeweils ca. 1x0,5mm groß. Da würden also einige von in Deine Leuchte gehen :-)

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Hallo Tom,
da hättest Du prinzipiell Recht, wenn ich mit dem maximalen Strom von 20mA arbeite, weil die maximale Verlustleistung von Widerständen 0402 nur 0,06W beträgt. Davon hatte ich aber nichts geschrieben.
Aber wenn man beispielsweise mit >2kohm (was nicht unüblich ist) arbeitet, dann reichen sie bereits (denn 3,2V fallen ja über der LED ab). Stimmts?
Aber ich denke, zur Veranschaulichung, dass es durchaus von der Größe der Leuchte her möglich wäre, dass da ein Widerstand mit drin sein könnte, war die Aussage nicht falsch.
Viele Grüße - Frank

Zitat von frank_II im Beitrag #22

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Hallo Patrik,
klar, schick ein Bild. Kannst Du gern auch per PN-machen.
Frank

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Das sind 470 Ohm. Also ganz schön knirsch für Dein Vorhaben ...

Frank, Deine Ausführungen sind super! Passt schon.

Ich würde mir allerdings mit einem Step-Down Wandler eine Versorgung nur für LEDs schaffen. Die Dinger kosten beim freundlichen Chinesen im 10er Pack 14 EUR, Input 3.2-46V, Output 1.2-36V einstellbar, 2A. Man muss ja dem Energieversorger nicht das nächste Betriebsfest finanzieren

Gruss
Tom

Moin,



Bilder sagen mehr.

In jeden Fall sollte man folgendes berücksichtigen: wenn man 20mA durch die LED schickt. hat man keine Laterne sondern ein Schweisslicht, ich würde mal von1-2mA max. ausgehen !
Gruß Thomas

Moin,

so könnte die Helligkeitssteuerung der Blackbox für 20 mA aussehen.

Leute,
verwirrt doch hier bitte den Threadersteller nicht. Uner bestimmten Voraussetzungen mag das ja alles seine Berechtigung haben, was hier geschrieben wird, aber momentan geht es einfach nur um eine LED, die an einer Gleichspannung zu betreiben ist und da reicht ein Widerstand - allein vom Verständnis her - momentan einfach mal aus.
Und wegen der Mehrkosten für den Energieversorger Tom, das würde eine ganz schön mickrige Party ...
Viele Grüße - Frank

Moin Frank,

Zitat von frank_II im Beitrag #32

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Tom, das würde eine ganz schön mickrige Party ...

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... hast ja Recht Tom,
aber so verbissen, wie hier einige ihres Hobbys frönen, ist das manchmal schwer zu unterscheiden.
Aber ich denke, wir verstehen uns :-)
Viele Grüße und einen schönen Sonntag - Frank

Zitat von frank_II im Beitrag #27

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Das sind 470 Ohm. Also ganz schön knirsch für Dein Vorhaben ...

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Zitat von tom_holzwurm im Beitrag #30

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In jeden Fall sollte man folgendes berücksichtigen: wenn man 20mA durch die LED schickt. hat man keine Laterne sondern ein Schweisslicht, ich würde mal von1-2mA max. ausgehen !
Gruß Thomas

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Hallo Patrik,
ja, wenn Du wenigstens 2 Widerstände in Reihe schaltest, das reicht dann auch.
Und was Deinen Trafo betrifft: die 1A ist die Angabe, was der höchste Strom ist, den Dein Trafo liefern kann, ohne Schaden zu nehmen. Die Stromstärke, die tatsächlich fließt, ist abhängig vom Widerstand der den Stromkreis schließt (da gehört dann auch der Innenwiderstand des Trafos dazu, aber das führt an dieser Stelle zu weit und das kann man im praktischen Leben erst mal getrost vernachlässigen). Da musst Du dann Wohl oder Übel doch mal rechnen:
Die Formel von gestern nach der Stromstärke umgesgtellt ergibt I=U/R , also Stromstärke ist gleich 12V/2000 Ohm und da sind 0,006A= 6mA.
Alles geht eben nicht mit "Bauchgefühl". Ein bisschen Grundrechnen muss man schon auch.
Viele Grüße - Frank

P.S. ich hoffe, es handelt sich bei Deinem "Trafo" nicht wirklich nur um einen klassischen Transformator. Der liefert nämlich nur Wechselspannung. LED's "mögen" nicht wirklich sperren und gehen bei Überschreitung der zulässigen Sperrspannung schnell kaputt. Deswegen betreibt man diese mit Gleichspannung. Dein "Trafo" sollte also schon ein Netzteil sein, welches eine Gleichspannung liefert.
Hast Du wirklich nur eine Wechselspannung zur Verfügung, dann melde Dich bitte noch mal. Dann müssen wir Deine kleine Schaltung um eine Diode erweitern.

Hallo Patrik,
ich habe mal was ganz anschauliches gefunden:
https://studyflix.de/elektrotechnik/ohmsches-gesetz-1819
Schau Dir das bitte mal von Anfang bis Ende an. Ich finde, das ist wirklich gut und einfach erklärt.
Übrigens finde ich ganz lustig, dass in dem Filmchen vom sogenannten "URI-Dreieck" die Rede ist. Im Alltag nennt man das landläufig auch einfach "Idioten-Dreieck".
Damit ist wirklich niemand persönlich gemeint. Es verdeutlicht mit seinem Namen nur, dass man es sich ganz einfach machen soll und glaube mir, damit holen sich auch Experten die Formel und ihre Umstellmöglichkeiten ganz schnell wieder in Erinnerung, die eben nicht jeden Tag damit zu tun haben.
Der Name macht's halt ;-)
Viele Grüße - Frank

Hallo,

auf die Gefahr hin, dass das oben schon gesagt wurde (ich kann jetzt nicht alle Beiträge durchforsten):

Bei Woodland steht die Antwort: https://woodlandscenics.woodlandscenics.com/show/item/JP5659

Die Lampen sind laut Hersteller an eine Box anzuschließen, sog. Light Hub, der wiederum vom Netzgeraät versorgt wird.

Die Lampen vertragen max. 20 mA und damit sind das m.E. LEDs und ich vermute mal, die Vorwiderstände sind im Light Hub.

Die Frage noch der Versorgungsspannung ist bei LEDs dann zunächst auich irrelevant, da LED von einer Stromquelle versorgt (max. 20 mA) werden. Ist der Vorwiderstand hoch genug, ist die Versorgungspannung am Widerstand nachrangig.

Ich nehme an, das im Light Hub Stromquellen untergebracht sind.

Wenn hier typisch 12 Volt auf der Anlage im Einsatz sind, dann wäre der Vorwiderstand 12-3 = 9 Volt / 20 mA = 450 Ohm.

Die Verlustleistung am Widerstand pro Lampe wäre dann 9 V * 0,02 A = 0,18 Watt pro Lampe.

Die Stromquelle ist auch nicht besser,da sie einen gesteuerten Vorwiderstand darstellt.

Besser käme man nur weg mit einem Schaltnetzteil, dass z.B. 4,5 Volt als Ausgangsspannung hat, dann betrüge die Verlustleistung nur noch 0,03 Watt pro Lampe.

Hoffe, richtig gerechnet zu haben

Zitat von BJA im Beitrag #39

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Hallo,

auf die Gefahr hin, dass das oben schon gesagt wurde (ich kann jetzt nicht alle Beiträge durchforsten):

Bei Woodland steht die Antwort: https://woodlandscenics.woodlandscenics.com/show/item/JP5659

Die Lampen sind laut Hersteller an eine Box anzuschließen, sog. Light Hub, der wiederum vom Netzgeraät versorgt wird.

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