Jeder gute Händler mit Reparaturservice rüstet Dir eine Lok mit Decoder aus. Je nach Aufwand (des Zerlegens der Lok) erhälst Du das für eine neu bei ihm erworbene Lok sogar oft nur zum Mehrpreis des Decoders. Das ist eben ein Service den es beim Onlinehandel nicht gibt.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Nachdem, was einige Leute dem Jan-Philipp hier angeboten haben, wäre selbst ich verunsichert... Da geht es stellenweise nicht mehr um irgendeine Hilfe wie vom Jan-Philipp erbeten, sondern nur noch um Wissen, was man sich über die Jahre angeeignet hat.
Nochmal zur Grundlage. Es ging um ein Startset von Piko. Da gibt es weder Deltadecoder noch andere Decoder die sofort kaputt gehen. Würdet ihr euren Nachwuchs auch so an dieses Hobby heranführen, mit irrelevanten Fakten und Wegen, die man nicht einschlagen muß?
Ich denke Jan-Philipp sollte bei Interesse (welches vorhanden ist) ruhig von ganz vorne anfangen. Und ja, warum sollte er nicht mit einem Decoder beginnen, der eben noch keinen Stecker hat? Sprichwort Kabelfarben. Kann ja nun wirklich nicht falsch sein!
Ich würde vorschlagen, alles auf Anfang und --> wir digitalisieren eine Lok ohne Schnittstelle (für die mit Schnittstelle braucht es nur einen Kindergarten, große Gruppe).
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von Tramfahrer im Beitrag #22Sehe ich völlig anders!
Nachdem, was einige Leute dem Jan-Philipp hier angeboten haben, wäre selbst ich verunsichert... Da geht es stellenweise nicht mehr um irgendeine Hilfe wie vom Jan-Philipp erbeten, sondern nur noch um Wissen, was man sich über die Jahre angeeignet hat.
Nochmal zur Grundlage. Es ging um ein Startset von Piko. Da gibt es weder Deltadecoder noch andere Decoder die sofort kaputt gehen. Würdet ihr euren Nachwuchs auch so an dieses Hobby heranführen, mit irrelevanten Fakten und Wegen, die man nicht einschlagen muß?
Ich denke Jan-Philipp sollte bei Interesse (welches vorhanden ist) ruhig von ganz vorne anfangen. Und ja, warum sollte er nicht mit einem Decoder beginnen, der eben noch keinen Stecker hat? Sprichwort Kabelfarben. Kann ja nun wirklich nicht falsch sein!
Ich würde vorschlagen, alles auf Anfang und --> wir digitalisieren eine Lok ohne Schnittstelle (für die mit Schnittstelle braucht es nur einen Kindergarten, große Gruppe).
In diesem Thread hier ging es um die Schnittstellen. Was wurde denn Jan-Philipp hier angeboten? Und das er nicht selbst digitalisieren will, hat er ja geschrieben.
Apropos " für die mit Schnittstelle braucht es nur einen Kindergarten, große Gruppe", dann nimm mal z.B. eine Gützold 03.10 oder 58.30 her und lass diese mal die kleinen Leute digitalisieren. Da kannste hinterher die Lok wegschmeissen.
Viele Grüße Steffen
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mach das. Absolut richtige Entscheidung. Du brauchst ja nicht jede Lok umrüsten lassen. Schau Dir nach der Umrüstung einer Lok ohne Schnittstelle die Lok an, wie der Fachmann das bewerkstelligt hat. Bei Loks mit DSS kannst du das aber selbstverständlich auch mal selbst testen.
Von Tams Decoder rate ich persönlich ab, ich habe wirklich ausnahmslos nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Uhlenbrock, ESU, Lenz sind nach meiner Erfahrung gute Kandidaten.
Weil ich habe mir eine Lok aus der DDR gekauft da mir dieses Modell besser gefällt wie das aktuelle. Dieses besitzt aber noch keine Schnittstelle und möchte die dennoch irgendwann digitalisieren, nur für mich ist das digitale System noch viel zu teuer und möchte deswegen auch erstmal analoge Loks kaufen und ich weiß halt nicht ob ich alle digitalisieren kann.
man kann etwa 98% aller 'alten' Loks mehr oder weniger problemlos digitalisieren. Ob sich der Aufwand lohnt, ich denke nein. Aber es gibt genug Modelleisenbahner, die halten an den alten Dingen fest und sind damit glücklich - also ganz o.K.
Um welche Lok handelt es sich denn, die du dir gekauft hast? Sag uns bitte mal die Baureihe (oder mach einfach ein Bild) und wir sagen dir ob es machbar ist und wie schwer es werden könnte dieses Teil zu digitalisieren.
Hast du schon einmal einen Lötkolben in der Hand gehabt?
Du wirst auf deinen Weg noch sehr viele Fragen stellen müssen, zu denen es hier garantiert die richtigen Antworten geben wird. Dafür lesen hier etliche Hobbykollegen mit, die die eine oder andere Erfahrung haben und dir gerne helfen!
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von Jan-Philipp Faust im Beitrag #26Weil ich habe mir eine Lok aus der DDR gekauft da mir dieses Modell besser gefällt wie das aktuelle. Dieses besitzt aber noch keine Schnittstelle und möchte die dennoch irgendwann digitalisieren, nur für mich ist das digitale System noch viel zu teuer und möchte deswegen auch erstmal analoge Loks kaufen und ich weiß halt nicht ob ich alle digitalisieren kann.
Ist ja völliger Quatsch! Man muss sich nur in Geduld üben und sich auf dem Markt und auch hier im Forum umschauen, da kann man schon Loks mit Schnittstelle, oder auch mit Decoder günstig kaufen. Wenn man nicht weiss ob man alle digitalisieren kann, lässt man aus Unkenntnis und Fähigkeiten die Finger weg. Aber Lehrgeld muss jeder für sich bezahlen! Wer Beratungsresistent ist, dem ist nich zu helfen.
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
Was ist denn hier Quatsch Rainer? Kaufst du dir eine Lok weil sie 'neu' ist, oder eher weil sie dir gefällt..?
Die Nummer mit dem Lehrgeld ist schon klar, aber muß er nun das tun was du und einige andere hier für richtig halten? Hat er keine Change sein Hobby auszuleben..? Ihm gefällt diese Lok besser als die aktuellen Modelle auf dem Markt - na und? Kaum jemand hat was mit Schmalspur im Sinn. Sind denn diese wenigen Kollegen deswegen keine richtigen Modelleisenbahner und bekommen nicht auch unsere Achtung für ihr Tun? Nebenbei gibt es in unserem Forum eine Reihe von Modelleisenbahnern, die sich dem 'Aktuellen' fernhalten und ihre Anlagen 'Made in GDR' vorstellen. Meine Güte, die fahren auch noch analog und sind glücklich damit...
Keine Ahnung welchen Weg Jan-Philipp einschlagen wird, aber meine Unterstützung bekommt er dabei!
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
wenn ich lese "digital ist viel zu teuer" dann ist diese Aussage falsch. Jan-Philipp ist 17 Jahre jung und hat weiss Gott sein sein ganzes Modellbahnerleben noch vor sich. Natürlich kann er tun und lassen was er will und er muss auch meine Ratschläge oder die der Anderen nicht annehmen. Ich blicke aber auf 50 Jahre Modelleisenbahn zurück. Ich kann damit Leben
Grüße aus Karlsruhe Rainer www.rainermaier.de Anlage "Aldersheim" 220 x 120cm, Piko A-Gleis, Digital mit Digikeijs DR5000 und Rocrail, rollendes Material Roco, Fleischmann, ESU Anlagenbau "Aldersheim" 220 x 120cm
da hast du dir ein sehr einfaches 'Versuchsobjekt' ausgeguckt! Wenn ich nicht irre hatte diese Lok keine Beleuchtung und den Antrieb seinerzeit in der Lok... Ist dem so, kommst du mit 4 Lötungen durch und die Lok fährt digital. Ich sollte irgendwo noch die grüne Variante als Länderbahnlok haben. Kommst du nicht weiter müßte ich mal nachschauen wo sie liegt.
Dann besorge dir erstmal einen Decoder und eine Digitalsteuerung. Beides kann ruhig gebraucht sein, ist preisgünstiger. Und keine Angst, so ein Decoder geht oder geht nicht... Über Digitalsteuerungen wurde schon etwas geschrieben. Also halte auf Börsen, bei ebay oder sonstwo die Augen offen. Denk' dran, ist bald Weihnachten
Achso, löten ist für deinen Weg nicht nur wichtig, sondern Bedingung! Falls das Neuland für dich ist empfehle ich dir damit alsbald anzufangen...
--- --- Gruß, Thomas
Lache nicht über jemanden, der einen Schritt zurück macht. Er könnte Anlauf nehmen...
Zitat von Tramfahrer im Beitrag #32Hallo Jan-Philipp,
da hast du dir ein sehr einfaches 'Versuchsobjekt' ausgeguckt! Wenn ich nicht irre hatte diese Lok keine Beleuchtung und den Antrieb seinerzeit in der Lok... Ist dem so, kommst du mit 4 Lötungen durch und die Lok fährt digital. Ich sollte irgendwo noch die grüne Variante als Länderbahnlok haben. Kommst du nicht weiter müßte ich mal nachschauen wo sie liegt.
Dem muß ich als alter DDR Modellbahner, mittlerweile Digitalfahrer, langjähriger Reparateur und nun auch "Digitalisierer" u.a. auch für ein (noch vorhandenes im Gegensatz zu vielen Anderen) Fachgeschäft widersprechen. Die (alte, seit es die Hobbylinie gibt, gibt es auch eine neue) Piko BR 55 ist keine einfache Lok, diese hat mit zunehmendem Alter schon analog und mechanisch genug Probleme, wenn diese nicht bzw. schlecht gewartet wird/wurde. Nur ein Beispiel: die Aufnahme der Achsen für die Getriebezahnräder lösen sich vom Metallrahmen. Für einen Unerfahrenen sowieso, siehe hier. Und um den Decoder unter zu bringen, braucht es etwas mehr. Platz dazu ist nämlich nur im Tender vorhanden, anderer Seit geht das zu Lasten des Reibungsgewichtes. Zudem sollte der Tender zur Stromabnahme herangezogen werden. Und Du wirst kein Fachgeschäft, sofern überhaupt in Deiner/Seiner Nähe vorhanden, mehr finden, was Dir dieses alte "Ding" zumindest günstig, digitalisiert. Aus meiner langjährigen Erfahrung kann ich sagen, wenn dort ein Teil, schon allein durch die Alterung der Werkstoffe, kaputt geht ,gibt es kaum Ersatz.
Was aber richtig ist, er sollte als angehender Modellbahner unbedingt den Umgang mit einem Lötkolben beherrschen bzw. erlernen.
Viele Grüße Steffen
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Zitat von Tramfahrer im Beitrag #32Hallo Jan-Philipp,
da hast du dir ein sehr einfaches 'Versuchsobjekt' ausgeguckt! Wenn ich nicht irre hatte diese Lok keine Beleuchtung und den Antrieb seinerzeit in der Lok... Ist dem so, kommst du mit 4 Lötungen durch und die Lok fährt digital. Ich sollte irgendwo noch die grüne Variante als Länderbahnlok haben. Kommst du nicht weiter müßte ich mal nachschauen wo sie liegt.
Dann besorge dir erstmal einen Decoder und eine Digitalsteuerung. Beides kann ruhig gebraucht sein, ist preisgünstiger. Und keine Angst, so ein Decoder geht oder geht nicht... Über Digitalsteuerungen wurde schon etwas geschrieben. Also halte auf Börsen, bei ebay oder sonstwo die Augen offen. Denk' dran, ist bald Weihnachten
Achso, löten ist für deinen Weg nicht nur wichtig, sondern Bedingung! Falls das Neuland für dich ist empfehle ich dir damit alsbald anzufangen...
Um genau so eine Lok handelt es sich, diese ist auch noch in einem sehr sehr guten Zustand
nichts gegen dein umfangreiches Wissen und Können, aber mal im Ernst. Wenn dich das einlöten eines Decoders in eine BR 55 (natürlich im Tender) von Piko vor irgendwelche (lösbaren) Probleme stellt, dann fällt mir dazu nichts mehr ein. Meine erste Lok zum digitalisieren war damals eine Doppelmot BR 130 aus selben Haus. Das war um Längen umfangreicher und kniffliger als eben diese BR 55.
Das mit der zusätzlichen Stromaufnahme vom Tender wäre etwa Schritt 14 an diesem Projekt und etwas anspruchsvoller, da die drei Achsen in diesem Metallrahmen laufen und man da was isoliertes hintüddeln muß... Für uns Beide sagen wir mal etwa 2 Stunden Bastelarbeit?!
Im übrigen gleichen wir uns beide offenbar etwas, was den Umgang mit der Modellbahn angeht. Nur steht in meinen Empfehlungen Lentz-Bahn Berlin und Loxx (am Alex), beides mehrjährig.
@Jan-Philipp,
da ich offenbar der Einzige bin, der es sich zutraut diese alte Lok zu digitalisieren, stehe ich dir gern mit Rat und Tat zur Seite. Kann ich aber auch ein bissel verstehen, die 'eingefleischten' Modelleisenbahner wollen immer das Beste, koste es was es wolle. So eine kleine Dampflok die man selbst digitalisiert hat (Stecker reinstecken --> Kindergarten!) und eventuell Lehrgeld zahlt, hat nicht jeder und wird damit zum Unikum. Eine solche Lok wirst du lange pflegen und hegen, glaub mir.
Also besorg' dir mit der Zeit alles Equipment und laß uns beginnen deine erste Lok umzubauen..!
--- --- Gruß, Thomas
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nichts gegen dein umfangreiches Wissen und Können, aber mal im Ernst. Wenn dich das einlöten eines Decoders in eine BR 55 (natürlich im Tender) von Piko vor irgendwelche (lösbaren) Probleme stellt, dann fällt mir dazu nichts mehr ein. Meine erste Lok zum digitalisieren war damals eine Doppelmot BR 130 aus selben Haus. Das war um Längen umfangreicher und kniffliger als eben diese BR 55.
Das mit der zusätzlichen Stromaufnahme vom Tender wäre etwa Schritt 14 an diesem Projekt und etwas anspruchsvoller, da die drei Achsen in diesem Metallrahmen laufen und man da was isoliertes hintüddeln muß... Für uns Beide sagen wir mal etwa 2 Stunden Bastelarbeit?!
Im übrigen gleichen wir uns beide offenbar etwas, was den Umgang mit der Modellbahn angeht. Nur steht in meinen Empfehlungen Lentz-Bahn Berlin und Loxx (am Alex), beides mehrjährig.
@Jan-Philipp,
da ich offenbar der Einzige bin, der es sich zutraut diese alte Lok zu digitalisieren, stehe ich dir gern mit Rat und Tat zur Seite. Kann ich aber auch ein bissel verstehen, die 'eingefleischten' Modelleisenbahner wollen immer das Beste, koste es was es wolle. So eine kleine Dampflok die man selbst digitalisiert hat (Stecker reinstecken --> Kindergarten!) und eventuell Lehrgeld zahlt, hat nicht jeder und wird damit zum Unikum. Eine solche Lok wirst du lange pflegen und hegen, glaub mir.
Also besorg' dir mit der Zeit alles Equipment und laß uns beginnen deine erste Lok umzubauen..!
Zutrauen tue ich mir das schon, nur würde ich es aus der Erfahrung heraus nicht mehr machen. Das war mein Rat an Jan-Philipp. Ich habe ja auf die Altersmängel an der Lok hingewiesen. Und so wie ich seine bisherigen Threads verstanden habe, hat er keinerlei Erfahrung im Umgang mit Löt Utensilien und würde die Digitalisierung wohl von 3. ausführen lassen. Und Ja der Platz ist durchaus im Tender vorhanden, bedeutet aber 4 zusätzliche lange Drähte und Lok und Tender sind nicht mehr trennbar, für einen Anfänger damit vielleicht schlechter zu händeln. Und wenn man als 3. (Dienstleister) etwas macht, muß man auch Gewährleistung geben. Und genau das mache ich bei diesen alten Dingern nicht.
Viele Grüße Steffen
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28.08.2019 16:45 (zuletzt bearbeitet: 28.08.2019 16:46)
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