ich habe mit vor Jahren zwei Umbausätze von Hübsch für die Roco 110 zugelegt und bin erst jetzt zum ersten Umbau gekommen. Für meine Bedürfnisse sind die Platinen allerdings nicht optimal. So habe ich z.B. für die automatischen Kupplungen improvisieren müssen (AUX-Verstärker und Freiluftverkabelung) Die Platzverhältnisse hätten sicher deren vorsorgliche Unterbringung auf der Platine ermöglicht.
Erst nach dem Einbau ist mir aufgefallen, dass eine der LED's der oberen Spitzenlichter zu tief sitzt. Auch hier muss man improvisieren. Ich könnte mir vorstellen, die LED zu entfernen und mit einer Drahtverlängerung etwas nach oben zu versetzen. Oder hat dazu jemand eine elegantere Lösung gefunden?
Die Führerhausimitation sitzt nach dem Umbau nicht mehr bündig auf dem Lokgehäuse auf. Ursache sind die auf der Platine Im Führerhausbereich angeordneten Bauelemente. Hat dazu jemand eine sinnvolle Lösung gefunden?
Bei Betrachtung der Ersatzteildokumentation der aktuell von Roco angebotenen Soundvariante scheint mir der Lautsprecher mittig im Führerhaus zu sitzen. Dazu scheint die Führerhausimitation ausgespart worden zu sein. Der Lautsprecher müsste dann farblich und mittels Preiserlein getarnt werden. Hat das schon mal jemand praktiziert? Bringt das klangliche Vorteile gegenüber der Unterbringung des LS unter der Motorraumabdeckung?
Für Hinweise mein Dank im Voraus
Heinz
Anlage (im Bau) angelehnt an Vorbilder in Ostsachsen ca. 300m HO Elite-Gleis, 90 Weichen/Servos/WA5, DCC Decoder ESU, Kühn, Lenz, ZIMO F.: LZV100 + 4*LV102, S.: LZV100, M.: HSI-88, TC 9.0 B3
ich hatte mir auch diese AMW-Hübsch Platine zugelegt und die gleichen Erfahrungen wie du gemacht.
Daraufhin bin ich dann hier im Forum fündig geworden und habe mir die Platinen von Manfred (dr IV) geholt. Siehe da, alles passt, die Ansteuerung der Kupplungen ist kein Problem und der Supercap geht auch rein. Der Lautsprecher (13x18) sitzt über einem Drehgestell und klingt dementsprechend besser.
Bei der neuen Roco Platine könnte man den Lautsprecher im Kondensatorfach platzieren und den Kondensator flach mit Tantalkondensatoren in Rest des Vorbaus unterbringen. Der Lautsprecher unterm Führerhaus ist einfach zu klein und gut gekapselt... :(
In die neuen Roco - Platinen passt zum Beispiel der 9x16 Lautsprecher ins Kondensatorfach. Mt entsprechend großer Schallkapsel 6mm gibts die zum Beispiel bei der Tramfabrik NL.
Hallo Heinz, ganz so dramatisch fand ich die Sache mit der Platine von Herrn Hübsch nun auch nicht. Was stimmt ist, dass bei der ersten Version die LED einer Seite die falsche Höhe hat. Da die Leiterzüge zur LED aber so schön parallel von unten nach oben verlaufen, habe ich in der passenden Höhe die Schutzlack von den Leiterzügen vorsichtig weggekratzt und die LED dorthin versetzt. Ich hatte zu dem Thema auch einen total netten Mailkontakt mit Herrn Hübsch und er hat es für die aktuelle Version der Platine wohl sofort abgeändert. Wo das Problem mit den Funktionsausgängen für die Kupplungen ist, kann ich nicht so recht nachvollziehen. Den gemeinsamen Pluspol habe ich an der Beleuchtungsplatine abgegriffen und den Aux einmal neben der Plux-Schnittstelle und einmal an einem Lötstützpunkten für die Brücken für das vereinfachte Lichtmanagement. Wo musste da jetzt eine Freiluftverdrahtung hin? Den Lautsprecher habe ich an der auf der Platine vorgesehenen Stelle unter dem einen Vorbau untergebracht - war auch kein Problem. Was wirklich gestört hat, war die Z-Diode von der Ladeschaltung unter dem Führerstand. Hier kann man sich aber behelfen, indem man an der Unterseite der Führerstandsattrappe ein wenig wegdremelt - man muss nicht mal ein Loch durch machen, sondern einfach nur eine kleine Ausbuchtung einbringen. Das sieht man hinterher also nicht mal. Wenn man gar keinen Pufferkondensator anschließt oder wie ich, einen Zimo MX645 oder den aktuellen MS450 von Zimo benutzt, dann kann man auch die Z-Diode einfach entfernen und braucht gar nichts weiter anzupassen.
Klar gibt es wohl auch die alternative Platine von DR-IV. Da ich dessen Umgangston aber nicht mag, möchte ich ihm auch nicht auf ewig für irgendeine Hilfe dankbar sein müssen. Also ich bin mit der Platine von Herrn Hübsch zumindest rundum zufrieden.
Viele Grüße - Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Den Pluspol für die Kupplungen habe ich auch an die beiden Beleuchtungs-Plus angeschlossen. Die Power AUX 1 bis 7 sind bei mir durch das Einzellichtmanagement und die Führerstandsbeleuchtung belegt. Deshalb steuere ich aktuell die Kupplungen über zwei separat verstärkte Logik-Ausgänge (SUSI) Das ist aber nicht in Stein gemeißelt. Den Lautsprecher habe ich aktuell auch an der Stelle unter dem Vorbau. Das finde ich klanglich aber nicht optimal. Als Ladeschaltung experimentiere ich noch an der Unterbringung einer Supercap-Lösung. Damit würde sich das Bauelementeproblem unter dem Führerhaus tatsächlich erledigen. Wenn ich die nicht unterbringe, wäre ich ebenfalls auf die flache Tantal-Variante angewiesen. Dazu bräuchte ich dann aber wohl in meiner ESU-Welt die Hübsch-Ladeschaltung, oder?
Ich war ursprünglich so an die Sache rangegangen, dass der "Hübsche" Umbau eine Wochenendbastelei wird. Dank Eurer Hinweise werde ich mir die weitere Vorgehensweise noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Ich habe noch zwei weitere 110 mit Umbaubedürftigkeit auf der Anlage im Einsatz bzw. im Regal liegen!
Vielen Dank für Eure Hinweise
und einen schönen Rest 1.Advent
Heinz
Anlage (im Bau) angelehnt an Vorbilder in Ostsachsen ca. 300m HO Elite-Gleis, 90 Weichen/Servos/WA5, DCC Decoder ESU, Kühn, Lenz, ZIMO F.: LZV100 + 4*LV102, S.: LZV100, M.: HSI-88, TC 9.0 B3
Update (30.11.2020): Zumindest orthographisch ist der Beitrag von "dr iv" nach der durch ihn vorgenommenen Änderung nunmehr (fast) korrekt - grammatikalisch leider immer noch nicht (Dativ/Akkusativ) - das kommt dann vielleicht mit der nächsten Änderung. Was seine von mir ursprünglich angesprochene Art und Weise betrifft ... nun ja, da mag sich anhand dieses Beispiels gern jeder selbst sein eigenes Bild machen
Beste und freundliche Grüße
Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Zitat von frank_II im Beitrag #7Das Wort "Mopper" gibt es lt. Duden nicht.
Das ist nur eine Frage der Zeit ... vor 20 Jahren gab es darin auch den Begriff "Handy" nicht. Wo ist eigentlich der Verein, der den Preis "Sprachpanscher des Jahres 202x" verteilt ... der hätte gut zutun. Letzter mir bekannter Preisträger war die Deutsche Telekom für den Ausdruck "German Call" als Rubrik auf den Rechnungen ... ist schon eine ganze Zeit her.
Bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Z21 BLACK + Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, ESU LoPro, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: UB, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
ich habe gerade mal die alte AMW Hübsch-Platine aus der Bastelkiste gekramt. Zwei Dinge fallen im Vergleich zu Manfreds Platine sofort auf. Es fehlen die Öffnungen für Lautsprecher und SuperCap. Insgesamt ist Manfreds Platinendesign einfach deutlich durchdachter. Auch der V60-Ableger für Gützold steht dem in nichts nach. Wenn du den Lautsprecher nur oben auf die Platine klemmst bei AMW klingt es halt nicht und bleibt so wie bei Rocos neuer Plux-Platine. Bei Manfreds passt der 13x18 Würfel super rein und schon gibts auch Bass.
Zur Frage der Funktionsausgänge: Du hast an aktuellen Deodern von ESU (Loksound5) und Zimo (MX645/MS450) immer zehn Funktionsausgänge, davon einer als Lötpad auf dem Decoder. Die reichen bei mir genau aus, um die Frontlichter und Kupplungen anzusteuern. Ich habe lediglich die Rücklichter immer parallel an, eines der Rücklichter hängt halt direkt am Decoder, aber ein freifliegendes Kabel kann man verkraften. Zudem bietet Manfred die SUSI-Funktion auf der Platine an, so dass du dort notfalls noch mehr schalten kannst.
Den SuperCap kannst du auch mit ESU nutzen, hier fällt nur noch die Ladeschaltung an. Da kann man die recht zuverlässige von Fischermodell nehmen. Die ist nur wenige mm groß und findet locker noch Platz.
beim Thema Funktionsausgänge meiner Hübsch-Platine ist es so vorgegeben / habe ich es aktuell so realisiert und es funktioniert:
Licht v/h - weiß vorn rechts/hinten rechts, AUX 1 und AUX 2 - rot vorn/hinten AUX 3 und AUX 4 - weiß vorn/hinten links AUX 5 und AUX 6 - weiß vorn/hinten oben AUX 7 Führerstandsbeleuchtung AUX 8 - frei AUX 9 und 10 Logikausgang - frei (AUX9 bei ESU notfalls für Power CAP und AUX10 für Radsensor vorgesehen) AUX 11 und AUX12 - Logikausgang (vorgesehen für SUSI) verstärkt über Doppel-MOSFET - Kupplung vorn/hinten
Damit realisiere ich alle für meinen Betrieb wichtigen und sinnvollen Lichtsignale. Was nicht realisiert ist, ist die getrennte Rotschaltung für rechts/links. Grundsätzlich könnte ich aber mit den Lichtfunktionalitäten so leben.
Was ich nicht verstanden habe, ist das Thema Puffer-C. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass die Fischer Ladeschaltung der direkten Pufferung der Decoderspannung dient und daher mindestens Kondensatoren mit 16V benötigt. SuperCaps sind doch in der Regel nur für Spannungen von 2,7 V oder als Doppelpack bis max.5,5 V ausgelegt sind. Funktioniert das wirklich mit der Fischerschaltung oder habe ich da was falsch verstanden?
Ja, eigentlich war gar nicht geplant, dass der Umbau von Fahrzeugen ein weiteres Hobby im Hobby werden soll! Unabhängig davon werde ich mich aber trotzdem nach nochmaligem intensiveren Studium der verlinken Beiträge voraussichtlich bald mit Manfred in Verbindung setzen.
Noch einen schönen Abend wünscht
Heinz
Anlage (im Bau) angelehnt an Vorbilder in Ostsachsen ca. 300m HO Elite-Gleis, 90 Weichen/Servos/WA5, DCC Decoder ESU, Kühn, Lenz, ZIMO F.: LZV100 + 4*LV102, S.: LZV100, M.: HSI-88, TC 9.0 B3
Du redest von Goldcaps. Ein Supercap ist diese Teil hier. Bei Elektronikhändlern kann man dies preiswerter bekommen, wenn man sich zusammentut und so eine Staffelung erreichen kann.. Bei bestimmten Zimo Dekodern kann man diese Kondensatoren direkt anschliessen und braucht keine Ladeschaltung, da sie im Dekoder intergriert ist. Diese Supercaps vertragen maximal 15V und die Schaltung begrenzt die Spannung auch auf 15V und nicht auf 16V. Man kann also bei Bedarf mit solch einer Ladeschaltung diese Supercaps aan beleibige Dekoder, die Dekodermasse und Dekoder Plus bereitstellen, anschliessen aber auch die kleinen SMD Kondensatoren.
ich habe mich auf die Internetangebote diverser Elektronik-Händler (z.B. der große C) bezogen, die unter Goldcap aber auch unter Super-Cap die von mir gemeinten Energiespeicher anbieten. Den kleinen Unterschied mit dem Bindestrich in der Bezeichnung habe ich gar nicht bemerkt.
Den Bestcap von ZIMO / Fischer kannte ich noch nicht. So habe ich wieder etwas dazugelernt.
Beim Preis, der Größe und der Kapazität des Teil könnte man allerdings darüber nachdenken, Goldcaps mit einer geeigneten Ladeschaltung einzusetzen. Ich habe eine solche Schaltung eines Users aus dem Parallelforum zusammengelötet, die für < 10,-Euro deutlich mehr Kapazität bringt, und erforderlichenfalls räumlich flexibler unterzubringen ist. Funktioniert tadellos. Aber das nur am Rande.
Danke für die Richtigstellung
Heinz
Anlage (im Bau) angelehnt an Vorbilder in Ostsachsen ca. 300m HO Elite-Gleis, 90 Weichen/Servos/WA5, DCC Decoder ESU, Kühn, Lenz, ZIMO F.: LZV100 + 4*LV102, S.: LZV100, M.: HSI-88, TC 9.0 B3
wenn Du meinen Beitrag durchschaust (zum Lesen wird sich wohl keiner mehr aufraffen) kannst Du sehen, wann damit begonnen wurde und wieviele Schritte notwendig waren, um zu dem von Sven-O. beschrieben Ergebnis zu kommen. Das kann sich kein kommerzieller Anbieter leisten. Es ist Hobby und Interesse an der Lösung. Wenn ich da nach dem Geld fragen würde, dürfte ich nicht anfangen. Derartig umgerüste Loks waren auch schon zu H0 Bahn Forentreffen. Da wurde mir berichtet, dass es mit den Loks Spass macht, zu fahren. Bei den Ohne würde es schon öfters mal Aussetzer geben.
Bei den Bestcaps hatte ich ja auf Elektzronikversender verwiesen. Habe jetzt bei Suchen festgestellt, dass es nun auch eine 20V Version gibt und dass sie z.Z. wieder günstig sind. Zur Hochzeit der 110 Platine hatten wir dann auch eine Sammelbestellung zusammen bekommen.
Ich habe den Beitrag von Moritz mit Interesse verfolgt. Zum Ersten kann ich meine Dekoder so einstellen, dass sie ohne Signal nur eine kurze Zeit fahren. Ich brauch diese Lösung, so interessant wie sie ist, nicht wirklich. Das einzigste wäre der Preis, der es interessant machen könnte. Da aber die von mir verwendenten Dekoder die notwendige Schaltung schon an Bord haben, bleibt also nur der Preis des Kondensators für 15/16V. Mich würde mal die Größe der Platine, die Moritz vorgestellt hat, im Verhältnis zur Ladeschaltung von Fischer interessieren. In die 106 bekomme ich den Bestcap z.B. nicht rein. Es ist zwar klein, aber wenn es konkret wird doch irgendwie groß. Aber auch Moritz seine Schalung würde da u.U. nicht passen. Ein paar SMD Bomben und bei Bedarf eine Fischer Ladeschaltung bekommt man mit allem anderen wie Sound unter und kann noch den Arbeitsplatz des Lokführer mit einer Einrichtung versehen.
Ich würde mit der Schaltung zwar auch mal spielen wollen. Da ich aber im Forum nicht angemeldet bin, ist mir der Weg zur Platine momentan zu weit.
Kurzum. Man muss vieles in der Zeit sehen und momentan habe ich keine Bedarf, da etwas zu ändern. Doch, in neuer Projekten ohne Zimo Dekoder ist eine Ladeschaltung schon mit auf der Platine vorgesehen.
Hallo, ja, den BestCap gibt es genauso lange in 20V, wie es ihn auch mit einer Spannungsfestigkeit von 15V gibt. Aber bei 6,8mF er ist dann ungleich größer: 28x17x6,8 mm im Gegensatz zu 20x15x5,8mm. Alternativ ließe sich ein Bestcap mit 4,7mF nehmen, der hat bei einer Spannungsfestigkeit von 20V die identische Grundfläche wie 6,8mF/15V. Er ist allerdings nur minimal höher
Hier die Teilenummern: 4,7mF 20V 20x15x6,7mm BZ05KB472ZSB 6,8mF 15V 20x15x5,8mm BZ05FB682Z_B 6,8mF 20V 28x17x6,8mm BZ01KB682ZSB
Frank
Schön, dass in AC und DC die gleichen Decoder drin sind. Ein Grund weniger, in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden ...
Es gibt die auch im Forum bebilderte Platine für 603-er Bauelemente ca. 14,3 mm * 10,6 mm * 3,65 mm bestückt Von der Fläche können aber an den Rändern bedarfsweise noch einige Zehntel abgeschliffen werden.
Es gibt aber auch noch eine Ausführung für 402-er Bauelemente von ca. 10 mm * 10 mm (auf dem Foto die dunkle Platine) Die ist nirgends so richtig bebildert. Ich habe sie auch noch nicht mit dem "Mückensamen" bestückt. Ich hatte da an den eventuellen Einbau in zweiachsige Rangierloks gedacht, mit welchem C . . .?
Hinzu kommt dann noch der Kondensatore. Ich habe aktuell nur einen 0,22 F für 5,5 V zum probieren (14 mm * 13 mm * 7 mm) Die damit zu erreichende Pufferzeit liegt deutlich über dem, was wirklich benötigt wird (oder man rangiert über spannungslose Herzstücke) Als Kondensator würde einer mit deutlich geringerer Kapazität reichen. Alternativ lässt sich die Ladeschaltung auch auf z.B. 2,7 V umstellen. Dafür gäbe es dann baulich kleinere Kondensatoren. Das habe ich aber noch nicht probiert.
Demnächst werde ich einen Pulk verschiedenster Kondensatoren verschiedener Größen (kapazitiv und baulich) bei einem preislich lukrativen fernöstlichen Anbieter bestellen, einfach um zu experimentieren und für verschiedene Einbausituationen die richtige Variante zu finden. Die Lieferung dauert leider manchmal recht lange.
Viele Grüße
Heinz
Anlage (im Bau) angelehnt an Vorbilder in Ostsachsen ca. 300m HO Elite-Gleis, 90 Weichen/Servos/WA5, DCC Decoder ESU, Kühn, Lenz, ZIMO F.: LZV100 + 4*LV102, S.: LZV100, M.: HSI-88, TC 9.0 B3
vielen Dank für die Angaben. Da werde ich das mal mit der Fischerplatine vergleichen.
Bei mir haben sich momentan für Umbauten zwei Varianten durchgesetzt. Zunächst der direkte Anschluss an den Dekoder. Wenn er in die Lok passt, kommt ein Bestcap rein, sonst die SMD Bomben. Habe da bestimmt schon 25 bis 30 Stück verbaut. Meistens mit dem Umrüsten der Platinen.
Wenn ich eine Ladeschaltung benötige, weil der Dekoder es nicht unterstützt, baue ich jetzt gleich eine Ladeschaltung mit ein.
So kann ich den Platzbedarf optimieren.
Unten ist die Ladeschaltung zu sehen. Unter die Platine können dann bis zu vier SMD Kondensatoren auf den durchschimmernden Pads aufgelötet werden.
Vorsicht ist bei billigen Kondensatoren geboten, die an der Spannungsgrenze betrieben werden. Mir ist da schon mal einer explodiert. Seitdem nehme ich nur noch Markenware dafür.
Das Thema andere Ladeschaltung interessiert mich zwar, aber iich habe zu viele Baustellen.
da ich gestern extra Bastelzeit hatte habe ich mir meine Roco V100 DR zum Umbau vorgenommen und passend zu diesem Thread noch mal ein paar Vergleichsbilder erstellt.
Hier sieht man von oben nach unten:
Manfreds (drIV) Platine
Original Roco mit Plux22
AMW Hübsch Ersatzplatine
Sehr schön zu sehen der unterschiedliche Aufbau und die großen Öffnungen in Manfreds Platine.
Mit Gehäuse sieht das bei Roco und Manfreds Platine so aus:
und hier die Liegeprobe mit 13x18 Lautsprecher sowie Supercap 6,8mF 15V 20x15x5,8mm BZ05FB682Z_B. Die Anschlüsse sind dort jetzt nur noch auf einer Seite vorhanden, so dass der Einbau noch besser geht.
Zum Einsatz kommt wie gehabt ein Zimo Decoder mit Henning Projekt, dann noch Digtalkupplungen dran und erstmal fertig. Farbe geht erst wieder wenn es draußen wärmer wird und ich auf den Balkon kann.
auch ich war bezüglich der 110 nicht ganz untätig. Dank der hervorragenden materiellen Unterstützung von Manfred habe ich den Umbau der ersten Maschine beendet. Dazu habe ich erst mal an meiner ESU-Historie festgehalten.
Anfänglich hatte ich für die Rotbeleuchtung auch nicht unbedingt Einzelansteuerung vorgesehen. Da aber der ESU LS 5.0 die notwendigen Logikausgänge an Bord hat, habe ich unter Verwendung der Treiber auf Manfreds Platine doch alle vier roten Lampen einzeln in Betrieb genommen. Daher die beiden Litzen zwischen Decoder und der Platine.
Mit dem LS 5.0 ist allerdings der Einsatz des Bestcap schwer machbar. Der ESU hat gegenüber ZIMO einige Zehntel mehr Höhe. So habe ich festgestellt, dass die optimale Einbauhöhe des Bestcap plus Höhe des Decoders unter Berücksichtigung der Bewegungsfreiheit der Drehgestelle nicht hinzubekommen ist, ohne am Gehäusedeckel zu fräsen. Deshalb habe ich als Puffer auf den hier im Forum schon vorgestellten SuperCapLader mit zwei in Reihe geschalteten Supercaps 100 mF / 2,7 V zurückgegriffen. Zusammen mit der Ladeschaltung sind sie in einer kleinen Kunststoffwanne untergebracht, die ich passend für die Aussparung in der Platine gedruckt habe. Passt saugend hinein und funktioniert zuverlässig.
Auch der Schallkörper für den Würfel kommt aus dem Drucker und hat die maximal mögliche Größe bekommen. Der LS bläst nach unten durch die Öffnung des Drehgestells. Hört sich schon mal ganz gut an. Die Maschine hat auch schon die ersten Anlagenkilometer absolviert.
Für die nächste Roco 110 ist der Einbau eines ZIMO incl. des Betscap geplant. Bin dann auf den direkten Vergleich gespannt.
Viele Grüße
Heinz
funkenburg
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Umbau Roco 110 mit AMW Hüsch auf PLUX 22
29.11.2020 11:40 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2020 11:43)
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