Ich versuche mal gesammelt zu antworten. Ist ja eine rege Diskussion entstanden.
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #19schon sinnvoll sein so was zu haben. Gut bei 1x2m sicherlich nicht zwingend.
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #19Bei einem Leder-Armband und Kunststoff-Gehäuse? Wir wissen nicht wie groß die Anlage ist, und ob noch 3. Mitmachen.
Da kann das schon sinnvoll sein so was zu haben. Gut bei 1x2m sicherlich nicht zwingend.
Gruß Ralf
Zitat von mobarainerka im Beitrag #5Die DR5000 hat einen roten Taster in der Mitte unten. Da kann die Spannung der Gleise abgeschalten werden.
Meine Anlage befindet sich im ausgebauten Dachboden und hat in den Dimensionen ca. 10,5m x 4m immer mit einer Tiefe von 40 - 100cm an der Wand entlang. In der Mitte steht man und es befindet sich noch eine Art Halbinsel der Größe ~3qm. Und natürlich noch Schornstein, Einhausung Treppenaufgang, ... Modellbahnfläche ca. 20qm aber eben extrem verteilt/gestreckt.
Selbst im Tiefflug brauche ich von der entferntesten Stelle locker 4-5 Sekunden zur Zentrale, dann einmal auf die Knie und unter der Eisenbahn den Taster drücken. Da ich nicht so schnell zu den Tastern komme, müssen die eben zu mir kommen.
Situation von Silvester: Mein Sohn fährt mit dem Nachbarsjungen. Es gleist ein Wagen aus (Raserei...). Ich höre das zwar sofort rattern aber eh die das mitkriegen und auf der WLAN-Maus Stopp klicken, hat sich schon ein Knäul Modellbahnplastik gebildet. Ich haue dagegen kurz auf den Not-Aus.
Zitat von Bodenbahner im Beitrag #16Hallo, Frohes neues Jahr,
... Leiterunterbrechung führt zu sichern Schaltzustand.
Kurzschluss kann man machen, aber bei 3 Amper kann es durch durchaus zu kleinen Funken und Erwärmung kommen, das sind immerhin bis zu 45 - 60Watt Energie. Abschalten ist da besser und berücksichigt auch Defekte Booster.
Gruß
Ralf
Das ist für mich mal eines der ersten validen Argumente, die gegen eine simple Kurzschlussschaltung sprechen.
Zitat von Ferkeltaxe im Beitrag #18Donnerwetter! Im Notfall (!) halte ich meinen Arm mit der Armbanduhr auf die Schienen und Ruhe ist! Keinerlei Brandspuren oder sonstige Beschädigungen feststellbar. Kribbelt nicht mal... Fröhliches Basteln weiterhin.
Habe ich auch schon mit einem Flaschenöffner gemacht aber so richtig seriös wirkt das nicht gerade.
Zitat von BJA im Beitrag #11 Ich würde 4 Relais nehmen, die den Gleisstrom jedes Boosters abschalten. Die Relais können gemeinsam angesteuert werden von beliebig vielen "Not-Aus" Knöpfen und wir bewegen uns im zulässigen Niederspannungsbereich. Handelsübliche Relais für 8 A kosten ca. 3 EUR pro Stück.
Ja, da gibt es sogar was fertig. Die Relais haben zwar "nur" 5 Ampere, aber das langt ja auch.
Gibt es auch als 8-fach, spart man sich die ganze Löterei mit 4+x Relais. Steuerspannung darf 3.3V - 12 Volt sein, die über Not-Aus Taster auf die 4+x Eingänge, fertig. Diese Karten funktionieren gut, ich habe die am Raspberry für Umschaltungen von Antennen. Vom Preis her unschlagbar.
Gruss Tom
PS: AZ-Delivery ist auch bei Amazon
Das schaue ich mir auf jeden Fall mal an.
Zur Thematik 230 Volt: Der ganze Dachboden hängt aktuell an einer 16A-Sicherung und jeweils in den Raumecken habe ich Doppelsteckdosen. Die Booster bzw. die Zentrale hängen jeweils an so einer Steckdose. Ich müsste dann also immer alle 4 Doppel-Steckdosen abschalten. Zwar könnte ich dies dank Bussystem elegant über Funk, Taster, Alexa, ... ohne Eingriff in die 230V-Elektrik lösen ABER: Dann würde ich mir auch jedes Mal den Raspberry Pi mit Rocrail abschießen. Wenn ich dann den Strom wieder anschalte, müsste ich immer (!) sicherstellen, dass der Raspberry PI mit Rocrail wieder läuft, bevor ein Zug weiterfährt. Die Baustelle möchte ich nicht aufmachen.
Ich werde mal in mich gehen und überlegen, wie ich es nun löse.
Gerade bei den Dimensionen deiner Anlage empfinde ich einen Flaschenöffner oder Armbanduhr oder Schraubenzieher oder 1€ oder sonst was für ein Metallstück zum auslösen eines Kurzschlusses doch seriös! Jede Zentrale verarbeitet den Kurzschluss und zieht die notwendigen Schlüsse daraus. Die ist damit in keinster Weise überlastet und nimmt null Schaden, ist ja so konstruiert. An meiner 7,50 langen Anlage sind fünf Roco-Mäuse verteilt und im Normalfall ist der Stopknopf darauf erreichbar. Aber in "Panik" hat mir meine Uhr schon öfter "das Leben gerettet". Man kann sich mit der rechten Hand das rechte Ohr kratzen, es geht aber auch mit der linken Hand...
Zur Thematik 230 Volt: Der ganze Dachboden hängt aktuell an einer 16A-Sicherung und jeweils in den Raumecken habe ich Doppelsteckdosen. Die Booster bzw. die Zentrale hängen jeweils an so einer Steckdose. Ich müsste dann also immer alle 4 Doppel-Steckdosen abschalten. Zwar könnte ich dies dank Bussystem elegant über Funk, Taster, Alexa, ... ohne Eingriff in die 230V-Elektrik lösen ABER: Dann würde ich mir auch jedes Mal den Raspberry Pi mit Rocrail abschießen. Wenn ich dann den Strom wieder anschalte, müsste ich immer (!) sicherstellen, dass der Raspberry PI mit Rocrail wieder läuft, bevor ein Zug weiterfährt. Die Baustelle möchte ich nicht aufmachen.
Ich werde mal in mich gehen und überlegen, wie ich es nun löse.
Wenn Dir das genügen würde und das auch schnell genug über das vorhandene Bussystem geht, "Alexa, NOTSTOP", dann hole Dir von APC eine kleine Tisch-USV, kostet unter 80EUR, hänge den Raspberry daran und evtl. noch ein paar Leuchten als Notbeleuchtung. Hat auch noch den Vorteil, wenn mal Stromausfall ist oder die einzige Sicherung, evtl noch der einzige RCD fliegt, dass Du Notbeleuchtung hast und der Raspberry immer gesichert heruntergefahren werden kann.
Wie es Bernd gerade schrieb, eigentlich ganz simpel. Aber wenn es nun auch noch schön sein soll den Fahrstrom abzuschalten...
Wir fuhren damals mit 5 A Boosterleistung (Lenz). Wegen der Größe der Anlage und der Besucher kann man da nicht einfach so rüberbrüllen, damit der Leitstand reagierte. Da half also immer ein Schlüssel oder Stück Geld um einen Booster auszulösen... Keine Ahnung warum die Kurzschlußerkennung von Booster oder Zentrale hier für Hexenwerk gehalten wird.
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Nun wird mir langsam klar, warum man bei uns in Deutschland 12 Jahre länger gebraucht hat, ein Flughäfchen zu bauen, während dessen in China in der selben Zeit 60(!) Flughäfen gebaut wurden...
da du wieder wie in einer PM angedroht hast, Versuchst mich aus Subtile Art und Weise an zu greifen und Unglaubwürdig zu machen, haben ich meine Beiträge gelöscht und das waren für diese Jahr auch die letzten Beiträge von mir.
Auf Leute wie dich habe ich so gar keine Bock.
Jetzt kannst du dir da drauf einen Runter-holen...
@Moderatoren,
wenn Ihr meint das meine Aussage unangemessen ist, könnt Ihr meine Account sofort löschen, dann kann sich Tramfahrer noch einen Runter-holen.... Irgendwann ist mal gut.
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Schon mal an Funksteckdosen gedacht? Die sind einzeln oder gesamt schaltbar. Gibt es hin und wieder bei LIDL als Angebot, oder bei Amazon oder auch bei den Elektronik Versendern.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Auch eine gute Idee. Ich habe solche Dinger in der Wohnung im Einsatz.
Man muss dann allerdings den Sender mit sich herumtragen und darf den nicht irgendwo hinlegen.
Dicke rote Knöpfe an festen Stellen sind u.U. sicherer.
Hinweis: Meine billig Baumarkt-Dosen (3 Stück für 7,50 EUR) schalten nicht immer ab, weil die Relais gerne mal kleben in Folge höherer Einschaltströme. Muss dann drauf hauen, damit sich das wieder löst.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
wer billig kauft, kauft zweimal. Mit 20€ oder 30€ ist man schon gut dabei.
Zitat von BJA im Beitrag #30Man muss dann allerdings den Sender mit sich herumtragen und darf den nicht irgendwo hinlegen.
Logischerweise muss man die Fernbedienung bei sich haben, ohne geht nicht. Durch Gedankenübertragung funktionierts halt leider noch nicht.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
nur weil hier noch andere Lösungen diskutiert werden und der eigene Vorschlag nicht sofort jubelnd angenommen wird, muss man doch nicht Kommentare ohne wirklichen Inhalt abgeben, oder? Es kann doch jeder von einer Vielfalt von Lösungen profitieren und die für sich passende wählen. Ich habe z.B. gelernt, das die DR5000 bereits einen Taster hat.
Funksteckdosen:
Shelly W-LAN Steckdosen, lassen sich auch übers Smartphone schalten. Stand-Alone oder in Verbindung mit ioBroker usw. Funktionieren gegenüber den einfachen 433 MHz Funksteckdosen sehr sicher. Gerade in dicht bebauten Gebieten ist der ISM Bereich um 433 MHz sehr voll.
Da Andre aber bereits ein Bussystem durch die Hausautomatisierung hat, wie er schreibt, kann er dieses auch verwenden, er muss dazu nur den Raspberry anderweitig mit Strom versorgen und hätte damit alles.
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
Zitat von DL7BJ im Beitrag #34Steckdosen, lassen sich auch übers Smartphone schalten.
Ja klar geht das, aber eben nicht schnell genug. Ich hab genug "Smartphonefahrer" gesehen, welche ewig brauchten um einen Zug zu stoppen. Also ist das für einen wirklichen "Notaus" in meinen Augen ungeeignet, aber jeder kann das machen wie er will.
Zitat von Wilder Robert im Beitrag #36 Ja klar geht das, aber eben nicht schnell genug.
Ja, das habe ich weiter oben auch schon hinterfragt. Ob nun Smartphone oder ISM Funksteckdosen, das Handling an sich ist schon langsam. Taster in Verbindung mit dem vorhandenen Bussystem der Hausautomatisierung dürften aber schnell genug sein.
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
die Billig-Lösung tut zu ca. 98% ihren Dienst. Der Einsatz hängt damit von der Anwendung ab. Ist die kritisch, dann geht 98% nicht, zum Ausschalten vom Fernseher reicht es immer.
Viele Grüße Bernhard ------------------------------------------------ Spurweite: H0 und N, Epoche +/- IIIb, DB, SBB, BLS, ÖBB, SNCF, FS, ESU ECoS I + II, ESU-Programmer, ESU-Prüfstand, Roco-Multimaus, Digital 2-Leiter, Decoder: ESU, Lenz, D&H, Zimo, Märklin, Sounddecoder, TrainController 8 Gold, Wintrack 15 ...
Wieso nutzt ihr nicht einfach die Kurzschlussmeldeleitung der Booster-Schnittstelle?! Das geht sowohl mit der fünfpoligen Märklin-Verbindung als auch mit der CDE-Verbindung von Lenz. (Die ist genau dafür da, einfach die beiden Drähte an die Taster führen und fertig.)
Irgendwie kann ich euer Problem momentan nicht nachvollziehen.
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02.01.2021 17:35 (zuletzt bearbeitet: 02.01.2021 17:36)
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